Mal wieder:ich und der Therapeut
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- Helferlein
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Milly, du schreibst.....na du stellst mir ja schicke Sachen in Aussicht, holla die Waldfee. Nein, keine Sorgen, das wird nicht passieren (und wenn doch, weißt du ja, bei wem ich mich ausheule).
Nein, ich stelle dir keine schicken Sachen in Aussicht, ich hab dir von mir geschrieben und zwar mit sehr ernsten Hintergrund. Das ich heute noch lebe, hab ich unteranderem diesem Forum zu verdanken und einem anderen Menschen. Freu mich für dich, wenn du es heute ausschließen kannst, wünsch es dir sehr, weil etwas was man über Jahrzehnte gut "verpackt" hat, nicht dran rüttelte, und es sich in einer Therapie monströs Platz in einem Leben verschafft, ist nicht unbedingt empfehlenswert. Na dann, ist meine Schulter für den Fall der Fälle da.
Denke mir, wenn ich dich so lese, du hattest dir wahrscheinlich noch nicht so viele (ernste) Gedanken gemacht, was es heißt Therapie zu machen. Es ist kein Spaziergang, es ist kein - na wir reden mal nett miteinander -, es ist kein - lieber Thera, ich bin Mensch du bist Mensch, dann treffen wir uns ab heute da. Klar, spielen auch seine menschlichen Züge, sein persönlicher Charakter mit in den Stunden ein, aber sein Job ist Therapeut. Therapie kann Grenzen haben, die vielleicht manchmal "beweglich" sind, aber sie drüfen den Therapierahmen nie verlassen.
Therapie bedarf oder beruht auf Ehrlichkeit, und nicht auf irgendwie erschlichende Infos über das Leben des Theras. Ich merke aber, dass du schon weiter bist als gestern, da war es für dich noch nicht so klar, dass es kein lustiges Spiel ist, in dem man mal so mogeln darf. Achte auf den Rahmen, achte auf euere Beziehung, er als Thera du als Klient, dann wird es gut.
Nein, ich stelle dir keine schicken Sachen in Aussicht, ich hab dir von mir geschrieben und zwar mit sehr ernsten Hintergrund. Das ich heute noch lebe, hab ich unteranderem diesem Forum zu verdanken und einem anderen Menschen. Freu mich für dich, wenn du es heute ausschließen kannst, wünsch es dir sehr, weil etwas was man über Jahrzehnte gut "verpackt" hat, nicht dran rüttelte, und es sich in einer Therapie monströs Platz in einem Leben verschafft, ist nicht unbedingt empfehlenswert. Na dann, ist meine Schulter für den Fall der Fälle da.
Denke mir, wenn ich dich so lese, du hattest dir wahrscheinlich noch nicht so viele (ernste) Gedanken gemacht, was es heißt Therapie zu machen. Es ist kein Spaziergang, es ist kein - na wir reden mal nett miteinander -, es ist kein - lieber Thera, ich bin Mensch du bist Mensch, dann treffen wir uns ab heute da. Klar, spielen auch seine menschlichen Züge, sein persönlicher Charakter mit in den Stunden ein, aber sein Job ist Therapeut. Therapie kann Grenzen haben, die vielleicht manchmal "beweglich" sind, aber sie drüfen den Therapierahmen nie verlassen.
Therapie bedarf oder beruht auf Ehrlichkeit, und nicht auf irgendwie erschlichende Infos über das Leben des Theras. Ich merke aber, dass du schon weiter bist als gestern, da war es für dich noch nicht so klar, dass es kein lustiges Spiel ist, in dem man mal so mogeln darf. Achte auf den Rahmen, achte auf euere Beziehung, er als Thera du als Klient, dann wird es gut.
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Zuletzt geändert von Milly1 am Do., 06.05.2010, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
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- Helferlein
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Milly, noch mal schnell, hab schon Jacke an, dann erst wieder morgen. Es ist für mich ok, wenn du so schreibst, nur schau dann auf dich, vielleicht ist es ja erst mal so "einfacher". Möchte dich nicht hier in etwas reinschubsen, was nicht für dich passt, hab von MIR geschrieben, von meinen perfekten Verschleierungs oder Verdrängungssystem.
Ja, es wirkte alles super toll, aber im Untergrund rumorte es, es brodelte, es wartete auf seine Gelegenheit um auszubrechen, auszustörmen mit seiner ganzen Kraft, nichts war mehr wie es war, alles wollte an die Oberfläche. Es wieder einigermaßen lebenswert zu machen, bedarf viel Zeit, Menschen die mir glaubten und zu denen ich "vertrauen" aufbauen konnte. Heute ist es besser, ich kann viel über mich sprechen, ohne Maske. Ich kann mich mitteilen, wie es mir (in mir) geht, ohne mein Äußeres danach anzupassen. Weißt du, nicht jedem Menschen sieht man es an, und auch nicht jeder Mensch sieht es für sich.
Wenn du in Therapie bleiben möchtest, wenn er dir helfen kann, dann nutzt die Chance, vielleicht kannst du es ihm erzählen, vielleicht kommst du dann auf den wahren Beweggrund, warum du von ihm mehr wissen wolltest, als es ihm als Therapeut möglich ist. Denke, es ist nicht unwichtig.
bis dahin, liebe Grüße
wie gesagt, ich kann mit deiner "Art" zu schreiben leben, brauch dir ja nicht zu antworten. Für mich klang es nicht "abwertend", eher etwas in Position gehen, oder der Rebell..... pass auf dich auf
Ja, es wirkte alles super toll, aber im Untergrund rumorte es, es brodelte, es wartete auf seine Gelegenheit um auszubrechen, auszustörmen mit seiner ganzen Kraft, nichts war mehr wie es war, alles wollte an die Oberfläche. Es wieder einigermaßen lebenswert zu machen, bedarf viel Zeit, Menschen die mir glaubten und zu denen ich "vertrauen" aufbauen konnte. Heute ist es besser, ich kann viel über mich sprechen, ohne Maske. Ich kann mich mitteilen, wie es mir (in mir) geht, ohne mein Äußeres danach anzupassen. Weißt du, nicht jedem Menschen sieht man es an, und auch nicht jeder Mensch sieht es für sich.
