Formfehler liebster Möbius: Sämtliche Bezeichnungen dürfen auch in weiblicher Form geführt werden.Möbius hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 21:16 (Sämtliche Bezeichnungen gelten auch in ihrer weiblichen Form !)

Formfehler liebster Möbius: Sämtliche Bezeichnungen dürfen auch in weiblicher Form geführt werden.Möbius hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 21:16 (Sämtliche Bezeichnungen gelten auch in ihrer weiblichen Form !)
https://m.fitforfun.de/abnehmen/gesund- ... 70882.htmlCustomized-Food: Individuell, persönlich – ganz nach meinem Geschmack!
Und so kann es den ganzen Tag weitergehen – von Pasta bis Saft kann man im Internet Lebensmittel individuell zusammenstellen und sich liefern lassen. Mit MyMuesli hat alles angefangen, inzwischen sind viele weitere Angebote dazugekommen. Die Leckereien „made by me“ sind zum Verwöhnen oder als Geschenk beliebt. Meist kann man auch die Verpackung ganz persönlich mit Namen oder Grüßen gestalten. Etwas ganz Besonderes eben! Auch Tchibo hat den Trend erkannt und eine Internetfiliale für selbst komponierte Kaffee-Kreationen eingerichtet. Mit das Wichtigste: Der kreative Vorgang muss Spaß machen – so eine Studie der Boston Consulting Group. Ich bin eben, was ich esse!
Kann ich dann zukünftig digital bestellen... und wird mit dem Flugtaxi geliefert.Kulinarisch interessanter wird es, wenn man sich auch die Zutaten selbst aussuchen kann. Nach MyMuesli.de wollen wir es diesmal mit Wurst versuchen: Auf www.meine-mettwurst.de lässt sich eine Wunschmettwurst aus vier Fleischsorten und 43 weiteren Zutaten zusammenstellen. Gummibärchen, Banane oder Schokolade waren dann doch zu experimentell, also haben wir im „Wurst-Konfigurator“ Senf- und Pfefferkörner, Zwiebeln und Paprika gewählt. Jede Zutat wird extra berechnet,...
Und für pestizid- und fungizidfreies Obst und Gemüse, hat der vom Angebot des Supermarkts unabhängige Bürger am besten auch einen Partner an der Hand (wenn er nicht selbst züchten kann)?mio hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 22:09 Ich muss kein Ferkel selbst großziehen um ein Fleisch zu genießen was ne "saubere" Herkunft hat. Dafür muss ich mich nur entsprechend kundig machen und mir die richtigen Partner suchen. Das ist dann zwar "angemessener" im Preis als ein Penny-Schweinefiltet, aber es braucht ja auch nicht jeden Tag Fleisch.
Ich frage mich immer noch, wie oft du schon Rotkraut selbst eingekocht hast... gekauft beim Landwirt des Vertrauens...?Du findest sicher auch ein bereits "vorbereitetes" Rotkraut nach Deinen Wünschen wenn Du nur bereit bist tief genug in die Tasche zu greifen. Ändert aber nichts daran, dass Du Dir das - dann - auch weit billiger selbst zubereiten könntest.
https://www.lidl.de/ratgeber/fit-gesund ... nsmitteln/Eine echte Zuckerbombe ist auch Rotkohl aus dem Glas. 700 Gramm fertiger Rotkohl bringen 77 Gramm Zucker, also 25 Stück Würfelzucker mit. Dabei gibt es süße Alternativen, die bei weitem nicht so ungesund sind, wie Industriezucker.
