ich würde sagen, Körperflüssigkeiten etc. können (müssen nicht) schlichtweg (natürlicherweise) Potential haben, ekelig empfunden zu werden.Und wenn man sich dann auch noch in Liebe aufeinander einlässt, dürfte nichts am jeweils anderen eklig sein.
Körperflüssigkeiten und gewisse Körperteile (und bestimmte Regionen des Körpers) sollten dann also nicht abgelehnt werden müssen.
Also muss man es zwangsweise auch angenehm finden, meinetwegen angepinkelt zu werden, weil man jemanden liebt... oder vgl. die Bsp. von yamaha. Da können Menschen unterschiedlich Grenzen haben, würde ich sagen.
Und ich würde die Argumentation "wenn du mich liebst, dann musst du Oralsex [UND SO WEITER] auch lieben" auch irgendwo kritisch finden. Ich verweise auch Pitt (weiter oben):
So gibt es wohl Menschen, die finden Sperma in Scheide erregend, aber im Mund oder auf Körperteilen dann nicht mehr unbedingt.Was ich Dir noch sagen wollte, wo Du ja das Thema Penis und Sperma in einem Atemzug genannt hast. Vielleicht ist es ja eine brauchbare Information für später mal: Viele Frauen, auch die, die den Penis ihres Partners bedenkenlos anfassen und auch gern dran schlecken (sorry), haben durchaus Probleme mit Sperma im Gesicht (Herabwürdigung) oder im Mund (Ekel), oder sogar außerhalb ihrer Scheide (da gehörts nicht hin).
Bis zu einer gewissen Grenze kann man auch einem geliebten Menschen etwas zuliebe machen, aber ob das immer der persönlichen Neigung/Präferenz (aufgrund der Tatsache, dass man jemanden liebt) entspricht, ist fraglich, würde ich sagen.