Freundin bei der selben Therapeutin wie ich?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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stern
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Beitrag So., 10.11.2019, 11:36

Es ist nicht unprofessionell, wenn sich BFFs vllt. doch in die Wolle kriegen, weil sie sogar den Therapeuten teilen. 💔 :lol:
Liebe Grüße
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kaputt
Helferlein
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Beitrag So., 10.11.2019, 13:26

Mein Therapeut wollte immer auch etwas über mein soziales Umfeld wissen.

Wenn nun eine gute Freundin zum gleichen Thera geht, hätte ich ein ungutes Gefühl , was er über mich von ihr erfährt.

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spirit-cologne
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Beitrag So., 10.11.2019, 13:51

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 10.11.2019, 10:36 Ja, wenn der Therapeut unprofessionell arbeitet und nicht garantieren kann, dass seinerseits keine Dynamiken entstehen können.
Ich weiiß echt nicht, was du eine Phantasie von Therapeuten hast... :kopfschuettel: es wäre unprofessionell für einen Therapeuten anzunehmen, dass er in einem Beziehungsgeschehen vollkommen außerhalb stehen könnte und sich überhaupt nicht in Dynamiken der Patienten verwickeln lässt. Darum kann sich ein Therapeut bemühen, aber er wird es nie vollständig erreichen, denn wie ich schon vorher geschrieben habe, auch er ist ein Mensch und auch bei ihm laufen unbewusste emotionale (Bewertungs-)Prozesse ab, die er nie zu 100 % wird kontrollieren können. Professionell ist es, sich - u.a. durch ausreichende Selbsterfahrung und Supervision (auch wenn er selbst Professor ist und 30 Jahre Berufserfahrung hat!) - dieser eigenen Limitierungen bewusst zu sein (alles andere währen Allmachtsphantasien, die leider gerade bei sehr erfahrenen Therapeuten ab und zu mal vorkommen... :roll: ) und daher immer aufmerksam für solche Prozesse zu bleiben. Garantieren kann er gar nix und wenn er das trotzdem tut, ist er unprofessionell.

Da das so ist, gehört es zu seiner professionellen Berufsausübung, unnötige Risiken für die Therapie - wie z.B. die einer Verstrickung mit dem sozialen Umfeld der Patienten - zu vermeiden, soweit das geht (Restrisiko bleibt, dass vielleicht unbeabsichtigt und unbemerkt 2 miteinander in engerer Beziehung stehende Menschen beim selben Therapeuten landen, dann muss man sehen, wie man mit der Situation umgeht).

Ich frage mich, wie du zu diesem Bild eines allzeit bewusst kontrollierten Therapeuten - das ja schon in mehreren Threads sichtbar wurde - kommst. Ist Kontrolle für dich so wichtig, dass du einfach nicht wahrhaben willst, dass es Garantien und 100% kontrollierte und den Prozess kontrollierende Therapeuten in der Therapie nicht gibt und auch gar nicht geben kann, weil auch Therapeuten den menschlichen Limitierungen unterliegen, die durch eine Berufstätigkeit als Psychotherapeut nicht aufgehoben werden können?

Natürlich respektiere ich, wenn du eine abweichende Meinung hast, solange du nur für dich sprichst und sagst, "ich persönlich hätte kein Problem damit, aber es ist o.k., wenn andere Menschen eines damit haben" aber ich kommentiere das, wenn du in den Raum wirfst, dass die Ablehnung der gleichzeitigen Behandlungen von 2 Personen, die einen engeren Kontakt miteinander haben nur bei einem unprofessionellen Therapeuten notwendig sei - und das obwohl die Fachverbände usw. diesbezüglich sehr deutlich Position beziehen (auch wenn das nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt ist - warum muss in Deutschland eigentlich immer alles gesetzlich geregelt werden? - andere Baustelle...) und Menschen nur dann darauf Wert legen, wenn sie abhängig und unreif sind und ihren Therapeuten "allein für sich" haben wollen - weil das einfach schlicht und ergreifend falsch ist, ganz unabhängig von irgendwelchen Meinungen.
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Anna-Luisa
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Beitrag So., 10.11.2019, 14:14