Dem widerspreche ich ja auch gar nicht. Ich unterscheide nur zwischen "möglich" und "nicht möglich". Dir wäre es möglich Dir Dein Rotkraut selbst zuzubereiten - OHNE Zucker. Und Dir ist es auch möglich Dich entsprechend zu informieren, wenn Du WEISST dass das Rotz ist, was Dir die Industrie da unterzujubeln versucht. Deshalb finde ich es aber noch lange nicht in Ordnung, wenn die Industrie Verbraucher täuscht. Denn wenn ich nicht informiert bin, dann kann ich auch keine Alternativen suchen/entwickeln. Es gibt mittlerweile wirklich viele Projekte die es einem ermöglichen es "besser" zu machen so man möchte. Bedeutet bisweilen Mehrkosten, bedeutet bisweilen Verzicht. Aber umsonst ist eh nur der Tod. Und selbst der kostet das Leben.stern hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 23:01 Doch, ich würde es schon so sehen, dass sie Industrie stellenweise zu begrenzen bzw. in Verantwortung zu nehmen ist (und nicht nur der Verbraucher)... und dass nicht ausschließlich auf Freiwilligkeit gesetzt werden kann.
Wenn es Dich so brennend interessiert: Noch nie. Das liegt aber daran, dass ich Rotkohl nicht sonderlich mag. Ich hab auch noch nie welchen gekauft. Krautsalat hingegen mag ich sehr, den mache ich mir ab und an selbst weil ich das Zeugs aus der "Dose" ungenießbar finde. Auch aufgrund des hohen Gehalts an Zucker und Süssstoffen. Oder ich geh halt ins Restaurant meines Vertrauens und esse ihn da. Was ich definitiv nicht tue ist "rumheulen" weil es im Supermarkt keinen Krautsalat gibt der meinen Ansprüchen genügt.stern hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 23:01]Ich frage mich immer noch, wie oft du schon Rotkraut selbst eingekocht hast... gekauft beim Landwirt des Vertrauens...?
Um mich persönlich geht es hier nicht. Sondern mir geht es darum, dass ich sehr wohl auch die Politik in Verantwortung sehe, wenn es in Supermärkten zu viel minderwertigen Schrott (mit zu viel Zucker, Salz und/oder Fett gibt), was in Verruf steht, Zivilisationskrankheiten zu begünstigen und was dann nicht alleine auf den Verbraucher abgewälzt werden sollte - während sich die Industrie eine goldene Nase verdient.mio hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 23:22 Dir wäre es möglich Dir Dein Rotkraut selbst zuzubereiten - OHNE Zucker.
Ich auch nicht (wie ich das handhabe, habe ich bereits beschrieben). Es geht hier vielmehr, um eine Metadiskussion... auch wenn du mir auf noch so viele Arten "deins" unterzujubeln versuchst. Es haftet mir nicht an. Und in dem Sinne bin ich inhaltlich eher bei Künast als bei der Klöcknerin:Was ich definitiv nicht tue ist "rumheulen" weil es im Supermarkt keinen Krautsalat gibt der meinen Ansprüchen genügt.
https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 47028.htmlKünast: Sie suggeriert, dass es allein um die individuelle Verhaltensweise geht, wenn man sich ausgewogen ernähren will. Das stimmt eben nicht. Ich frage: Wie soll der Verbraucher sich zurechtfinden, wenn die ganze Welt voll ist mit Werbung, wenn Sie nicht einmal in den Bahnhof gehen können, ohne mit Fast-Food-Angeboten überschüttet zu werden? Verbraucher müssen sich heutzutage angesichts des Überangebots extrem bemühen. Es geht also um Strukturfragen im Ernährungsbereich und damit auch um die Industrialisierung des Nahrungsmittelmarktes. Da anzusetzen, davor drückt sich die neue Ministerin.
Gute Ernährungspolitik muss also weniger auf die Verbraucher und mehr auf die Industrie abzielen?
Künast: Das heißt es. Die Industrie hat sich seit Jahrzehnten dahingehend entwickelt, möglichst billige Rohstoffe einzusetzen. Also viel Salz, Fett und Zucker in ihre Produkte aufzunehmen. Sich den ganzen Tag über ungesund zu ernähren, ist einfach. Es muss aber umgekehrt einfach sein. Deswegen muss man der Industrie sagen: So kann es nicht laufen, dass die gesetzlichen Krankenkassen und die Verbraucher die Folgen tragen. Da die Branche von allein kaum Veränderungen vornehmen will, muss es klare Limits für die verschiedenen Produkte geben, zum Beispiel Softdrinks. Die Industrie darf jedenfalls nicht länger die Regeln bestimmen.
