Phantasien über die Lebensumstände eures Therapeuten

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hungryheart
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 15:28

Freistil hat geschrieben: steigere mich endlich mal ausgiiiiiebig in so etwas wie ein Schamgefühl hinein, damit ich sowas endlich mal fester spüre und es verkosten kann.
LG f

hm...macht man es sich da nicht nur unnötig schwer??
statt ohne sauerstoff auf den mount everest
barfuß und mit einem 50kg rucksack ohne sauerstoff auf den mount everest?
das gefühl an sich ist ja schon schwierig genug.
wenn jemand angst hat vor dem u-bahnfahren und es tun soll, dann ist der doch, wenn er in der u-bahn sitzt vollkommen mit der angst, die dann kommt, bedient.

braucht der es dann noch, sich vorher schon in die angst hineinzusteigern, um das gefühl der angst so richtig schon auszukosten?
ich weiß nicht.
ist doch eher eine überforderung, meinst du nicht?
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Freistil
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 15:37

hungryheart hat geschrieben: hm...macht man es sich da nicht nur unnötig schwer??
...
das gefühl an sich ist ja schon schwierig genug.
wenn jemand angst hat vor dem u-bahnfahren und es tun soll, dann ist der doch, wenn er in der u-bahn sitzt vollkommen mit der angst, die dann kommt, bedient.
Hmmm, interessanter Vergleich. Also vielleicht krieg ich es so ein bisschen erklärt, wie das bei mir abläuft. Also stell dir mal vor, dass ich (freistil) eiiiigentlich Angst vor dem U-Bahn-Fahren habe. Aber ich kapier den Zusammenhang einfach nicht. Was passiert, ist, dass ich einsteige und rein rational denke "Naja, ich fahr halt U-Bahn. Das funktioniert rein technisch jetzt so und so. Is ja nix bei." Und ich fühle auch erstmal nix Großartiges. Aber irgendwie werde ich Stunden später (zeitlich versetzt) von ungerichteten Ängsten und psychosomatischen Beschwerden eingeholt, die ich mir einfach nicht erklären kann. Naaach und naaaaach würde ich jetzt über die Analyse erstmal daran herankommen müssen, worauf sich meine Ängste eigentlich beziehen, sie "korrekt" benennen lernen und die Ursache-Wirkungs-Kette verstehen lernen. So in etwas passiert das wohl bei mir / in mir. Ich kann oft gar nix großartig fühlen, und wenn dann mal Emotionen hochkommen, kann ich sie nicht richtig auf etwas beziehen. Das ist verdammt nervig und unangenehm...... Und insofern bin ich froh, dass ich jetzt bei meinem Analytiker mal Emotionen auskoste (wenngleich auch unangenehmere) und gleichzeitig versuche, sie auf die richtige edigentliche Ursache zu beziehen.
Puuh, gut dass du so genau nachfragst, wenngleich anstrengend.
Wenn das Herz denken könnte, stünde es still. (Pessoa)

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~silence~
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 15:41

