Gottsuche: Reizthema und Möglichkeit

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Nitrat
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Beitrag So., 22.05.2011, 06:24

Drogen

haben Effekte auf uns

angenehm und unangenehm empfundene.
doch wenn Drogen nur der Freizeitgestaltung dienen, dann sind alle diese Effekte schlecht.

was sind Drogen?
lehn mich jetzt etwas weit aus dem Fenster: Auch unsere eigenen Neurotransmitter sind Drogen.

wenn Drogen uns unsere Verletzungen (tatsächliche oder nur empfundene - in Wirklichkeit können wir diese Unterscheidung auf der Empfindungsebene gar nicht treffen) zB des Egos und oder Selbstwertgefühls (das ist beileibe nicht das Selbe)
verstärkt wahrnehmen lassen machen sie uns blind für andere Dinge. Schmerz den wir empfinden und den wir nicht anders erklären können, als dass ihn uns jemand anders zugefügt hat (zB durch Sarakasmus und andere Formen der Abwertung) werden wir versuchen auch auf diese Weise zu beseitigen. In dem Fall den Verursacher.
Verstärkend wird noch der Groll sein, den wir lange mit uns herum tragen (vermutlich auch drogenverstärkt), selbst wenn wir in die Kirche gehen.
Da muß sich aber jeder selbst bei der eigenen Nase nehmen, denn versuchen diesen gordischen Knoten aufzudröseln indem man jedes einmal gesagte oder geschriebene Wort gegeneinander aufrechnet wird nicht klappen, der Knoten wird nur noch gewaltiger werden.

Kleine Orientierungshilfe: die Gegenwart (sollte nicht immer völlig aus dem Bewußtsein verdrängt werden)

Befinde ich mich zur Zeit wirklich in einer Flucht/Angriffssituation oder ist das nur ein Echo?

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Nitrat
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Beitrag So., 22.05.2011, 06:29

kleine Ergänzung: Hühner halten sich immer für großartige Kämpfer, wenn sie in der Hackordnung erfolg haben.
Bis dann ein Fuchs auftaucht.

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Ive
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Beitrag So., 22.05.2011, 07:23

Hallo Lanzalotta!

Entschuldige noch - da Du Krabath zurechtgewiesen hast dafür: Ich hatte Dich zuerst "Lanza" genannt ... War nett gemeint von mir, aber ich verstehe, dass auch Herablassung herausgelesen werden kann aus solchen Kürzeln.

Nitrat,

das Vertrackte ist, dass ein Angriff auch immer dann empfunden werden kann, wenns gar nicht so gemeint ist. Ich bin aber der Meinung, der, der den Angriff schmerzhaft spürt, hat erst einmal Recht mit seinem Gefühl, und ihm gebührt zumindest ein "Sorry". Glaubensverletzungen bleiben zumeist ohne, und das macht sie so unverzeihlich; zudem besteht der Anspruch, dass "gerade da" - in Kirche und dem, was mit Glauben zusammenhängt - das eben nicht passieren dürfte. Wie auch immer, wir erhalten meist keine Bitte um Entschuldigung.

Ohne ein bewusstes trotzdem Vergeben kriegen wir das nicht hin. Wir können unsere Verletzungen ewig weiterpflegen, aber wir kommen mit dem Wundenlecken keinen Schritt weiter. Daher ist das Jesuwort, dass wir 7 mal 77 mal vergeben sollen, eines der klügsten; er sagt damit, dass die Bereitschaft zu verzeihen unendlich sein sollte. Und zwar mehr noch dem Verzeihenden selbst zuliebe, als dem, der verletzt hat. Das ist biblische Lebenshilfe pur, denn tun wir das nicht, werden wir trotz aller angeblichen "Gelassenheit" bis zum Ende unseres Leben daran knabbern und blockiert sein für Weiterentwicklungen.

Deshalb schreibe ich übrigens hier wieder mit; ich möchte es auch selbst anwenden, die Verletzungen vergeben.

LG Ive
Zuletzt geändert von Ive am So., 22.05.2011, 07:53, insgesamt 1-mal geändert.

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littlebuddha
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Beitrag So., 22.05.2011, 07:52

Oh Nitrat,
du kannst echt gute Gleichnisse schreiben! Wundere mich immer wieder, was du da manchmal so schreibst, bis mir ein Licht aufgeht. Manchmal weiß ich gar nicht, was du meinst, aber das letzte war echt gut.

