Gottsuche: Reizthema und Möglichkeit
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Du sprichst in Rätseln, krabath. Red Klartext!
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Krabath: Meinst du den hier?
Im Ernst, du meinst den davor, was? Da ich das sehr gut finde, zitiere ich einfach noch mal:
Zu deinem Post hätte ich einfach nichts zu hinzuzufügen außer ein Ja, stimmt.
ich weiß nicht von welchem Heiligen Buch du sprichst. Ich kann dir meine Erfahrung mitteilen. Ich hatte mehrere Wochen schwerste Anfechtungen. Auf Deutsch: Ich hatte in etwa das Gleiche, was du von diesem Menschen beschreibst. Ich wäre daran fast zerbrochen. Doch ich verrate dir etwas: Dieses-kam-nicht-von-dieser-Welt! Weißt du, was mich da so sicher macht? Weil alle Gedanken in dieser Zeit Lügen waren und mir versichert wurde und es heute auch selbst weiß, dass meine Gedanken über Gott zu der Zeit absolute Finsternis waren! Gott hasst mich; Gott hat mich verlassen; Gott will, dass es mir schlecht geht; ich muss leiden für Gott; etc. Das war echt krasser Scheiß und mir ging es richtig richtig grottig. Und weißt du, warum ich noch so sicher bin, warum das Finsternismächte waren? Weil mich diese Anfechtungen a) echt ganz knapp dazu brachten, Jesus abzuschwören, und b) ich in meiner Not zum Herrn rief und in Gebet und einem Gottesdienst die Hilfe fand. Der Geist zeigte mir, wo die Scheißdrecksviecher mich angreifen können, wo meine Lücken sind. Und mir ging auf, wo ich Schuld habe und dass diese verdammten Scheißdrecksviecher deshalb einfallen können und mir völlig verdrehte Gedanken eingeben können.
Ich weiß, dass Außenstehende mir das nicht glauben wollen. Aber mehrere Wochen lang ging es so und erst intensives Gebet um Hilfe und der Gottesdienst stoppten den Unsinn. Daher meine ich: Jeder Christ muss immer aufpassen. Wie Petrus sagt: "Der Satan läuft rum wie ein brüllender Löwe und schaut, wen ich verschlingen kann". Ich nehme das verdammt ernst, weil ich mit solchen Scheißdrecksviechern schon Bekanntschaft hatte.
Von daher würde ich aufpassen, ob den die negativen Effekte durch den Glauben an Gott, oder nicht doch durch Finsternismächte gewirkt werden. Ich bin da durch und kann sagen: So was gibt es. Ich würde auch wirklich jedem Babychristen raten, sich echt schnell einer guten Gemeinschaft anzuschließen. Ich habe es zum Glück aus Instinkt gleich getan. (by the way: Jeder wirklich bekehrte wird automatisch in sich den Wunsch zur Gemeinde verspüren; Nachfolge ohne Gemeinschaft geht nicht) Geistige Babies brauchen Behütung und Schutz genau wie körperliche Babies. Solch harten Anfechtungen erliegt man alleine und wie gesagt hätten die Scheißdrecksmistviecher es bei mir auch fast geschafft.
Selbst die größten Heiligen, gerade diese, sind den stärksten Angriffen der bösen Mächte ausgesetzt. Paulus schrieb, Gott lasse aus pädagogischen Zwecken zu, dass ihn "ein Engel des bösen mit Fäusten schlage. (damit Paulus nicht überheblich werde)
Edit: nach jedem "sch***" bitte ein "-eißdrecksviecher" hinzudenken!
Krabath: Meinst du den hier?
Stimme ich 100% zu! Ich war schon immer und der Rest ist auch passend.krabath hat geschrieben:Little:
Saul:
Nitrat:
Ich:
Im Ernst, du meinst den davor, was? Da ich das sehr gut finde, zitiere ich einfach noch mal:
Amen!krabath hat geschrieben:Dieses Hick-Hack um Bibel-Gott, Gläubige und Ungläubige, Wissende und ?Dumme? ist meiner Meinung nach ein menschliches Problem, ein kommunikativ-tolerantes/unkommunikativ-intolerantes, und kein "göttliches". Dieses ewige Herumstreiten kann auf jedes Thema ungelegt werden.
Akzeptanz, Toleranz, Interesse und Neues erfahren wollen sind Werte, die jedes Miteinander lebbar machen. Sogar hier im Forum, wo es um Gott geht.
Zu deinem Post hätte ich einfach nichts zu hinzuzufügen außer ein Ja, stimmt.
