Künstlerische Aktivitäten -> Sozialprobleme
Wurstel
Weiter mit meinem musikalischen Werdegang!
In diese Zeit der Handelsschule, als ich (ausgelöst durch Mitschüler) begann, gegen meine Eltern zu revoltieren (das nennt man "Trotzphase"), begann ich auch, meine ersten Gedichte und Liedtexte zu schreiben, die ich im Verwandtenkreis vorlas. Das gefiel meiner Mutter nicht, daher verbrannte sie fast alle meiner damals geschriebenen Texte. Sie verbrannte auch die von mir gelegentlich gemalten Bilder.
Ich war ja (wie geschrieben) damals in eine Schulkollegin verliebt. Diese war ein großer Fan der Band THE ROLLING STONES.
Im Jahr 1982 gab es ein Konzert der Band THE ROLLING STONES im Stadion. Ausgemacht war, daß wir beide uns das Konzert anschauen. Jedoch hatte meine Mutter Angst um mich, da kurz vorher bei einem Fußballspiel ein Teil der Tribüne heruntergebrochen ist, wobei es Tote gegeben hat. Daher verbot mir meine Mutter, auf das Konzert zu gehen. Da ich aber sagte, daß ich hingehe, weil die Schulkollegin auch hingeht und das schon so ausgemacht ist, hat mir meine Mutter dann das Angebot gemacht: "Wenn du nicht aufs Konzert gehst, sondern zuhause bleibst, bekommst du 10.000 Schilling von uns."
Dann habe ich eben das Geld genommen (ich war ja kein Fan dieser Band, sondern stand nur auf die Schulkollegin). Ich wollte das Geld für einen Urlaub mit der Schulkollegin verwenden und habe mir gedacht, das würde sie freuen, wenn wir da nach London fliegen (ich hatte ja außerdem noch ein Sparbuch, auf dem auch noch so Einiges war). Stattdessen war es dann bei der Schulkollegin komplett aus, sie bezeichnete mich gar als Verräter an den ROLLING STONES. (Was ich ja bis heute nicht begreife. Sie war wohl etwas zu sehr Fan.)
(Mir war diese Band egal, aber meine Jugendliebe ging ja hin, und da war eben geplant, daß wir uns das Konzert miteinander anschauen. Ich habe aber das Geld genommen - nur leider habe ich dadurch dann die Schulkollegin verloren; sie warf mir vor, mich bezahlen zu lassen wie eine Hure.)
Naja, ich habe schon befürchtet, daß es gewisse Probleme mit der Schulkollegin geben wird, nur dachte ich, daß sie es begrüßen würde, daß ich vernünftig gehandelt und uns damit einen Urlaub ermöglicht habe. Aber daß sie wegen dieser Sache gleich den Kontakt komplett abgebrochen hat, das konnte ich nicht voraussehen. Hätte ich das vorher gewußt, dann hätte ich das Geld von meinen Eltern nicht genommen, sondern wäre mit der Schulkollegin zum Konzert gegangen. (Obwohl mich die Band eigentlich nicht so interessiert hat.)
Mein Fehler war also, die Schulkollegin diesbezüglich falsch eingeschätzt zu haben.
Allerdings ließ meine Mutter damals durchklingen, daß es extrem unvernünftig wäre, wenn ich auf ihr Angebot nicht einsteigen würde und dies auch zeigen würde, daß ich nicht mit Geld umgehen kann, was dann auch ein äußerst berechtigter Entmündigungsgrund wäre...
Ich brauchte mindestens 15 Jahre, um über den Verlust der Schulkollegin hinwegzukommen und weinte jeden Tag.
Naja, und dann habe ich mir halt den TI-99/4A gekauft. (Frau weg, Computer her!) Das Geld dafür hatte ich daher, weil ich von meinen Eltern diese 10.000 Schilling bekommen und auch noch Einiges auf meinem Sparbuch hatte.
Das erste Videospiel, das ich mir gekauft habe, war das Spiel Car Wars. Das Spiel kostete damals (Ende 1982) 990 Schilling. Das war damals eine schöne Stange Geld. Gekauft habe ich es gleichzeitig mit dem TI-99/4A (um 16.990 Schilling) und dem Cassettenrecorder-Anschlußkabel (um 490 Schilling).
