Corona - Alles rund um die Schutzimpfungen (2)

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Nico
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Beitrag Di., 28.12.2021, 10:54

Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Hiob
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Beitrag Di., 28.12.2021, 16:53

Unsere Wissenschaftler konnten nicht wissen, dass die anfangs versicherte 95%ige Hauptwirkung nun nach einem Jahr schon auf 35% und auf 3 Monate sünke. Dass es jedoch keine bedenklichen langzeitlichen Nebenwirkungen gibt, wissen unsere Wissenschaftler heute ganz sicher.

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stern
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Beitrag Di., 28.12.2021, 21:09

Coronaleugnung tötet...:
Frédéric Sinistra: der Mann, der Corona leugnete – und daran starb

Kickboxing-Weltmeister Frédéric Sinistra ist tot.
https://www.rnd.de/promis/frederic-sini ... FPRSA.html
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ENA
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Beitrag Di., 28.12.2021, 23:19

Was haltet ihr eigentlich von diesen Chip-Karten, die man in der Apotheke für so 10€ bekommen soll, wo dann der QR-Code drauf gespeichert wird? Ich habe gelesen, dass das irgendein Unternehmen macht, die den Leuten dann die Karte nach einer Woche oder so zuschickt. Ansich eine gute Idee, mit den Karten, aber ich frag mich dann wieder, was da Alles an Daten raus geht,...an wieder eine Stelle, an so ein Unternehmen, die die Karten "bedruckt",...neben den ganzen Stellen, die den Code einscannen und die Daten dann haben. Ob das dauerhaft noch "mit Papier" geht, das Nachweisen?

...und wann ist dann gut mit Impfungen? Was muss eintreten, dass man wieder so durchs Leben gehen kann, wie vor der Pandemie und nicht mehr nachweisen muss, dass man dagegen (oder woanders gegen) geimpft worden ist?

Jemand bei der Arbeit fand das wohl letztens ziemlich bescheuert, dass sie ohne Test, trotz 3 Impfungen, nicht mehr ins Fitnessstudio darf. Eine vierte Impfung will sie sich bisher nicht geben lassen. Vielleicht aus "Frust".

Nachtrag: Vor einem dreiviertel Jahr ging es bei vielen noch darum, ob sie sich impfen lassen oder nicht, womit und wann. Jetzt sind die meisten schon mitten drin in der Gruppe der Geimpften...im Prozess der Impfungen (?)...und es geht um das Boostern. Schon komisch. Nach einem dreiviertel Jahr.
...und jetzt wird grad normal, dass man mit einem Zeichen auf einem Blatt oder im Handy in der Stadt herum läuft, um in Läden oder Freizeiteinrichtungen zu können..und man legt (mehr oder weniger breitwillig) seine Daten Leuten auf dem Tisch. Schon schräg alles (wobei das Daten verteilen auch vorher schon viele taten: Online-Lieferdienste, Online-Händler, Online-Banken, Social-Media-Plattformen, etc.) .

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Ophelia12
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Beitrag Di., 28.12.2021, 23:49

Hi ENA,

Eine Freundin von mir hat diese "Scheckkarte".
Ich frage mich aber gerade auch ob man nachträglich noch die 4./5./6.....impfung eintragen kann.

Diese "Zeichen", machen mir auch Sorgen.
Gruseliger finde ich diese Zeichen zb in Einkaufsgalerien, ein Armband ums Handgelenk, mit diesen man in 2G Läden kommt. Ich persönlich versuche das soweit es mir möglich ist, zu umgehen und kaufe dann im Internet ein . Manche Dinge muss ich leider dennoch vor Ort kaufen, da geht's nicht anderes.

Ich glaube, zumindest für nächstes Jahr, das man einmal in Quartal geimpft werden soll/kann.

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ENA
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 00:27

Danke für die Antwort.

Soweit ich gehört habe, braucht man für die 3. Impfung einen neuen QR-Code und wohl auch eine neue Karte (was ich nicht verstehe, weil ich dachte, man kann die Daten darauf nachspeichern).