Liebe Lanzalotta,Lanzalotta hat geschrieben:Ich habe einmal einen Menschen kennen gelernt, der durch die Vorgaben seines Heiligen Buches zu einem hoch neurotischen psychischen Wrack geworden ist, denn er durfte dies und jenes nicht, sollte dieses und das tun und ganz unmerklich hatte ihn die institutionsgebundene Religion, die ihm das Heil bringen sollte, in Ketten gelegt.
ich weiß nicht von welchem Heiligen Buch du sprichst. Ich kann dir meine Erfahrung mitteilen. Ich hatte mehrere Wochen schwerste Anfechtungen. Auf Deutsch: Ich hatte in etwa das Gleiche, was du von diesem Menschen beschreibst. Ich wäre daran fast zerbrochen. Doch ich verrate dir etwas: Dieses-kam-nicht-von-dieser-Welt! Weißt du, was mich da so sicher macht? Weil alle Gedanken in dieser Zeit Lügen waren und mir versichert wurde und es heute auch selbst weiß, dass meine Gedanken über Gott zu der Zeit absolute Finsternis waren! Gott hasst mich; Gott hat mich verlassen; Gott will, dass es mir schlecht geht; ich muss leiden für Gott; etc. Das war echt krasser Scheiß und mir ging es richtig richtig grottig. Und weißt du, warum ich noch so sicher bin, warum das Finsternismächte waren? Weil mich diese Anfechtungen a) echt ganz knapp dazu brachten, Jesus abzuschwören, und b) ich in meiner Not zum Herrn rief und in Gebet und einem Gottesdienst die Hilfe fand. Der Geist zeigte mir, wo die Scheißdrecksviecher mich angreifen können, wo meine Lücken sind. Und mir ging auf, wo ich Schuld habe und dass diese verdammten Scheißdrecksviecher deshalb einfallen können und mir völlig verdrehte Gedanken eingeben können.
Ich weiß, dass Außenstehende mir das nicht glauben wollen. Aber mehrere Wochen lang ging es so und erst intensives Gebet um Hilfe und der Gottesdienst stoppten den Unsinn. Daher meine ich: Jeder Christ muss immer aufpassen. Wie Petrus sagt: "Der Satan läuft rum wie ein brüllender Löwe und schaut, wen ich verschlingen kann". Ich nehme das verdammt ernst, weil ich mit solchen Scheißdrecksviechern schon Bekanntschaft hatte.
Von daher würde ich aufpassen, ob den die negativen Effekte durch den Glauben an Gott, oder nicht doch durch Finsternismächte gewirkt werden. Ich bin da durch und kann sagen: So was gibt es. Ich würde auch wirklich jedem Babychristen raten, sich echt schnell einer guten Gemeinschaft anzuschließen. Ich habe es zum Glück aus Instinkt gleich getan. (by the way: Jeder wirklich bekehrte wird automatisch in sich den Wunsch zur Gemeinde verspüren; Nachfolge ohne Gemeinschaft geht nicht) Geistige Babies brauchen Behütung und Schutz genau wie körperliche Babies. Solch harten Anfechtungen erliegt man alleine und wie gesagt hätten die Scheißdrecksmistviecher es bei mir auch fast geschafft.
Selbst die größten Heiligen, gerade diese, sind den stärksten Angriffen der bösen Mächte ausgesetzt. Paulus schrieb, Gott lasse aus pädagogischen Zwecken zu, dass ihn "ein Engel des bösen mit Fäusten schlage. (damit Paulus nicht überheblich werde)
Edit: nach jedem "sch***" bitte ein "-eißdrecksviecher" hinzudenken!
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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@Little Buddha, es freut mich, dass meine Gedanken bei dir angekommen sind. Wenn nämlich die geschriebene Resonanz fehlt, hänge ich ziemlich in der Luft. (Ich schreibe bewusst ICH und nicht MAN - nicht weil es nur um mich geht, sondern ich nicht pauschalisieren möchte).
Ich bitte dich darum Lanzalotta, mich nicht dermaßen anzugreifen, ich mag nicht streiten. Das Wort "blöd" habe ich zensuriert, damit es für dich erträglicher ist. Mir Arroganz vorwerfen - was spricht dich dabei an das du diese aus meinen Posts herausliest? Ich bin in diesem Thread sehr offen.
Manchmal geht durch Streitereien die sich im Kreis drehen das Wesentliche dieses Threads verloren, und das hat mich ganz einfach genervt, vor allem in Bezug auf meine wie ich meine verständlichen Posts vorher.
Übrigens: Mir geht es in diesem Thread schon um mich! Und natürlich um den Austausch mit anderen.
Ich teile nicht ein in Suchende und Wissende etc. (ich wiederhole mich), ebenso wenig in WIR und IHR. Das entspricht nicht meiner Natur.
Ich bitte dich darum Lanzalotta, mich nicht dermaßen anzugreifen, ich mag nicht streiten. Das Wort "blöd" habe ich zensuriert, damit es für dich erträglicher ist. Mir Arroganz vorwerfen - was spricht dich dabei an das du diese aus meinen Posts herausliest? Ich bin in diesem Thread sehr offen.