Hier gibt's mal einen Spielablauf von Car Wars:
Und hier einen längeren, allerdings ohne Ton:
Aber wieder zurück zur Musik!
Ich habe in jener Zeit sehr viele Liedtexte geschrieben, oft auch zu Tabuthemen. (Leider hat meine Mutter meine weit über 100 Texte im Ofen verbrannt.) Ich wollte ja ab 1980 schon eine Band gründen, kannte aber keine Musiker. Ich habe dann Zettel in den Lokalen in meiner Umgebung aufgehängt: "Musiker für Band gesucht." (Natürlich mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer.) Doch nie hat sich jemand gemeldet. Im Gegenteil, ich bekam noch Schwierigkeiten mit meiner Mutter und mit meiner Schwester wegen dieser aufgehängter Zettel - davon wurde ihnen nämlich von deren Bekannten zugetragen.
So blieb mir nur, mir vorzustellen, Sänger einer Rockband zu sein, aber umsetzen konnte ich diesen Wunsch nicht. (Natürlich spielte bei diesem Wunsch auch eine Rolle, daß ich gelesen habe, daß Rocksänger leicht Mädchen kennenlernen. Und auch der Umstand, daß ich meine Texte unter die Leute bringen und diese damit zum Nachdenken bringen möchte, spielt(e) eine nicht unwesentliche Rolle). Ich stellte mir sogar ganze Schallplatten vor, die ich mit meiner Band aufnehmen wollte - ich hatte schon 1980 eine Liste mit mehreren derartigen Alben ausgearbeitet. (Meine frühere Therapeutin sagte dazu: "Was man nicht in der Realität hat, muß man eben in der Phantasie haben.")
Wurstel
Weiter mit meinem musikalischen Werdegang!
In diese Zeit der Handelsschule, als ich (ausgelöst durch Mitschüler) begann, gegen meine Eltern zu revoltieren (das nennt man "Trotzphase"), begann ich auch, meine ersten Gedichte und Liedtexte zu schreiben, die ich im Verwandtenkreis vorlas. Das gefiel meiner Mutter nicht, daher verbrannte sie fast alle meiner damals geschriebenen Texte. Sie verbrannte auch die von mir gelegentlich gemalten Bilder.
Ich war ja (wie geschrieben) damals in eine Schulkollegin verliebt. Diese war ein großer Fan der Band THE ROLLING STONES.
Im Jahr 1982 gab es ein Konzert der Band THE ROLLING STONES im Stadion. Ausgemacht war, daß wir beide uns das Konzert anschauen. Jedoch hatte meine Mutter Angst um mich, da kurz vorher bei einem Fußballspiel ein Teil der Tribüne heruntergebrochen ist, wobei es Tote gegeben hat. Daher verbot mir meine Mutter, auf das Konzert zu gehen. Da ich aber sagte, daß ich hingehe, weil die Schulkollegin auch hingeht und das schon so ausgemacht ist, hat mir meine Mutter dann das Angebot gemacht: "Wenn du nicht aufs Konzert gehst, sondern zuhause bleibst, bekommst du 10.000 Schilling von uns."
Dann habe ich eben das Geld genommen (ich war ja kein Fan dieser Band, sondern stand nur auf die Schulkollegin). Ich wollte das Geld für einen Urlaub mit der Schulkollegin verwenden und habe mir gedacht, das würde sie freuen, wenn wir da nach London fliegen (ich hatte ja außerdem noch ein Sparbuch, auf dem auch noch so Einiges war). Stattdessen war es dann bei der Schulkollegin komplett aus, sie bezeichnete mich gar als Verräter an den ROLLING STONES. (Was ich ja bis heute nicht begreife. Sie war wohl etwas zu sehr Fan.)
(Mir war diese Band egal, aber meine Jugendliebe ging ja hin, und da war eben geplant, daß wir uns das Konzert miteinander anschauen. Ich habe aber das Geld genommen - nur leider habe ich dadurch dann die Schulkollegin verloren; sie warf mir vor, mich bezahlen zu lassen wie eine Hure.)
