Ich werde meinen Mann betrügen
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Ich verstehe nicht, wieso hier gesagt wird, dass die Sexualpartner das Kind nichts angehen. Natürlich hält man den eigentlichen Akt von den Kindern fern - ist ja auch eventuell mit Schmerzen und 'Sauereien' verbunden, je nach Vorlieben und Fetisch.
Aber es geht doch eher um ein Verhältnis zweier Menschen, die sich lieben. Und das bemerkt man auch im Alltag, bei gemeinsamen Ausflügen, ob Vater und Mutter da Arm in Arm laufen oder ob es sich lediglich um eine mehr oder weniger zufällig gleichzeitige Parallelaktivität von Vater und Mutter handelt, die halt beide mit dem Kind in den Zoo gehen wollen, denen es aber eigentlich schei.ßegal ist, ob der Andere nun auch noch dabei ist. Und so was merkt ein Kind. Und jetzt möge mir bitte niemand erzählen, dass GS und ihr Partner im Alltag flirten, kuscheln und zärtlich sind - und lediglich die Penetration ausbleibt...
Was das Sorgerecht betrifft:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g ... 09840.html
Und zum Umgangsrecht:
Da hab ich wirklich Erfahrung, denn heutzutage ist es nicht so unüblich, eine 50/50-Regelung zu treffen. Ist bei uns anders, aber ich hatte ewige Diskussionen mit dem Jugendamt, die meinten, Jungen gehören zum Vater Mein Sohn war damals allerdings schon alt genug, um mitreden zu können.
Ich bin nicht so naiv, anzunehmen, dass so was ohne Probleme geregelt werden kann. Aber dieses Bild vom einen Elternteil, das sein Kind nur alle Jubeljahre mal zu Gesicht bekommt, ist überholt. Schon alleine deshalb, weil Frau heutzutage auch eigene Interessen und / oder einen Job hat, der sie fordert, und viele Familien sich die Erziehungsarbeit schon vor der Trennung geteilt haben. Also, da ist vieles möglich.
Aber es geht doch eher um ein Verhältnis zweier Menschen, die sich lieben. Und das bemerkt man auch im Alltag, bei gemeinsamen Ausflügen, ob Vater und Mutter da Arm in Arm laufen oder ob es sich lediglich um eine mehr oder weniger zufällig gleichzeitige Parallelaktivität von Vater und Mutter handelt, die halt beide mit dem Kind in den Zoo gehen wollen, denen es aber eigentlich schei.ßegal ist, ob der Andere nun auch noch dabei ist. Und so was merkt ein Kind. Und jetzt möge mir bitte niemand erzählen, dass GS und ihr Partner im Alltag flirten, kuscheln und zärtlich sind - und lediglich die Penetration ausbleibt...
Was das Sorgerecht betrifft:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g ... 09840.html
Und zum Umgangsrecht:
Da hab ich wirklich Erfahrung, denn heutzutage ist es nicht so unüblich, eine 50/50-Regelung zu treffen. Ist bei uns anders, aber ich hatte ewige Diskussionen mit dem Jugendamt, die meinten, Jungen gehören zum Vater Mein Sohn war damals allerdings schon alt genug, um mitreden zu können.
Ich bin nicht so naiv, anzunehmen, dass so was ohne Probleme geregelt werden kann. Aber dieses Bild vom einen Elternteil, das sein Kind nur alle Jubeljahre mal zu Gesicht bekommt, ist überholt. Schon alleine deshalb, weil Frau heutzutage auch eigene Interessen und / oder einen Job hat, der sie fordert, und viele Familien sich die Erziehungsarbeit schon vor der Trennung geteilt haben. Also, da ist vieles möglich.
Hi Titus,
dazu:
Glaube also nicht, dass die Aufklärung und Entstehensgeschichte von Kindern da jetzt neu erfunden werden muss, weil Gs neuerdings einen Lover hat.
Lustige Grüße
Leserin
dazu:
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Sohn von Gs auch dadurch entstanden ist, dass sie (Mutter) mit dem Vater desselben geschlafen hat.Ist bestimmt auch lustig, wenn das Kind dann in der Grundschule (oder schon im Kindergarten) Sexualaufklärung hat und man darüber spricht, dass Kinder entstehen, wenn Vater und Mutter miteinander schlafen und die Mutter dann dem Kind erklärt: "Weißt du, bei uns ist das anders ....
