Das erotische Beziehungskonto

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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coriandra
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 08:38

schade. ich hätte auch gerne weiterdiskutiert.
ich überleg mir eins: sw zieht ihre befriedigung daraus, dominiert zu werden beim sex. und zwar so, dass sie dabei auf ihre kosten kommt. das ist legitim.
ihre erfahrung ist aber, dominiert zu werden ohne es dezidiert abgemacht zu haben und ohne rücksicht auf ihre bedürfnisse. das ist scheisse.

irgendwann hat sie einen strich gezogen und gesagt: schluss damit. das ist benutztwerden - und das will ich nicht. oder schon - aber so nicht.

ich kann mir irgendwie vorstellen, dass man als mensch, der endlich weiss, was er will, sich gleichzeitig aber auch einem anderen unterwerfen will, eine menge widersprüche mit sich selbst klären muss, bevors funktioniert. kompromisse sind schwierig in dieser situation, weil man etwas will, das man eigentlich nicht fordern, sondern einfach so erhalten will. nur : wie bekommt man, was man will, wenn mans nicht fordert - die forderung aber genau den teil des bedürfnisses wegnimmt, der der wichtigste ist ?

anderes beispiel dafür, um mal von sw wegzugehen:

wenn ich mir wünsche, dass ein mann seine lust deutlich zeigt, weil mich das anmacht - von sich aus, meine ich, nicht nur, wenn ich ihm zeige, dass ich geil bin - wie bekomm ich ihn dazu, ohne es zu sagen ? sag ichs, was an sich auch kein problem ist, könnte aber bei mir dann der gedanke auftauchen, dass er es jetzt mir zuliebe tut, und mir so zwar beweist, dass er auf mich eingeht - ich wollte aber nicht verständnis, sondern ungebremstes verlangen spüren.... einfach ein wunsch, ein wollen, das zu meiner sexualität dazugehört, ein trigger, den ich ab und an genauso brauche, wie ich es genieße, ihn zu verführen. wenn ich am sex ansonsten nix auszusetzen hab, gar nix - nur dieser eine kleine wunsch ist da- und macht hin und wieder ein gefühl, dass was fehlt. undankbar ?? unbescheiden ?
sei froh, so einen tollen mann zu haben, sagen die meisten. ich weiss, sage ich, bin ich ja auch. aber.....

wie umschifft man zb dieses aber, das ja auch irgendwie ein minus am erotischen beziehungskonto darstellt ?

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Aditi
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 09:49

Rosenrot hat geschrieben: Ich glaube, jemanden, der so verbohrt und verbittert ist, im Umgang mit sich, dem kann ein PT Forum nicht helfen.
Ich hatte, in völlig anderem Zusammenhang, hier?, mal vom sogen. Verbitterungssyndrom gelesen.
hier ein artikel dazu

http://www.standenat.at/artikel/verbitterung.htm

mlg
aditi


Gast
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 10:03

Hallo Aditi

prima Danke.

Hallo Pitt

ja, stimmt. Ist doof über jemanden zu reden, der nix dazu sagen kann.


Rosenrot

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 10:08

Hallo zusammen, hallo Pit,

habe erst von deinem Eingangspost ausgehend einige Beiträge und dann nur quer gelesen, das vornweg, da sich schlussendlich ja viele Diskussionen auf SW konzentrierten.

Ermangels eigener wirklich sehr langjähriger Erfahrung kann ich zum Thema "Einschlafen" des Sex zum Glück nicht viel beitragen - jedoch finde ich zeitweise vorkommende asynchrone Wünsche und Bedürfnisse nicht ungewöhnlich. Dabei glaube ich, dass es gelingen kann das als "normale" Phase zu sehen. Nicht innerlich das Brennglas drauf zu halten und in Furcht zu geraten: oh je, es stimmt etwas nicht mit der Beziehung an sich.