Naja, ich habe schon befürchtet, daß es gewisse Probleme mit der Schulkollegin geben wird, nur dachte ich, daß sie es begrüßen würde, daß ich vernünftig gehandelt und uns damit einen Urlaub ermöglicht habe. Aber daß sie wegen dieser Sache gleich den Kontakt komplett abgebrochen hat, das konnte ich nicht voraussehen. Hätte ich das vorher gewußt, dann hätte ich das Geld von meinen Eltern nicht genommen, sondern wäre mit der Schulkollegin zum Konzert gegangen. (Obwohl mich die Band eigentlich nicht so interessiert hat.)
Mein Fehler war also, die Schulkollegin diesbezüglich falsch eingeschätzt zu haben.
Allerdings ließ meine Mutter damals durchklingen, daß es extrem unvernünftig wäre, wenn ich auf ihr Angebot nicht einsteigen würde und dies auch zeigen würde, daß ich nicht mit Geld umgehen kann, was dann auch ein äußerst berechtigter Entmündigungsgrund wäre...
Ich brauchte mindestens 15 Jahre, um über den Verlust der Schulkollegin hinwegzukommen und weinte jeden Tag.
Naja, und dann habe ich mir halt den TI-99/4A gekauft. (Frau weg, Computer her!) Das Geld dafür hatte ich daher, weil ich von meinen Eltern diese 10.000 Schilling bekommen und auch noch Einiges auf meinem Sparbuch hatte.
Das erste Videospiel, das ich mir gekauft habe, war das Spiel Car Wars. Das Spiel kostete damals (Ende 1982) 990 Schilling. Das war damals eine schöne Stange Geld. Gekauft habe ich es gleichzeitig mit dem TI-99/4A (um 16.990 Schilling) und dem Cassettenrecorder-Anschlußkabel (um 490 Schilling).
Hier gibt's mal einen Spielablauf von Car Wars:
Und hier einen längeren, allerdings ohne Ton:
Aber wieder zurück zur Musik!
Ich habe in jener Zeit sehr viele Liedtexte geschrieben, oft auch zu Tabuthemen. (Leider hat meine Mutter meine weit über 100 Texte im Ofen verbrannt.) Ich wollte ja ab 1980 schon eine Band gründen, kannte aber keine Musiker. Ich habe dann Zettel in den Lokalen in meiner Umgebung aufgehängt: "Musiker für Band gesucht." (Natürlich mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer.) Doch nie hat sich jemand gemeldet. Im Gegenteil, ich bekam noch Schwierigkeiten mit meiner Mutter und mit meiner Schwester wegen dieser aufgehängter Zettel - davon wurde ihnen nämlich von deren Bekannten zugetragen.
So blieb mir nur, mir vorzustellen, Sänger einer Rockband zu sein, aber umsetzen konnte ich diesen Wunsch nicht. (Natürlich spielte bei diesem Wunsch auch eine Rolle, daß ich gelesen habe, daß Rocksänger leicht Mädchen kennenlernen. Und auch der Umstand, daß ich meine Texte unter die Leute bringen und diese damit zum Nachdenken bringen möchte, spielt(e) eine nicht unwesentliche Rolle). Ich stellte mir sogar ganze Schallplatten vor, die ich mit meiner Band aufnehmen wollte - ich hatte schon 1980 eine Liste mit mehreren derartigen Alben ausgearbeitet. (Meine frühere Therapeutin sagte dazu: "Was man nicht in der Realität hat, muß man eben in der Phantasie haben.")
Wurstel
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Wurstel
Der Vorteil ist:
Als die CD meiner Band im Werden war, hatte ich einen Manager. (Den habe ich bei einem Forentreffen kennengelernt. Ich habe damals über meine Probleme ausgiebig in jenem Forum diskutiert, vor allem auch über meine künstlerischen Probleme.) Dieser Manager hatte die Eigenschaft, daß er sehr viel redete. Wir trafen uns oft in Lokalen in Wien, wo er mir erzählte, mit wem allen er wieder geredet hat, er hat mir auch drei Auftritte (von denen einer leider abgesagt werden mußte) verschafft. Bei diesen Treffen mußte ich seine Konsumation bezahlen.