Manchmal geht durch Streitereien die sich im Kreis drehen das Wesentliche dieses Threads verloren, und das hat mich ganz einfach genervt, vor allem in Bezug auf meine wie ich meine verständlichen Posts vorher.
Übrigens: Mir geht es in diesem Thread schon um mich! Und natürlich um den Austausch mit anderen.
Ich teile nicht ein in Suchende und Wissende etc. (ich wiederhole mich), ebenso wenig in WIR und IHR. Das entspricht nicht meiner Natur.
Zuletzt geändert von krabath am Fr., 20.05.2011, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Hm, editiert, nachdem ich Dich schon zitiert habe? Na gut! Gimme five!krabath hat geschrieben:Hauptsache zensuriertherumstreiten.
Zensuriert...? Ich fand' es wichtig, dass Ive und littlebuddha sich Luft verschafft haben und finde es abwertend, wenn es als "blöd" herumstreiten tituliert wird, schließlich geht es den beiden um ein Anliegen, was ihnen wichtig ist und was sie schon öfters thematisiert haben.
Diesen Streit habe ich ungewollt "angezettelt" und es lag mir fern, Blaubaum in die Schusslinie zu ziehen, da ich seine Beiträge sehr schätze, auch, wenn ich nicht mit allem einer Meinung bin. Aber das muss ich ja auch nicht oder etwa doch, Blaubaum? Dennoch kann ich Ives und littlebuddhas Reaktion nachvollziehen, wobei ich mit meiner Aussage nicht nur Blaubaum meinte.
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Lanzalotta, ist Dir entgangen, dass genau solche sachlich-kritisierenden Meinungsäusserungen, wie Du sie hier gemacht hast (und die meine volle Zustimmung haben) von denen, die sich damit persönlich angegriffen fühlen (Hardcore-Christen eben, die sich ihrer Sache offensichtlich nicht so sicher sind wie sie glauben machen wollen) zum Anlass genommen werden, wie wild "argumentativ" um sich zu schlagen?Lanzalotta hat geschrieben:Soweit ich weiss, war Jesus selbst gegen institutionelle Religionen ("Vertreter Gottes" wie Pastoren etc.).
Ich habe einmal einen Menschen kennen gelernt, der durch die Vorgaben seines Heiligen Buches zu einem hoch neurotischen psychischen Wrack geworden ist, denn er durfte dies und jenes nicht, sollte dieses und das tun und ganz unmerklich hatte ihn die institutionsgebundene Religion, die ihm das Heil bringen sollte, in Ketten gelegt.
Aber die Wahrheit macht nicht krank, sondern frei.
Wenn Menschen ihre Religion so sehr verteidigen und andere von der Richtigkeit dessen zu überzeugen versuchen, dann sehe ich vorallem eines: Angst! Und je grösser die Angst ist, desto mehr werden sie gegen ihre "Feinde" ankämpfen, während sie zugleich predigen: Liebet Eure Feinde!
Die Reinkarnationslehre wurde aus der Bibel gestrichen. Warum eigentlich?
Weil diese nicht bewertet, sondern nur aussagt: Leute, ihr tragt die Konsequenzen für Euer Tun in diesem oder in späteren Leben.
Aber wenn es keine Reinkarnation gibt, dann kann man nach diesem einen Leben nur in die Hölle oder in den Himmel kommen. Womit mehr kann man all die Sünder kontrollieren als mit der Angst?!
Dogmen machen deshalb nicht frei, weil sie immer nur ein Entweder-oder beinhalten, aber selten ein Sowohl-als-auch. Sie teilen ein in Schwarz und Weiss, Grautöne gibt es nicht.
Aber es braucht " die Guten" höchstpersönlich um die Bösen zu den Bösen zu machen (Beispiel:Inquistionen).
Es waren genau solche Argumente, die ich ebenso sachlich und überhaupt nicht übergriffig formuliert hatte, die LiBu zu den arrogantesten Erwiderungen animiert hatten. Schau Dir die alten Posts an, dann kannst Du es nachlesen. Es hiess dann immer, jaaaa, auch Christen sind ja Sünder blabla, aber Gott allein kann ihnen vergeben, aber EUCH Ungläubigen natürlich nicht, oder nur dann, wenn ihr ihn auf Knien drum bittet. Tut mir leid, aber das ist ein Niveau, da läuft mir ein Schauder über den Rücken. Ich habe ehrlich gesagt ANGST vor Leuten, die so verbohrt mit ihren "Argumenten" und mit ihren Mitdiskutanten umgehen. Das ist für mich die psychische Vorstufe des Faschismus. Da fehlt dann nur noch das Schwert in der Hand. Darauf kann ich wirklich verzichten. Und Leute, die mir so kommen, die müssen damit Leben, dass ich mich auch mal über sie lustig mache.
