Mann-Frau-Unterschiede.
Schneekugel, dein Link macht auch jede Quotenregelung absurd. Denn sie geht gegen das Interesse des Einzelnen.
Wie ich immer sage: freie Fahrt - ja. Hinschubsen - nein.
Und das sehe ich auch in männlicher Hinsicht so - also das Heer. Frewillig - ja, Zwang - nein.
Man muss auch betrachten, dass soziale Gruppen Mythen bilden. Auch wenn es schon wesentlich besser geworden ist, so ist es oft auch schon im Privaten nicht möglich, sich selbst zu sein. Sicher "offiziell" dürfen Männer schon weinen, aber es gibt auch noch genug reaktionäre Trampel, die das dann verunglimpfen. Weil wir da bei dem "Kostüm"-Beispiel waren. Das geht in beide Richtungen. Zwar ist die tolerante, offene Gesellschaft so ein Wunsch, aber viele sind innerlich, privat noch ganz anders geprägt. So will man die Quote der Karrenzväter etwa erhöhen, aber - wollen das die Frauen auch? Mal ganz abgesehen von beruflichen und finanziellen Problemen, also angenommen da gäbe es eine gesetzliche Gleichstellung schon - und es wäre wirklich reine Laune, 100% privatlustige Entscheidung. Wäre wirklich denkbar, dass die Karrenz auf 50:50 hinaus läuft? In meinem Umfeld gibt es gerade viele junge Familien, wo beide beruflich gleichtgestellt waren. Ich selber habe die Karrenz für den Vater angesprochen, und es waren die Frauen, die diese nehmen WOLLTEN, die sie NICHT ihrem Mann überlassen wollten. Die sich sogar verraten und verkauft fühlen würden, müssten sie den ganzen Tag das Geld für die Familie erwirtschaften, während der Mann beim Kind daheim bleiben darf. Nur ein einziges Paar ist soweit, zumindest eine 50:50 Teilung der Karrenz zu überdenken/durchzuziehen.
Es wird noch lange dauern, bis die einzelnen Menschen WIRKLICH soweit sind, andere GENAU SO sein zu lassen, wie sie sind. Vielleicht auch nie.
Wie ich immer sage: freie Fahrt - ja. Hinschubsen - nein.
Und das sehe ich auch in männlicher Hinsicht so - also das Heer. Frewillig - ja, Zwang - nein.
Man muss auch betrachten, dass soziale Gruppen Mythen bilden. Auch wenn es schon wesentlich besser geworden ist, so ist es oft auch schon im Privaten nicht möglich, sich selbst zu sein. Sicher "offiziell" dürfen Männer schon weinen, aber es gibt auch noch genug reaktionäre Trampel, die das dann verunglimpfen. Weil wir da bei dem "Kostüm"-Beispiel waren. Das geht in beide Richtungen. Zwar ist die tolerante, offene Gesellschaft so ein Wunsch, aber viele sind innerlich, privat noch ganz anders geprägt. So will man die Quote der Karrenzväter etwa erhöhen, aber - wollen das die Frauen auch? Mal ganz abgesehen von beruflichen und finanziellen Problemen, also angenommen da gäbe es eine gesetzliche Gleichstellung schon - und es wäre wirklich reine Laune, 100% privatlustige Entscheidung. Wäre wirklich denkbar, dass die Karrenz auf 50:50 hinaus läuft? In meinem Umfeld gibt es gerade viele junge Familien, wo beide beruflich gleichtgestellt waren. Ich selber habe die Karrenz für den Vater angesprochen, und es waren die Frauen, die diese nehmen WOLLTEN, die sie NICHT ihrem Mann überlassen wollten. Die sich sogar verraten und verkauft fühlen würden, müssten sie den ganzen Tag das Geld für die Familie erwirtschaften, während der Mann beim Kind daheim bleiben darf. Nur ein einziges Paar ist soweit, zumindest eine 50:50 Teilung der Karrenz zu überdenken/durchzuziehen.
Es wird noch lange dauern, bis die einzelnen Menschen WIRKLICH soweit sind, andere GENAU SO sein zu lassen, wie sie sind. Vielleicht auch nie.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Das macht doch gar nichts.Schneekugel hat geschrieben:Sorry, wird leider bissi länger
Ich freue mich, dass überhaupt mal jemand nicht ausschliesslich vom gängigen Klischee-Denken als Absolutes ausgeht. So wie die Allermeisten hier, die von dem ausgehen, was eben gerade da ist, von dem was sie umgibt und von dem, was sie eben internalisiert haben: Das Selbstverständnis der gegenwärtigen Zeit. Und da gibt`s eben sowas wie "Gender", "Frauenquoten", usw. ... Für mich sind das unsinnige wissenschaftliche Kategorien, mit denen ich nichts anfangen kann.