Wenn du in Therapie bleiben möchtest, wenn er dir helfen kann, dann nutzt die Chance, vielleicht kannst du es ihm erzählen, vielleicht kommst du dann auf den wahren Beweggrund, warum du von ihm mehr wissen wolltest, als es ihm als Therapeut möglich ist. Denke, es ist nicht unwichtig.
bis dahin, liebe Grüße
wie gesagt, ich kann mit deiner "Art" zu schreiben leben, brauch dir ja nicht zu antworten. Für mich klang es nicht "abwertend", eher etwas in Position gehen, oder der Rebell..... pass auf dich auf
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Sorry, aber als ein Mensch, der unter einer chronischen Krankheit leidet finde ich deine großkotzige Anspruchshaltung daran daß dir die Gesellschaft gefälligst deinen privaten Luxus zahlen soll einigermassen penetrant.Milly1 hat geschrieben: Aber für diese kleinen "Seitehiebe", die von einigen kommen, muss ich auch kein Verständnis aufbringen, oder? Sonst beantrage ich doch noch die Reha...
Im übrigen musst du bei der Beantragung einer Reha über den Rentenversicherungsträger bzw bei der Krankenhauseinweisung für eine stationöre Psychotherapie ebenfalls eine Krankheit vorweisen können. Eine Reha kriegst du nur, wenn aufgrund von Krankheit deine Arbeitsfähgikeit in Gefahr ist und auf einer Krankenhauseinweisung für stationäre Psychotherapie muss eine Diagnose vom überweisenden Arzt vorhanden sein.
Aber okay, da kannst du ja über Burn Our Symptome jammern und dann auf Kosten der Allgemeinheit und deines Arbeitgebers 6 Wochen Urlaub machen
Echt, deine dreiste Anspruchshaltung der Allgemeinheit gegenüber packe ich nicht....
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- [nicht mehr wegzudenken]
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So wie sie hier auftritt? Vieleicht was aus der narzisstischen Ecke?Daffodil hat geschrieben:Naja, sie hat ja ne Diagnose.
Aber sie macht die Therapie ja nur "for fun", was soll da schon an echter Problemaufarbeitung rumkommen, wenn sie ja angeblich null Probleme hat. Wobei man diese antisoziale "nimm mit was geht" Haltung ja auch bei "hocherfolgreichen" Managern massig findet, sie leben halt gut auf Kosten anderer...
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- sporadischer Gast
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Also: einreden will ich dir mal gar nichts.... wollte dich eigentlich nur zum nachdenken bringen...Milly1 hat geschrieben:Hummingbird
Nein, ein schlechtes Gewissen lasse ich mir nicht einreden.
Aber für diese kleinen "Seitehiebe", die von einigen kommen, muss ich auch kein Verständnis aufbringen, oder? Sonst beantrage ich doch noch die Reha...
Auch wollte ich dir keinen Seitenhieb verpassen, ich hab einfach nur meinen Standpunkt erklärt.
Und Verständnis aufbringen m u s s t du natürlich n i c h t, aber warum bitte schön, sollten es "die einigen anderen" tun?
Zu deinem "sonst beantrage ich die Reha" kann ich nur eines sagen: ts ts ts - Regression?
Ich wünsch dir trotzdem alles Gute!
"Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit:
An das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben." Franz Kafka
An das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben." Franz Kafka
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Zuletzt geändert von Milly1 am Do., 06.05.2010, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Zuletzt geändert von Milly1 am Do., 06.05.2010, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Das hat nix mit Sozialneid zu tun. Jedem das seine, so lange die Person das mit ehrlicher Arbeit verdient hat. Was aber heutzutage in vielen Fällen von "Großverdienern" nicht der Fall ist. a prozessieren dann Leute die Firmen vor die Wand gefahren haben mit ihrer Unfähigkeit noch um horrende Abfindungen und Boni. Und das was du hier tust ist das selbe in klein.Milly1 hat geschrieben:
Und dann Sätze "die bösen Manager", viel Sozialneid und was ich hier noch so lese, ne sorry.
Sich mit falschen Aussagen und fingierten Krankheitssymptomen eine Kur bzw Behandlung zu erschleichen "just for fun" auf Kosten der Allgemeinheit ist asozial.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mi., 05.05.2010, 18:15, insgesamt 2-mal geändert.
sag mal milly, was sagts du denn zu deiner diagnose depression? hälst dudas für blödsinn oder für so was wie einen leichten schnupfen?
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Zuletzt geändert von Milly1 am Do., 06.05.2010, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Zuletzt geändert von Milly1 am Do., 06.05.2010, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
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- sporadischer Gast
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tschuldige bitte, aber du verstehst da was falsch - das hat nichts mit Sozialneid zu tun; aber sieh dich doch mal überhaupt im Forum um, wieviele Leute hier unterwegs sind, denen es WIRKLICH schlecht geht...
"Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit:
An das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben." Franz Kafka
An das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben." Franz Kafka
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Zuletzt geändert von Milly1 am Do., 06.05.2010, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
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