Ich habe mit meinen letzten Posts zu diesem Thema (und nicht nur mit diesen) versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen den verschiedenen Ansätzen, Religion zu verstehen und zu praktizieren, sozusagen die Gemeinsamkeiten hervorzuheben anstatt das Trennende. Das ist von einigen wohl auch so aufgenommen worden. Aber dennoch geht das Verdrehen und Missverstehen weiter. Ich persönlich habe da keinen Bock mehr drauf. Wenn der Verhaltenskodex der hier anwesenden Hardcore-Christen darin besteht, zu sagen: entweder ihr anderen nehmt ALLES, was wir sagen zu 100% an, oder ihr seid Ungläubige, bastelt euch eure eigene Pseudoreligion zusammen (was ich als beleidigend empfinde und zudem als grob unsachlich), dann bleibt mir am Ende nur noch ein mitleidiges Grinsen übrig und ich denke mir: Bloss gut, dass eure Zeit abgelaufen ist und ihr lediglich einem schrägen Anachronismus die Stange haltet. I Und ich finde es gleichzeitig schade, dass dieses Verhalten auf andere, ehrliche und seriöse Christen abfärben könnte. Auf Christen, die Herz UND Verstand beisammen haben und es als die erste Pflicht eines Christen verstehen, Andersdenkenden eine gewisse Toleranz entgegenzubringen und ihre Argumente, soweit sachlich, ernst zu nehmen.
Ende meiner Durchsage zu diesem Thema.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Diese Sätze dürfte ich übersehen haben:Lanzalotta hat geschrieben: Ich fand' es wichtig, dass Ive und littlebuddha sich Luft verschafft haben und finde es abwertend, wenn es als "blöd" herumstreiten tituliert wird, schließlich geht es den beiden um ein Anliegen, was ihnen wichtig ist und was sie schon öfters thematisiert haben.
Ich meinte nicht Ive und Little bzw. deren Aussagen mit "blöd" (nie!), sondern Streitereien an sich. Dazu stehe ich. Ich könnte sie auch unproduktiv, entbehrlich oder unnötig Energie raubend bezeichnen.
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Hui, da prasseln jetzt aber Texte auf mich ein, das hatte ich doch eigentlich nicht beabsichtigt...
Später mehr dazu...
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Damit es für mich erträglicher ist? Ne, dann lass das "blöd" stehen, wenn es für Dich treffend ist.krabath hat geschrieben:Das Wort "blöd" habe ich zensuriert, damit es für dich erträglicher ist.
Habe ich doch schon klar und deutlich geschrieben, krabath! ich habe nicht gesagt, dass Du arrogant bist und noch meine ich damit alles andere als dass alle Deine Beiträge herablassend wären, natürlich nicht!krabath hat geschrieben:Mir Arroganz vorwerfen - was spricht dich dabei an das du diese aus meinen Posts herausliest?
Zuletzt geändert von Lanzalotta am Sa., 21.05.2011, 08:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Hab' schon verstanden, Du magst keine Streitereien...ich im Übrigen auch nicht sonderlich.
Aber Meinungsverschiedenheiten dieser Art gehören nun einmal auch zum Leben dazu.
Aber Meinungsverschiedenheiten dieser Art gehören nun einmal auch zum Leben dazu.
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Hallo lieber littlebuddha,
oh, ich habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt, denn ich meinte alles andere als den Glauben an Gott, wenn ich von institutionalisierter Religion sprach! Das ist für mich absolut nicht dasselbe, sondern zwei paar verschiedene Schuhe!
Was Deine düsteren Erlebnisse anbelangt, davon hatte ich schon in Deinem Gottesthread gelesen.
Ich glaube Dir, lieber littlebuddha, aber ich glaube, sie kommen aus Deinem eigenen Schattenreich, dort, wo alles Verdrängte lagert und wenn es lange und konsequent verdrängt wurde, auf brachialische Weise den Menschen ausser Gefecht setzten kann, wenn es sich seinen Weg an die Oberfläche bahnt.