Glaube also nicht, dass die Aufklärung und Entstehensgeschichte von Kindern da jetzt neu erfunden werden muss, weil Gs neuerdings einen Lover hat.
Lustige Grüße
Leserin
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und nach 27 Jahren immernoch Es gibt vielleicht auch Partnerschaften, in denen es keinen Sex gibt, weil kein Sex gewünscht ist - beiderseitig - dann wäre das auch ok.Frausein hat geschrieben:Für mich gehören Sex und Intimitäten austauschen auch noch nach über 3 Jahren
zu einer Partnerschaft
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es grundsätzlich an beiden Seiten liegt.
Ganz bestimmt, das ist auch eine enorme Belastung.Frausein hat geschrieben:Und außerdem denke ich, das sich GS bestimmt in einem Gewissenskonflikt befindet,
Ja, das ist schwierig, aber die reellen Geschwister können sie sich auch nicht aussuchen, das entscheiden die Eltern, indem sie einen weiteren Kinderwunsch realisierenFrausein hat geschrieben:Viel abgefahrener finde ich die Patchwork Familien wo die Elternteile meinen, es wäre gut wenn sie alle zusammen ziehen.
Dass empfinde ich viel egoistischer, weil die Kinder auf einmal halb Geschwister aufs Auge gedrückt bekommen die sie sich selber nicht ausgesucht haben.
Stimmt, es ist eher ein Tabuthema bei den Kindern, egal in welchem Alter sie sind.Frausein hat geschrieben:Meine Tochter hat sich in für mein Sexleben nie interessiert, ganz im Gegenteil...lach...sie sagt immer Eltern haben kein Sex.
Was natürlich Quatsch ist, das weiß sie auch, es ist eher ein Tabuthema bei Kindern.
Aber stimmt etwas Gravierendes nicht in der Partnerschaft (so auch Sex), gibt es meist weitere Spannungen, die nicht an den Kindern spurlos vorbei gehen. Sie bekommen dann doch meist etwas mit, weil sie sehr sehr feinfühlig sind.
Dieses "Mitbekommen" ist, denke ich, nicht ausschließlich/vordergründig auf Sex oder Nichtsex in der Ehe gemünzt....sondern eher die "Ausläufer" und weiteren Ungereimtheiten zwischen den Eltern.
Grüssle Käthe
Grüssle Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Wieso naiv? Meinst du, dass Kinder in jedem Fall zu kurz kommen, wenn sich Eltern trennen?Ayla hat geschrieben:Tut mir echt leid, aber das nenne ich naiv.titus2 hat geschrieben:Und es gibt ja in Bezug auf das Umgangsrecht alle möglichen Varianten, die dafür sorgen, dass niemand das Gefühl haben muss, zu kurz zu kommen.
Das kann sein, ja.
Dann heißt es, Schadensbegrenzung zu betreiben, sprich den Kindern das zu geben, was sie brauchen und wollen. Dazu gehört "Umgangsrecht mit allen Varianten". (Ich nehme an, du meinst "Besuchsrecht").
Aber das ist jetzt OT.
Ich bin nicht meine Geschichte
Zum Thema off topic frage ich mich, was hier eigentlich noch on topic ist?
Der Threadtitel ist längst überholt. Es gibt aktuell kein Problem bei GS - alles läuft erstmal wunderbar und ist gut, so ihre letzte Auskunft. Fragestellung von ihr hab ich auch schon lang keine gefunden, wenn es überhaupt je eine gab.
Welches Problem meint ihr jetzt also eigentlich lösen zu müssen und warum genau?
Während ihr euch da zum Hugo tippt, spielt Gs selig mit ihrem Kind, krault ihrem Partner nach dem Abendessen den Rücken und poppt zwischendurch mit ihrem Lover.
Lustige Entwicklung.
Der Threadtitel ist längst überholt. Es gibt aktuell kein Problem bei GS - alles läuft erstmal wunderbar und ist gut, so ihre letzte Auskunft. Fragestellung von ihr hab ich auch schon lang keine gefunden, wenn es überhaupt je eine gab.
Welches Problem meint ihr jetzt also eigentlich lösen zu müssen und warum genau?
Während ihr euch da zum Hugo tippt, spielt Gs selig mit ihrem Kind, krault ihrem Partner nach dem Abendessen den Rücken und poppt zwischendurch mit ihrem Lover.