Es ist verständlich, dass es schwer ist, da rauszukommen - wir stecken ja alle tief drin. Unsere Zeit ist voller Angebote. Unsere Zeit ist unübersichtlich. Wir wissen nicht wohin. Um wenigstens etwas Orientierung zu bekommen, begnügen sich die meisten Leute schon damit, sich intellektuell mit der Übermacht der Angebote auseinanderzusetzen und vermeintlich schlagkräftige Argumente zu sortieren - der Meinungsmache wegen. So nach dem Motto: Ich habe eine Meinung und die Hauptsache ist, dass ich mich durch sie argumentativ von Anderen abgrenzen kann. Darum geht`s heutzutage. Aber die Argumente - ob nun Pro oder Contra - sind eben nichts anderes als Produkte unserer Zeit.
Doch - um nun wieder zum Thema zurückzukommen - gibt es etwas Zeitloses, das immer weiterexistiert; etwas, das nicht gebunden ist an das sogenannte Wissen, welches ständig und überall nur reproduziert wird (um eben "gute" Argumente zu haben).
Dieses Zeitlose, da hast du Recht, ist etwas Religiöses, Spirituelles ... etwas Philosophisches, jedoch nichts im Sinne einer Anschauung oder etwa einer Theorie. Auch dies ist Wissen (auf einer anderen Ebene) - und zwar erfahrbares, nicht allein kognitives. Keine Ideologie, sondern Bewusstsein.Schneekugel hat geschrieben:Vor allem hier sind wir nicht an einem Punkt wo man noch religiöse Anschauungen austauschen kann oder über Philosophien theoretisieren.
Und an dieser Stelle mache ich einen Punkt. Weil ich keine Argumente habe. Weil sich über dieses Wissen nicht reden lässt. Weil es eben zeitlos ist. Und es geht dabei nicht um verstandesmässiges Recht und Unrecht. Mir ist nicht daran gelegen, Recht zu haben. Nicht bei diesem Thema jedenfalls.
Das habe ich mir nicht ausgedacht. Aber ja - ich gehe davon aus, dass nicht "sie", die vermeintliche Ideologie, sondern dass "es", das Zeitlose, 7 Mrd. Menschen leitet. Sowohl Mann als auch Frau.soll keine Ideologie sein? Noch dazu eine die du dir, wie du zugibst, selbst ausgedacht hast? Und die wie du annimmst auf 7.000.000.000 Menschen zutrifft?
Nanunana! Liebste weisse, kühle Kugel, ich nenne pointiert überspitzte Beispiele, weil es erstens ein scharf umrissenes Beispielsbild für das liefert, was ich ausdrücken will, und weil die Realität sich nun mal zwischen diesen Eckpunkten (Extrempunkten) abspielt. Irgendwo in der Mitte dazwischen.Schneekugel hat geschrieben:@Blaubaum Ich verstehe nicht warum immer alle Menschen in irgendwelche Extreme fallen wollen. Weil jemand etwas weniger empathisch ist als ein anderer Mensch, muss er gleich weinende Babies liegen lassen? ^^ Wieso? Ich mein es ist deine Behauptung, von daher begründe sie bitte.
Wie willst Du diesen Raum dazwischen definieren, wenn Du die Eckpunkte nicht hast?
Wenn Du realisieren willst, wie eng Du und ich (von der Meinung zu diesem Thema her) beisammen sind, dann lies mal meinen Post von Mi., 16.2. 1:17 Uhr (hier im Thread auf Seite 1).
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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@Arta Ich verstehe nicht warum mein Link irgendwelche Quotenregelungen absurd führen würde? (Vor allem würde, das ist ein existierender Link aus der Autismusforschung und die blauen und die roten Männchen dienen eigentlich nur als Kontrollgruppe zu den ebenfalls dargestellten Autisten. Diese Statistik wurde nicht aus Interesse an irgendwelcher Mann/Frau Forschung erstellt.) Es zeigt das sowohl Männchen als auch Weiblein sich quer durch die uns zur Verfügung stehende Varianz verteilen, also weil die Statistik belegt das nicht alle gleich sind, führt sie die Quotenregelung ad absurdum deren Ziel es ist jedem, entgegen althergebrachter Rollenmodelle, eine Arbeitsstelle gemäß seiner Interessen zu ermöglichen? Wenns nach mir ginge sollte diese Statistik eher dazu führen Quotenregelungen in extrem schlecht verteilten Berufsfeldern zu erweitern, eben auch die angesprochenen Kindergärtner usw...