Exakt, sag' ich nur.mio hat geschrieben: So., 06.05.2018, 16:03Faux hat geschrieben: So., 06.05.2018, 14:59 Der Ansatzpunkt müsste eigentlich bei der Beschränkung des Zuckergehalts liegen.
Exakt. So hat das Ganze was von einen "Schuldigen" suchen damit alle anderen schön weiter so produzieren können wie gehabt... Es hat also mehr von "Volksberuhigiung" als von nachhaltiger Politik.
Mal so als Beispiel:
https://utopia.de/galerien/zucker-in-lebensmitteln/#1
Wer würde diese Mengen Zucker zB. in Milchprodukten vermuten? Und was haben die da zu suchen?
Wenn die Politik der Industrie es ermöglicht den Verbraucher hinsichtlich des Inhalts zu täuschen stimme ich dem ja auch zu, ich stimme nur dahingehend nicht zu, dass es die Aufgabe der Politik ist die Bürger "gesund" zu ernähren. Das halte ich für die Aufgabe des Einzelnen. Es ist ja nicht so als würde man Dir den frischen Rotkohl vorenthalten, das tut weder die Industrie noch die Politik.stern hat geschrieben: Do., 10.05.2018, 11:33 Sondern mir geht es darum, dass ich sehr wohl auch die Politik in Verantwortung sehe, wenn es in Supermärkten zu viel minderwertigen Schrott (mit zu viel Zucker, Salz und/oder Fett gibt), was in Verruf steht, Zivilisationskrankheiten zu begünstigen und was dann nicht alleine auf den Verbraucher abgewälzt werden sollte - während sich die Industrie eine goldene Nase verdient.
Was Täuschung angeht, sind wir ja einer Meinung. Nur obiges ist wieder etwas, was ich nie behauptete, im Gegenteil... natürlich sollte der Staat, dem Bürger nicht vorschreiben, wie er sich zu ernähren hat. Mir geht es darum, auch DIE INDUSTRIE in Verantwortung zu nehmen... und (wie der Koalitionsvertag das vorsieht), darauf hingewirkt wird, wie in Industrieprodukten übermäßige Mengen an Zucker und Fetten reduziert werden können.mio hat geschrieben: Do., 10.05.2018, 16:01 Meiner Meinung nach ist die eigene Ernährung das Hoheitsgebiet des Einzelnen und nicht Sache des Staates. Während Du sagst: Wenn so viele Leute diesen Schrott kaufen dann ist es die Pflicht des Staates sie daran zu hindern oder es ihnen zu erschweren. Und DAS sehe ich eben komplett anders als Du und das ist auch der Punkt in dem ich Dir widerspreche.
Und Wahlmöglichkeiten könnten auch Fruchtjoghurt sein, die nicht übermäßig Zucker oder Fett enthalten.Es ist nicht die Aufgabe des Staates mich vor allem vermeintlich "Bösen" - hier stellvertretend der Zucker - zu schützen sondern es ist nur seine Aufgabe dafür zu sorgen dass ich als Verbraucher nicht von der Industrie getäuscht werde und dass ich Wahlmöglichkeiten habe, also der Industrie nicht ausgeliefert bin.
Ich mache durchaus sehr viel selbst (Krautsalat habe ich übrigens bisher aufgrund der Nährwerte jedes Mal zurückgestelltDa stellst Du Dich alle paar Monate mal hin, machst einen Vorrat und schon hast Du Ruhe und musst Dich nicht über die böse Industrie ärgern die Dir nur zu stark gesüßten Rotkohl offeriert. Und hast noch dazu die Kontrolle über ALLE Inhaltsstoffe und kannst diese an Deinen persönlichen Geschmack anpassen. Besser geht es doch gar nicht.![]()
Durch gesponserte Studien, geschicktes Internetmarketing und dem Verhindern von Steuern schafft es die Lobby, in Deutschland und auf EU-Ebene den Zuckerkonsum konstant hoch zu halten. Verbraucher durchschauen oft nicht, wie viel Zucker tatsächlich in Fertigprodukten, Energy-Drinks und sogar Babynahrung steckt.