Lustige Entwicklung.
Du hast Recht. So einfach ist es. Ist es?
Wir arbeiten hier wohl unsere eigenen Themen ab.
Wir arbeiten hier wohl unsere eigenen Themen ab.
Zuletzt geändert von Themis am Do., 21.06.2012, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin nicht meine Geschichte
Es ist wahrscheinlich fatal zusammen zu bleiben wegen der Kinder.
Was Eltern oder Erwachsene immer wieder vergessen ist, dass Kinder einen Zugang zum Unterbewusstsein der Eltern haben.
Mir hat mein Sohn mal ganz genau sagen können, wann es wo wie gekrieselt hat. Und nochwas interessantes: Er hat mir gedankt, dass ich mich getrennt habe.
Geronimos, was ich dir sagen möchte: Man kann die Kinder nicht vor dem Schmerz bewahren, dass die Welt sich nicht nach ihrer Fasson dreht. Man kann ihnen aber immer Zuversicht, Boden, Halt und Liebe geben und sie durch diese Zeit begleiten. Meinen eigenen Kindern hab ich gesagt in der Zeit der Trennung, dass ich nicht genau wüsse, WIE es herauskommt, dass ich aber immer dafür sorgen werde, dass es ihnen gut geht und dass wir immer für sie da sein werden.
Noch ein anderer Aspekt, der mir immer wichtig war: Man kann Dinge ändern. Das ist ein hohes Gut, finde ich. Man muss nicht in Situationen steckenbleiben und verharren, die einem nicht gut tun. Man kann sie ändern. Mich würde es unglücklich machen, wären meine Kinder erwachsen und in unguten Beziehungen verstrickt. Ich bin da klar: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, und das wird es unweigerlich. Und die Kinder spüren es und kriegen es mit.
Was Eltern oder Erwachsene immer wieder vergessen ist, dass Kinder einen Zugang zum Unterbewusstsein der Eltern haben.
Mir hat mein Sohn mal ganz genau sagen können, wann es wo wie gekrieselt hat. Und nochwas interessantes: Er hat mir gedankt, dass ich mich getrennt habe.
Geronimos, was ich dir sagen möchte: Man kann die Kinder nicht vor dem Schmerz bewahren, dass die Welt sich nicht nach ihrer Fasson dreht. Man kann ihnen aber immer Zuversicht, Boden, Halt und Liebe geben und sie durch diese Zeit begleiten. Meinen eigenen Kindern hab ich gesagt in der Zeit der Trennung, dass ich nicht genau wüsse, WIE es herauskommt, dass ich aber immer dafür sorgen werde, dass es ihnen gut geht und dass wir immer für sie da sein werden.
Noch ein anderer Aspekt, der mir immer wichtig war: Man kann Dinge ändern. Das ist ein hohes Gut, finde ich. Man muss nicht in Situationen steckenbleiben und verharren, die einem nicht gut tun. Man kann sie ändern. Mich würde es unglücklich machen, wären meine Kinder erwachsen und in unguten Beziehungen verstrickt. Ich bin da klar: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, und das wird es unweigerlich. Und die Kinder spüren es und kriegen es mit.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Themis hat geschrieben:Wir arbeiten hier wohl unsere eigenen Themen ab.
Sehe ich auch so
gs wird sich schon melden, wenn's hakt, ansonsten können die letzten Seiten ja ausgelagert werden.
Ja, Themis ich meinte wohl das Besuchsrecht
Mein Ex und ich haben alles ohne Anwalt zu beider Zufriedenheit gelöst, daher hab ich keine Ahnung von den Begrifflichkeiten.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
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leserin, klar, man kann sich alles schönreden. Funktioniert aber leider nur, wenn kein Kind betroffen ist. Denn, wie elfchen sagt: Kinder sind nicht blöd.
Meinst du, Kinder merken nur das, was man ihnen sagt? Kinder sind hervorragende Menschenkenner, denn sie haben es - im Gegensatz zu Erwachsenen - nicht nötig, in ihrer Wahrnehmung und in ihren Empfindungen Rücksicht auf das zu nehmen, was vielleicht besser nicht gesagt werden sollte. Und wenn man ihnen wider ihre Wahrnehmung einreden will, dass eigentlich alles in Ordnung ist (was der Vater eigentlich empfindet, wird ja hier ausgeblendet), dann führt das dazu, dass das Kind lernen muss, seiner eigenen Wahrnehmung zu misstrauen. Das sind dann die, wie Nico meinte, zukünftigen Patienten.