DASS viele Paare das so nervös macht, wurzelt meiner Ansicht nach auch in einem medial vermittelten Bild vom "perfekten" Sex. Der beständig gleich getaktet ist, der ohne oder mit wenig Worten funktioniert. Wieso muss Sex perfekt sein? Ich bin das auch nicht. Und ja, es ist nicht einfach seine Bedürfnisse zu kommunizieren, das lernt man ja nirgendwo. Und selbst wenn man dann glaubt, es zu tun (wie eben SW) spielen da noch etliche Faktoren eine große Rolle, auf dass das was ich meine auch so ankommt wie ich es sag(t)e.

Die Frage ist doch dann: was bedeutet MIR Sex? WAS dem Partner? Haben wir da eine genügend große Schnittmenge? Weil: ich glaube, dann kommt das Bedürfnis "aufrechnen" zu wollen auch selten auf. Denn die Umsetzungen oder Varianten sind dann lediglich Ausdruck dessen, was innerhalb der Basis möglich ist. Schaue ich dann auf das, was DA ist oder auf das was mir fehlt?

Ich bin seit einem Jahr nun mit meinem Freund zusammen - es ist nicht sicher, ob es noch länger gut gehen wird, das hat aber eher andere Gründe - aber der Sex ist wirklich eine Verbindung zwischen uns. Einfach. Unkompliziert. Nah. Auf eine schnörkellose Weise, die zu diesem Mann passt, die mir gefällt, gleichwohl es mich überrascht, da ich sonst doch eher die spielerisch-romantische oder die abwechslungsreichere Art mag. Am Anfang habe ich versucht ihn in "meine Welt" hereinzulocken, um festzustellen, dass er das nicht nur nicht mag, sondern eben nicht ist. Dadurch habe ich ohne Groll annehmen können, dass es so wie es ist auch GUT ist. Dennoch kam es vor kurzem vor, dass er äusserte, dass er etwas bestimmtes vermissen würde bei mir - und ich war sehr überrascht, weil ich doch dachte, dass DAS nun eben auch nicht in seine Welt passt und ich das deshalb einfach unterlassen hatte, weil ich eben dachte, er mag das eh nicht. Wir haben darüber gelacht - und kurz darauf es dann auch so getan. Verflixte Kommunikation!

Und gäbe es dann tatsächlich eine umgesetzte Variante, was dieser Partner eben ausserhalb der Schnittmenge empfindet, weshalb sollte man ihm/ihr dann nicht die Möglichkeit eröffnen, selbiges woanders zu leben? Nun gut, ganz so einfach ist das nicht, denn wenn sich dann herausstellt, dass da unterschiedliche Basisbedürfnisse (monogam versus polygam oder polyamor) gegenüberstehen, kann es schwierig werden. Muss sich denn das "Konto" aus sich selbst speissen?

Spannendes Thema und danke dafür von
der Miss.

Hinweis Admin:
[quote]da sich schlussendlich ja viele Diskussionen auf SW konzentrierten[/quote]
Deshalb und aufgrund der an den Tag gelegten Tonalität (die betr. Beiträge wurden ja aus dem Thread bereits entfernt, der Rest ist zumindest halbwegs Netiquette-kompatibel) wurde die Userin kurzfristig "beurlaubt". Ich wies bereits im Thread "Thread-Sperrungen" darauf hin, dass ich u.U. eingreifen würde, sollte sich auch dieser Thread letztendlich nur um die Sichtweisen der betr. Userin drehen. In 2 Wochen kann es dann ja weitergehen für jene, die "Lust" darauf haben. [/color]
Zuletzt geändert von Miss_Understood am Mi., 01.09.2010, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 10:11

... und noch ein Buchtipp, habs grade erst angefangen - es ist eben NICHT nur für Paare bei denen der Sex eingeschlafen ist: Krishanana und Amana Trobe: Wenn Sex intim wird - die drei Stufen zur verbindlichen Partnerschaft ... gleichwohl, ergänzend und weiter gelesen habend ich gerade feststellen muss, dass ich insbesondere deren Auffassung, dass Sexspielzeug und erotische Phantasien als Ausdruck noch nicht reifer Sexualität gesehen werden definitiv ebenso wenig teile wie deren strikte Moralität bezüglich Monogamie.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 11:36