Zucker wird in vielen Produkten künstlich als günstiger Inhaltsstoff und Geschmacksträger hinzugesetzt. Deutschland droht damit eine massive Zunahme von teuren Krankheiten. Schon jetzt kosten Diabetes und seine Folgekrankheiten die deutschen Sozialkassen nach Daten der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) pro Jahr mehr als 20 Milliarden Euro.
Wegen mir, braucht übermäßig süßer Joghurt nicht abgeschafft werden... aber es wäre cool, wenn es auch weniger süße Varianten gäbe. Um mich geht es hierbei nicht. Ich mische mir meist Naturjoghurt und Quark mit Vanille (ab und an auch mit etwas Fruchtjoghurt oder Obst).Zuckerindustrie macht Milliarden-Umsätze
Die Zucker-Lobby soll mit millionenschweren Kampagnen die zuständigen EU-Behörden umwerben, um industriefreundliche Regelungen durchzusetzen. Der Coup der Zuckerlobby: Sie gibt sich einen wissenschaftlichen Anstrich, unter anderem über das "International Life Sciences Institute". Mitglieder sind Coca-Cola, Pepsi,Nestlé, Red Bull, Danone und Südzucker.
https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel ... gumentiertWie die Zuckerlobby forscht und argumentiert
Zucker macht uns krank. Oder doch nicht? Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem zu hohen Zuckerkonsum; die Lebensmittelbranche hingegen sieht keinen Handlungsbedarf. Mit welchen zweifelhaften Argumenten und Methoden die Lebensmittelindustrie sich gegen Kritik wehrt.
https://www.foodwatch.org/de/presse/pre ... olitikern/Berlin, 30. August 2017. Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker hat versucht, Politiker des Deutschen Bundestags mit Falschaussagen zu beeinflussen. Damit geht die Zuckerlobby erneut gegen gesundheitspolitische Initiativen vor, die einen Rückgang des Zuckerkonsums zur Folge hätten. Seit Jahren fordern Mediziner im Kampf gegen Übergewicht und Fehlernährung gesetzliche Maßnahmen wie Werbeverbote, eine verbesserte Nährwertkennzeichnung und Sondersteuern für Zuckergetränke
Liebste mio:
Der Zucker und die Fette sind doch nur ein Teil des "großangelegten" Beschisses. Aber wenn Du bereit bist sowas zu essen Hauptsache weniger süß und fett ist das ja Deine Angelegenheit:stern hat geschrieben: Do., 10.05.2018, 17:37 Wegen mir, braucht übermäßig süßer Joghurt nicht abgeschafft werden... aber es wäre cool, wenn es auch weniger süße Varianten gäbe. Um mich geht es hierbei nicht. Ich mische mir meist Naturjoghurt und Quark mit Vanille (ab und an auch mit etwas Fruchtjoghurt oder Obst).
Wer etwa zehn Stunden am Tag vor dem Rechner sitzt und Videospiele spielt, bekommt keine Punkte. Wer hingegen Biogemüse online bestellt, zeigt laut dem System Gesundheitsbewusstsein. Zur Belohnung winken verbilligte Flugreisen und andere Vergünstigungen.
Alibaba hat nach eigenen Angaben dennoch bereits die Daten von fast 800 Millionen Kunden gesammelt. Nun plant auch Chinas Regierung mit dem "Social Credit System" ein landesweit verpflichtendes Bewertungssystem der Bürger. Es wird in Pilotregionen bereits ausprobiert – Vorbild ist Sesame Credit von Alibaba. Zusammen mit den öffentlichen Kameras und der Gesichtserkennung will der Staat so ein System zur möglichst totalen Kontrolle der Bürger installieren.
Bislang ist zwar nicht nachgewiesen, dass Alibaba unmittelbar mit der chinesischen Führung kooperiert. Allerdings ist jedes Unternehmen in China dazu verpflichtet, mit der Regierung zusammenzuarbeiten. Passiert das nicht, so hat die herrschende Kommunistische Partei die Möglichkeit, jeder Firma erheblich zu schaden. Selbst Apple musste schon klein beigeben und hat sich verpflichtet, Daten herauszurücken. Alibaba hat also keine andere Wahl.
