anstehende Trennung vom Therapeuten triggert

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Pfötchen
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Beitrag Mi., 28.10.2009, 23:29

...meine Therapheutin redet manchmal ohne nachzudenken....spontane Reaktionen, die sie dann revidieren muß-ich fand das des öfteren schon problematisch...
Nun- bei mir ist heute der Groschen nochmal richtig gefallen, habe nochmal nach Fachliteratur zum Thema Inneres-Kind gesucht und einige Zeilen gelesen, die meine Problematik nochmal gut zusammenfassen:....."Hat das Kind in der Vergangenheit viel Schmerz und Traumatisierungen erlebt, wird es möglicherweise vom inneren Erwachsenen abgetrennt.Der Erwachsene will sich damit schützen, den Schmerz des Kindes zu fühlen und lehnt es ab die Verantwortung für es zu übernehmen.........dieses "ungeliebte Kind" lebt in ständiger Erwartung zurückgewiesen zu werden und projiziert diese Erwartung auf andere Menschen ( tue dies viel) , unterstellt ihnen,es permanent abzulehnen!..Der"lieblose Erwachsene", der das Kind nicht annnimmt verhält sich so, wie unsere Eltern oder andere Bezugspersonen uns geprägt haben. Er handelt nach falschen Glaubensmustern/Wiederholungsmustern......
Das trifft es doch sehr genau! Schwerstarbeit für mich.
LG
Pfötchen

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Pfötchen
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Beitrag Fr., 30.10.2009, 18:03

Hi,
es geht mir ziehmlich schlecht - immer wieder Überschwemmungen von schrecklichen Gefühlen, das traumatisierte Kind in mir läßt sich nicht zurückdrängen und so habe ich begonnen mich im Alleingang damit zu beschäftigen-die Fachliteratur rät davon ab, die Arbeit mit dem Innenkind kann zu weiterer Fragmentierung führen, heißt es, und sollte im geschützten Rahmen in therapheutischer Begleitung stattfinden. Vielleicht überfordere ich mich, aber ich switsche ja gefühlmäßig sowiso und kämpfe darum mich in den Griff zu bekommen, mit Tabletten ist es erträglich (opipramol)-wenn die Wirkung nachläßt holt mich der Schmerz sofort wieder ein....führe die Dialoge seit ein paar Tagen, lasse das Kind durch, schreibe dabei mit links.

Habe Angst
bin müde
für mich gibt es nichts was hilft
ich wünsche den Tod
ich warte auf Liebe und muß stark sein

Meinst du nicht das andere dich auch mögen?
keiner ist da
ich komme nie zu dir du schreist

Wenn ich dir verspreche mich um dich zu kümmern?
Ich mag dich nicht du bist nicht stark
du bist dünn

Ist dir die Therapheutin deshalb so wichtig?
Ich wollte Liebe

Es klingt für manch einen Wohl banal-für mich ist es sehr schmerzhaft und ich muß mich danach erstmal hinlegen.....

Was meint ihr-ist es too much , was ich hier betreibe?
habe nur noch 5 Therapiestunden (tiefenpsychologisch fundiert-100 h sind ausgeschöpft)

Pfötchen

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Bärenmarke
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Beitrag Fr., 30.10.2009, 22:48

Meine Therapeutin hat mir mal gesagt, wenn nach den aufgebrauchten Stunden immer noch Hilfe notwendig ist, dann gibt es sie auch.

Ich weiß nicht genau, welche Möglichkeiten es gibt. Aber man kann, soviel ich weiß, zu einer anderen Therapieform wechseln, wenn die einen Stunden aufgebraucht sind. Welche weiteren Möglichkeiten da sind...

Du kannst damit jetzt nicht alleine bleiben. Such Dir Hilfe. Geh zur Krisenintervention, ruf die Telefonseelsorge an, irgendwas, aber lass Dir helfen.

Und es ist ganz und gar nicht banal, was Du geschrieben hast.

Und es ist nicht banal, wie es Dir geht!!!


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Thread-EröffnerIn
Pfötchen
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Beitrag Sa., 31.10.2009, 02:18

Hi,
danke für deine Worte Bärenmarke.
Das Innenkind hypnotisiert mich-und das darf nicht sein (las heute etwas über Quantenpsychologie -voher nie gehört- dort werden dysfunktionale Abwehrmechanismen als Trance-Zustände beschrieben),
daher ist es momentan auch nicht sinnvoll, die Tür noch weiter zu öffnen-das mit dem Schreiben muß ich lassen- ich versuche das Kind in Licht zu hüllen,und mich möglichst auf das Jetzt zu konzentrieren (sonst halt ne Tablette). Ich habe vor einigen Wochen mit Meditation begonnen (in einem buddhistischem Zentrum ) und ich glaube, es wird gut sein, das auszubauen.Auch in der Meditation kommen Schmerzgefühle, aber man lernt, sie nicht festzuhalten.
Es mir im Moment auch wieder nicht gänzlich klar, warum ich so kippe, bin ich denn so überfordert durch die Konflike in der Therapie oder die anstehende Trennung? Habe mit diesem Verlauf nie gerechnet- ich hoffe es wird seinen Sinn haben.LG
Pfötchen