Wenn man also den Kindern ersparen möchte, dass sie verwirrt sind, weil das, was die Eltern sagen, nicht dem entspricht, wie sie miteinander umgehen, dann muss man ehrlich sein. Und das würde dann bedeuten, dem Kind zu sagen: Mama hat einen Lover. Das fängt ja schon damit an, dass bei Verabredungen gelogen werden muss. Geht Mama dann zum Arzt? Oder werden die Verabredungen so gelegt, dass niemand etwas mitbekommt? Auch nicht ehrlich.
Und wie sich ein Kind damit fühlt, wenn man ihm so was erklärt, kann sich wohl jeder vorstellen.
Dass GS davon nichts wissen will, ist ja klar. Aber das heißt ja nicht, dass es nicht wichtig wäre.
Meinst du, Kinder merken nur das, was man ihnen sagt? Kinder sind hervorragende Menschenkenner, denn sie haben es - im Gegensatz zu Erwachsenen - nicht nötig, in ihrer Wahrnehmung und in ihren Empfindungen Rücksicht auf das zu nehmen, was vielleicht besser nicht gesagt werden sollte. Und wenn man ihnen wider ihre Wahrnehmung einreden will, dass eigentlich alles in Ordnung ist (was der Vater eigentlich empfindet, wird ja hier ausgeblendet), dann führt das dazu, dass das Kind lernen muss, seiner eigenen Wahrnehmung zu misstrauen. Das sind dann die, wie Nico meinte, zukünftigen Patienten.
Wenn man also den Kindern ersparen möchte, dass sie verwirrt sind, weil das, was die Eltern sagen, nicht dem entspricht, wie sie miteinander umgehen, dann muss man ehrlich sein. Und das würde dann bedeuten, dem Kind zu sagen: Mama hat einen Lover. Das fängt ja schon damit an, dass bei Verabredungen gelogen werden muss. Geht Mama dann zum Arzt? Oder werden die Verabredungen so gelegt, dass niemand etwas mitbekommt? Auch nicht ehrlich.
Und wie sich ein Kind damit fühlt, wenn man ihm so was erklärt, kann sich wohl jeder vorstellen.
Dass GS davon nichts wissen will, ist ja klar. Aber das heißt ja nicht, dass es nicht wichtig wäre.
Und weil GS davon nix wissen will, erzählst es jetzt mir? Das ist jetzt nicht nur eine Themenverfehlung sondern ich bin auch der falsche Adressat.
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Wenn ich es dir persönlich erzählen wollte, hätte ich dir eine PN geschrieben.
Du kannst davon ausgehen, dass es Meschen gibt, die das interessiert.
Du kannst davon ausgehen, dass es Meschen gibt, die das interessiert.
Nun ja, hier wird ja kräftig gemutmaßt, - ohne einen Input der TE.
Neues Thema wäre demzufolge:
Time-Management in einer offenen Beziehung.
Ich kann mir z.B. schlecht vorstellen, (na gut, ich bin auch schon alt), dass es "genügt", nur in irgendwelchen halben Schäferstündchen mit dem Lover "ne schnelle Nummer" zu schieben. So quasi auf der Flurkommode nach dem "Eintreffen" (bei ihm). Ähm, so kanns natürlich sein bzw. anfangen...
Aber "bei aller Nichtliebe" , - irgendwie dürfte sich doch - auch - eine emotionale Nähe und Sympathie zwischen GS und ihrem Lover entwickeln. Das bleibt doch bei regelmäßiger Liebesspielerei irgendwie nicht aus.
Also, irgendwie dürften doch Sätze auftauchen wie:
"Du Schatz, ich möchte kommenden Samstag zur Dokumenta. Sollen wir da zusammen hinfahren?"
"Ähm, wir sind doch eine reine Poppbeziehung, wozu sollen wir uns da gemeinsam Kultur reinziehen?"
Will sagen: So sicher ich mir bin, dass Sex und Liebe getrennte "Entitäten" sind, so sicher bin ich mir, dass regelmäßiger, guter Sex eine emotionale Verbindung schafft, die zu einer "Konversation" anregt, die über die Bettkante hinausreicht.