Ich kaufe so gut wie Alles in Läden, nach wie vor. Ich kann mir (neben der Umgewöhnung, dem Liefern-lassen (wo landet mein Paket?) und der Frage, wie ich das dann bezahle), nicht gut vorstellen, im Internet zu bestellen. Der Rucksack-Kauf z.B. letztens: ich hätte im Internet nicht heraus gefunden, wie er mir passt, hätte nicht testen können, in wie weit der in der Realität für mich gut nutzbar ist.

Mein Bruder hat mir vorgeschlagen, Lebensmittel online zu bestellen. ...und trotzdem gehe ich, wie gewohnt, nach der Arbeit noch im Supermarkt, der auf dem Weg liegt. Dann denke ich:"Für die paar Teile jetzt noch bestellen"?

Das mit den Armbändern: Naja, ich finde es besser, so ein Band zu haben, als in jedem Geschäft die Nachweise vorweisen zu müssen. Nervig finde ich auch, wenn ich für die Arbeit mit Leuten in Läden muss. Dann zeige ich meine Unterlagen vor, weil ich bei der Arbeit bin und nicht, weil ich das für mich selber will und bräuchte.
Diese Armbänder gibt es auch bei Festivals (wobei ich nicht weiß, ob man sie mehrmals benutzen kann). Sie wecken bei mir aber auch nicht so gute Gedanken, an Zeiten, wo Menschen mit Zeichen "markiert" worden sind. ...und so ein bisschen schwingt auch manchmal so etwas von "gut" und "schlecht" mit (geimpft und ungeimpft).

...und wenn man sich jetzt ein- oder zweimal hat impfen lassen...und dann nochmal und nochmal...und dass, obwohl man sich sonst vielleicht kaum impfen lässt (gegen Anderes)....ist schon komisch und ich frag mich, wie lange man das mitmacht und...für sich mitmachen kann. Ob irgendwann wirklich wieder mehr Freiheit kommt, auch in den Entscheidungen...und ob man irgendwann wieder nicht mehr hier und da Daten rausgeben muss, die andere Leute eigentlich nichts angehen?
Meinen Klienten dürfte eigentlich nicht angehen, ob ich mich irgendwo gegen geimpft habe. Es kommt aber im Arbeitsalltag auf, diese Frage und wenn ich mit denen, wie vor ein paar Tagen, in ein Geschäft gehe, lege ich auch meine Nachweise hin. Eigentlich geht das die gar nichts an!!!

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stern
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 00:47

In einer Karte sehe ich keinen Mehrwert.

Bei Geboosterten gibt es ja nach BL evtl. auch Erleichterungen beim Test, meine ich.

3 Shots als Grundimmunisierung gibt es auch bei anderen Impfungen. Den Rest erledigt dann Omikron oder vllt. im Herbst nochmals ein angepasster Impfstoff.
Oder man lässt es darauf ankommen. Aber es lässt sich nicht leugnen: Wenn das Virus auf einen Geimpften trifft, hat das Virus schlechtere Karten als bei einem Ungeimpften.

Im Moment ist man in der Übergangsphase in die Endemie.
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ENA
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 00:52

Naja, bei der Karte muss man nicht noch sein Handy rauskramen, wo noch mehr Daten drauf sind, man muss nicht auf den Akku-Stand achten (war als Grund im Bericht genannt, den ich las) und sie kann nicht so schnell knittern, wie Papier.
stern hat geschrieben: Mi., 29.12.2021, 00:47 Bei Geboosterten gibt es ja nach BL evtl. auch Erleichterungen beim Test,
Welche denn?
stern hat geschrieben: Mi., 29.12.2021, 00:47 oder vllt. im Herbst nochmals ein angepasster Impfstoff.
Und dann ist´s gut?
stern hat geschrieben: Mi., 29.12.2021, 00:47Endemie
Wenn Endemie bedeutet, dass die Einschränkungen bald zu Ende sind und es wieder "wie früher Normal" ist, dann wäre das sehr schön.

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stern
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 09:24

Nicht in jedem BL müssen sich Geboosterte noch testen, meine ich. Ob es mit Omikron so bleiben wird, ist eine andere Frage.

