Geschenke für die Therapeuten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

leberblümchen
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Beitrag So., 10.01.2016, 11:57

Ich würde unterscheiden, ob es sich um ein Abschiedsgeschenk oder ein "Zwischendurchgeschenk" handelt. Erstens, weil der Abschied sehr viel bedeutsamer ist und zweitens, weil die Therapie beim "Zwischendurch" ja noch weitergeht und dann tatsächlich analysiert werden könnte (bzw. sollte), warum das Geschenk gemacht wurde. Dadurch wird der Therapeut ja nicht zum "unnormalen Menschen"; er macht lediglich seine Arbeit. Es könnte z.B. sein, dass der Patient den Th. beschwichtigen will oder sich vergewissern will, gemocht zu werden. Oder dass er etwas von sich in der Praxis lassen möchte oder dass er den Th. dazu bringen möchte, sich mit dem Pat. zu befassen. Das ist alles nicht schlimm, sondern ebenfalls menschlich. Ich kann mich z.B. an ein überdimensioniertes Geschenk eines Pat. an seinen Th. erinnern.

Vieles kann der Patient ja auch selbst bei sich analysieren: Habe ich das Bedürfnis aus dem Herzen, ihm etwas zu schenken? (Dann würde ich es einfach machen und nicht fragen, was Andere davon halten). Oder mache ich das, weil ich das Gefühl habe, ansonsten "ungezogen" zu sein? (Dann würde ich es nicht machen). Es gibt ja diese typischen Verlegenheitsgeschenke wie Pralinen usw. Wenn ich aber das Gefühl hätte, dass ich etwas Persönliches schenken möchte, was zu ihm, zu mir und zu unserer Beziehung passt, dann würde ich es machen. Das lässt sich aber auch nicht erzwingen. Also, wenn jemand gerne schenken würde, aber nicht weiß, was, dann könnte er das vielleicht besser im Gespräch thematisieren ("ich hätte Ihnen so gerne etwas geschenkt"). Ich glaube, das richtige Geschenk zu finden, ist eine große Sache.

Ich hab damals was zum Abschied geschenkt, wovon ich annahm, dass es genau passt. Ich glaube, das war auch so, obwohl ich nicht weiß, was er inzwischen damit gemacht hat... Ich hab auch einen Brief geschrieben, den er offensichtlich sehr bewegend fand. Aber das ging nur, weil ich es damals unbedingt wollte. Bei meinem jetzigen Therapeuten ist das Verhältnis gar nicht so innig, sodass die Vorstellung, ihm etwas zu schenken - im Moment - nicht auftaucht. Einmal hatte ich die Phantasie, ihm Plätzchen zu backen, aber das war nur so ein flüchtiger Gedanke.

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Tupsy71
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Beitrag So., 10.01.2016, 12:40

Mh, habt ihr nicht das Gefühl was mitbringen zu müssen, weil man ja sonst keine Berechtigung hat? Versteht mich nicht falsch, ich schenke Thera gerne manchmal was, doch ansonsten hab ich immer das Gefühl ne Kleinigkeit mitbringen zu müssen, weil ich doch sonst keine Berechtigung hab, dass ich Therapie bekomme. Das ist in mir etw. verworren. Ich mach gerne eine Freude, fühle mich aber auch verpflichtet. Habt ihr das denn nicht auch so, also diese Gefühle meine ich?

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stern
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Beitrag So., 10.01.2016, 12:50

Ich habe kürzlich etwas entdeckt, das ich witzig fand ... und wo ich dachte, das könnte vielleicht passen (wenn es mal einen Anlass gibt... nicht an bestimmte Tage gebunden)... passen i.d.S., dass sie das auch witzig findet und sie sich vielleicht etwas freuen würde (Details gehen nicht wegen evtl. Wiedererkennung). Und das wäre dann schon alles. Und das wäre dann das letzte Geschenkt, wenn das nach Strich und Faden analysiert würde. Schon neulich als ich (wegen der Vorweihnachtszeit mit entsprechender Parkplatznot) zu spät dran war, dachte ich nur: Hoffentlich fällt ihr nicht ein, das analysieren zu müssen... denn wenn sie keinen privaten Stellplatz hat, so weiß sie, dass die Parkplatzsituation mehr als bescheiden ist. Sie tat es nicht. Auf zweckgebundene Geschenke würde ich persönlich eher verzichten wollen, sofern ich es erkenne... das lässt sich dann auch anderweitig ansprechen.
Zuletzt geändert von stern am So., 10.01.2016, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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(alte Weisheit)


leberblümchen
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Beitrag So., 10.01.2016, 12:53

Tupsy, genau das meine ich ja: Wenn die Therapeutin das immer einfach nur annimmt, ohne zu gucken, warum du das tust, könnt ihr das nicht besprechen - und du wirst ewig denken, nur dann willkommen zu sein, wenn du etwas lieferst. Dabei würdest du ja nichts lernen. Denn Therapie ist dazu da zu lernen, angenommen zu sein, ohne etwas dafür zu tun.