Passt zu meiner Hypothese: Guter Sex erschafft Liebe.
Liegt wohl an mir, ich kann's mir halt schlecht vorstellen, dass Mann oder Frau mit einem Menschen regelmäßig poppen möchte, den man nicht auch als "Gedankenaustauschpartner" - und letztlich als Menschen - schätzt. Sex ist doch eine Interaktion, die auch von intellektueller Nähe getragen wird.
Nun gut.
Lg
Pitt
Neues Thema wäre demzufolge:
Time-Management in einer offenen Beziehung.
Ich kann mir z.B. schlecht vorstellen, (na gut, ich bin auch schon alt), dass es "genügt", nur in irgendwelchen halben Schäferstündchen mit dem Lover "ne schnelle Nummer" zu schieben. So quasi auf der Flurkommode nach dem "Eintreffen" (bei ihm). Ähm, so kanns natürlich sein bzw. anfangen...
Aber "bei aller Nichtliebe" , - irgendwie dürfte sich doch - auch - eine emotionale Nähe und Sympathie zwischen GS und ihrem Lover entwickeln. Das bleibt doch bei regelmäßiger Liebesspielerei irgendwie nicht aus.
Also, irgendwie dürften doch Sätze auftauchen wie:
"Du Schatz, ich möchte kommenden Samstag zur Dokumenta. Sollen wir da zusammen hinfahren?"
"Ähm, wir sind doch eine reine Poppbeziehung, wozu sollen wir uns da gemeinsam Kultur reinziehen?"
Will sagen: So sicher ich mir bin, dass Sex und Liebe getrennte "Entitäten" sind, so sicher bin ich mir, dass regelmäßiger, guter Sex eine emotionale Verbindung schafft, die zu einer "Konversation" anregt, die über die Bettkante hinausreicht.
Passt zu meiner Hypothese: Guter Sex erschafft Liebe.
Liegt wohl an mir, ich kann's mir halt schlecht vorstellen, dass Mann oder Frau mit einem Menschen regelmäßig poppen möchte, den man nicht auch als "Gedankenaustauschpartner" - und letztlich als Menschen - schätzt. Sex ist doch eine Interaktion, die auch von intellektueller Nähe getragen wird.
Nun gut.
Lg
Pitt
[quote="Pitt dass regelmäßiger, guter Sex eine emotionale Verbindung schafft, die zu einer "Konversation" anregt, die über die Bettkante hinausreicht.
Passt zu meiner Hypothese: Guter Sex erschafft Liebe.
Liegt wohl an mir, ich kann's mir halt schlecht vorstellen, dass Mann oder Frau mit einem Menschen regelmäßig poppen möchte, den man nicht auch als "Gedankenaustauschpartner" - und letztlich als Menschen - schätzt. Sex ist doch eine Interaktion, die auch von intellektueller Nähe getragen wird.
Nun gut.
Lg
Pitt[/quote]
Bingo der Kandiat bekommt 100 Punkte
Passt zu meiner Hypothese: Guter Sex erschafft Liebe.
Liegt wohl an mir, ich kann's mir halt schlecht vorstellen, dass Mann oder Frau mit einem Menschen regelmäßig poppen möchte, den man nicht auch als "Gedankenaustauschpartner" - und letztlich als Menschen - schätzt. Sex ist doch eine Interaktion, die auch von intellektueller Nähe getragen wird.
Nun gut.
Lg
Pitt[/quote]
Bingo der Kandiat bekommt 100 Punkte
Ein Dank an das Bindungshormon Oxytocin! Es wird bei ausgetauschten Zärtlichkeiten bishin verstärkt beim Orgasmus ausgeschüttet.
Tja, und wenn nicht, dann nicht. (Keine Nähe, kein Bindungshormon).
Tja, und wenn nicht, dann nicht. (Keine Nähe, kein Bindungshormon).
Ich bin nicht meine Geschichte
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, aber ich glaube schon, dass es das gibt. Selbstbestätigung, Angeberei, Sexsucht ...Pitt hat geschrieben:Ich kann mir z.B. schlecht vorstellen, (na gut, ich bin auch schon alt), dass es "genügt", nur in irgendwelchen halben Schäferstündchen mit dem Lover "ne schnelle Nummer" zu schieben. So quasi auf der Flurkommode nach dem "Eintreffen" (bei ihm). Ähm, so kanns natürlich sein bzw. anfangen...
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