Dieses Schattenreich kann derart abgekoppelt sein von der eigenen Persönlichkeit, dass es als etwas von Aussen kommendes empfunden werden kann. Es ist also in Wahrheit ein Teil von Dir. So wie auch Gott ein Teil von Dir ist, bzw. richtiger formuliert, Du ein Teil von Gott bist, so wie das "Teuflische" ein Teil von Dir ist. Was ist also das Teuflische in Dir? Alles, was Du als "unheilig" und "ungut" aus Deinem Selbstbild und Leben verbannen willst. Alles möchte ins Licht, auch der Schatten - erst recht er! Licht ist in diesem Zusammenhang mit Bewußtsein (bewußt) gemeint und Schatten mit Unterbewußtsein (unbewußt). Wenn Du also gegen den Schatten kämpfst (weiter in die Verdrängung sperrst), dann wird auch er gegen Dich kämpfen (sich in Dein Bewußtsein drängen). Wenn Du aber z.B. Deine Wut (lagert bei vielen vielen Menschen im Schattenreich) annimmst, damit meine ich natürlich nicht, dass Du andere Menschen nieder machst oder es an Menschen, Tieren ausläßt, sondern diese Wut erkennst "ich bin gerade wütend!" und einen Umgang damit findest. Ja, lieber littlebuddha, auch Du darfst wütend sein, deshalb bist Du kein schlechter Mensch! Und wenn Du scharf auf eine Frau bist, dann darfst Du auch das ohne Dich sündig zu fühlen.
Und zum Schluss noch etwas :ich habe nichts dagegen, wenn Gläubige einer institutionellen Religion angehören. Jeder darf wie er will, sofern er nicht andere missionieren möchte.
oh, ich habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt, denn ich meinte alles andere als den Glauben an Gott, wenn ich von institutionalisierter Religion sprach! Das ist für mich absolut nicht dasselbe, sondern zwei paar verschiedene Schuhe!
Was Deine düsteren Erlebnisse anbelangt, davon hatte ich schon in Deinem Gottesthread gelesen.
Ich glaube Dir, lieber littlebuddha, aber ich glaube, sie kommen aus Deinem eigenen Schattenreich, dort, wo alles Verdrängte lagert und wenn es lange und konsequent verdrängt wurde, auf brachialische Weise den Menschen ausser Gefecht setzten kann, wenn es sich seinen Weg an die Oberfläche bahnt.
Dieses Schattenreich kann derart abgekoppelt sein von der eigenen Persönlichkeit, dass es als etwas von Aussen kommendes empfunden werden kann. Es ist also in Wahrheit ein Teil von Dir. So wie auch Gott ein Teil von Dir ist, bzw. richtiger formuliert, Du ein Teil von Gott bist, so wie das "Teuflische" ein Teil von Dir ist. Was ist also das Teuflische in Dir? Alles, was Du als "unheilig" und "ungut" aus Deinem Selbstbild und Leben verbannen willst. Alles möchte ins Licht, auch der Schatten - erst recht er! Licht ist in diesem Zusammenhang mit Bewußtsein (bewußt) gemeint und Schatten mit Unterbewußtsein (unbewußt). Wenn Du also gegen den Schatten kämpfst (weiter in die Verdrängung sperrst), dann wird auch er gegen Dich kämpfen (sich in Dein Bewußtsein drängen). Wenn Du aber z.B. Deine Wut (lagert bei vielen vielen Menschen im Schattenreich) annimmst, damit meine ich natürlich nicht, dass Du andere Menschen nieder machst oder es an Menschen, Tieren ausläßt, sondern diese Wut erkennst "ich bin gerade wütend!" und einen Umgang damit findest. Ja, lieber littlebuddha, auch Du darfst wütend sein, deshalb bist Du kein schlechter Mensch! Und wenn Du scharf auf eine Frau bist, dann darfst Du auch das ohne Dich sündig zu fühlen.
Nein, die negativen Effekte kommen ganz sicher nicht aus dem Glauben zu Gott, sondern wie beschrieben aus dem Verdrängten. Ich hoffe, dass ich mich klar ausdrücken konnte.littlebuddha hat geschrieben:Von daher würde ich aufpassen, ob den die negativen Effekte durch den Glauben an Gott, oder nicht doch durch Finsternismächte gewirkt werden.
Und zum Schluss noch etwas :ich habe nichts dagegen, wenn Gläubige einer institutionellen Religion angehören. Jeder darf wie er will, sofern er nicht andere missionieren möchte.
Zuletzt geändert von Lanzalotta am Sa., 21.05.2011, 08:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Toll, dass ihr Mädels Euch nun der gegenseitigen Liebe und des gegenseitigen Respekts versichert. Ich hebe hier ebenfalls die weisse Fahne in Richtung Littlebuddha. Das, was ich hier schreibe, ist definitiv nicht für Deine Augen bestimmt, LittleBuddha, und ich freue mich auch nicht über eine weitere Antwort von Deiner Seite. Ich werde mich auch nicht dazu hinreissen lassen, mich in Zukunft LittleJesus zu nennen. Ich respektiere Dich als Mensch und als Suchender, aber ich will mit Deiner Meinung nichts mehr zu tun haben. Lass mich also bitte definitiv in Ruhe!
Mir geht es darum, die Kehrseiten eines anderen religiösen Systems zu benennen, soweit mir bekannt, um das Gesamtbild abzurunden und keine unausgewogenen Sichtweisen stehen zu lassen.