spirit-cologne hat geschrieben: So., 10.11.2019, 13:51 Ich frage mich, wie du zu diesem Bild eines allzeit bewusst kontrollierten Therapeuten - das ja schon in mehreren Threads sichtbar wurde - kommst. Ist Kontrolle für dich so wichtig, dass du einfach nicht wahrhaben willst, dass es Garantien und 100% kontrollierte und den Prozess kontrollierende Therapeuten in der Therapie nicht gibt und auch gar nicht geben kann, weil auch Therapeuten den menschlichen Limitierungen unterliegen, die durch eine Berufstätigkeit als Psychotherapeut nicht aufgehoben werden können?
(...)
aber ich kommentiere das, wenn du in den Raum wirfst, dass die Ablehnung der gleichzeitigen Behandlungen von 2 Personen, die einen engeren Kontakt miteinander haben nur bei einem unprofessionellen (...)
Ich bin der Meinung, dass Therapeuten (und auch Menschen, die in anderen Berufen mit sensiblen Daten zu tun haben) sich auch entsprechend unter Kontrolle haben müssen. Und zwar ohne massive Vorkehrungen treffen zu müssen.

Naiv finde ich es anzunehmen, dass Therapeuten immer auf der Seite des Patienten sind, denn das ist sicher nicht der Fall. Und zwar unabhängig davon, ob sie "die andere Seite" von einem anderen Patienten gehört haben - oder der Patient lediglich von sich berichtet hat.

Ich bleibe dabei, dass jemand der professionell arbeitet, auch zwei Personen die miteinander verwandt/verschwägert/benachbart/befreundet/verfeindet sind, behandeln kann.

Wie gesagt: Für mich wäre es ein Grund, die Therapie abzubrechen, wenn eine Freundin (mit der Begründung auf unserer Freundschaft) bei besagter Therapeutin abgelehnt werden würde.
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spirit-cologne
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Beitrag So., 10.11.2019, 16:17

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 10.11.2019, 14:14 Ich bleibe dabei, dass jemand der professionell arbeitet, auch zwei Personen die miteinander verwandt/verschwägert/benachbart/befreundet/verfeindet sind, behandeln kann.
Und das macht dich in keiner Weise nachdenklich, dass das mind. 90% aller Menschen, die in diesem Beruf arbeiten, das anders sehen (und das auch seitens der Berufsverbände öffentlich vertreten und begründet wird)? Sind das alles "esoterische Spinner" bis auf den einen, erleuchteten professionellen Therapeuten, der so perfekt ist, dass er sein Unbewusstes jederzeit ausknipsen kann, sobald er als Therapeut tätig ist und deshalb mühelos selbst Täter und Opfer gleichzeitig behandeln kann, weil er sowas wie emotionale Verstrickung oder Voreingenommenheit gar nicht kennt?

Wenn mir auf der Autobahn jede Menge Autos auf meiner Spur entgegenkommen, würde ich ins Grübeln kommen, wer da eigentlich auf der falschen Seite fährt... Davon dass man Behauptungen mantraartig wiederholt, ohne auf die Argumente anderer User einzugehen, werden sie nicht richtiger... :roll:
Anna-Luisa hat geschrieben: So., 10.11.2019, 14:14 Wie gesagt: Für mich wäre es ein Grund, die Therapie abzubrechen, wenn eine Freundin (mit der Begründung auf unserer Freundschaft) bei besagter Therapeutin abgelehnt werden würde.
Kannst du ja halten, wie du willst, wenn du gemeinsam mit deinem Stalker beim selben Therapeuten behandelt werden willst, bitte schön, ich fände es nur ein Zeichen von minimalem Respekt gegenüber Patienten und Therapeuten, die das anders sehen, diese nicht als unreif/kindisch bzw. unprofessionell zu bezeichnen, obwohl gerade die Berufsverbände/Kammern (die ja die Regeln und Richtlinien professionellen Arbeitens für den Beruf festlegen) diese Sichtweise teilen.
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Anna-Luisa
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Beitrag So., 10.11.2019, 18:11

Spirit-cologne, klar, auf dein Autobahnbeispiel bezogen, würde es mich nachdenklich machen.