Da
Saul hat geschrieben:Ich empfehle dir für mehr Ausgeglichenheit eine Jesus-Therapie bei littlebuddha!
Äh... Aber das kostet 150 Euro pro Stunde, Erleuchtung, ewiger Seelenfrieden und freien Eintritt im Naturkundemuseum (ein Mal) garantiert!
Lanzalotta hat geschrieben:Aber sieh' mal, wenn Du der Meinung bist, dass es Satan war, der Dich angegriffen hat, dann war es Satan, der Dich zu Gott geführt hat. Ist das nicht interessant?
Ja, genau. Das sehe ich heute auch so. Der Satan ist endgültig geschlagen und wird sogar noch dafür "missbraucht" (ich hätte fast gesagt: der Arme...), uns zu Gott zu führen. So ein Püppchen... Man darf ihn auf keinen Fall unterschätzen, aber sich über ihn lustig machen ist schon drin. Ich glaube das mag der gar nicht. Soll man den Teufel zu Ostern nicht gar verlachen? Weil er so von Gott verarscht wurde. Der Satan dachte, er hätte gewonnen, er hat den Sohn Gottes ins Grab gebracht, bis er feststellte das war eh alles der Gottes Plan. Strategische Kriegsführung und er ging in die Falle. Jesus stand wieder auf von den Toten und über seinen Tod und seine Auferstehung hat er alle Menschen aus dem Machtbereich Satans herausgeführt. Das war der endgültige Sieg und Satan muss ganz schön aufgeschrien haben...

Auf jeden Fall sehe ich jetzt gerade auch insgesamt meine Leiden und Schicksalsschläge und meine ganze Vergangenheit etwas anders. Nämlich als Weg zu Gott und nicht mehr nur als Ballast, den ich mit mir rumzuschleppen habe. Irgendwie darf ich heute sogar dankbar sein, dass ich gerade diese Familie hatte, gerade diese Erlebnisse in der Schule, gerade diese und jene Schwierigkeiten. Und ich verstehe, dass es total wichtig ist die eigene Verantwortung zu übernehmen. Ich bin ja kein reines passives Opfer von dem, was mir "angetan" wurde. Wie oft habe ich selbst Leute verletzt, gekränkt, war gemein, böse, ungehorsam, störrisch, frech, hatte Aggression, war beleidigt, hatte einen "Bock", etc. Das ist meine eigene, persönliche Schuld, und mir ging auf wie oft mir Psychologie eigentlich nur Rechtfertigungen liefert für all dies - ich bin ja so, weil dies und das geschehen ist, ich will zwar nicht so sein, aber ich wurde so gemacht.
Nun, diese Schuld vergibt Gott. Und ich versuche nun langsam, es wieder gut zu machen, was ich anderen tat. Zum Beispiel möchte ich versuchen die Beziehung zu meinem Vater zu bereinigen, bevor er einmal stirbt und es zu spät ist. Ich möchte, dass wir in Frieden auseinander gehen. Er brachte mich zur Welt und auch wenn er viele Fehler gemacht hat, ist er mein Vater und war der Grund, warum ich wachsen und gedeihen kann, wenigstens körperlich, denn er brachte das Geld.

Mir geht es nicht mehr primär darum, mich selbst zu heilen wie noch letztes Jahr, sondern die Beziehungen, in denen ich mich befinde. Am wichtigsten war der Friede mit Gott, die vertikale Beziehung, jetzt ist das horizontale dran, der Friede mit den Mitmenschen.

Diese Geistesblitze (tatsächlich GEISTblitze) wären mir garantiert niemals von mir selbst aus aufgegangen. Und ich bin ja damit noch kein Heiliger, erst gestern hatte ich wieder Kontakt zu einem Menschen der mit seiner Art in mir recht starke Abneigung hervorruft. Der Weg der Heiligung ist ein langer und ich glaube ein lebenslanger Weg. Mit der Bekehrung ist es eben nicht getan, dort beginnt der Weg erst (es heißt ja: Wiedergeburt, und nach einer Geburt ist man ja erst am Anfang des Lebens), doch Gott gibt die Kraft.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!

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Ive
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Beitrag So., 22.05.2011, 07:57

Little, zu Deinen Beiträgen fällt mir immer ganz viel ein, und ich möchte sofort jedesmal dazu schreiben - aber eigentlich haben Deine Beiträge das gar nicht nötig. Sie stehen für sich als Glaubensbekenntnis, jeder einzelne. Schön.

Nur eines kurz: Die Heilung der Vergangenheit im Lichte der Bekehrung, des Glaubens, ist eines der Wunder, die einem nach dem Schritt zu Jesus hin begegnen. Auch ich bin davon immer noch begeistert.

LG Ive

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littlebuddha
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Beitrag So., 22.05.2011, 07:58

Boah, Ive du bist unglaublich!

Wir beide hatten gerade fast zeitgleich ganz ähnliche Gedanken fast zeitgleich verfasst! Das habe ich erst gesehen als ich meines gepostet habe. Der Heilige Geist, und das an einem Sonntag vor dem Gottesdienst. SUPER!