Liebe Freistil
Freistil hat geschrieben:offenbar läuft unser beider Analyse ein gutes Stück ähnlich (Aufstockung auf 4 Stunden nach einer ersten Phase mit drei Wochenstunden...) und auch unsere Reaktionsmuster gleichen sich vielleicht so ein bisschen.
Es scheint in der Tat einige Gemeisamkeiten zu geben. *freu*
Meine Analyse hat im Oktober begonnen und ich hatte nur einen Monat lang 3 Wochenstunden; danach haben wir sofort auf 4 Wochenstunden erhöht. Obwohl ich ursprünglich auf keinen Fall mehr als 2 Wochenstunden wollte. *g* Ich wollte schon im Vorfeld unbedingt verhindern, dass mir die Analyse und der Analytiker zu wichtig werden könnte.
Freistil hat geschrieben:Haargenau so habe ich es auch schon hier und da gemacht. Mir eeeewig vorgenommen, etwas Bestimmtes anzusprechen, es dann immer und immer wieder nicht gemacht, mich darüber furchtbar selbst geärgert, es mir wieder vorgenommen, mich einfach nicht getraut, und dann irgendwann platzt es durch die "Hintertür" raus, indem ich dann meinen Ärger über meine eigene Scham thematisiere... Na, irgendwie geht's also schon.
Meistens schaffe ich es erst solche Dinge anzusprechen, wenn ich an nichts anderes mehr denken kann und es quasi unumgänglich geworden ist, es an-/und auszusprechen. *g* Man hat es schon nicht leicht als Analysand.
Freistil hat geschrieben:Jaha, die Verabschiedungen..... Da liegt man fast eine ganze Stunde auf der Couch, muss ihm nicht in die Augen schauen und traut sich in diesem seltsamen zwischen den Welten liegenden traumgleichen Zustand alles mögliche zu sagen, zu assoziieren und über die Beziehung mit ihm zu sagen. Und plötzlich muss man aufstehen und ihm in die Augen kucken, sich selbst ankucken lassen, so dass alles, was man so dahinträumte plötzlich real und wirklich auf einen selbst zurückfällt ... Arrgh. Das Herzrasen kenne ich. Manchmal kucke ich ihm einfach nicht in die Augen, strecke ihm blind meine Hand zum Gruß entgegen und drücke mich so schnell ich kann an ihm vorbei raus... WIE UM ALLES IN DER WELT sollte das nur nach einem "Geständnis" über eine erotische Phantasie in Bezug auf ihn sein.....
Manchmal denke ich, dass ich noch offener sein könnte, wenn ich ihm gar nicht mehr in die Augen sehen müsste. Diese Verabschiedungen sind schon schwierig. Da hört man 50 Minuten lang nur eine Stimme und wird dann so krass zurück in die Realität geholt. Bisher habe ich ihm bei jeder Verabschiedung in die Augen geschaut; auch, wenn es noch so kurz war. Hat wohl was mit meiner Erziehung zu tun; keine Ahnung. Ich käme mir respektlos vor, täte ich es nicht. Nach dem Händedruck rase ich aber dann raus, wie eine Gestörte und ziehe meine Jacke außerhalb der Praxis an. Das finde ich total bescheuert; aber früher war es schlimmer - da rannte ich noch ein Stück. Im neuen Jahr will ich versuchen mich da mal wie ein "normaler" Mensch zu benehmen.
Freistil hat geschrieben:Hmm, naja, doch, er ist schon auch nur ein Mensch... Ein zwei Mal haben wir uns ganz unanalytisch so auf einem (meiner Werteskale entsprechend) mittleren Grad gezofft. Das ging mit einer ganz eigenen Dynamik eine gute Weile so hin und her. Bild
Das finde ich grad total spannend!!
Mein Analytiker ist noch nie aus seiner Rolle gefallen.
Er ist unglaublich beherrscht und ich habe ihn in der ganzen Zeit nur
ein einiges Mal zum Lachen gebracht; allerdings saßen wir uns da noch gegenüber. Ich merke aber, wenn er - mit etwas was ich tue - nicht einverstanden ist. Er würde nie seine neutrale Position verlassen - allerdings kommen dann solche extrem treffenden Fragen von ihm, dass ich mich einmal ganz übel angegriffen fühlte. Leider bin ich noch nicht in der Lage mich angemessen zu verteidigen. Wir konnten das aber im Nachhinein besprechen.
Freistil hat geschrieben:Puuuh, aber ich weiß gleichzeitig, dass die Analyse der absolut richtige Ort dafür ist und es mir gaaaanz viel über mich sagen wird......


Das denke ich auch. Dieser Thread hier ermutigt mich mehr von mir zu zeigen und ich hoffe sehr, dass ich das dann auch in die Tat umsetzen kann.
Freistil hat geschrieben:Ohh silence..... EXACTLY what has happend with me!!!!!!!! Ich hab das diesmal vor dieser Pause soooo viel stärker gespürt als alle Pausen zuvor. Wir werden's schon schaffen, oder?!
Wir werden das aushalten - auf jeden Fall!
Ich sehe es für mich als Fortschritt, dass ich jetzt überhaupt zugeben kann, dass ich ihn vermisse. Allerdings will ich jetzt gleich wieder rationalisieren und verstehen, wieso überhaupt? ... schließlich habe ich immer Angst vor den Sitzungen. Mein Thera meinte - das wäre die Angst, dass er mir zu wichtig werden könnte. Wenn das stimmt .....
Freistil hat geschrieben:Ja genau:
Geständnisse gegenüber dem Analytiker = Geständnisse gegenüber sich selber!
Vielleicht passiert das wahre Geständnis dann auch in seiner Reaktion auf das, was wir sagen. Und in dem, was wir dann fühlen....
... aber dazu müssen wir erst einmal den Mut finden, die Dinge zu verbalisieren. Der Weg wird hart.

Danke auch, liebe Freistil!

LG
~silence~

Ps. Mich bekommt man auch zu keinem Gyn mehr!
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".

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SamuelZ.
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 18:25

Hallo zusammen,

schönen zweiten Weihnachtstag!