Allerdings habe ich durchaus gute Erfahrungen damit gemacht, mir im Zweifelsfalle besser selber zu vertrauen. Ein Beispiel bezüglich meines Arbeitsplatzes (wo mir niemand riet zu wechseln, im Gegenteil) gab ich bereits.

Die Lehrer meiner Töchter waren empört, dass ich sie, allen Empfehlungen zum Trotz, zu Hause NICHT nach Gehör schreiben ließ, sondern auf Korrekturen bestand. Obwohl mir Sprachwissenschaftler und Studienergebnisse die "für sich sprächen" vorgehalten wurden. Die düsteren Vorhersagungen der Lehrer erfüllten sich nicht. Beide schreiben gerne. Und sie haben eine sehr gute Rechtschreibung.

Es ist doch jedem selbst überlassen, wem er Respekt entgegenbringt. Zum Glück.
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Aeris
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Beitrag So., 10.11.2019, 18:55

Jeder darf und soll seine Meinung haben und ich möchte niemandem meine Meinung aufzwingen oder überstülpen. Ich wollte lediglich einen Gedankenanstoß geben, warum eine solche Konstellation problematisch sein kann, einfach, weil es mir so erschien, als wäre diese Sichtweise für einige hier total abwegig.

Ich selber war nie in einer solchen Situation (und möchte auch nicht in eine solche geraten) und ich bin auch nicht bewandert, in wieweit so etwas rechtlich und ethisch zu bewerten ist. Es ging mir nur darum, ein Fenster auf andere Sichtweisen zu öffnen und wollte damit niemandem zu nahe treten oder jemanden unter Druck setzen.

Die angedeuteten Beispiele, die ich aus der Klinik aufgezählt habe, waren real und obwohl ich die Sichtweise dieser Patienten nicht teile, kann ich sie dennoch teilweise verstehen/nachvollziehen.

Liebe Grüße
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spirit-cologne
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Beitrag So., 10.11.2019, 19:44

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 10.11.2019, 18:11
Die Lehrer meiner Töchter waren empört, dass ich sie, allen Empfehlungen zum Trotz, zu Hause NICHT nach Gehör schreiben ließ, sondern auf Korrekturen bestand. Obwohl mir Sprachwissenschaftler und Studienergebnisse die "für sich sprächen" vorgehalten wurden. Die düsteren Vorhersagungen der Lehrer erfüllten sich nicht. Beide schreiben gerne. Und sie haben eine sehr gute Rechtschreibung.
Klar kannst du dein eigenes Ding machen und nicht jedes Risiko muss auch eintreten, trotzdem kannst du daraus, dass es bei dir gut gegangen ist, nicht ableiten, dass alle Lehrer unprofessionell wären.
Anna-Luisa hat geschrieben: So., 10.11.2019, 18:11 Es ist doch jedem selbst überlassen, wem er Respekt entgegenbringt. Zum Glück.
Wow, das ist mal ein Spruch... :kopfschuettel: Da zeigt sich ja, welch Geistes Kind du da bist. Leider deckt sich das mit dem Eindruck, den ich in verschiedenen Threads von dir gewonnen habe Ich bin davon überzeugt, dass man jedem Menschen Respekt entgegenbringen sollte - auch wenn er oder sie anderer Meinung ist. Zum Glück. Ich diskutiere gerne - auch kontrovers - aber mit Menschen, die Respekt nicht für eine zwingend notwendige Grundlage einer Diskussion halten, sollte man sich besser nicht abgeben, weshalb ich an dieser Stelle auch raus aus dem Faden bin.
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Anna-Luisa
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Beitrag So., 10.11.2019, 19:56