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Broken Wing
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Beitrag So., 10.01.2016, 12:59

@ Tupsy71: Dein Therapeut bekommt unter anderem genau deswegen Geld dafür, dass er mit dir arbeitet. Die Berechtigung für die Therapie ist nicht dein Geschenk, sondern deine Störung.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


pivello
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Beitrag So., 10.01.2016, 13:42

Broken Wing, weiß ich nicht. Sie hat es auch so formuliert, wie Du. Ich habe es ja auch angesprochen, aber sie reagierte darauf nicht. Sie sagte nur, sie weiß nicht mehr, was los war. Nur, dass sie dachte, die Stunde wäre ja zu Ende.
Ich hatte einen Grund für mein Geschenk. Es war Weihnachten und es war nur so groß wie ein Daumen. Ich hatte einen symbolischen Wert, für mich. Sie hat es aber nicht mehr angesprochen, auch danach nicht. Ich denke manchmal, es ist im Mülleimer gelandet oder sie hat es verschenkt. Ich glaube nicht, dass sie es behalten hat. Mir hat es arg viel bedeutet. Ich weiß nicht, ich hatte es eigentlich für die Praxis geholt. Es war so klitzeklein, dass es nicht mal auffällt, aber leider hat sie es nur angenommen und nie mehr was gesagt. Muss sie ja auch eigentlich nicht, ist ja ihr Geschenk. Ich glaube aber sicher nicht, dass sie es in ihr Wohnzimmer stellt, aber in der Praxis ist es auch nicht.

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Broken Wing
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Beitrag So., 10.01.2016, 14:17

@ Pivello: Naja. Über beeindruckende schauspielerische Fähigkeiten scheint deine nicht gerade zu verfügen, wenn man so deinen Blog liest. Schlecht drauf oder tot dürfte sie des öfteren sein.
Dein Verbleib bei ihr kann ich mir nur mit deiner Abhängigkeit von ihr erklären.

Ich würde meiner nichts geben, was sie in der Praxis behielte. Schließlich möchte ich auch nicht, dass sie Geschenke anderer in der Praxis hat. In der Zeit bin ich da und sie nur für mich.

Wie gesagt, Geschenke finde ich suboptimal. Habe ich nie gebraucht, um Freunden oder Verwandten meine Zuneigung zu beweisen. Die Leute brauchen so oft etwas und haben gerade kein Geld, da helfe ich gern aus.
Aber warum kann deine mit dir nicht einfach besprechen, dass sie keine Geschenke möchte? Sich höflich freuen ist der falsche Weg. Ich würde jedenfalls davon ausgehen, dass sie mir auch in anderen, wichtigen Dingen die Wahrheit verschweigt. Mir kommt vor, sie möchte es sich leicht machen und kann sich plötzlich an nichts mehr erinnern. Spontane Gedächtnisstörungen könnten es natürlich auch sein, ich würde aber nicht automatisch davon ausgehen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Lockenkopf
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Beitrag So., 10.01.2016, 14:18

pivello hat geschrieben:Ich habe meiner Analytikerin auch etwas zu Weihnachten geschenkt, aber sie hat sich nicht gefreut, also leider nur höflich gefreut.
Ich weiß das, weil ich etwas bei ihr vergessen hatte und sie mich nochmal in den Raum rief. Als ich sie dann das zweite Mal im Ruf verabschiedet habe, wirkte sie schlecht gelaunt. Sie wirkte so wie ein Clown der nach der Bühne die Maske ablegt. Aber ich wusste nicht, ob sie wegen meines Vergessens so gestimmt war. War sie nicht, denn als
der Urlaub vorbei war, sagte ich ihr, dass sie so seltsam Tschüss sagte, blicklos. Sie sagte dann, weil sie dachte, dass die Stunde bereits vorbei war und sie mich schon verabschiedet habe. Ich bin dann gar nicht näher darauf eingegangen, aber ihre Aussage bestätigte nur mein Gefühl der Schauspielerei. Kein Mensch ist ja von einer Zeit zu anderen plötzlich grundlos so gestimmt. Das war schwarz-weiß. Mich hat das sehr getroffen. Ich habe mir dafür so große Mühe gegeben etwas auszusuchen.
Mich hat letzte Woche ein Pat. angesprochen, das er mich nach Feierabend zum Auto "schleichen" sah, das man mir ansähe das es mir nicht gut gehen würde. Ich hatte in seiner Therapie erwähnt umgeknickt zu sein und noch zeitweise Schmerzen zu haben. Erst als er mich zum Auto gehen sah, glaubte er mir.