Dieser Manager rief mich oft an und erzählte mir den neuesten Stand der Dinge (also mit wem er über Auftritte gesprochen hat). Ich hatte damals keine Musiker, da mich die Musiker des ersten Auftrittes (der war im September 2009) verlassen hatten. Da rief er eines Tages während des Mittagessens an, worüber mein Vater so erbost war, daß er dann selber am Telefon mit meinem Manager diskutiert und alles falsch verstanden hat. Beim nächsten Essen bei meiner Schwester redete mein Vater über diese Sache und gab alles falsch wieder, woraufhin meine Schwester zum Schreien begann und meine Familie der Ansicht war, daß der Manager ein Betrüger ist. (Konkret ging es darum, daß der Manager meinte, daß ich einen Veranstaltungsverein mit Sitz in Wien gründen muß, um Förderungen zu bekommen. Ich habe dem Manager gesagt, daß ich ja einen Veranstaltungsverein mit Sitz in der nahen Kleinstadt [eigentlich meiner Wohnadresse] gegründet habe, aber er meinte, daß dieser Verein ohnehin nicht funktioniert und für die Förderung ein Verein mit Sitz in Wien besser wäre.) Mein Schwager meinte zu diesem Thema, daß mein Manager da über den Verein illegal Fördergelder kassieren will und ich dann dafür verantwortlich wäre.
Das war der unmittelbare Anlaß für die erste Einschränkung meiner Geschäftsfähigkeit. (Ich werde das später noch genauer schildern.)
Dieser Manager wollte einen Managementvertrag mit mir machen. Von diesem Vertrag strich mein Schwager etliche Punkte raus (z. B. die monatliche Provision des Managers in Höhe von 70 Euro) und sagte, nur so wird der Vertrag akzeptiert. Das wiederum akzeptierte der Manager nicht. Als dann meine Geschäftsfähigkeit eingeschränkt wurde, sagte er mir, daß niemand Geschäfte mit jemandem macht, der entmündigt ist, auch er nicht, und daß ich meine Musikkarriere dank meiner Entmündigung vergessen kann. Und damit brach er den Kontakt zu mir ab.
Naja, und jetzt gibt es da schon ein gewisses Problem:
Mir wurde ja ein Plattenvertrag (konkret ein Bandübernahmevertrag) angeboten - dies allerdings erst, als die CD schon erschienen ist. Dieser Vertrag (der 2012 abgeschlossen wurde) hat eine Laufzeit von 30 Jahren und gilt für die ganze Band. (Die CD wurde ja mit Berufsmusikern gemacht, weil mich die Musiker des ersten Auftrittes verlassen haben, da ich nicht bereit war, ihnen weiterhin so hohe Gagen und Probengelder zu zahlen.) Die jetzigen Musiker meiner Band sind der Ansicht, nicht an den Vertrag gebunden zu sein, da sie mich damals ja noch gar nicht kannten. Im Vertrag steht aber etwas anderes.)
Den Proberaum bestellen, ist als Bandchef ja meine Aufgabe. Und bei Auftritten sollte das Verhandeln mit den Veranstaltern auch Sache des Bandchefs (wenn die Band keinen Manager bzw. Agentur hat) sein.
Das Thema ist insoferne relevant, weil es die Überlegung gibt, eine neue CD zu machen. Da wird ein Zusammenarbeiten mit der Plattengesellschaft nötig, weil diese laut Vertrag das Vorrecht für sämtliche Produktionen meiner Band bis zum Jahr 2042 hat.
Wurstel
Da kann man darüber diskutieren. Es hat ja wie alles seine Vor- und Nachteile.
Der Vorteil ist:
Der Nachteil ist aber eine gewisse Problematik, die ich nun nennen möchte.Sydney-b hat geschrieben: ↑So., 23.01.2022, 00:20Nach allem, was man von dir liest, hätten deine zwielichtigen Geschäftspartner und auch die Menschen, die du "Freunde" nennst, dich mittlerweile komplett ausgenommen und du würdest mittellos dastehen....ohne Unterkunft und Geld.
Wahrscheinlich hättest du sogar noch jede Menge Schulden.
Von daher kannst du dich glücklich schätzen, dass es Menschen gab und gibt, die dich schützen.
Ich bin froh, dass du dadurch geschützt bist.
Es ist zwar kein vollständiger Schutz, aber besser als nichts.