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Bärenmarke
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Beitrag Sa., 31.10.2009, 12:00

Such Dir Hilfe. Jemanden, mit dem Du im realen Leben reden kannst. Wenn Du zu Deiner Therapeuten gerade kein Vertrauen hast, dann irgendjemand anders.

Mach das nicht mit Dir alleine aus. Lass es zu, dass andere Dir helfen. *schubs_an*

DU bist doch das Wichtigste in Deinem Leben!!!

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Pfötchen
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Beitrag Sa., 31.10.2009, 13:39

Liebe Bäremnmarke,
habe viel mit Freunden über meine Lage gesprochen-für Menschen die nicht traumatisiert sind, ist es jedoch echt schwer zu verstehen, was mit mir los ist.....
Bin schlichtweg in die Regression gerutscht- das ist nicht gut-eher gefährlich- aber ich glaube ich komme da bald raus!
Liebe Grüße an dich und alle die hier geantwortet haben.
Pfötchen

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hungryheart
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Sa., 31.10.2009, 16:02

Pfötchen hat geschrieben: Habe mit diesem Verlauf nie gerechnet- ich hoffe es wird seinen Sinn haben.LG
Pfötchen
Hi liebe Pfötchen,

ich finde , du machst das alles ausgesprochen gut und kompetent.
Es ist gerade ganz furchtbar schwer und traurig, aber du bewältigst die Situation ja gerade. UNd zwar nicht nur irgendwie , sondern mit Bravour!

Du sprichst mit der Kleinen, du wendest viele Stabilisierungtechniken an, die du in der Thera gelernt hast,
du bist in der Lage dich und deine Gefühle einzuordnen und zu reflektieren.....
Du hast gute Ideen, was du sonst noch machen kannst (Meditation finde ich eine super Idee. Auch dass du da die Erfahrung machst, Gefühle , die kommen, auch wieder loszulassen und vorbeiziehen zu lassen)
und du passt supergut auf dich und die Kleine auf, das kann man anz deutlich aus deinen Zeilen herauzslesen.
Ihr seid doch ein tolles Team gerade, du und deine Kleine, auch wenn es gerade alles sauschwer ist.

Und das Beste: du schaffst das alles grad ganz allein

Du gehst gerade durch schlimme Gefühle und meisterst das ohne deine Thera.

Ich bin sicher, dass diese Situation genau dazu gut ist, weil du das alles bewätigst und dir das ganz viel Kraft geben wird.
Und dich so aus dieser emotionalen Abhängigkeit zur Thera herauswachsen lässt.
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Messina
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Beitrag Sa., 07.11.2009, 21:46

Hallo Pfötchen!

Erstmal möchte ich Dir sagen, wie tief beeindruckt ich bin...von der Art, wie Du versuchst, wieder in ein Gleichgewicht zu kommen, Dich mit Deinem innerem Kind zu vernetzen (mir fällt gerade kein passenderes Wort ein, sorry).

Darf ich fragen, welche konkreten Bücher Du empfehlen kannst?

LG
Messi
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.

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Pfötchen
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Beitrag So., 08.11.2009, 16:42

Hallo Messi,
danke fürs feedback
Ich finde das Buch: Das sogenannte Innere Kind:Vom Inneren Kind zum Selbst sehr empfehlenswert. Das Buch gibt Aufschluss über die psychologischen Grundannahmen, enthält aber auch viele praktischen Übungen. Ein Klassiker zu dieser Thematik: Aussöhnung mit dem inneren Kind/ Chopich/Paul- einige Selbsthilfegruppem in Berlin arbeiten mit dieser Literatur-es ist einfach gehalten-wenig fachlich.
Einen etwas anderen Ansatz findet man in: Die dunkle Seite des inneren Kindes (Quantenpsychologie)- habe davon bisher nur Auszüge gelesen- aber es hat mich angesprochen.
Liebe Grüße
Pfötchen

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Messina
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Beitrag So., 08.11.2009, 19:47

Danke Dir sehr Pfötchen!
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.