spirit-cologne hat geschrieben: So., 10.11.2019, 19:44 Klar kannst du dein eigenes Ding machen und nicht jedes Risiko muss auch eintreten, trotzdem kannst du daraus, dass es bei dir gut gegangen ist, nicht ableiten, dass alle Lehrer unprofessionell wären.
Es war ja kein Zufall, dass es "bei mir" gutgegangen ist. Und ich halte auch nicht alle Lehrer für unprofessionell - viele aber eben doch. Mittlerweile wurde "Lesen durch Schreiben" hier verboten. - Ich lese teilweise Aufsätze von Achtklässlern (mit Deutsch als Muttersprache) die mich vor Rätsel bezüglich des Inhalts stellen...

Ich erinnere mich an eine Lehrerin, die sich keiner großen Beliebtheit erfreute. Ihr Unterricht war extrem langweilig. Viele störten ihn. Und sie baute sich vor uns auf und brüllte:

"Ich bin eure Lehrerin! Ihr müsst Respekt vor mir haben." Ursprünglich hatte ich ihn - von da an jedoch nicht mehr.
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candle.
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Beitrag So., 10.11.2019, 20:52

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 10.11.2019, 19:56 "Ich bin eure Lehrerin! Ihr müsst Respekt vor mir haben." Ursprünglich hatte ich ihn - von da an jedoch nicht mehr.
Und was haben deine Lehrergeschichten jetzt in diesem Thread zu suchen?

candle
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stern
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Beitrag So., 10.11.2019, 20:56

Wie als ob Schule oder Arbeit mit Psychotherapie vergleichbar wäre. In einer Psychotherapie gelten andere ethische und berufliche Maßgaben. Auch Behandlungsleitlinien sind keine Gesetze... und trotzdem sind sie für Behandler beachtlich.
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Anna-Luisa
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Beitrag So., 10.11.2019, 20:58

candle. hat geschrieben: So., 10.11.2019, 20:52 Und was haben deine Lehrergeschichten jetzt in diesem Thread zu suchen?
Ich vermute, dass spirit-cologne (der dieser Beitrag galt) es weiß. Zumindest passten ihre diesbezüglichen Antworten.
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No Twist
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Beitrag So., 10.11.2019, 21:01

Anna-Luisa, ich glaube, dass du Therapeuten und deren Professionalität etwas glorifizierst. Professionell ist es, wenn man weiß, wo die eigenen Grenzen liegen und PArteilichkeit ist so eine Grenze. WEr denkt, er ist unfehlbar und würde nie parteilich werden, dürfte in dem Beruf nichts zu suchen haben.
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt

von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 10.11.2019, 21:07

No Twist hat geschrieben: So., 10.11.2019, 21:01 WEr denkt, er ist unfehlbar und würde nie parteilich werden, dürfte in dem Beruf nichts zu suchen haben.
Ich glaube, niemand auf der Welt kann unparteiisch sein. Allerdings ist es unerheblich, ob Patientin A. (zum Beispiel) erzählt was sie B. angetan hat - oder ob besagte B. auch Patientin ist. Unprofessionell wäre es allerdings, wenn der Therapeut auf diese Weise erlangtes "Wissen" in der Sitzung mit der jeweils anderen Patientin verwendet - in welcher Weise auch immer.
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No Twist
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Beitrag So., 10.11.2019, 21:15

Es geht nicht nur ums Wissen... es geht darum, was das gefühlsmäßig mit dem Therapeuten macht. Vielleicht spürt er eine verdammte Wut auf A, und noch mehr Wut, weil er B kennt und weiß, wie B leidet... Kein Mensch steht über allen Dingen- auch Therapeuten nicht und das spüren die Patienten auch. Und der Therapeut. Damit ist aber letztlich niemandem in so einer Situation gedient.
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