Versprechen wird und kann niemand etwas. Aber das ist Drostens Einschätzung:
"Ich gehe davon aus, dass Omikron die Sars-CoV-2-Variante sein wird, die uns in die endemische Phase begleiten wird" - in jene Phase also, in der das Virus ein normaler Begleiter des Menschen geworden ist. In England werde es noch zwei Wellen bis zu diesem Zustand geben. "Einmal infizieren sich von Weihnachten bis Ostern noch einmal viele Menschen. Dann kommt ein entspannter Sommer", sagte Drosten. Im Herbst werde es noch eine Nachdurchseuchung geben, die weitere Boosterimpfungen nötig mache. "Danach wird man sagen können: Die endemische Phase ist jetzt erreicht." Ob das auch in Deutschland so sein werde, hänge vor allem von der Impfquote ab.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.5495029

Selbst der unangepasste Impfstoff wirkt noch gegen Omikron, weil viele Virusteile nicht verändert sind und immer noch erkannt werden. V.a. geht man weiterhin von einer Wirkung gegen schwere Verläufe aus. Und darum geht es letztlich: Dass das Virus auf Immunisierten Menschen trifft (was anderes der Pandemie eben nicht der Fall war).

Dass der unangepasste Impfstoff bei Omikron (das Virus hat sich eben mehrmals verändert) nicht mehr so gut gegen Übertragung schützt ist in erster Linie ungut für Ungeimpfte... wird aber (sofern man es anders als z.B. Grimmer, Oberst oder besagter Kickbox-Weltmeister überlebt) die Immunisierung in der Bevölkerung weiter vorantreiben. Halt zu einem höheren Preis als mit einer Impfung als Basis. Aber manche finden das anscheinend erstrebenswertes, es darauf ankommen zu lassen. :dunno:
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 09:33

Und auf welcher Basis wird davon ausgegangen, dass Omikron die letzte Variante ist, die "das größere Problem" verursacht? Was ist, wenn dann wieder eine neue Variante aufkommt, man dann auch vermutet, dass sie noch schwieriger ist....und dann noch eine und noch eine....? Woher weiß man und woher kann die Bevölkerung (relativ) sicher gehen, dass das dann auch so stimmt (außer in der Nachsicht, wobei die ja in großen Teilen auch von "Leuten aus dem Fernseher" kommt)?
Im Endeffekt reagieren die Bevölkerungen auf das, was Leute "von oben" sagen, aber ist das wirklich so?
Wodurch kann davon ausgegangen sein, das neue Virusvarianten dann nicht mehr so gefährlich sind und die ganzen Einschränkungen nicht mehr so von Nöten sind?

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stern
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 09:51

Versprechen kann, wie gesagt niemand etwas.

Aber anders als im Thread permanent weiszumachen versucht wird: Die Impfstoffe WIRKEN ja selbst noch gegen Omikron - obwohl sich das Virus schon zig mal veränderte. Und Omikron wischt aktuell auch einmal durch. Eine Impfpflicht steht im Raum. Bis zu einer erneuten, stärkeren Veränderung des Virus kann man also gut und gerne schon in der Endemie sein. Siehe auch die schon erreichte Impfquote.

Die Booster dienen auch dazu, aktuell nochmals die Übertragung etwas einzudämmen (anstelle anderer Maßnahmen), weil man noch nicht ganz die Immunität hat, um das Virus ganz von der Leine zu lassen.

Was ich mal lernte (und zwar nicht im TV oder von YT): Dass der Spielraum von Mutationen für Viren insofern begrenzt ist, dass sie es ja auch noch schaffen müssen, die menschliche Zelle "aufzusperren" (z.B. zur Replikation) Und bisher wirken die Impfungen ja auch noch, weil sich die meisten Strukturen eben nicht veränderten.

Wenn es nochmals eine sehr starke Mutation gäbe, könnte man den Impfstoff nochmals anpassen. Aktuell nutzt man die Booster und eine evtl. Anpassung des Impfstoffs aber, wie gesagt, eher zur Eindämmung, weil man andere Maßnahmen vermeiden möchte.

Aber wie gesagt: Versprechen kann und wird niemand etwas... die Perspektive finde ich zuversichtlich. :dunno:

Man rechnet aber damit, dass die moderne Massentierhaltung zukünftig häufiger Pandemien hervorbringen könnte. Heißt: Ein Problem wäre ein komplett neues Virus... und das könnte theoretisch jederzeit geschehen.