Vor allem warum geht sie gegen das Interesse von einzelnen? Sie belegt doch im Gegenteil, das eben jeder einzelne eigene Interessen hat und das ganz normal ist?
Mit deinem Heeresbeispiel kann ich dir wirklich nicht mehr folgen? Was hat deine oder meine Meinung oder allgemein eine Diskussion zu Sklaverei damit jetzt zu tun? Ist doch gut, dass der Blödsinn jetzt im 21. Jahrhundert doch endlich abgeschafft wird?
Klar gibts immer noch die Idioten die dumme Sprüche loslassen, wenn ein Mann weinen möchte. Gibt ja genug dumme Menschen die dumme Sprüche loslachen nur weil man sich nicht in veralteten 2 Rollenmodellen wiederfinden kann. Deswegen schrieb ich ja ausführlich darüber, dass es wichtig ist sich von der generalisierenden Meinung anderer zu emanzipieren, selber zu schauen ob die eigenen Bedürfnisse jemand anderen beeinträchtigen, und, wenn sie das nicht tun eben ignorieren. Ja, dann sind halt viele noch anders geprägt. Hab ich doch auch schon geschrieben. Leb dein Leben nach deinen Bedürfnissen nach bestem Gewissen, das ist das beste und überzeugendste Argument das du bieten kannst. Emanzipation ist für mich Bestätigung eben trotz der Witze und der Abwertung und auch Verletzungen, die einem entgegen schlägt weiterzumachen und mich darin zu bekäftigen, dass ich mein Leben führen sollte so das ich glücklich bin, nicht die Weltanschauung anderer, auch wenn man manchmal einfach nur kotzen möchte und traurig darüber ist.
Ich weiss nicht was "die Frauen" wollen, dazu müssten wir uns wohl erst mal alle 3.500.000.000 vernetzen, ein Forum hosten und dann eine Meinungsumfrage machen wollen wir mehr Karenz für Väter oder nicht. Wenn wir dann zur Frage kämen, ob unsere Bedürfnisse hier auch auf Bedürfnisse anderer treffen, dann erweitert sich die Frage auf "Wollen wir alle, egal ob Männlein oder Weiblein, mehr Karenz für alle." weils ehrlich gesagt ist die Frage ob "wir Frauen" mehr Männerkarenz wollen, wohl genauso daneben wie die Frage ob "wir Männer" mehr Frauen in High Heels wollen. Vielleicht sollte man die Betroffenen mitreden lassen. Nachdems bei Karenz um Frauen und Männer geht, also eben alle. Wie nach dem neuem Karenzmodell irgendwem irgendwas weggenommen werden kann, weiss ich nicht. Du hast eine bestimmte Karenzzeit, und wenn dein Partner möchte kann er auch noch zusätzliche Karenzzeit beanspruchen. Also nichts mit wegnehmen, sondern dazubekommen. Die Frauen hätten so oder so nur diese bestimmte, von ihnen selbst gewählte Karenzzeit zur Verfügung, und ausserhalb dieser Karenzzeit arbeitet man halt wieder. Ob Mann dann auch arbeitet oder eben die Chance nutzt, die Karenz beansprucht und daheim das Glück hat die Bindung mit dem gemeinsamen Kind zu vertiefen, kann ihr in der Arbeit doch piepegal sein? O_o
Vor allem was heisst hier "überlassen wollten", verraten usw... Hier muss niemand verraten werden, damit er dann bereit ist ein Kind auch gnadenhalber mal dem anderem Partner "überlassen zu wollen". Das ist ein beiderseits gemeinsames Kind. O_o Für Kinder die man dann gnadenhalber anderen überlassen kann und wo man sich ganz egozentrisch mit niemanden einigen muss und dessen Bedürfnisse respektieren muss, gibts die Samenbank. Oder dieses beiderseits geschlechtlich vorhandene verbale Lautgebungsorgan in unserem Kopf, dass uns ermöglicht mit anderen zu verständigen, zu reden, herauszufinden ob dieser andere und seine Bedürfnisse mit dem eigenem ich und den eigenen Bedürfnissen zusammenpasst und eine Partnerschaft somit beide glücklich machen kann.
Wenn sich zwei finden und zeugen ein Kind um dann draufzukommen, dass sie komplett unterschiedliche Ansichten zum Thema Eltern, Erziehung, Beruf und Karenz haben, dann Beileid an das arme Kind das so derartig blöde Eltern hat, die nicht mal fähig sind sich über ihre eigenen Bedürfnisse auszutauschen bevor sie dann diesen wichtigen Schritt gegangen sind. O_o
Vor allem warum geht sie gegen das Interesse von einzelnen? Sie belegt doch im Gegenteil, das eben jeder einzelne eigene Interessen hat und das ganz normal ist?