Gemäss der, wie ich finde, inhaltlich völlig richtigen Kritik von Lanzalotta an den negativen Auswüchsen christlicher Dogmatik und "Geschichtsverfälschung" (Bibelfälschung etc.) erscheint es mir angebracht, auch mal darauf hinzuweisen, was im Taoismus schief gelaufen ist und was mir widersprüchlich erscheint:
Es gibt, genau wie im Christentum, auch im Taoismus Chinas zwei Richtungen, die institutionelle und die spirituelle.
Die institutionelle erging und ergeht sich heutzutage noch v.a. in Taiwan in der amtlichen Ausübung sinnentleerter, aber gesellschaftstragender Rituale. Rituale auf Bestellung, zu allen gesellschaftlichen Anlässen gab es die passenden Rituale, wie aus dem Katalog. Sie werden von "Priestern" ausgeübt, die sich in aller Regel noch nichtmal ansatzweise mit den religiös-spirituellen Dimensionen dieser Religion auseinandergesetzt haben (Re-ligio=Rückbesinnung auf den Urgrund der Existenz). Das ist nämlich harte Arbeit, und dazu haben diese Vereinsmeier nicht den geringsten Bock. Sie kassieren lieber viel Geld mit ihrem Abrakadabra, lassen das ebenfalls gänzlich materialistisch eingestellte Volk gern in dem Glauben (Glauben als überhaupt-nicht-wissen), sich mit der Unterstützung der taoistischen "Amtskirche" und der Abhaltung dieser Rituale irgendeinen Vorteil (vor anderen) erworben zu haben.
Die Parallele zu den, wie ich finde, blasphemischen Verirrungen der Christlichen Kirchen ist offensichtlich.
Die spitituellen Taoisten dagegen waren und sind eine verschwindend geringe Minderheit von wahrhaft (hoffentlich nicht wahnhaft ) Suchenden, die bereit waren, auf Karriere, stützende Gemeinschaft und sinnleeres Regelwerk zu verzichten. Sie waren und sind Aussenseiter, oft geächtet, verfolgt. Und für mich sind sie die wahren Vertreter des Taoismus, da sie viel bis alles daran setzen, den schönen Worten auch Taten folgen zu lassen. Und sich dafür Verfolgung (in Rot-China) oder dem belächelt-werden in Taiwan, Singapur oder den USA auszusetzen.
Sie zeichnen sich u.A. durch eine tiefe philosophische Gedankenwelt aus, die sie in ihr tägliches Leben praktisch integrieren. Diese umfasst alle erdenklichen Bereiche des Lebens, vom körperlichsten über die Energieaspekte der Körper/Seele-Einheit bis zu den Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Moral, dem Verhalten gegenüber Anderen oder in der Öffentlichkeit, aber auch dem Überleben in der Einöde. Sie sind sowohl Denker, Empfinder als auch Praktiker in einem. Und sie sind (leider) sehr selten.
Mir geht es darum, die Kehrseiten eines anderen religiösen Systems zu benennen, soweit mir bekannt, um das Gesamtbild abzurunden und keine unausgewogenen Sichtweisen stehen zu lassen.
Gemäss der, wie ich finde, inhaltlich völlig richtigen Kritik von Lanzalotta an den negativen Auswüchsen christlicher Dogmatik und "Geschichtsverfälschung" (Bibelfälschung etc.) erscheint es mir angebracht, auch mal darauf hinzuweisen, was im Taoismus schief gelaufen ist und was mir widersprüchlich erscheint:
Es gibt, genau wie im Christentum, auch im Taoismus Chinas zwei Richtungen, die institutionelle und die spirituelle.
Die institutionelle erging und ergeht sich heutzutage noch v.a. in Taiwan in der amtlichen Ausübung sinnentleerter, aber gesellschaftstragender Rituale. Rituale auf Bestellung, zu allen gesellschaftlichen Anlässen gab es die passenden Rituale, wie aus dem Katalog. Sie werden von "Priestern" ausgeübt, die sich in aller Regel noch nichtmal ansatzweise mit den religiös-spirituellen Dimensionen dieser Religion auseinandergesetzt haben (Re-ligio=Rückbesinnung auf den Urgrund der Existenz). Das ist nämlich harte Arbeit, und dazu haben diese Vereinsmeier nicht den geringsten Bock. Sie kassieren lieber viel Geld mit ihrem Abrakadabra, lassen das ebenfalls gänzlich materialistisch eingestellte Volk gern in dem Glauben (Glauben als überhaupt-nicht-wissen), sich mit der Unterstützung der taoistischen "Amtskirche" und der Abhaltung dieser Rituale irgendeinen Vorteil (vor anderen) erworben zu haben.
Die Parallele zu den, wie ich finde, blasphemischen Verirrungen der Christlichen Kirchen ist offensichtlich.
