Nachrichten, die bewegen (8)
Aber das is ja auch nix neues. Und ich trinke nur Wasser weil das immer zuckerfrei ist.
[wegzudenken, mehr nicht]
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So wie angedacht (also solange nur in Bezug auf kohlensäurehaltige Getränke etc. gedacht wird) wird die Steuer meiner Meinung nach wenig Wirkung haben. Wenn dann müsste der Zuckergehalt generell besteuert und vor allem klar AUSGEWIESEN werden, also auch bei industriellen Produkten wo niemand auf den ersten Blick große Mengen Zucker vermuten würde, wo Zucker aber dennoch als "billiger Rohstoff" eingesetzt wird.
Nahezu jedes industriell gefertigte Produkt scheint mehr Zucker als "üblich" und "nötig" zu enthalten, einfach weil Zucker billig (und ein Geschmack"verstärker") ist und die Gewinnspanne vergrößert. Das ist doch der eigentliche Skandal.
Nahezu jedes industriell gefertigte Produkt scheint mehr Zucker als "üblich" und "nötig" zu enthalten, einfach weil Zucker billig (und ein Geschmack"verstärker") ist und die Gewinnspanne vergrößert. Das ist doch der eigentliche Skandal.
Sehe ich auch so. Der Ansatzpunkt müsste eigentlich bei der Beschränkung des Zuckergehalts liegen.
https://www.flowgrade.de/blog/sugar-cra ... tig-macht/
http://www.euro.who.int/de/health-topic ... r-in-foods
Quelle: Siehe oben
Konkret werden in dem Bericht folgende Lösungsansätze für die Verbesserung des Nährwerts von Lebensmitteln untersucht:
Beschränkung der Vermarktung von Lebensmitteln an Kinder;
verbraucherfreundliche Kennzeichnung;
Preisgestaltung;
Normen für Schulmahlzeiten; und
ehrgeizige Strategien zur Reformulierung von Lebensmittelprodukten.
Exakt. So hat das Ganze was von einen "Schuldigen" suchen damit alle anderen schön weiter so produzieren können wie gehabt... Es hat also mehr von "Volksberuhigiung" als von nachhaltiger Politik.
Mal so als Beispiel:
https://utopia.de/galerien/zucker-in-lebensmitteln/#1
Wer würde diese Mengen Zucker zB. in Milchprodukten vermuten? Und was haben die da zu suchen?
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Die Klöcknerin ist eh dagegen:
"Maßnahmen gegen Übergewicht Klöckner gegen Zuckersteuer"
https://www.tagesschau.de/inland/zucker ... r-105.html
Sehe ich auch so, dass man die gesamte Ernährung betrachten muss und man sich nicht auf einzelne Nahrungsbestandteile einschießen kann. Sonst müsste man Bonbons oä ganz verbieten. Oder eine Cola bei Durchfall oder weil man sich gerade sportlich verausgabt hat bzw. der Kreislauf streikt, ist vllt. sogar eher nützlich. Eine ordentliche Deklaration mit weniger Verschleierungsmöhlichkeiten wäre sinnvoller. Bzw. es ist nicht immer leicht weniger süße Alternativen zu finden: weniger süßes Blaukraut, Ketchup oder Joghurt (bzw. bei zB bei Joghurt wird ein geringerer Zuckergehalt durch Fett ersetzt - und umgekehrt). Oder um Brot einen gesünderen Anstrich zu verleihen (dunkle Farbe) wird einfach Malzzucker zugesetzt, usw.
"Maßnahmen gegen Übergewicht Klöckner gegen Zuckersteuer"
https://www.tagesschau.de/inland/zucker ... r-105.html
Sehe ich auch so, dass man die gesamte Ernährung betrachten muss und man sich nicht auf einzelne Nahrungsbestandteile einschießen kann. Sonst müsste man Bonbons oä ganz verbieten. Oder eine Cola bei Durchfall oder weil man sich gerade sportlich verausgabt hat bzw. der Kreislauf streikt, ist vllt. sogar eher nützlich. Eine ordentliche Deklaration mit weniger Verschleierungsmöhlichkeiten wäre sinnvoller. Bzw. es ist nicht immer leicht weniger süße Alternativen zu finden: weniger süßes Blaukraut, Ketchup oder Joghurt (bzw. bei zB bei Joghurt wird ein geringerer Zuckergehalt durch Fett ersetzt - und umgekehrt). Oder um Brot einen gesünderen Anstrich zu verleihen (dunkle Farbe) wird einfach Malzzucker zugesetzt, usw.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Die bisher wirksamste (und in meinen Augen auch Beste) Alternative ist es selbst zu "kochen". Es gibt also durchaus Alternativen, das ist nicht so sehr die Problematik.
Die Problematik besteht vielmehr darin, dass es vielen Leuten gar nicht bewusst ist, was sie da essen. Weil es ihnen nicht klar mitgeteilt wird und sie so naiv (aus welchen Gründen auch immer) sind die Versprechen der "Werbung" im weitesten Sinne zu glauben.