Mit deinem Heeresbeispiel kann ich dir wirklich nicht mehr folgen? Was hat deine oder meine Meinung oder allgemein eine Diskussion zu Sklaverei damit jetzt zu tun? Ist doch gut, dass der Blödsinn jetzt im 21. Jahrhundert doch endlich abgeschafft wird?
Klar gibts immer noch die Idioten die dumme Sprüche loslassen, wenn ein Mann weinen möchte. Gibt ja genug dumme Menschen die dumme Sprüche loslachen nur weil man sich nicht in veralteten 2 Rollenmodellen wiederfinden kann. Deswegen schrieb ich ja ausführlich darüber, dass es wichtig ist sich von der generalisierenden Meinung anderer zu emanzipieren, selber zu schauen ob die eigenen Bedürfnisse jemand anderen beeinträchtigen, und, wenn sie das nicht tun eben ignorieren. Ja, dann sind halt viele noch anders geprägt. Hab ich doch auch schon geschrieben. Leb dein Leben nach deinen Bedürfnissen nach bestem Gewissen, das ist das beste und überzeugendste Argument das du bieten kannst. Emanzipation ist für mich Bestätigung eben trotz der Witze und der Abwertung und auch Verletzungen, die einem entgegen schlägt weiterzumachen und mich darin zu bekäftigen, dass ich mein Leben führen sollte so das ich glücklich bin, nicht die Weltanschauung anderer, auch wenn man manchmal einfach nur kotzen möchte und traurig darüber ist.
Ich weiss nicht was "die Frauen" wollen, dazu müssten wir uns wohl erst mal alle 3.500.000.000 vernetzen, ein Forum hosten und dann eine Meinungsumfrage machen wollen wir mehr Karenz für Väter oder nicht. Wenn wir dann zur Frage kämen, ob unsere Bedürfnisse hier auch auf Bedürfnisse anderer treffen, dann erweitert sich die Frage auf "Wollen wir alle, egal ob Männlein oder Weiblein, mehr Karenz für alle." weils ehrlich gesagt ist die Frage ob "wir Frauen" mehr Männerkarenz wollen, wohl genauso daneben wie die Frage ob "wir Männer" mehr Frauen in High Heels wollen. Vielleicht sollte man die Betroffenen mitreden lassen. Nachdems bei Karenz um Frauen und Männer geht, also eben alle. Wie nach dem neuem Karenzmodell irgendwem irgendwas weggenommen werden kann, weiss ich nicht. Du hast eine bestimmte Karenzzeit, und wenn dein Partner möchte kann er auch noch zusätzliche Karenzzeit beanspruchen. Also nichts mit wegnehmen, sondern dazubekommen. Die Frauen hätten so oder so nur diese bestimmte, von ihnen selbst gewählte Karenzzeit zur Verfügung, und ausserhalb dieser Karenzzeit arbeitet man halt wieder. Ob Mann dann auch arbeitet oder eben die Chance nutzt, die Karenz beansprucht und daheim das Glück hat die Bindung mit dem gemeinsamen Kind zu vertiefen, kann ihr in der Arbeit doch piepegal sein? O_o
Vor allem was heisst hier "überlassen wollten", verraten usw... Hier muss niemand verraten werden, damit er dann bereit ist ein Kind auch gnadenhalber mal dem anderem Partner "überlassen zu wollen". Das ist ein beiderseits gemeinsames Kind. O_o Für Kinder die man dann gnadenhalber anderen überlassen kann und wo man sich ganz egozentrisch mit niemanden einigen muss und dessen Bedürfnisse respektieren muss, gibts die Samenbank. Oder dieses beiderseits geschlechtlich vorhandene verbale Lautgebungsorgan in unserem Kopf, dass uns ermöglicht mit anderen zu verständigen, zu reden, herauszufinden ob dieser andere und seine Bedürfnisse mit dem eigenem ich und den eigenen Bedürfnissen zusammenpasst und eine Partnerschaft somit beide glücklich machen kann.