Die spitituellen Taoisten dagegen waren und sind eine verschwindend geringe Minderheit von wahrhaft (hoffentlich nicht wahnhaft ) Suchenden, die bereit waren, auf Karriere, stützende Gemeinschaft und sinnleeres Regelwerk zu verzichten. Sie waren und sind Aussenseiter, oft geächtet, verfolgt. Und für mich sind sie die wahren Vertreter des Taoismus, da sie viel bis alles daran setzen, den schönen Worten auch Taten folgen zu lassen. Und sich dafür Verfolgung (in Rot-China) oder dem belächelt-werden in Taiwan, Singapur oder den USA auszusetzen.
Sie zeichnen sich u.A. durch eine tiefe philosophische Gedankenwelt aus, die sie in ihr tägliches Leben praktisch integrieren. Diese umfasst alle erdenklichen Bereiche des Lebens, vom körperlichsten über die Energieaspekte der Körper/Seele-Einheit bis zu den Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Moral, dem Verhalten gegenüber Anderen oder in der Öffentlichkeit, aber auch dem Überleben in der Einöde. Sie sind sowohl Denker, Empfinder als auch Praktiker in einem. Und sie sind (leider) sehr selten.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Good morning liebe Glaubensgemeinschaft,
A propos Littlebuddha, was habe ich denn hier von Dir entdeckt:
Gerade die Religionen lehren doch Toleranz gegenüber anderen Religionen/Glaubensrichtungen, dazu gehört dann auch, alle anderen Glaubensrichtungen nicht abzuwerten.
Das frühere Christentum hatte zwei Zweige: einmal das kirchliche Christentum mit den "Vertretern Gottes" und der andere Zweig, das waren die Gnostiker, die der Ansicht waren, dass Jeder einen Zugang zu Gott haben kann und keinen Umweg über Vertreter gehen muss. Irgendwelche Männer im Rat entschieden dann mit einer einzigen Mehrheit, dass die Gnostiker nicht zählen und beanspruchten damit die Kirche als alleinigen "Erben" des Christentums. Was ich damit sagen will, ist, dass wenn die christlichen Gnostiker gesiegt hätten, Einiges anders vermittelt, geschweige denn verlaufen wäre.
Jetzt warten wir nur noch auf Euer Finale. Oder ist Dir entgangen, Littlebuddha, dass Blaubaum Dich in alle Threads verfolgt in denen Du schreibst? Eigentlich will er nur Dein Freund sein.Blaubaum hat geschrieben:Toll, dass ihr Mädels Euch nun der gegenseitigen Liebe und des gegenseitigen Respekts versichert.
A propos Littlebuddha, was habe ich denn hier von Dir entdeckt:
Hm, lieber Littlebuddha, das finde ich nicht nett von Dir.Tief im Innersten, davon bin ich felsenfest überzeugt, spüren alle, dass ihre Wege, die sie sich selbst suchen, nicht richtig sind. (...) Ich sage einfach: Ihr liegt falsch.
Gerade die Religionen lehren doch Toleranz gegenüber anderen Religionen/Glaubensrichtungen, dazu gehört dann auch, alle anderen Glaubensrichtungen nicht abzuwerten.
Das frühere Christentum hatte zwei Zweige: einmal das kirchliche Christentum mit den "Vertretern Gottes" und der andere Zweig, das waren die Gnostiker, die der Ansicht waren, dass Jeder einen Zugang zu Gott haben kann und keinen Umweg über Vertreter gehen muss. Irgendwelche Männer im Rat entschieden dann mit einer einzigen Mehrheit, dass die Gnostiker nicht zählen und beanspruchten damit die Kirche als alleinigen "Erben" des Christentums. Was ich damit sagen will, ist, dass wenn die christlichen Gnostiker gesiegt hätten, Einiges anders vermittelt, geschweige denn verlaufen wäre.
Ich nehme mal einen Ausschnitt heraus, den ich sehr gut finde:krabath hat geschrieben:Liest mich eigentlich wer?
Dieses Hick-Hack um Bibel-Gott, Gläubige und Ungläubige, Wissende und ?Dumme? ist meiner Meinung nach ein menschliches Problem, ein kommunikativ-tolerantes/unkommunikativ-intolerantes, und kein "göttliches".
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
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Guten Morgen!
Ich find's gut und wichtig, daß sich hier auch eine gewisse Streitkultur etabliert hat. Und daß es mE viel weniger als früher auf die persönlich untergriffige Ebene abgleitet.
Für einen Streit gilt prinzipiell das Gleiche wie für "Harmonie" (krabath Du erinnerst Dich? Die Zuggeschichte.). Alle Komponenten komponieren.