Schade, ich hatte gerade die tolle Idee, alle meine Phantasien in diesem Thread rot zu markieren, aber leider komme ich in meine Postings nicht mehr rein. Wäre doch schön gewesen, alle Phantasien mit einem Blick ausfindig machen zu können. Auch fänd ich es sehr interessant zu sehen, wie das Mengenverhältnis von Phantasie und rationaler Erklärung aussieht.
++++++++++++++++++++++++++++

@Stehaufmädchen:
mal ne komische grenzüberschreitende Frage: ist das Haus in dem er da wohnt schwedenrot?! ich hatte als ich das las sofort ein schwedenrotes Haus im Sinn, ist ja aber natürlich aus meinem Topf der tausend Möglichkeiten....
Bild
Meinst du sowas? Nee, kommt nicht so ganz hin. Es ist mehr bräunlich-rot.
Hm, jetzt wo ich das Bild in groß sehe, muss ich sagen, ja, es kommt so einigermaßen hin...

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SamuelZ.
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 18:32

@Silence,
Die Phantasie war eine zeitlang recht dominant - kam und ging, wann sie wollte; jetzt muss ich mich bewusst daran erinnern. Sie ist definitiv futsch.
Vielleicht ist sie nur unter zentnerweisen Schichten an Verpackungspapier versteckt, leuchtet aber immer noch ganz warm und intensiv vor sich hin?
Das ist interessant, dass die Bilder noch da sind, aber die Gefühle dazu nicht mehr. Da hast du womöglich die Bilder ins Bewusstsein gerettet, aber die Gefühle waren so schwer, dass sie gleich wieder von der Angel abgesprungen sind und jetzt glitzernd auf dem Boden deines Unbewusstseins schlummern, bereit anzubeißen, sobald sie etwas lockt...

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stehaufmädchen
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 18:41

Liebe SandyP,
SandyP. hat geschrieben:Schade, ich hatte gerade die tolle Idee, alle meine Phantasien in diesem Thread rot zu markieren, aber leider komme ich in meine Postings nicht mehr rein. Wäre doch schön gewesen, alle Phantasien mit einem Blick ausfindig machen zu können. Auch fänd ich es sehr interessant zu sehen, wie das Mengenverhältnis von Phantasie und rationaler Erklärung aussieht.
das ist ne total spannende Idee. warum denn nun aber rot?! Ist rot nicht evolutionspsychologisch ein Signal für Gefahr?! leider geht das ändern ja nich mehr, hm.
Aber ab jetzt?
Das Verhältnis? Wie groß fühlt sich Smilla denn grade? Muß sie zu SandyP hochschauen oder andersrum...??
SandyP. hat geschrieben:schönen zweiten Weihnachtstag!
DANKE! Dir auch...!ich bin am Durchhalten...

SandyP. hat geschrieben:Meinst du sowas? Nee, kommt nicht so ganz hin. Es ist mehr bräunlich-rot.
Hm, jetzt wo ich das Bild in groß sehe, muss ich sagen, ja, es kommt so einigermaßen hin...
ui! ich meinte sowas:
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:C2UA ... US_047.jpg

nur kleiner....

lg

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Beitrag Sa., 26.12.2009, 18:43

@Freistil
Ich habe vor einer Weile einmal mit viel Überwindung und viiiiiel Herumgedruckse erzählt, dass ich mir manchmal, wenn ich mich sehr einsam fühle, vorstelle, er nähme mich am Ende einer Analysestunde in den Arm. Eigentlich fand ich, dass das eine im Grunde sehr harmlose und eigentlich doch liebe Vorstellung war, aber ich habe mich so deswegen geschämt. Er reagierte eigentlich auch sehr verständnisvoll und freundlich und fragte auch (interessanterweise) als erstes, ob sich das gut anfühle, wenn ich mir das vorstelle... Und da hab ich plötzlich Angst gekriegt vor der Nähe und hab heftig abgeblockt, ein bisschen die Krallen ausgefahren und schleunigst das Thema wieder beendet. Im Nachhinein schaaaade...
In meinem intensiven Phantasiephasen habe ich dieses Bild ständig vor meinem inneren Auge. Ich habe es noch nicht angesprochen, weil diese Phantasien ja kommen und gehen. Wenn er geht, dann kommen sie. Kommt er, dann gehen sie und andere Themen treten wieder in den Vordergrund.

Meine Befürchtung beim Erzählen wäre, dass er denken könnte, ich erzähle diese Phantasie nur, um ihn "zu erpressen", mich endlich in den Arm zu nehmen. Also, dass ich meine Phantasie als Mittel nutze, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, damit er mich dann letztendlich in den Arm nimmt.

Ihn emotional und indirekt erpressen will ich nämlich nicht. Denke, diese Befürchtung ist bei mir häufig auch ein Hemmschuh...