Wenn sich zwei finden und zeugen ein Kind um dann draufzukommen, dass sie komplett unterschiedliche Ansichten zum Thema Eltern, Erziehung, Beruf und Karenz haben, dann Beileid an das arme Kind das so derartig blöde Eltern hat, die nicht mal fähig sind sich über ihre eigenen Bedürfnisse auszutauschen bevor sie dann diesen wichtigen Schritt gegangen sind. O_o
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Ähm, ich verstehe nicht so ganz, warum sich einige über Witze betreff Frau Merkels Hals aufregen. Über Politiker wurde schon immer Witze gemacht, das gehört zur politischen Kultur. Viel bedenklicher ist doch das über die Medien vermittelte Frauenbild und Schönheitsideal, das viele junge Mädchen unter einen enormen Druck setzt. Die Medien sind überflutet von "perfekten" Frauen, während dickbäuchige, alte Männer viele Talkshows moderieren dürfen. das scheint sich zwar etwas zu bessern, aber man braucht sich nur mal "DSDS" anzusehen, wo Frau auf rigoroseste Weise gezeigt wird, wie "Frau" auszusehen hat. Ich als 30 jährige Frau kann mir so eine Sendung gar nicht ansehen, ohne dass mir der Gedanke infiltriert wird, dass ich bereits den Zenit überschritten habe. "Frausein" wird medial nach wie vor mit Sex, Jugend und Schönheit gleichgesetzt. Dagegen finde ich Witze über Frau Merkels Hals eher lächerlich.
Eat Pray Love
Ich als schöner Mann kann diese Kritik gut nachvollziehen. Wenn ich mir die alten, dicken, doppelkinnigen Moderatorenschranzen im privaten DSDS-nahen TV-Bereich so ansehe, fühle ich mich überhaupt nicht repräsentiert.geronimos secret hat geschrieben: Die Medien sind überflutet von "perfekten" Frauen, während dickbäuchige, alte Männer viele Talkshows moderieren dürfen. das scheint sich zwar etwas zu bessern, aber man braucht sich nur mal "DSDS" anzusehen, wo Frau auf rigoroseste Weise gezeigt wird, wie "Frau" auszusehen hat.
Scherz beiseite.
Was bei Paradefrauen die schlanke Taille oder der makellose Teint, sind im männlichen Vorbild-Spektrum die erfolgreichen, mächtigen Macher.
Welcher Frau ist es von daher gestattet, sich in einen mittellosen, machtlosen Looser zu verlieben? Und FALLS sie den Fehler begangen hat, sich in einen solchen zu verlieben, ihn dann als Partner zu akzeptieren?
Geht ja nun mal gar nicht.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Blaubaum hat geschrieben: Welcher Frau ist es von daher gestattet, sich in einen mittellosen, machtlosen Looser zu verlieben? Und FALLS sie den Fehler begangen hat, sich in einen solchen zu verlieben, ihn dann als Partner zu akzeptieren?
Das sind die Widersprüche (vor allem) "in" der Frau von heute. Eben das Zwischen-den-Welten-Wabern: Hin-und-her-gerissen-Sein zwischen Seele und öffentlicher Meinung.
Ziemlich harte Worte...hast du darin persönliche Erfahrung?Schneekugel hat geschrieben:Wenn sich zwei finden und zeugen ein Kind um dann draufzukommen, dass sie komplett unterschiedliche Ansichten zum Thema Eltern, Erziehung, Beruf und Karenz haben, dann Beileid an das arme Kind das so derartig blöde Eltern hat, die nicht mal fähig sind sich über ihre eigenen Bedürfnisse auszutauschen bevor sie dann diesen wichtigen Schritt gegangen sind. O_o
An Schneekugel:
Ich hab auch noch eine fragende Bitte an dich: Definiere "Bedürfnisse".krabath hat geschrieben:Ziemlich harte Worte...hast du darin persönliche Erfahrung?
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Wenn sich die Frau von heute immer noch nicht zwischen ihren Bedürfnissen und der öffentlichen Meinung entscheiden kann, dann ist sie wohl eher immer noch die Frau von gestern. Man kann meinen Freund wohl als mittellos bezeichnen und ausser irgendwelchen Tyrannen ist heutzutage wohl jeder machtlos, wer aber den für mich tollsten Mann der Welt als Looser beleidigen will, zieht sich besser warm an. ^^Saul hat geschrieben:Blaubaum hat geschrieben: Welcher Frau ist es von daher gestattet, sich in einen mittellosen, machtlosen Looser zu verlieben? Und FALLS sie den Fehler begangen hat, sich in einen solchen zu verlieben, ihn dann als Partner zu akzeptieren?
Das sind die Widersprüche (vor allem) "in" der Frau von heute. Eben das Zwischen-den-Welten-Wabern: Hin-und-her-gerissen-Sein zwischen Seele und öffentlicher Meinung.