Auch am Streit sollte der "ganze Mensch" beteiligt sein, denn wenn man zB vergisst, daß der Partner/Kontrahent auch nur ein Mensch ist, wird man unbewußt geneigt sein etwas anderes in ihm zu sehen
(und da wird's dann meist in verhängnisvoller Weise wirklich beliebig und diffus) und die auch uns in die Wiege gelegte Beißhemmung wird versagen.
Um zu verhindern, daß sich etwas permanent in unproduktiver und für alle Beteiligten frustrierender Weise immer nur im Kreis dreht (circulus viciosus) könnte im wörtlichen, wie auch übertragenen Sinn ein gewisses "Taktgefühl" nützliche Dienste erweisen.
Als Wiener plädiere ich natürlich für den Dreivierteltakt, aber ich sehe nichts was gegen Jinga
oder kontrapunktische Taktgebung sprechen würde.
1,2,3..1,2,3..
Ich find's gut und wichtig, daß sich hier auch eine gewisse Streitkultur etabliert hat. Und daß es mE viel weniger als früher auf die persönlich untergriffige Ebene abgleitet.
Für einen Streit gilt prinzipiell das Gleiche wie für "Harmonie" (krabath Du erinnerst Dich? Die Zuggeschichte.). Alle Komponenten komponieren.
Auch am Streit sollte der "ganze Mensch" beteiligt sein, denn wenn man zB vergisst, daß der Partner/Kontrahent auch nur ein Mensch ist, wird man unbewußt geneigt sein etwas anderes in ihm zu sehen
(und da wird's dann meist in verhängnisvoller Weise wirklich beliebig und diffus) und die auch uns in die Wiege gelegte Beißhemmung wird versagen.
Um zu verhindern, daß sich etwas permanent in unproduktiver und für alle Beteiligten frustrierender Weise immer nur im Kreis dreht (circulus viciosus) könnte im wörtlichen, wie auch übertragenen Sinn ein gewisses "Taktgefühl" nützliche Dienste erweisen.
Als Wiener plädiere ich natürlich für den Dreivierteltakt, aber ich sehe nichts was gegen Jinga
oder kontrapunktische Taktgebung sprechen würde.
1,2,3..1,2,3..
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Nitrat hat geschrieben:Sinn ein gewisses "Taktgefühl" nützliche Dienste erweisen.
Als Wiener plädiere ich natürlich für den Dreivierteltakt, aber ich sehe nichts was gegen Jinga
oder kontrapunktische Taktgebung sprechen würde.
1,2,3..1,2,3..
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Das, Blaubaum, finde ich nun wieder gröblichst beleidigend! Am Ende muss ich feststellen, mit Dir ist einfach hier nicht auszukommen; Saul ist wenigstens bereit, mal einen Schritt zurückzutreten, wenn er zu weit gegangen ist in seinem Ärger; Du aber gibst Dir den Anschein von Objektiviität, schlägst Sachlichkeit und Toleranz vor und gleitest im nächsten Atemzug ab in intolerantestes Gerede.Zitat Blaubaum:Wenn der Verhaltenskodex der hier anwesenden Hardcore-Christen darin besteht, zu sagen: entweder ihr anderen nehmt ALLES, was wir sagen zu 100% an, oder ihr seid Ungläubige, bastelt euch eure eigene Pseudoreligion zusammen (was ich als beleidigend empfinde und zudem als grob unsachlich), dann bleibt mir am Ende nur noch ein mitleidiges Grinsen übrig und ich denke mir: Bloss gut, dass eure Zeit abgelaufen ist und ihr lediglich einem schrägen Anachronismus die Stange haltet. Und ich finde es gleichzeitig schade, dass dieses Verhalten auf andere, ehrliche und seriöse Christen abfärben könnte. Auf Christen, die Herz UND Verstand beisammen haben und es als die erste Pflicht eines Christen verstehen, Andersdenkenden eine gewisse Toleranz entgegenzubringen und ihre Argumente, soweit sachlich, ernst zu nehmen.
Du überliest einfach klare Aussagen von uns und wiederholte Bitten, uns wegen unserer Glaubenshaltung nicht anzugreifen, und wertest uns ab als "Hardcore-Christen", die "weder Herz noch Verstand beisammen haben", intolerant und unsachlich sind?
Bei sowas schwillt mir allerdings der Hals, und das veranlasst mich erneut zu der Überlegung, zu sagen, danke, das wars mal wieder für mich. Solch eine Arroganz und Überheblichkeit, Ignoranz und Frechheit, die Du hier rüberbringst - muss ich mir die antun?!
Woher nimmst Du die Chuzpe, was gibt Dir das Recht, Deinerseits etwas zu einzufordern und andererseits dasselbe nicht einzuhalten?!
Ive
P.S. Ich habe mehrfach editieren müssen weil mir stellenweise die Pferde durchgingen und ich das nicht will.
Zuletzt geändert von Ive am Sa., 21.05.2011, 09:50, insgesamt 4-mal geändert.
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