Ja, vergeben. Ich z.B. möchte Blaubaum nichts nachtragen und wünsche ihm auch nichts Böses, ich denke einfach, dass Versöhnung schwer möglich ist. Vergebung heißt nicht, dass man gezwungenermaßen wieder mit jemanden Kontakt hat, mit dem die Beziehung nicht geht, oder dass ich immer wieder zu dem hingehe, der mich schlägt, nur um mir wieder und wieder auf die Backe hauen zu lassen. Es ist schon auch recht, zu sagen, "Du es geht nicht, also lass uns getrennte Wege gehen. Aber es ist gut, ich vergebe dir, dass du mich verletzt hast und bitte auch dich um Vergebung. Es tut mir Leid."

In diesem Sinne. Einen frohen Sonntag.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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Nitrat
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Beitrag So., 22.05.2011, 09:07

Ive

vertrackt ist das angemessene Wort.
ein Recht auf die empfundenen Gefühle? ja.
ich würde sogar soweit gehen zu erwägen ob es nicht sogar mehr eine Verpflichtung als nur ein Recht ist.

Das mit dem "sorry" ist jedoch glaub ich zu weit gegriffen.

Ich glaub an dem Punkt stehen wir alle gerade!!

Und bevor wir da weitergehen, sollten wir uns schon überlegen wohin wir gehen wollen und vor allem auch wie!!

7 mal 77 wird auch nicht ausreichen fürchte ich, denn wieso sollte es das 540. mal anders laufen?

Jeder/Jede Einzelne verfügt nur über begrenzte Kraft
(sicher werden wir in der einen oder anderen Form schon Unterstützung erhalten)
aber wir selbst sollten zumindest ehrlich versuchen eine brauchbare Perspektive zu entwerfen.

Das mit der Vergebung ist schon war, aber da wir keinen Weg gefunden haben, dies gegen Mißbrauch abzusichern, kann es keine Dauerlösung sein, nicht zuletzt, weil in Wirklichkeit jeder die Angst hat die Vergebung würde ihm/ihr als Schwäche ausgelegt werden (was sie auch ist, wenn sie auf dem falschen Fundament steht).

Es hat keinen Sinn immer wieder die andere Wange hinzuhalten, damit machst Du Dich selbst und vielleicht sogar den Glauben für den Du einstehst unglaubwürdig.

Wie gesagt, da ist das Hauptproblem, welches ich sehe.
Lösung habe ich auch keine anzubieten.
Aber ich wiederhole: Da stehen wir gerade, das ist unsere Aufgabe. Jetzt.

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Lanzalotta
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Beitrag So., 22.05.2011, 09:46

@Nitrat
Nitrat hat geschrieben:kleine Ergänzung: Hühner halten sich immer für großartige Kämpfer, wenn sie in der Hackordnung erfolg haben.
Bis dann ein Fuchs auftaucht.
Gute Metapher!
Dass hier ein Fuchs aufgetaucht ist, habe ich gar nicht mitbekommen.
Meinst Du etwa Saul?

Ich fühle mich von krabaths Aussagen nicht verletzt, die Aussage hatte mich nur genervt.

Und was Saul anbelangt, der ist aus gaaaanz anderen Gründen sauer auf mich, daher hat er hier seine Gelegenheit entdeckt und sogleich beim Schopfe gepackt um zuzuschlagen. Aber das fand' ich peinlich!

Hallo Ive,
Ive hat geschrieben:Entschuldige noch - da Du Krabath zurechtgewiesen hast dafür: Ich hatte Dich zuerst "Lanza" genannt ... War nett gemeint von mir, aber ich verstehe, dass auch Herablassung herausgelesen werden kann aus solchen Kürzeln.
Ob es nett gemeint ist oder unterschwellig herablassend, hängt von der "Beziehung" der Beteiligten zueinander ab. Daher habe ich es bei Dir nicht unangenehm empfunden. Aber dennoch würde ich lieber mit dem vollen Nick angeschrieben werden.

Hallo littelbuddha,

hm, ehrlich gesagt, einige Ansichten, die Du hast, finde ich - bitte nimm mir das Wort nicht übel - krass.
Die ein oder andere Zeile wiederum finde ich dann wieder sehr selbstreflektiert.
littlebuddha hat geschrieben:Äh... Aber das kostet 150 Euro pro Stunde, Erleuchtung, ewiger Seelenfrieden und freien Eintritt im Naturkundemuseum (ein Mal) garantiert!
Ja, und wenn ich dann bei Dir ausgebildet wurde, können wir für die glorreiche Idee wieder den Ablass einzuführen, der die Menschen, die genug Kohle mitbringen, von ihren Sünden befreit, Patent anmelden! Damit können wir einen Haufen Geld machen und dann nach Hawai ziehen, Cocktails saufen und am Strand chillen.