Tütensuppen sind hier ein gutes Beispiel:
https://www.stern.de/panorama/wissen/ve ... 82286.html
Jeder Mensch der auch nur einigermassen reflektiert wird diese Versprechen nicht glauben. Wie soll das auch funktionieren?
Nur sind die meisten Menschen nicht reflektiert sondern bequem und wollen vertrauen können... Und genau darauf zielen die Unternehmen ab. Es ist ja nicht so, als ob diese "Taktiken" aus dem "Nichts" kämen, die werden ja gezielt gewählt.
Mio: "Die bisher wirksamste (und in meinen Augen auch Beste) Alternative ist es selbst zu "kochen"."
Also das ist dann doch schon sehr konservativ und familiär anzusehen, Mio, beinahe völkisch. Ich hoffe, die Nähe zur AfD ist dir bei jeder dieser kruden Prisen Salz bewußt.
Ordner
Also das ist dann doch schon sehr konservativ und familiär anzusehen, Mio, beinahe völkisch. Ich hoffe, die Nähe zur AfD ist dir bei jeder dieser kruden Prisen Salz bewußt.
Ordner
Hiob, gehst Du davon aus, dass ich auch für Dich koche? Oder wie kommst Du auf die Nähe zum "Völkischen"?
Wie oft machst du Blaukraut, Ketchup oder Brot komplett selbst? Um nur ein paar Produkte mit verstecktem Zucker zu nennen. Will heißen: Ich mache eh viel selbst, aber zB manche Produkte wie Blaukraut eher weniger. Ketchupfreak war ich noch nie, aber mittlerweile findet man manchmal zuckerreduzierte Varianten. Bei Joghurt habe ich schon eher Alternativen (die dann aber meist fettreicher sind) bzw. kann auch mit nicht allzu großen Aufwand etwas selbst kreiiren.
Bzw. weil es viele Möglichkeiten gibt, zugesetzte Zucker zu verschleiern.Die Problematik besteht vielmehr darin, dass es vielen Leuten gar nicht bewusst ist, was sie da essen.
Liebe Grüße
stern
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Dann solltest Du es auch nicht öffentlich als "es gibt nahezu keine Alternative" darstellen, da es ja offensichtlich eine bzw. zwei recht einfache Alternativen gibt:stern hat geschrieben: ↑So., 06.05.2018, 18:15 Will heißen: Ich mache eh viel selbst, aber zB manche Produkte wie Blaukraut eher weniger. Ketchupfreak war ich noch nie, aber mittlerweile findet man manchmal zuckerreduzierte Varianten. Bei Joghurt habe ich schon eher Alternativen (die dann aber meist fettreicher sind) bzw. kann auch mit nicht allzu großen Aufwand etwas selbst kreiiren.
Selbst machen oder verzichten.
Das war es, was mich dabei störte. Diese "Opfer"-Haltung. Gemäss dem Motto: Erst wenn die Industrie sich meinen Wünschen und Bedürfnissen angepasst hat werde ich "frei" leben können...
Aber na ja, das ist ja ein bekanntes, nicht vermittelbares, Thema zwischen uns. So gesehen: Over and out again.
Schönen Sonntag noch.
Ich schrieb:
Reagiere deine versteckten Aggressionen und dein Thema Opferproblematik doch bitte anderweitig ab, Mio. Danke! Dem Kontext ist das gemeinte zu entnehmen.
Jedenfalls halte ich weder von Steuern viel und Verbote sehe ich zweiseitig (weil eine Cola bei zB Untergewicht oder Durchfall einen anderen Stellenwert hat), sondern bin eher für bessere Deklaration bzw. für Alternativen zu Produkten mit viel versteckten Zuckern.
Zu der Zeit als Fette als Dickmacher Nr. 1 angesehen wurden, wurden dafür die Produkte zuckerreicher... könnte zumindest zum Teil auch daran liegen.
... und nannte als ein Beispiel Blaukraut, siehe oben.Bzw. es ist nicht immer leicht weniger süße Alternativen zu finden:
Reagiere deine versteckten Aggressionen und dein Thema Opferproblematik doch bitte anderweitig ab, Mio. Danke! Dem Kontext ist das gemeinte zu entnehmen.
Jedenfalls halte ich weder von Steuern viel und Verbote sehe ich zweiseitig (weil eine Cola bei zB Untergewicht oder Durchfall einen anderen Stellenwert hat), sondern bin eher für bessere Deklaration bzw. für Alternativen zu Produkten mit viel versteckten Zuckern.
https://www.runtastic.com/blog/de/verst ... -so-davon/80 % der abgepackten Lebensmittel enthalten zugesetzten Zucker – extrem schwierig also, ihm aus dem Weg zu gehen. Seit Jahrhunderten wird Zucker als Basiszutat für Kuchen, Süßigkeiten und Kekse verwendet, um sie geschmacksintensiver zu machen. Bei diesen Produkten ist allerdings jedem klar, dass sie viel Zucker enthalten. Es gibt jedoch viele Lebensmittel, denen über die letzten Jahrzehnte hinweg immer mehr Zucker zugesetzt wurde.