... und Pitt - wenn du schon die Metapher "Konto" eröffnest ... dann ist man ja auch ganz schnell bei dem Gedanken Fülle versus Mangel. Gerade im Bereich Erotik/Sex finde ich es nahezu unmöglich alleine aus dem Mangel zu kommen - was einem ja viele Bücher regelrecht vorbeten, selber für sich zu sorgen etc. Klar, dass die anderen Säulen tragfähig snd, daran kann ich oft - leider nicht immer, arbeiten - denn es liegt nicht immer in meiner Hand, ob ich Krankheit xyz kriege oder nicht, ob ich einen Job bekomme weil die Wirtschaft blüht oder nicht. Es ist manchmal sehr schwer das zu unterscheiden. Aber zurück zum Thema:

Nehmen wir einen Mann, der auf eine Frau trifft (oder umgekehrt), die gerade Minus auf ihrem erotischen Konto angesammelt hat. Wie schwierig ist es dann, das Gefühl zu haben, erst einmal einen Mangel zu bedienen, um auf Null zu kommen?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Gast
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 17:30

Miss_Understood hat geschrieben:Nehmen wir einen Mann, der auf eine Frau trifft (oder umgekehrt), die gerade Minus auf ihrem erotischen Konto angesammelt hat. Wie schwierig ist es dann, das Gefühl zu haben, erst einmal einen Mangel zu bedienen, um auf Null zu kommen?
Pitt spricht von einem Konto in einer festen 2er-Beziehung. Wenn sich 2 neu kennenlernen, steht es in jedem Fall auf +-0.

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 18:45

Sir hat geschrieben:
Miss_Understood hat geschrieben:Nehmen wir einen Mann, der auf eine Frau trifft (oder umgekehrt), die gerade Minus auf ihrem erotischen Konto angesammelt hat. Wie schwierig ist es dann, das Gefühl zu haben, erst einmal einen Mangel zu bedienen, um auf Null zu kommen?
Pitt spricht von einem Konto in einer festen 2er-Beziehung. Wenn sich 2 neu kennenlernen, steht es in jedem Fall auf +-0.
Mit DEN beiden in gewissem Sinne ja. Allerdings ist es ja häufig nicht so ungewöhnlich, dass da Vorerfahrungen zum Tragen kommen, so dassdas 0:0 eigentlich nur eine Art Ideal darstellt.
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Eremit
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 19:55

Sir hat geschrieben:Wenn sich 2 neu kennenlernen, steht es in jedem Fall auf +-0.
Stimmt nicht, da Menschen schlechte als auch gute Erfahrungen aus früheren Beziehungen ebenfalls in eine neue Beziehung mit hineintragen. Der "Kontostand" ist NIE 0 bei Beziehungsbeginn...

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Aditi
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 20:22

stimmt! auch im bett können mindestens 6 personen, wenn nicht mehr "anwesend" sein: die beiden, seine eltern, ihre eltern ..... und manchmal sogar die großeltern beider.

aditi


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Beitrag Mi., 01.09.2010, 20:32

Hallo Eremit

ich denke, wenn man das Vergangene nicht hinter sich lassen kann, ist eine neue (auch erotische) Beziehung zum scheitern verurteilt.

Ich halte das 'sich und dem anderen Fehler verzeihen' für die bestmögliche Art, die Vergangeheit zu bewältigen, aus Fehlern zu lernen, die 'alte' Liebe mit sich tragen zu können ohne Wehmut oder Bitterkeit.
So Gegenwart zu leben, um Zukunft zu erleben.