Zum Thema Bedürfnisse: Wie wäre es im Fall der Freundinnen von Arta zu sagen: "Hallo Schatz. Zum Thema Karenz würde ich gerne möglichst lange selbst zu Hause beim Kind bleiben, weil (entsprechenden Grund einsetzen z.B.) ich eine sehr enge Bindung zum Kind haben und mich ohnehin kaum in der Arbeit auf diese konzentrieren könnte oder einfach überhaupt wollte und ständig mit dem Kopf nur daheim wäre, vermutlich daher auch sehr unglücklich wäre. Wie ist deine Meinung dazu?"
Es ist ja überhaupt kein Problem z.B. lieber beim Kind zu Hause zu bleiben und als Mann sich rein auf die Erwerbstätigkeit zu stürzen, wenn beide Partner darin übereinstimmen. Ich seh überhaupt kein Problem in dem altem Rollenmodell, solange es eine freiwillige Option für diejenigen ist, für die es beiderseitig passt. Nicht das alte Rollenmodell war das Problem, sondern die nicht vorhanden Wahlmöglichkeit nach persönlichen Bedürfnissen.
Genauso wie beide halbe Karenz, oder nur Papa zu Hause oder erst Mama Karenz, dann Mama wieder halbtags arbeiten usw... ist alles vollkommen ok und muss nicht irgendwem anderem in den Kram passen, sondern einfach nur den beiden Beteiligten Partnern. Und dazu muss man halt mal den Mund aufmachen und sich austauschen.
Nicht erst Kinder kriegen und dann rumjammern der Vater würde einem plötzlich verraten und hinterhergehen und das Kind und die Karenz wegnehmen wollen, nur weil dieser das gleiche möchte wie die Partnerin. O_o
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Hallöchen
ersteinmal: mir ging es bei meinem Eingangsposting nicht um die zu Tode diskutierte Frage nach der klischeehaften Rollenverteilung von Mann und Frau. Das ist langweilig.
Jeder soll dem nachgehen, was ihm beliebt, ob das nun typisch männlich oder weiblich ist.
Das, was ich spannend finde, sind z.B. Postings wie sie Lilly eingestellt hat.
Um bei den Hormonen zu bleiben, Schneekugel, ja, klar sind die Hormone bei jedem verschieden verteilt, aber dennoch hat der Mann mehr Testosteron und die Frau mehr Östrogen, sonst wären sie ja nicht das, was sie sind. Oder die anatomischen Unterschiede des Gehirns, auch das muss sich doch zwangsläufig irgendwie bemerkbar machen. Das ist doch nichts, was an den Haaren herbeigezogen ist. Daher habe ich ein wenig das Gefühl missverstanden zu werden, wenn ersteinmal darüber diskutiert wird, ob es überhaupt Unterschiede gibt!
Das, was ich sagte, war, dass die Emanzipation oftmals als Anpassung an die Männerwelt verstanden wird.
Aber es geht doch um die Gleich-Wertigkeit beider Geschlechter.
ersteinmal: mir ging es bei meinem Eingangsposting nicht um die zu Tode diskutierte Frage nach der klischeehaften Rollenverteilung von Mann und Frau. Das ist langweilig.
Jeder soll dem nachgehen, was ihm beliebt, ob das nun typisch männlich oder weiblich ist.
Das, was ich spannend finde, sind z.B. Postings wie sie Lilly eingestellt hat.
Um bei den Hormonen zu bleiben, Schneekugel, ja, klar sind die Hormone bei jedem verschieden verteilt, aber dennoch hat der Mann mehr Testosteron und die Frau mehr Östrogen, sonst wären sie ja nicht das, was sie sind. Oder die anatomischen Unterschiede des Gehirns, auch das muss sich doch zwangsläufig irgendwie bemerkbar machen. Das ist doch nichts, was an den Haaren herbeigezogen ist. Daher habe ich ein wenig das Gefühl missverstanden zu werden, wenn ersteinmal darüber diskutiert wird, ob es überhaupt Unterschiede gibt!
Welche andere Möglichkeit haben wir ausser uns über den "Durchschnittswert" der Unterschiede diesem Thema anzunähern, liebe Schneekugel? Ja, und ich glaube, es kann nur ein Annähern sein, so wie eine Depression unabhängig von einem Individuum, auch nur ungefähr definiert werden kann, aber sich diese bei zwei Menschen unterschiedlich äussern kann.Nur Ideologien wie die von Saul oder auch einfach deine durchaus richtigen Gedanken dazu scheitern eben daran, dass das eben ein statistischer Mittelwert ist, kein geschlechtlicher Bauplan.