Ja, wenn der letzte Pat. gegangen ist, lege ich meine Maske ab. Dann kann man mir ansehen wie es mir geht. Und nach Feierabend, nach 10 Std. Arbeit =19 Pat./Therapien, bin ich regelmäßig vollkommen erschöpft.
Und das hat nichts mit meinem Fuß zutun.

Masken tragen übrigens sehr viel Leute am Arbeitsplatz. Jeder gute Verkäufer trägt sie.

Trotz Maske freue ich mich real über ein Geschenk eines Pat., denn es ist ein Anerkennung meiner Arbeit.

Das erste Geschenk das ich meinem Psychotherapeuten gemachte, war ein "goldener" Würfel Katzengold/Pyrit. Ich hatte diese Stoff mal als Sinnbild verwand, in einer Sitzung. Mein Psychotherapeut freute sich sehr real darüber. Für ihn war es das Zeichen die Psychotherapie fortzusetzen, denn eine tragfähige Beziehung war entstanden.
Ab da sprach er davon einen Verlängerungsantrag zu stellen.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am So., 10.01.2016, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Lockenkopf
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Beitrag So., 10.01.2016, 14:32

Broken Wing hat geschrieben:
Ich würde meiner nichts geben, was sie in der Praxis behielte. Schließlich möchte ich auch nicht, dass sie Geschenke anderer in der Praxis hat. In der Zeit bin ich da und sie nur für mich.
In der Praxis meines Psychotherapeuten stehen jede Menge Geschenke. Sehr sehr viele Steine verschiedenster Art. Einige wenige Postkarten, ein Maske und sicherlich manches was ich noch nicht als Geschenk identifiziert habe.

Ich finde es interessant und nicht störend.
Liebe Grüße
Lockenkopf


leberblümchen
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Beitrag So., 10.01.2016, 14:41

Da muss jetzt aber aufgepasst werden, dass das nicht so interpretiert wird wie: "Wenn ihr das 'bestechendste' Geschenk findet, wird die Therapie verlängert"...

Es ist doch logisch, dass man sich mehr freut, wenn man merkt, der Andere freut sich wirklich über das Geschenk. Trotzdem - oder gerade deswegen - ist es nötig, dass der Beschenkte auch fühlen darf, dass er sich nicht so sehr darüber freut, sei es, weil er das Geschenk als vollkommen unpassend empfindet; sei es, weil er damit nicht so viel anfangen kann; sei es, weil er die Geste dahinter nicht so versteht, wie der Beschenkende das gerne hätte. Der Beschenkte braucht Freiraum, sonst fühlt er sich eingeengt und kontrolliert. Manchmal ist es vielleicht so, dass man total gerührt ist davon, dass der Schenkende sich so viel Mühe gegeben hat, obwohl man das Geschenk nicht so nutzen kann, wie es gedacht war. Dann kann die Freude trotzdem sehr groß sein.

Was Geschenke für die Praxis betrifft, wäre ich schon skeptisch. Ich selbst würde so was nicht schenken wollen, weil damit ja automatisch einhergeht, dass ich gucken würde, ob das Geschenk auch dort steht oder nicht. Geht ja irgendwie nicht anders. Und das wiederum könnte im Therapeuten so ein Gefühl auslösen wie: "Ich sollte das Geschenk jetzt hier aufstellen, um ihn nicht zu enttäuschen" - obwohl er vielleicht grundsätzlich Patientengeschenke woanders aufbewahrt. Wenn jetzt jeder Patient einmal im Jahr ein Geschenk macht, dann sammelt sich da sehr viel an im Laufe eines Berufslebens. Dann kann es sein, dass es sich fast so anfühlt, als sei die Einrichtung bestimmt durch die Patienten: hier zwei Bilder, da zwei Pflanzen, dort zwei Figuren, hier zwei Bücher, da zwei Stifte, dort zwei Tassen, hier wieder zwei Bilder, da zwei Postkarten - und so weiter........... Vielleicht wollen die Therapeuten das gar nicht erst einreißen lassen.

