Thread für alle Fragen # 8

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.
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hawi
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Beitrag So., 13.06.2021, 19:00

Hallo ENA, für mich zählt alles, das du nennst, ein wenig.
Für mich im Moment an erster Stelle? Die aktuellen Fallzahlen und mein daraus abgeleitetes Sicherheits-/Unsicherheitsgefühl.
Bin zwar noch kein Mal geimpft, bin in einem Alter, in dem eine Ansteckung durchaus gefährlich sein könnte. Aber hier bei mir gibt es nun nur noch wenige Neuansteckungen pro Tag, so wenige, dass ich schon jetzt das Ansteckungsrisiko für mich als gering einstufe.
(Größere) Feiern/Treffen drinnen würde ich noch wohl meiden, aber draußen …??? Ne Maske hatte ich beim Wochenmarkteinkauf am Wochenende jedenfalls nicht auf. Wurde hier grad wieder erlaubt.

Weil hier die Fallzahlen weiter sinken, wenn es so weiter geht, werden demnächst wohl wieder Tage kommen, an denen sich niemand neu angesteckt hat…., nach und nach werd ich mich dann wieder normal verhalten.
Sollten mich dann unsinnige Regeln dran hindern, würde ich mindestens arg meckern, manches sicher ganz ignorieren.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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stern
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 07:03

Ich muss demnächst eh nochmals zum Arzt für einen Check. Dann werde ich fragen, wie sinnvoll er (bezogen auf meine Verhältnisse) einen Antikörpertest findet. Je nach Kosten wäre das für mich eine Überlegung wert... bzw. ich hoffe, es gibt bereits Vorbereitungen, für wen eine (freiwillige) Impfung indiziert sein könnte bzw. wann. Ansonsten: Hier fallen die Zahlen noch nicht wie erhofft, innen/außen, wie viele Menschen auf einem Haufen, Rücksicht auf andere, allgemein Infektionsdynamik wären weiter Aspekte, ebenso die Tatsache, dass ich wenig Beiträchträchtigung durch Masken verspüre. Bei jeder Radrunde sehe ich 1-2 Leute die mit hochgezogener Maske fahren, obwohl das nicht Not tut (aus meiner Sicht). Aber letztlich sehe ich auch das als individuelle Kosten-Nutzen-Abwägung, die für diese Menschen anders ausfallen kann... bzw. als Freiheit.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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ENA
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 08:42

Danke Euch. Ich bin mal gespannt, wie ich vorgehen werde. Ich merke schon, dass ich mehr auf Sicherheit bin. Mal sehen, wie es mir damit geht, wenn ich voll geimpft bin, weiterhin FFP2-Maske trage, andere aber nicht. Kann ich mich dann trauen, die Maske auszuziehen? Wirkt die Impfung genug? Vielleicht nehme ich dann auch einfach eine dünnere Maske, Stoffmaske, etc. .

Ich hab noch eine Frage (grade gekommen) an Leute hier, die schon mal eine DG-Wohnung mit Balkon (und ohne) hatten:
Hilft der Balkon wirklich, das Leben dort erträglicher zu machen oder kommt dann dennoch keine frische Luft in die Wohnung? Bei mir "steht" im Sommer die Luft oft, so dass ich dachte, keine DG-Wohnung mehr zu nehmen. Es gibt aber viele DG-Wohnungen (und EG, aber die will ich auch nicht, in der Stadt). Von daher kam mir die Frage, ob so ein Balkon oder eine Dachterrasse wirklich helfen, damit man es dort besser aushalten kann. Dann könnte ich solche Wohnungen auf der "Möglich-Liste" lassen.

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Kirchenmaus
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 17:54

Hallo ENA,

bezüglich Balkon und DG kann ich leider nichts sagen. Aber ganz entscheidend ist die Ausrichtung!

Ich habe vorher in einer DG mit Nord-Süd-Ausrichtung gewohnt, und das war das pure Grauen im Sommer. Jetzt lebe ich Ost-West und kann es ertragen.
Balkon bringt wahrscheinlich nur etwas, wenn er sich gut beschatten und bepflanzen lässt.