3 Shots als Grundimmunisierung gibt es auch bei anderen Impfungen.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 29.12.2021, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Danica
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 10:03

Man weiß es nicht, man kann nur aufgrund der aktuellen Stands der Wissenschaft davon ausgehen. Drosten und Co. erklären das in ihren Podcasts regelmäßig aus erster Hand und für Laien verständlich. Als Laie ist man schlichtweg nicht in der Lage, wissenschaftliche Studien oder Schlagzeilen in der Presse richtig zu interpretieren. Daher kommen viele Unsicherheiten, Fehlinformationen und wohl auch politische Fehlentscheidungen. Wer sich wirklich seriös informieren will, kann sich aus solchen Quellen zuverlässig informieren.

Stern scheint das so zu machen und übersetzt das oft hier im Forum ziemlich kompetent, wie ich finde.

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stern
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 10:51

Die Wahl, die man hat, ist nach wie vor: Impfung oder Infektion (bei Impfung ggf.: Wie viele Shots... dazu kann man sich auch Studien reinziehen, was gegen was schützt). Ggf. individuelle Schutzmaßnahmen, wenn man sich nicht impfen lassen kann oder dem Virus dauerhaft ausweichen möchte.

Zukünftige Boosterungen wird dann auch das Virus übernehmen, wenn es auf ein dann hoffentlich weitgehend grundimmunisierte Bevölkerung trifft.

Bei Grippe wird der Impfstoff sogar jährlich angepasst. Meckert auch niemand, im Gegenteil: Wird gerne angenommen. Ob das bei Corona notwendig sein wird, sieht Drosten Stand jetzt auch als fraglich an. D.h. vllt. braucht es nicht einmal eine regelmäßige Anpassung. Vllt. nur Risikopersonen... vllt. nicht einmal das auf Dauer.

Je mehr Strukturen des Virus der Körper weiterhin erkennen wird, desto weniger würde ich davon ausgehen, das dauernd nachgeimpft werden muss. Hängt auch davon ab, was man sich als Ziel setzt... also bzgl. der Übertragung muss man dann evtl. Abstriche machen. Aber die Immunität baut ja nicht nur auf Antikörper auf. Auch dazu hat man vllt. schon mal etwas gehört.

Ich lasse mich da jedenfalls nicht von Impfgegener kirre machen.
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ENA
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 18:32

stern hat geschrieben: Mi., 29.12.2021, 09:51 Man rechnet aber damit, dass die moderne Massentierhaltung
Die gibt es aber auch schon länger (was nicht heißt, dass ich dafür bin!!!!).
stern hat geschrieben: Mi., 29.12.2021, 10:51 Je mehr Strukturen des Virus der Körper weiterhin erkennen wird
Was meinst Du mit Strukturen?

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stern
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Beitrag Mi., 29.12.2021, 19:43

ENA hat geschrieben: Mi., 29.12.2021, 18:32
Die gibt es aber auch schon länger (was nicht heißt, dass ich dafür bin!!!!).
... und laufend Tierseuchen gibt es dementsprechend auch. Braucht nur wieder mal etwas auf den Menschen "überzuspringen". Und wenn das Virus sich dann noch so optimiert, dass es sich auch von Mensch zu Mensch übertragen kann...
Je mehr Strukturen des Virus der Körper weiterhin erkennen wird
Strukturen des Virus, z.B. die Hülle aus Protein. Verändert sind "nur" mache Teile des Spikeproteins. Andere (die meisten) sind aber unverändet und erkennt der Körper noch als Fremdkörper... die Neutralisation durch Antikörper gelingt ja auch noch (wenn auch nicht mehr so gut).

Der Boost verhilft sicherlich auch noch etwas zu einem besseren Eigenschutz, hat aber zu einem guten Teil auch die Funktion, die Antikörper nochmals zu steigern, um damit auch etwas die Übertragung einzudämmrnen - was ansonsten anderer Maßnahmen bedürfte, weil die Immunität in der Bevölkerung noch nicht ausreicht und die Omikronwelle nochmals zu vielen Infektionen führen wird. In F aktuell um die 200.000 Neuinfektionen.

Nach der Omikronwelle ist man der Endemie sicherlich wieder einen Schritt näher...
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