Da hast Du mich irgendwie falsch verstanden. Ich bin keine Gegnerin der Emanzipation, ganz im Gegenteil!Lanzalotta schrieb:
Saul schrieb:
Ich sehe da, in Emanzipations-Hinsicht, eine gesellschaftlich angestrebte Gleichschaltung der Geschlechter.
Ganz genau, Saul!
Krabath schrieb:
Das sehe ich so gar nicht! Bin ich der Frauenbewegung dankbar, Frauen haben es ein wenig geschafft, aus dem Schatten der Männer harauszutreten...ich gehe gerne wählen, habe gerne meinen Führerschein, darf studieren und mir den Beruf aussuchen, den ich will, mag die Pille nehmen ud Sex haben wann und mit wem ich will (ups ich bin ja verheiratet ) - na rein theoretisch eben, frau kann sich sex toys kaufen und Lust erleben, ja sogar in die Politik dürfte ich, wenn ich wollte! (Ganz abgesehen vom Amt des Oberhauptes der evangelischen Kirche!)
Es lebe die Emanzipation!!
Das, was ich sagte, war, dass die Emanzipation oftmals als Anpassung an die Männerwelt verstanden wird.
Aber es geht doch um die Gleich-Wertigkeit beider Geschlechter.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Woody Allen
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Hey lieber Blaubaum,
Schneekugel hat es schon richtig geschrieben, wir haben ein Chocktail von Hormonen, also Männlichen und Weiblichen. Soll heissen, dass der Mann auch weibliche Hormone hat, auch, wenn er für seinen Kopf kein Shampoo mehr braucht, dafür aber für seine restliche Körperbehaarung. Man kann also immer nur von Tendenzen sprechen.Hinzukommt dann noch die Umwelt, Erziehung, Kultur, in der ein Mensch aufgewachsen ist.Wenn Testosteron sowohl körperliche wie auch geistig/seelische Merkmale hervorruft, und Östrogen ebenso, dann müsste es nach meinem primitiven Verständnis ja so sein, dass diese Merkmale auch paarig auftreten. Ist das so? Nach meinem Empfinden nicht.
Testosteron-Boliden mit tiefer Stimme, Muckies, Glatze und behaartem Körper/kräftigem Bartwuchs müssten sich brennend für alles technische begeistern und ein weinendes Baby im Strassengraben liegen lassen, nicht, weil sie böse sind, sondern weil sie das Weinen nicht deuten können.
Männer mit hohem Stimmchen und schütterem Bart, dafür herrlich kräftigem Haupthaar hingegen müssten die Empathie-Seelchen par exzellence sein und im Gegenzug nicht mal einen Toaster von einem ICE unterscheiden können.
Nach meiner Beobachtung stimmt das so aber überhaupt nicht. Oder habe ich die Wirkweise der Hormone missverstanden?
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Woody Allen
Woody Allen
Das ist ja ein richtiger "Klugsch***-Thread" geworden - Wer weiß mehr! Entschuldigt diesen Ausdruck, ist nicht böse gemeint, aber für mich treffend...
Ich habe vor einigen Seiten eine Aufspaltung des Themas in mehrere Bereiche vorgeschlagen, um nicht im totalen Chaos zu enden - irgendwie fühlt sich das jetzt für mich so an! Oder vllt. sind es ja nur meine Hormone, die sich grad nicht mehr auskennen
Ich habe vor einigen Seiten eine Aufspaltung des Themas in mehrere Bereiche vorgeschlagen, um nicht im totalen Chaos zu enden - irgendwie fühlt sich das jetzt für mich so an! Oder vllt. sind es ja nur meine Hormone, die sich grad nicht mehr auskennen
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@Krabath Wo wir bei Klugscheisserei wären, was ist:
?THC
Das find' ich auch interessant. Und doch, Stern, Dein Posting hat sehr viel mit dem Thema zu tun!ok... hat nix direkt mit Empathie zu tun, erinnert mich aber an eine Fernsehshow, in der auch div. Unterschiede zwischen Mann und Frau aufgezeigt wurden. Mir ist z.B. noch der Punkt Notlügen/Flunkern in Erinnerung. Männer lügen (wobei es da eher um Notlügen ging) eher, um gut dazustehen, Selbstwert... Frauen eher um nicht zu verletzen. Das fand ich auch insofern interessant, weil das auch noch mithilfe von Probanden demonstriert wurde:
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Woody Allen
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Zwar gehe ich, wie gesagt auch davon aus, dass es Unterschiede gibt! Die Frage ist aber wohl wirklich, wie groß sind die Unterschiede... bzw. sind die auf biologische Faktoren (genetisch, hormonell, Gehirn/neurobiologisch) beruhende Unterschiede wirklich so signifikant... bzw. sind zahlreiche popoulistische Bücher, die sich gut verkaufen (hab' ja auch einige Titel im Kopf, aber nie gelesen) auch wirklich wissenschaftlich haltbar.Lanzalotta hat geschrieben:Um bei den Hormonen zu bleiben, Schneekugel, ja, klar sind die Hormone bei jedem verschieden verteilt, aber dennoch hat der Mann mehr Testosteron und die Frau mehr Östrogen, sonst wären sie ja nicht das, was sie sind. Oder die anatomischen Unterschiede des Gehirns, auch das muss sich doch zwangsläufig irgendwie bemerkbar machen. Das ist doch nichts, was an den Haaren herbeigezogen ist. Daher habe ich ein wenig das Gefühl missverstanden zu werden, wenn ersteinmal darüber diskutiert wird, ob es überhaupt Unterschiede gibt!