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stehaufmädchen
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 18:44

zur Signalfarbe:
ich unterscheide natürlich hier zwischen dem warmen gutmütigen Rot und dem scary Rot

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SamuelZ.
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 18:57

@hungryheart:
danke für die virtuellen Blumen...
ich hatte bei meinen theras immer mama-phantasien.
ich -als kind oder teenager- von ihr adpotiert und gerettet.
alltagsphantasien, in denen ich kind und sie meine mutter war.
Oh, solche Phantasien kenne ich und auch dieses aufgeregte Gefühl des sich selbst auslieferns.
Ich musste beim Lesen deiner Zeilen unweigerlich zurückdenken an meine Zeit als unglücklicher Teenager.
Kennt ihr noch die "Schwarzwaldklinik"???:red: und Professor Brinkmann

+++++++++++++++++++++
Also eine meiner Phantasien war, dass ich Patientin von Prof. Brinkmann in der Schwarzwaldklinik sei. Er, Brinkmann, entwickelt schon bald ein besonderes Interesse an meinem Fall.
Meine Gefühle schlugen jedes Mal Purzelbäume, als ich mir vorstellte, wie ich aus der Schwarzwaldklinik in den nahe liegenden Schwarzwald flüchtete, getrieben von Trauer und Schmerz, und er, Brinkmann, davon Wind bekommt, mir hinterher rennt, um mich in Schutz zu nehmen, mich zu trösten, voller Sorge.
Im Wald dann, falle ich über eine Wurzel, als Brinkmann nur noch ein paar Meter von mir entfernt ist. Was für ein Moment!!! *feuerwerk*
Brinkmann legt sich neben mich, hält mich lange, redet mir gut zu, tröstet mich, legt seine Jacke auf mich, trägt mich dann heim...



Ohmygawd! Jetzt ist es raus!
Habe seit 100 Jahren nicht mehr an diese Phantasien gedacht. Die haben mir damals so viel Wärme gespendet.
Hungry, danke für dein Posting! Es hat bei mir einiges losgetreten...

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Beitrag Sa., 26.12.2009, 19:21

Freistil hat geschrieben:Ja genau:
Geständnisse gegenüber dem Analytiker = Geständnisse gegenüber sich selber!
Vielleicht passiert das wahre Geständnis dann auch in seiner Reaktion auf das, was wir sagen. Und in dem, was wir dann fühlen....
Dieser schöne Gedanke erinnert mich an ein Zitat aus dem Buch "Die Therapeutische Begegnung". Kapitelüberschrift: Im Erkanntwerden sich neu entwerfen.

Zitat:
"Ein Anderer, der mich erkennt, anerkennt und anschaut ist dabei, wenn ich an der Quelle bin, wo ich mich selbst neu entdecke. Im Blick des erkennenden Du verstehe ich mich neu, entwerfe ich mich neu, kann ich immer neu beginnen.
Es ist ein Blick, der mich liebend anschaut, der mich anders anschaut, neu anschaut, ein Blick, der mich anerkennt."

und
"Das 'erkennende Du in mir' wird eine innere Quelle des Neubeginns, ein innerlich fortwirkender Prozess."

und
"Unsere [die der Therapeuten] freischwebende Offenheit der Zuwendung öffnet den Anderen, gibt ihm das Gefühl des Angenommenseins. Sie bewegt auch seine Tiefenschichten und weckt in ihnen den Wunsch, sich zu zeigen."

und
"Eine vertiefte Therapie lässt uns Seinsgewissheit, Seinsgeborgenheit udn Seinsentfaltung erleben in der heilenden Erfahrung: Du erkennst mich, also bin ich."

Ach, zu schön, das alles! *träum*

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Beitrag Sa., 26.12.2009, 19:33

Liebe Stehaufmädchen: ich habe mich jetzt für ein rotbraun für die Phantasien entschieden.

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Beitrag Sa., 26.12.2009, 19:42

Hallo Sandy
SandyP. hat geschrieben:Dieser schöne Gedanke erinnert mich an ein Zitat aus dem Buch "Die Therapeutische Begegnung".
Gibt es dieses Buch zufällig auch als eBook? ...

Danke und Gruß

~silence~
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
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"Dann muss er auf Dich hören".

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Beitrag Sa., 26.12.2009, 19:46

hm, du, weiß ich nicht. Ich hatte noch nie ein e-book. du meinst sowas, was man auf ein tragbares elektronisches Lesegerät hochladen kann?

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~silence~
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Beitrag Sa., 26.12.2009, 19:48

Ich meinte so einen Link, wie bei dem anderen Buch.
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".


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