OMG, das beschreibt exakt das was ich auch fühle.Mosaikbild hat geschrieben:Hallo,
... und diese Gesprächsanfänge sind so furchtbar und ich überlegt schon auf dem Weg zur Thera immer, wie ich denn anfangen soll. Bei mir ist IN der Stunde nämlich alles so weit weg. Ich überleg, dann eher, was er erwartet, schau die Bücher hinter ihm an, überlege, was ich überlegen könnte und so ein Mist. Aber dass mir mal meine Probleme oder so durch den Kopf gehen, kommt fast nie vor. Immer ein zwanghaftes Suchen nach einem Thema, was ich noch erzählen könnte.
Er schaut mich dann immer ganz erwartungsvoll an, wenn ich lange nichts sage, aber da ist in mir einfach nichts...oder ich überlege, was ich denn denken könnte -.-
Es macht mich wahnsinnig und leider hilft er mir da auch in keinster Weise raus mit nachfragen oder so. Manchmal werde ich wütend, weil ich mich alleingelassen und allein verantwortlich fühle.
Ich mach mir oft vorher Notizen (obwohl ich nicht "vorbereitet" in die Stunden gehen sollte) und plane regelrecht, wie ich den Einstieg in die Stunde gut schaffe, in der Hoffnung dass das Gespräch dann weiterfliesst - und wenn ich da bin ist nichts da, ich bin förmlich leergefegt.