Der Marketingchef wiegelt ab
Wie also hält es Alibaba mit dem Datenschutz? Während der Pressevorführung in Shanghai fragt eine westliche Journalistin Chris Tung danach. Für den Marketingmann Tung scheint dieser Begriff ein Fremdwort zu sein: Er verstehe die Frage nicht, sagt er. Sie hakt nach. "Privatsphäre? Ach so, ja klar", antwortet er, "westliche Journalisten suchen bei neuen Technologien immer erst nach dem Haar in der Suppe." Natürlich würde Alibaba die Daten nur im Sinne der Kunden verwenden – das verstehe sich doch von selbst.
Laut neuesten Daten leiden 11,6 Prozent der chinesischen Erwachsenen unter Diabetes. Das sind rund 114 Millionen Menschen – etwa ein Drittel aller Menschen mit Diabetes-Erkrankung weltweit. Bis 2030 wird im Reich der Mitte ein Zuwachs auf bis zu 130 Millionen prognostiziert. Weltweit sollen dann 552 Millionen Menschen an der Krankheit leiden. Eine Studie stellt einen klaren Zusammenhang zwischen der Zunahme an Erkrankungen und Fast Food her.
Doch nicht nur China ist betroffen. Mittlerweile ist fast jeder zehnte Asiate derzeit von der häufigsten Form der Zuckerkrankheit, dem Typ-2-Diabetes, betroffen. Etwa genauso hoch ist die Quote in den USA.
Wie heißt es doch so schön. Im Kapitalismus nutzt der Mensch den Menschen aus. Im Kommunismus ist es genau umgekehrt.Neben Fast Food ist auch der gestiegene Fleischkonsum ein Faktor. Wissenschaftler der Catholic University of Korea machen vor allem die veränderten Lebensbedingungen dafür verantwortlich: Immer mehr Menschen zogen in die Städte und änderten ihre Ernährung in einem relativ kurzen Zeitraum. So aß jeder Südkoreaner schon 1995 sieben Mal so viel Fleisch wie noch 25 Jahre zuvor.
"Mit seinem Dienst Sesame Credit betreibt Alibaba zudem seit geraumer Zeit ein Bewertungssystem. Dabei wird nicht nur wie auf eBay die Zuverlässigkeit der Handelnden bewertet, sondern auch das allgemeine Onlineverhalten. Wer etwa zehn Stunden am Tag vor dem Rechner sitzt und Videospiele spielt, bekommt keine Punkte. Wer hingegen Biogemüse online bestellt, zeigt laut dem System Gesundheitsbewusstsein. Zur Belohnung winken verbilligte Flugreisen und andere Vergünstigungen."Faux hat geschrieben: Fr., 11.05.2018, 09:48 https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-05/ ... en/seite-3
Die Kundenbindung bei AliBaba liest sich schon wie eine Erziehungsmethode.
Alibaba hat nach eigenen Angaben dennoch bereits die Daten von fast 800 Millionen Kunden gesammelt. Nun plant auch Chinas Regierung mit dem "Social Credit System" ein landesweit verpflichtendes Bewertungssystem der Bürger. Es wird in Pilotregionen bereits ausprobiert – Vorbild ist Sesame Credit von Alibaba. Zusammen mit den öffentlichen Kameras und der Gesichtserkennung will der Staat so ein System zur möglichst totalen Kontrolle der Bürger installieren.
Bislang ist zwar nicht nachgewiesen, dass Alibaba unmittelbar mit der chinesischen Führung kooperiert. Allerdings ist jedes Unternehmen in China dazu verpflichtet, mit der Regierung zusammenzuarbeiten. Passiert das nicht, so hat die herrschende Kommunistische Partei die Möglichkeit, jeder Firma erheblich zu schaden. Selbst Apple musste schon klein beigeben und hat sich verpflichtet, Daten herauszurücken. Alibaba hat also keine andere Wahl.