Ich selbst als "Mitpatient" fände den Gedanken befremdlich, in einem Zimmer zu liegen, das angereichert wurde durch andere Patienten. Schon die Vorstellung empfinde ich als störend, denn ich gehe davon aus, dass der Therapeut etwas von sich selbst dort zeigt - und nicht von anderen. Wissen kann ich es natürlich nicht, und er ist logischerweise auch frei darin, es anders zu handhaben. Vielleicht kommt es auch tatsächlich MAL vor, dass er ein Geschenk erhält, das ihm so gut gefällt und das er für so passend für die Praxis hält, das er beschließt, es dort zu platzieren, aber ich würde dann denken, dass das eine Ausnahme ist und keine Selbstverständlichkeit.

Lockenkopf, ich glaube, solches Zeug findet sich in den meisten Praxen, in denen auf die persönliche Note geachtet wird. Es kann aber auch sein, dass die sich das selbst angeschafft haben.

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Broken Wing
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Beitrag So., 10.01.2016, 14:43

@ Lockenkopf: Ich habe nicht gesagt, dass in der Praxis keine Geschenke zu finden wären. Keine Ahnung. Mich würden sie definitiv stören, wenn sie als Geschenke der Patienten erkennbar wären.

Vielleicht könnte ich ihr mal ein Raumspray mitbringen.

Und ja, viele tragen eine Maske. Ändert aber nichts daran, dass es manche besser als andere können. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es viele Menschen tun müssen, denn das, was durch die Fassade durchschimmert, reicht oft aus, um Brechreiz zu verursachen.
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leberblümchen
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Beitrag So., 10.01.2016, 14:46

Broken Wing, sehe ich auch so: Wenn ich nicht erkenne, dass es ein Geschenk ist (z.B. wäre das bei einer riesigen Wand aus offensichtlich beschriebenen Ansichtskarten, wie man sie oft bei Ärzten findet, anders!), dann interessiert es mich nicht. Was ich mir natürlich ebenso wenig vorstellen kann oder mag, ist, dass die Geschenke dann womöglich im Schlafzimmer auf den Nachttisch gestellt werden - irgendeinen Ort dafür muss es also geben. Eigentlich doch gar nicht so uninteressant, die Frage.

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peppermint patty
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Beitrag So., 10.01.2016, 14:57

In der Praxis meiner Therapeutin gibt es viele Gegenstände, von denen ich annehme, dass es sich um Geschenke seitens ihrer Klientinnen handelt. Ich finde sie hat jedes "verdient".
Eines jener Geschenke zeigte sie mir einmal und freute sich offensichtlich über dieses.

Auch in meiner Therapie gibt es Geschenke und zwar gegenseitig: Geburtstag (ich allerdings nicht an ihren da ich den nicht kenne, nur ihr Alter), Weihnachten oder auch mal zwischendurch.
Ich freue mich drüber und so wie sie sich zeigt ebenfalls.
Ist doch menschlich.

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Lockenkopf
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Beitrag So., 10.01.2016, 15:03

leberblümchen hat geschrieben:Lockenkopf, ich glaube, solches Zeug findet sich in den meisten Praxen, in denen auf die persönliche Note geachtet wird. Es kann aber auch sein, dass die sich das selbst angeschafft haben.
Wegen der Mineral- u. Steinsammlung habe ich meinen Psychotherapeuten zu Therapiebeginn mal gefragt, ob er Mineralsammler ist. Ist er nicht, Pat. habe ihn die Steine mitgebracht, antwortete er. Auch mein Pyrit-Würfel gesellte sich zur Sammlung.

Auch der Hohlabdruck eines Gesichts ist ein Pat.-Geschenk. Denn da ich diese sehr beeindruckend fand, sieht aus wie eine Totenmaske, fragte ich den Therapeuten danach.

Die Postkarte habe ich gelesen. Die Schreiberin teile mit, das es ihr sehr gut geht und in Dankbarkeit an die Psychotherapie zurückdenkt.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am So., 10.01.2016, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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stern
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Beitrag So., 10.01.2016, 15:06

Bei Thera war es so, dass einige Dinge einer bestimmten Art aufgestellt waren (sag' ich mal allgemein... Wiedererkennungswert). So dachte ich auch lange Zeit, sie hat eine Faible dafür (mein Fall war das eher nicht... aber jedem das seine). Irgendwann meinte sie mal, das sind Patientengeschenke. Viele dachten dann wohl, sie steht darauf und schenkten etwas ähnliches... aber dabei ist das gar nicht so ihr Fall. So kann es auch gehen. Daher finde ich es extrem schwer, etwas passendes zu finden. Etwas war eher für mich einen Nutzen haben soll, würde ich wohl eher nicht schenken (was nicht heißt, dass andere das nicht können).
Zuletzt geändert von stern am So., 10.01.2016, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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