Als die CD meiner Band im Werden war, hatte ich einen Manager. (Den habe ich bei einem Forentreffen kennengelernt. Ich habe damals über meine Probleme ausgiebig in jenem Forum diskutiert, vor allem auch über meine künstlerischen Probleme.) Dieser Manager hatte die Eigenschaft, daß er sehr viel redete. Wir trafen uns oft in Lokalen in Wien, wo er mir erzählte, mit wem allen er wieder geredet hat, er hat mir auch drei Auftritte (von denen einer leider abgesagt werden mußte) verschafft. Bei diesen Treffen mußte ich seine Konsumation bezahlen.
Dieser Manager rief mich oft an und erzählte mir den neuesten Stand der Dinge (also mit wem er über Auftritte gesprochen hat). Ich hatte damals keine Musiker, da mich die Musiker des ersten Auftrittes (der war im September 2009) verlassen hatten. Da rief er eines Tages während des Mittagessens an, worüber mein Vater so erbost war, daß er dann selber am Telefon mit meinem Manager diskutiert und alles falsch verstanden hat. Beim nächsten Essen bei meiner Schwester redete mein Vater über diese Sache und gab alles falsch wieder, woraufhin meine Schwester zum Schreien begann und meine Familie der Ansicht war, daß der Manager ein Betrüger ist. (Konkret ging es darum, daß der Manager meinte, daß ich einen Veranstaltungsverein mit Sitz in Wien gründen muß, um Förderungen zu bekommen. Ich habe dem Manager gesagt, daß ich ja einen Veranstaltungsverein mit Sitz in der nahen Kleinstadt [eigentlich meiner Wohnadresse] gegründet habe, aber er meinte, daß dieser Verein ohnehin nicht funktioniert und für die Förderung ein Verein mit Sitz in Wien besser wäre.) Mein Schwager meinte zu diesem Thema, daß mein Manager da über den Verein illegal Fördergelder kassieren will und ich dann dafür verantwortlich wäre.
Das war der unmittelbare Anlaß für die erste Einschränkung meiner Geschäftsfähigkeit. (Ich werde das später noch genauer schildern.)
Dieser Manager wollte einen Managementvertrag mit mir machen. Von diesem Vertrag strich mein Schwager etliche Punkte raus (z. B. die monatliche Provision des Managers in Höhe von 70 Euro) und sagte, nur so wird der Vertrag akzeptiert. Das wiederum akzeptierte der Manager nicht. Als dann meine Geschäftsfähigkeit eingeschränkt wurde, sagte er mir, daß niemand Geschäfte mit jemandem macht, der entmündigt ist, auch er nicht, und daß ich meine Musikkarriere dank meiner Entmündigung vergessen kann. Und damit brach er den Kontakt zu mir ab.
Naja, und jetzt gibt es da schon ein gewisses Problem:
Mir wurde ja ein Plattenvertrag (konkret ein Bandübernahmevertrag) angeboten - dies allerdings erst, als die CD schon erschienen ist. Dieser Vertrag (der 2012 abgeschlossen wurde) hat eine Laufzeit von 30 Jahren und gilt für die ganze Band. (Die CD wurde ja mit Berufsmusikern gemacht, weil mich die Musiker des ersten Auftrittes verlassen haben, da ich nicht bereit war, ihnen weiterhin so hohe Gagen und Probengelder zu zahlen.) Die jetzigen Musiker meiner Band sind der Ansicht, nicht an den Vertrag gebunden zu sein, da sie mich damals ja noch gar nicht kannten. Im Vertrag steht aber etwas anderes.)
Den Proberaum bestellen, ist als Bandchef ja meine Aufgabe. Und bei Auftritten sollte das Verhandeln mit den Veranstaltern auch Sache des Bandchefs (wenn die Band keinen Manager bzw. Agentur hat) sein.
Das Thema ist insoferne relevant, weil es die Überlegung gibt, eine neue CD zu machen. Da wird ein Zusammenarbeiten mit der Plattengesellschaft nötig, weil diese laut Vertrag das Vorrecht für sämtliche Produktionen meiner Band bis zum Jahr 2042 hat.
Wurstel
Wurstel, ich gehe davon aus, dass du - egal - was ich oder jemand anders nun schreibt, nichts davon glauben/wahrnehmen oder verstehen willst.
Die jetzigen Mitglieder sind NICHT an den Vertrag gebunden!
So was geht rechtlich NICHT!