Das wird nämlich in der Tat öfters angezweifelt, so dass man aufpassen muss, nicht wirklich ein paar Stereotypen zu erliegen (und folgendes ist die Gefahr dabei), die dann zur self-fullfilling prophecy werden. Ich hab' mal ein paar Artikel (Vorsicht umfangreich) eingestellt, falls es interessiert. Der erste argumentiert u.a. dass auch Stereotypen (und mithin weniger biololgische Faktoren) Unterschiede zu erklären vermögen... man muss also aufpassen, was Ursache und was Wirkung ist, also ob die Ursache für die Unterschiede wirkliche biologische Unterschiede sind oder ganz andere Faktoren, wie sie teils auch schon von Schneekugel und Lanzelotta (meine ich) angesprochen wurden, vgl.:
Selbst umgekehrte Wirkungen gibt es, vgl. eine davon (der Artikel nennt noch andere):Die bis heute gängigen Geschlechterrollen mit unveränderlichen biologischen Merkmalen zu erklären macht angesichts der wenigen belegbaren Unterschiede zwischen Mann und Frau also keinen Sinn. Wesentlich mehr können da die Sozialwissenschaften beitragen, die sich mit gesellschaftlichen Prägungen auseinandersetzen. Die Sozialpsychologin Abele-Brehm von der Universität Nürnberg-Erlangen beispielsweise macht Stereotype für das unterschiedliche Verhalten von Frauen und Männern verantwortlich.
http://www.faz.net/s/RubB1763F30EEC6485 ... ntent.html
Oder:In einer noch unveröffentlichten Studie zeigt er, dass Stereotype den Hormonhaushalt beeinflussen können. Die Probanden sollten bestimmte Eigenschaften Männern und Frauen zuordnen. Danach untersuchte Hausmann den Hormonspiegel seiner Versuchspersonen und stellte fest, dass allein die Beschäftigung mit dem Thema Stereotypen bei den Männern den Testosteronspiegel ansteigen ließ. Die psychologischen Faktoren haben also einen Einfluss auf die biologischen.
Quelle: siehe oben
Wesentlich deutlicher wird das kaum entwirrbare Wechselspiel von Anlage und Erziehung in der Diskussion über die kognitiven und charakterlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern. An Stereotypen mangelt es da nicht: Männer denken angeblich analytischer, dafür alle 52 Sekunden an Sex; Frauen sind emotionaler und fürsorglicher. Für fast jede Aussage lässt sich auch eine entsprechende Studie finden.
Vor fünf Jahren machte sich die Psychologin Janet Hyde von der University of Wisconsin mal die Mühe, sämtliche in der Literatur verfügbaren Daten in einer großen Metaanalyse zusammenzufassen. Heraus kam eine Liste von 124 untersuchten Eigenschaften. ...
Bezogen auf die Effektstärke erwiesen sich knapp 80 Prozent der gemessenen Geschlechtsunterschiede als so klein, dass ihnen in den meisten Wissenschaften außerhalb der Psychologie kaum praktische Bedeutung beigemessen würde.
"Die Ähnlichkeiten zwischen den Geschlechtern sind in fast allen Bereichen sehr viel größer als die Unterschiede", fasst Janet Hyde zusammen. Doch in all dem Datenwust finden sich auch einige deutliche Divergenzen. Männer können beispielsweise nicht nur weiter werfen, was angesichts der größeren Muskelmasse wenig erstaunt. Sie treffen auch wesentlich besser. Sie haben durchaus lockerere Vorstellungen über One-Night-Stands. Selbst das Stereotyp vom physisch aggressiveren Mann erwies sich als recht zutreffend.
http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF ... ntent.html
Zuletzt geändert von stern am Do., 17.02.2011, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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