Rosenrot

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Wasserdrache
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Beitrag Mi., 01.09.2010, 20:52

ich denke, wenn man das Vergangene nicht hinter sich lassen kann, ist eine neue (auch erotische) Beziehung zum scheitern verurteilt.
Geb ich dir indirekt recht. Aber ist den das Vergangene nicht etwas existenzielles was den Menschen prägt?
Jetzt mal etwas weg von negativen Erfahrungen, die sich denoch nicht wirklich wegwischen lassen, greift der Mensch automatisch auf seine Erfahrungen zurück und taktiert ganz unbewusst.
Das Gehirn ist so aufgebaut und kann sich nur schwer austriksen lassen.

Man möchte gerne eine +- Null-Situation haben, leider ist es mit eines der unrealistischsten Vorstellungen die es gibt.
Dann lieber bewusst seine Vergangenheit mitnehmen und lernen, das die neue Beziehung etwas anderes ist, da man bewusst merkt/weiß...man vergleicht.
Einen neuen Lernprozess in Gang bringen...meine Vergangenheit ist neben mir und vor mir ist eine evtl schöne Zukunft ?

Aber letztere ist vllt auch nur die Idealvorstellung, so wie es sein könnte/sollte what ever.

Wasserdrache
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)


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Beitrag Mi., 01.09.2010, 21:51

Eremit hat geschrieben:Stimmt nicht, da Menschen schlechte als auch gute Erfahrungen aus früheren Beziehungen ebenfalls in eine neue Beziehung mit hineintragen. Der "Kontostand" ist NIE 0 bei Beziehungsbeginn...
Der hier von Pitt eingeführte Begriff "Beziehungskonto" bezieht jedoch stets auf eine konkrete Zweierbeziehung. Da ist das Konto zu Beginn erstmal ausgeglichen, gleich, welche Erfahrungen jeder Partner mitbringt.

«stellen Sie sich vor, ein Paar trifft sich zum ersten Mal. Sie haben noch nichts auf ihrem Konto. Aber sie haben ihr erstes Rendezvous, eine Kontoeröffnung.»

Hier dagegen scheint mir eher Deine Variante vertreten zu werden.


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Beitrag Do., 02.09.2010, 06:32

Hallo Wasserdrache

Vergangenes hinter sich lassen heißt absolut nicht, es zu vergessen.
Deshalb schreibe ich explizit: wer das Vergangene hinter sich lässt, sich die (eigenen und die des, der anderen) Fehler verzeiht, trägt etwas aus der 'alten' Liebe in sich.

Viele machen meiner Erfahrung nach den Fehler, sich dem Neuen nicht Vorurteilsfrei nähern zu können. Da wird von Beginn an mißtraut, weil: "als ich das letzte Mal jemandem vertraut habe...."
Da wird von Beginn an, X (z.B: ich will deine Eltern nicht kenenlernen) ausgeschlossen, weil: "als ich das letzte Mal ...da......"

So meinte ich das

Natürlich lernt man im besten Falle aus seinen Fehlern. Doch sieht es so aus, dass eine große nzahl an Menschen zwar bereit ist, sich in Neues zu stürzen, unüberlegt, unüberlegt, weil diese Einschränkungen ja mit dem neuen 'Partner' nichts zu tun haben.
Da kommen dann so Sachen wie
"Alle Frauen sind nur an...interessiert"
"Alle Männer sind...
Selbst der umtriebigste Mensch kann nicht ALLE kennen, nur die, mit denen er/ sie zu tun hatte.
So jedenfalls, mit so einer Einstellung läge man tasächlich mit der Vergangenheit im Bette.
Dann (so sehe ich es) kann ich es auch gleich lassen.


Bevor man sich auf das Neue einlassen kann, muss meiner Ansicht nach das Vergangene beendet sein. Nicht vergessen.



Rosenrot

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Wasserdrache
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Beitrag Do., 02.09.2010, 09:03

ah, ok....das hatte ich so nicht rausgelesen.
Misstrauen und verallgemeinern gehört nicht in eine neue Beziehung, dafür hat man immer noch genug Zeit wenn sich der Prinz als etwas anderes rausstellt


Wasserdrache
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Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)

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