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Hippis
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Beitrag Do., 12.11.2009, 18:38

Hallo,

also bis Dienstag war alles okay, ich hatte dann nachmittags Terapiestunde. Im Moiment gehe ich alle zwei Wochen hin und kkomme damit sehr gut zurecht. Ich hab noch acht oder neun STunden von einer Langzeittherapie übrig.
Jedoch verlässt die Thera auch die Ambulanz in der sie jetzt auch mit mir arbeitet und ich weiß nicht was danach kommt. Ich konnte es am Dienstag nicht fragen.
Mir liefen nur die ganze Zeit tränen runter und ich schäme mich so dafür.
Ich hab die totalen verlustängste.
Das dumme ich ich gehe alle zwei WOchen zu iohr und hab eigentlich kaum noch Probleme zu besprechen oder ich verdränge sie so gut, das ich sie selber nicht bemerke, ich weiß es nicht.
Jedenfall jetzt wo ich weiß, das diese Zeit, die AUfmerksamkeit alle zwei WOchen weg sein wird, komme ich überhaupt nicht klar. Ich hab seit Dienstag vielleicht vier bis sechs STunden geschlafen. Ich habe die ganze Zeit starkes Herzklopfen was nicht aufhören will.
Ich hab ja nich zwei Tavor für nen Notfall da, aber ich nehe die nur in einem echten Notfall und ich weiß nicht ob das einer ist.
Wenn ich allerdings wieder eine Nacht nicht schlafen kann weiß ich nicht wie ich morgen in der Schule sitzen werde.
Ich hatte Zukunftspläne und mit der Thera im Rücken würde ich das schaffen, weil ich es ihr mit Stolz erzählen könnte. Vielleicht auch weil ich es für sie schaffen möchte, mitlerweile aber schon auch für mich selber.
Ich könnte mir auch vorstellen die Stunden noch langsam zu reduzieren. Was weiß ich alle vier Wochen oder alle sechs Wochen.

Nur so ganz ohne das überlebe ich nicht. Ist das nicht blöd ich mein es läuft alles Gut. Nächstes Jahr will ich endlichg meine Erzieherinnen Ausbildung mit dem Anerkennungsjahr abschließen und ich hab mich schon in einer Einrichtung vorgestellt, die mich auch nimmt. Da es übers Kreiskirchenamt bezahlt wird steht es noch nicht zu 100% fest. Aber das ich meine Traum.
Ich brauche Sie aber gerade am Anfang des Praktikums im August noch mal das wenn ich da Probleme bekomme einen Ansprechpartner habe.
Ich schaff das alees nicht habe Suizidgedanken, will ihr das aber nicht sagen, es ist mir zu peinlich. Ich schäme mich das ich so abhängig bin.

Ich meine ich denke sie weiß es auch wir hatten schon mal ein halbes Jahr Pause und das war schwer zu schaffen, aber da hatte ich immerhin die AUssicht sie wieder zu sehen. Ich wollte gutes, Fortschritte Berichten können.
Aber ich schaff es nicht ohne Unterstützung ich hab keinen sonst der mich so versteht und mir möglichst Wertefvrei gegenüber tritt. Mensch ich werd bald 28 und trauere einer Therapeutin derart nach.
Was soll ich machen?

LG Nadine

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Hippis
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Beitrag Do., 12.11.2009, 22:47

Sorry das ich jetzt hier rein gerutscht bin, hatte den Post unabhängig geschrieben und er ist hier nur hin verschoben worden.

Hatte das Thema gar nicht gesehen vorher.

sorrry...

(Hinweis Admin: Ihr Beitrag wurde aufgrund einer sehr großen Ähnlichkeit zu dieser bereits existierenden Threaddiskussion zwecks Übersichtlichkeit von mir hier angehängt, sodaß sich Betroffene oder Interessierte darüber gezielter austauschen bzw. Anregungen finden können.)

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Pfötchen
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Beitrag Fr., 13.11.2009, 15:58

Hallo September82,
etwas ungünstig, dass dein thema hier nun rangehängt wird, aber ich hoffe du kannst aus den Antworten zu diesem Thema etwas für dich herausziehen.
Du siehst, es kann einem auch im hohen Alter noch passieren, an der Therapheutin zu hängen und ihr nachzutrauern...
Mich hat mein Therapieverlauf und die anstehende Trennung richtig in die Vollkrise gebracht- heftig dieser Rückfall, ich versuche ihn zu meistern, aber es macht große Angst, damit nun alleine zu stehn (habe noch 3 h).
Schwer für mich ist, diese Rückschritte nun anzunehmen- ich versuche mich durch alles mögliche zu stabilisieren, an manchen Tagen gelingt es nicht- mir fehlt die Sicherheit.
Manchmal hilft es es dann, das Schlimmste anzunehmen- ok, was kann ich tun, wenn es weiter bergab geht? Wer kann mir noch helfen? Wo kann ich hingehen, wenn die Therapie zu Ende ist?
Wenn ich das so durchgehe, fällt mir schon noch etwas ein...
Ich würde dir auf jeden Fall raten,die verbleibenden Therapiestunden zu strecken, mit deiner Therapheutin die Verlassenheitsängste zu betrachten und gemeinsam zu überlegen, welche Unterstützung du dir außerdem suchen kannst.Wenn du die Stunden streckst, hast du noch viel Zeit und kannst dich gezielter mit der Ablösung auseinandersetzen.
Ach-ich kann dich wirklich gut verstehen- ich habe auch viel von der Bestätigung durch meine Therapheutin gelebt-und wollte manchmal wie ein Kind, für sie alles richtig machen.Schrecklich regressiv- müssen wir die Dinge nicht für uns selbst tun?
Liebe Grüße
Pfötchen