Grüße
KM
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Pinguin Pit
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 18:16

Hallo ENA, ich selber hatte noch keine DG-Wohnung, aber meine Freundin, mit Dachterasse, also ohne Dach drüber. Es war sehr angenehm auf der Terasse, aber nur wenn es nicht geregnet hat, eben weil oben offen und die Balkontür konnte man dann auch nicht öffnen zum Lüften, weil's reingeregnet hat. War schwierig mit Abkühlung durch Lüften und immer sehr warm in der Wohnung.
Eine Dachterasse sollte mindestens überdacht sein oder Balkon als Loggia (also Seitenwände und Dach), sodass man auch bei Regen Lüften kann.
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)

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ENA
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 20:06

Danke Euch. Wobei vielleicht auch ein Sonnenschirm helfen könnte? Nicht gegen Regen und Wind natürlich.
...und wegen der Ausrichtung: Das ist interessant. Allerdings denke ich, dass das eher Bedeutung für die Ausrichtung des Balkon´s ist, anstatt generell, oder? Die Sonne scheint doch im Sommer so hoch am Himmel (oft, mittags), dass auch die anderen Seiten des Dachs beschienen werden. ...Außer vielleicht, der Giebel ist ziemlich spitz zugeschnitten, oder?

Im Moment finde ich es hier wieder schwül. Das hatte ich den ganzen Tag nicht. Ich habe kein Licht an und die kleine Fensterseite ganz auf. Meine Arme kleben wieder auf der Unterlage vor dem Laptop.

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Kirchenmaus
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 20:28

Nein, bei mir ist das die generelle Ausrichtung. Macht einen riesigen Unterschied.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Kellerkind
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 20:56

Hallo ENA,
ich wohne in einer DG ohne Balkon und fürchte mich vor jeder Hitzewelle. Umziehen kommt aber nicht in Frage. Wohne nun seit 6 Jahren hier und komme JETZT ERST auf die Idee, in eine mobile Klimaanlage zu investieren.Haha. Zwischen 300 und 700 Euro liegen die Dinger.Mit Abluftschlauch. Normalerweise weit drüber, über dem, was ich mal ebenso in die Wohnung stecken möchte, doch bedenke ich es recht: eine andere Wohnung würde mich 400 Euro mehr PRO MONAT kosten. Und eine neue Couch, neue Möbel etcpp kommen auch teurer. Im Verhältnis also gesehen, könnte es sich lohnen.

Wie viel so was bringt? Keine Ahnung. Aber ich werde den Versuch riskieren. Geplant ist eine im uneren Preisniveau, die ANGEBLICH bis zu 34m² kühlt. Das wären dann Wohn- UND Schlafbereich. Küche, Bad, Diele bleiben dann wie sie sind. Selbst wenn es nicht die angebeben Leistung bringt, dann eben nur EIN RAUM. Auch gut. Oder das SChlafzimmer, damit man wenigstens schlafen kann. Dazu sind die Dinger mit 50 Watt aber wohl zu laut... (sagen die Rezensionen).

Versuch macht klug. Vielleicht ist da diese Verhältnis-Rechnung auch was für dich. Man kann wohl auch den Vermieter fragen, ob man eine Klimaanlage festinstallileren darf als bauliche Veränderungen. Die soll es ab 600 Euro geben plus Einbau. Aber bevor man 300 bis 500 Euro mehr Miete PRO MONAT zahlt nur für eine Nicht-DG-Wohnung?

Last but not least: der Klimawandel lässt grüßen. Kälter wird es nicht! Tendentziell eher heißer. Noch ein Grund mehr für das Klima-Wettrüsten im Wohnungsdschungel.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "

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ENA
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Beitrag Mo., 14.06.2021, 21:47

Kirchenmaus hat geschrieben: Mo., 14.06.2021, 20:28 Nein, bei mir ist das die generelle Ausrichtung. Macht einen riesigen Unterschied.
Hm, aber dann müsste Ost-West ja so mittel warm sein. Bei Nord-Süd hat man eine wärmere Seite und eine kühlere (nur dass die wärmere im Sommer oft sehr warm ist! :schwitz: )
Kellerkind hat geschrieben: Mo., 14.06.2021, 20:56 Umziehen kommt aber nicht in Frage.
Wieso nicht?
Kellerkind hat geschrieben: Mo., 14.06.2021, 20:56 Aber ich werde den Versuch riskieren.
Ich wünsche Dir viel Erfolg! :thumbsup: (Magst Du mir vielleicht dann schreiben, wie Deine Erfahrungen damit sind?)
Kellerkind hat geschrieben: Mo., 14.06.2021, 20:56 Aber bevor man 300 bis 500 Euro mehr Miete PRO MONAT zahlt nur für eine Nicht-DG-Wohnung?
Ja, wobei es hier ja noch um andere Umzieh-Gründe geht. 300-500€ mehr an Miete, wollte ich allerdings nicht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werde ich auch so 100-150€ mehr Miete haben, eben weil die Mieten generell gestiegen sind. Es sei denn, ich bekomme das mit der Genossenschaft hin! Erdgeschoss kann ich mir in der Stadt auch nicht vorstellen. Mal sehen.