Dass ich nicht mehr weiter schreiben mag, hat nichts mit den Hennenkämpfen hier zu tun, ich hatte es schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass ich nicht mitmischen möchte, unter anderem, weil ich mich aus dem Forum ein bißchen zurück ziehen möchte. Also, ihr habt mich nicht verscheucht oder so!
Zuletzt geändert von Lanzalotta am So., 22.05.2011, 15:06, insgesamt 3-mal geändert.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.

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Nitrat
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Beitrag So., 22.05.2011, 09:56

Guten Morgen Lanzalotta!

Nein Saul hatte ich damit nicht gemeint. Einen Fuchs eben (für Hühner ist die erste Begegnung meist auch die letzte, vor allem wenn sie ihren sozialen Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen durch das ewige Hickhack und unbedachte Seitenhiebe nachhaltig zerstört haben).

Übrigens den Kampf gegen eine Fuchs zu überleben, können Hühner definitiv nicht durch den Kampf gegen andere Hühner lernen. Ist eine irreführende Trainingsphilosophie. Bei Hühnerkämpfen ist immer viel Emotion im Spiel, ein Fuchs aber ist immer kühl und beherrscht.

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Lanzalotta
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Beitrag So., 22.05.2011, 10:34

Studierst Du Hühnerkunde, Nitrat?

Jedenfalls sehr aufschlussreich...

Was ich noch loswerden wollte. das Wort "Hardcore-Gläubige" (ich habe nicht Hardcore-Christ geschrieben!) hatte ich eingeführt, was ich weder zynisch noch herablassend meinte. Aber nachdem es nun sooft verwendet wurde, habe ich doch festgestellt, dass es in schwierigen Diskussionen zynisch wirkt, daher möchte ich das Wort aus meinem Beitrag wieder streichen, sofern es noch geht.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.

Woody Allen

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Lanzalotta
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Beitrag So., 22.05.2011, 10:36

Geht nicht mehr!
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Nitrat
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Beitrag So., 22.05.2011, 10:42

gooogogogoggooooo---KIKERIKI!!

Pardon! Wie war die Frage nochmal?

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Ive
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Beitrag So., 22.05.2011, 10:55

Nitrat,
Es hat keinen Sinn immer wieder die andere Wange hinzuhalten, damit machst Du Dich selbst und vielleicht sogar den Glauben für den Du einstehst unglaubwürdig.
Jesus selbst empfiehlt es, und es kann durchaus auch ein Zeichen von Stärke sein - aber Du hast schon Recht: Das KANN es sein, jedoch nur dann, wenn wirkliche Stärke dahintersteht (wie bei Jesus selbst), nicht wenn es als Ausrede für bzw. Bemäntelung von Schwäche steht.

Little (der diese Abkürzung übrigens ausdrücklich mag!) hat es weiter oben schon sehr gut beschrieben, wie man damit umgehen kann. Vergeben, aber nicht weiter Umgang miteinander pflegen und schon gar nicht in den Allerwertesten kriechen. Sich also lieber aus dem Wege gehen und ansonsten eine Art friedliche Koexistenz pflegen. Darauf müssten wir uns selbst hier einigen können.

Lanzalotta,

stimmt, das Wort wirkt für diejenigen angreifend, die sich zumindest in der Schusslinie wähnen. (Ähnlich, wie das Wort "Hungerhaken", das schlanken Leuten dann nichts ausmacht, wenn sie sich damit nicht gemeint fühlen; sobald sie damit direkt angesprochen werden, ist es negativ besetzt, unabhängig davon wie es gemeint ist - daher besser weglassen.)

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Lanzalotta
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Beitrag So., 22.05.2011, 11:04

Nitrat hat geschrieben:gooogogogoggooooo---KIKERIKI!!
Oh, ein Hahn im Korb.

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Saul
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Beitrag So., 22.05.2011, 11:05

Lanzalotta hat geschrieben:Und was Saul anbelangt, der ist aus gaaaanz anderen Gründen sauer auf mich, daher hat er hier seine Gelegenheit entdeckt und sogleich beim Schopfe gepackt um zuzuschlagen.
Unsinn!

Ich bin weder sauer noch habe ich zugeschlagen. Lediglich musste ich feststellen, dass du ohne ersichtlichen Grund viel Energie aufwendest, um krabath anzugehen, und dass du auch nicht locker liessest.

Da fragt man sich als Aussenstehender: Was hat sie denn eigentlich? Warum ist sie so aggressiv?

Weiter nichts ...

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