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Hippis
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Beitrag Fr., 13.11.2009, 22:58

Hallo Pfötchen,

es wäre natürlich sehr wünschenswert wennman alles für sich machen würde.
Also bei mir ist es wenn esmir gut bis besser geht auch schon so das ich vieles für mich selber machen kann und es auch niemanden erzählen muss.
Aber wenn ich wie jetzt in der Krise bin, dann ist alles so anstrengend, ich hasse mich dann dafür das ich wieder nicht klar komme und verliere sehr schnell den Mut und Willen zu kämpfen. Für meine Thera habe ich mich dann aber oft wieder selber da raus gezogen. Spätere Selbstreflektion zeigt mir natürlich das ich es fürmich geschgafft habe. Aber das Gefühl ist nicht da, ich schaffe es lieber für jemand anderen.
Ich hab mit der Thera gestern telefoniert und habe endlich mal ausgesprochen wie abhängig ich mich wirklich fühle und das ich richtig starke Verlustängste habe, welche ich gerne los werden würde.
Wir werden uns das bestimmt noch mal anschauen.
Sie hat sehr lieb reagiert und ruft mich Dienstag noch mal an.
Ich glaube ich werde diese Abhängigkeitsgefühle und die tiefe zuneigung zu der Frau eh nicht los, eben weil sie mir so gut tut und so geholfen hat.
Wo ich jetzt mit ihr stehe, da hatten mich andere Theras schon lange aufgegeben und wollten mich in Reha schicken und Frühberenten. Jetzt schließe ich eventuell meine Ausbildung ab( Steht noch nicht fest,, ist aber in Planung).

Ich find es auch so komisch, wenn ich nun wüßte ich sehe die Frau in einem Jahr wieder, dann würde ich versuchen bis dahin meine bestes zu geben. Der Gedanke an kein Wiedersehen macht mich so fertig, das ich ernsthaft glaube es nicht hin zu bekommen und das lässt mich so verzweifel, das ich Suizid gedanken habe.

Ich bin ganz froh, das meine Thera schon gemeint hat, das die Möglichkeit einer Verlängerung für ich noch bestehen würde. Nur weiß ich noch nicht wie es bei ihr weiter geht, da sie die Ambulanz ja verlassen wird und ich nicht bei jemand anderem neu starten möchte.
Alles also etwas unsicher.
Jedenfalls würde ich mit neuen Stunden dann auch schon Termine in monatlischem Rhytmus oder vielleicht noch länger und dann bei starkem Bedarf halt kurzfristig per Telefon nen Termin. Jedenfalls würde ich das langsam Dosieren eben ausschleichen. Und dann würde es mir am Ende wohl helfen wenn ich würklich die Möglichkeit hätte die ganz nach Ende der Thera noch mal nen Jahr später zu sehen. Wenn es in dem Jaht dann geklappt hat, wird es das auch weiterhin. ich muss halt noch lernen die Unsicherheit auszuhalten.

Schon blöd am Anfang kriegt man die Kurve nicht und verplempert seine Zeit und redet um den heißen Brei und nun kann man kaum Genug Zeit haben.

Ich hoffe die Zeit hilft mir das etwas gelassener zu sehen, ich hab ja leider auch einen Körper der immer anfängt zu spinnen und Angstsymptome produziert. Hab schon zwei Nächte nicht schlafen können und nen Ruhepuls von 120.

Ich wünsch dir Pfötchen das du deine verbleibenden Stunden noch richtig gut für dich nutzen kannst und einen guten Wge für die Verabschiedung findest.

LG September

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Pfötchen
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Beitrag Sa., 14.11.2009, 04:09

Hi,
doch, die Abhänigkeitsgefühle wird man los- sie sind nicht da um zu bleiben..

du hast es wirklich super schnell geschafft, deiner Therapheutin von deinen Gefühlen zu erzählen, obwohl es dir peinlich ist - toll- ich konnte nicht!

LG

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