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Tröte
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Beitrag Di., 15.06.2021, 08:19

Kellerkind hat geschrieben: Mo., 14.06.2021, 20:56 Wie viel so was bringt? Keine Ahnung. Aber ich werde den Versuch riskieren. Geplant ist eine im uneren Preisniveau, die ANGEBLICH bis zu 34m² kühlt. Das wären dann Wohn- UND Schlafbereich. Küche, Bad, Diele bleiben dann wie sie sind. Selbst wenn es nicht die angebeben Leistung bringt, dann eben nur EIN RAUM. Auch gut. Oder das SChlafzimmer, damit man wenigstens schlafen kann. Dazu sind die Dinger mit 50 Watt aber wohl zu laut... (sagen die Rezensionen).
Mobile Klimageräte sind wirklich gut und kühlen den Raum auch soweit runter. Man muss nur schauen, dass durch den Abluftschlauch keine Wärme wieder reinkommt, sonst ist dies Kontraproduktiv. Gibt aber hier auch Möglichkeiten (z.B. Fenster"verschließer").

Alternativ gibt es ja auch diese Luftkühler. Sind günstiger und kühlen den Raum nicht runter, machen aber eine frische Brise, in dem man mit kaltem Wasser (Akkus) kühlt. Ob das für eine aufgeheizte DG Wohnung hilft, kann ich leider nicht sagen. Mir genügt so ein Gerät.
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Kirchenmaus
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Beitrag Di., 15.06.2021, 08:45

Tröte hat geschrieben: Di., 15.06.2021, 08:19 Alternativ gibt es ja auch diese Luftkühler. Sind günstiger und kühlen den Raum nicht runter, machen aber eine frische Brise, in dem man mit kaltem Wasser (Akkus) kühlt. Ob das für eine aufgeheizte DG Wohnung hilft, kann ich leider nicht sagen. Mir genügt so ein Gerät.
Ich hab auch so ein kleines Gerät. Da es mobil ist, kann ich es an Schreibtisch und Bett verwenden. Ich finde, es kühlt gut.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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ENA
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Beitrag Di., 15.06.2021, 09:03

Wie verhält sich denn die Kühlwirkung von dem Gerät zu einem Ventilator? Der wirft zwar eigentlich warme Luft durch die Gegend (wenn es denn warm ist), aber das fühlt sich ja am Körper auch meist besser an, als warme, stehende Luft,...es sei denn, man bekommt das Gefühl von "Durchzug".

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Kirchenmaus
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Beitrag Di., 15.06.2021, 12:51

Ich finde den Kühler angenehmer, weil ich den Windzug eines Ventilators nicht so gerne mag, wenn ich schwitze – Verspannungen und so.
Was jetzt objektiv besser kühlt, kann ich leider nicht sagen.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Tröte
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Beitrag Mi., 16.06.2021, 09:58

ENA hat geschrieben: Di., 15.06.2021, 09:03 Der wirft zwar eigentlich warme Luft durch die Gegend (wenn es denn warm ist),
Hallo Ena,
der Unterschied zu einem Ventilator ist, dass Du mit dem "Kühlgerät" kalte Luft hast, da Du durch die eisgekühlten Pads und dem Wasser die Luft "runterkühlst". Allerdings wird dabei nicht der Raum runtergekühlt, sondern "nur" der Wind ist kühler.

VG
Tröte
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ENA
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Beitrag Mi., 16.06.2021, 11:30

Okay, danke. Wobei ja dann eigentlich auch die Gesamt-Luft im Raum auf Dauer kühler werden müsste, wenn viel kühle Luft aus dem Gerät kommt, oder? Ich denk mal drüber nach, ob das für hier etwas wäre. Während mein Arbeitgeber beim Online-Team eben im Garten saß, war es bei mir schon wieder schwül (dabei haben wir erst jetzt 27 Grad).

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