Zu der Zeit als Fette als Dickmacher Nr. 1 angesehen wurden, wurden dafür die Produkte zuckerreicher... könnte zumindest zum Teil auch daran liegen.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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https://www.tagesspiegel.de/politik/bun ... 26586.html29.04.2018 10:11 Uhr
Bundesministerin für Ernährung Klöckner will "Schönrechnen" auf Lebensmittel-Packungen stoppen
Im Kampf gegen Übergewicht und Diabetes kommt es auf ausgewogenes Essen an - nicht nur für Kinder. Ernährungsministerin Julia Klöckner will Etiketten schärfer in den Blick nehmen.
Sowas in der Art wäre sinnvoll... aber nicht nur in Bezug auf Portionsgrößen, sondern in vielerlei Hinsicht (eine Ampel wäre auch eine Möglichkeit, die sie eher ablehnt). Genauere Deklaration könnte auch bewirken, das Hersteller lieber mehr Alternativen bieten oder Zutaten reduzieren. Ist selbst bei Vogelfutter auffällig. Mittlerweile schreiben Hersteller auf viele Packungen: zuckerfreie Rezeptur (in rot, also auffällig). Wenn man dann das Kleingedruckte entschlüsselt (manchmal muss man sogar die Herstellerhomepage studieren), findet man dafür zugesetzten Honig. Somit ist die Aufschrift zwar nicht falsch, aber es ist irreführend...
"Psychologie
Selbstmitleid ist besser als ein großes Selbstbewusstsein
Wer Mitleid mit sich selbst hat, kann mit negativen Erlebnissen besser umgehen als jemand mit großem Selbstbewusstsein."
https://mobil.stern.de/panorama/wissen/ ... 93000.html
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/ ... seher.html
Quelle: siehe oben
vor 50 Minuten
Nun das keine Beitragspflicht vorliegt ist dem Beitragsservice schon deswegen ersichtlich das sich der vermeintliche Schwarzseher nicht gemeldet hat. Die Weitergabe der Meldedaten einer Behörde an ein privates Unternehmen erscheint mir auf jeden Fall fragwürdig. Vor allem speichert ein Unternehmen dann zwangsläufig Daten ohne die Einwilligung des betroffenen. Also ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz.
..............................
Muss man sich mal vorstellen, Aufforderungen zur Nachzahlung, obwohl gar nicht feststeht, ob die Nachforderung gerechtfertigt ist.
Quelle: siehe oben
Post vom Beitragsservice
Wer sich bislang um die Zahlung des Rundfunkbeitrags drückte, fliegt spätestens jetzt auf – und bekommt Post vom Beitragsservice mit einer Aufforderung zur Nachzahlung.
Doch nicht nur Beitragsverweigerer erhalten einen Brief, sondern unter Umständen auch Personen, die gar nicht beitragspflichtig sind. Denn einige Infos wie die Wohnsituation der Person sind für die Gemeinschaftseinrichtung aus den Daten der Einwohnermeldeämter eigenen Angaben nach nicht ersichtlich.
Kommentar Thorsten H.Die Einwohnermeldeämter geben am 6. Mai 2018 ihren Datenbestand an den Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio weiter.
vor 50 Minuten
Nun das keine Beitragspflicht vorliegt ist dem Beitragsservice schon deswegen ersichtlich das sich der vermeintliche Schwarzseher nicht gemeldet hat. Die Weitergabe der Meldedaten einer Behörde an ein privates Unternehmen erscheint mir auf jeden Fall fragwürdig. Vor allem speichert ein Unternehmen dann zwangsläufig Daten ohne die Einwilligung des betroffenen. Also ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz.
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Muss man sich mal vorstellen, Aufforderungen zur Nachzahlung, obwohl gar nicht feststeht, ob die Nachforderung gerechtfertigt ist.
Zuletzt geändert von Faux am Di., 08.05.2018, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Die GEZ kennt diesbezüglich keinen Spass...ich hatte mal eine Mitbewohnerin die als Studentin vergessen hatte sich umzumelden oder so (sie wäre dann nämlich befreit gewesen und ging davon aus, dass sie befreit ist, weil ihr ihr Versehen nicht klar war) und die dann mal eben satte 900 Mark oder so nachzahlen durfte...war kein Rauskommen. Mich hat sie aufgrund dieser "Vorerfahrungen" allerdings hervorragend geschützt als mal einer vor der Tür stand um "mal zu schauen"...Faux hat geschrieben: ↑Di., 08.05.2018, 15:53 https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/ ... seher.html
Quelle: siehe oben
Muss man sich mal vorstellen, Aufforderungen zur Nachzahlung, obwohl gar nicht feststeht, ob die Nachforderung gerechtfertigt ist.
So viel Effizienz des Staates wäre in anderen Dingen wünschenswert. Geht aber anscheinend nur, wenn es um Geldeinnahmen geht. Man überlegt schon, die ganze Aktion alle 4 Jahre zu wiederholen. Ungerechtfertigte Einnahmen nicht eingeschlossen.........................irgendwie müssen sich ja die Kosten rechnen. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich weniger für das Fernsehen zahle, als für die angestaute Pensionslast.
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