Ob das überhaupt so in dem Vertrag steht?
Eventuell hast du nur was falsch verstanden?
Ob der Vertrag überhaupt noch gültig ist, oder jemals war, ist die nächste Frage.
Müsstest du einen Anwalt drüber gucken lassen.
Was sagen denn deine Bandmitglieder zu der Idee mit der CD?
Ihr schafft ja nicht mal regelmäßige Probetermine....wollen die überhaupt mitmachen?
Ich kann aber sehr gut verstehen, dass dies ein großer Traum von dir ist!
Falls jemand von dir wieder horrende Summen verlangt, weil er mit dir einen Vertrag machen möchte, dann sprich besser vorher mit deiner Erwachsenen Vertretung darüber.
Und was dein damaliger FAST Manager da abgezogen hat, war tatsächlich Betrug.
Wie gut,dass deine Familie dir da rausgeholfen hat!
Die jetzigen Mitglieder sind NICHT an den Vertrag gebunden!
So was geht rechtlich NICHT!
Ob das überhaupt so in dem Vertrag steht?
Eventuell hast du nur was falsch verstanden?
Ob der Vertrag überhaupt noch gültig ist, oder jemals war, ist die nächste Frage.
Müsstest du einen Anwalt drüber gucken lassen.
Was sagen denn deine Bandmitglieder zu der Idee mit der CD?
Ihr schafft ja nicht mal regelmäßige Probetermine....wollen die überhaupt mitmachen?
Ich kann aber sehr gut verstehen, dass dies ein großer Traum von dir ist!
Falls jemand von dir wieder horrende Summen verlangt, weil er mit dir einen Vertrag machen möchte, dann sprich besser vorher mit deiner Erwachsenen Vertretung darüber.
Und was dein damaliger FAST Manager da abgezogen hat, war tatsächlich Betrug.
Wie gut,dass deine Familie dir da rausgeholfen hat!
Wurstel
Ich habe ja über den Vertrag damals in einem Musikerforum diskutiert. Allerdings konnte ich dort den Vertrag nicht veröffentlichen, weil im Vertrag steht, daß über den Vertragsinhalt gegenüber Dritten (insbesondere auch gegenüber Ämtern und Behörden) Stillschweigen zu wahren ist. (Das stand auch in den Verträgen zu Film- und Fernsehproduktionen, z. B. beim ORF.)
Ich habe das als ungünstig empfunden, denn ich wollte ja einen Rechtsanwalt fragen, ob der Vertrag so paßt, aber das konnte ich aufgrund der Verschwiegenheitsklausel nicht machen.
Daher habe ich in den Musikforen nur sinngemäß und in Kurzform beschrieben, was im Vertrag steht. (Der Vertrag ist immerhin über 18.000 Zeichen lang.)
Ich habe einen Ausdruck des Vertrages vor längerer Zeit meiner Erwachsenenvertreterin gegeben. Sie sagte mir dazu, daß sie sich mit dieser Materie nicht auskennt und nichts dazu sagen kann.
Zuerst müßten für diese CD aber erstmal Lieder geschrieben werden.
Und ich möchte schön langsam, daß das in die Richtung geht, die ich mit meiner (damals freilich noch nicht existierenden) Band schon in den frühen 1980ern gehen wollte (also von den Texten her).
Daß meine Familie auf so eine Ansicht kam, ist klar, weil für sie alle Musiker Verbrecher sind.
"Was wäre gewesen, wenn ich Dieses und Jenes gemacht hätte?"
Das läßt sich schwer sagen.
In Spielen mache ich es oft so:
Wenn ich eine wichtige Entscheidung treffen muß, dann speichere ich vorher den Spielstand ab. Stelle ich dann fest, daß meine Entscheidung schlecht war, dann lade ich den gespeicherten Spielstand und entscheide mich anders.
Aber im wahren Leben?
Da fehlt mir die entsprechnde Funktion...
Wurstel
Verstehen tue ich Deine Antwort schon.
Ja, das steht so drinnen. Der Vertrag bezieht sich auf die ganze Band, deren Vertreter ich bin.
Da bin ich mir nicht sicher.
Ich habe ja über den Vertrag damals in einem Musikerforum diskutiert. Allerdings konnte ich dort den Vertrag nicht veröffentlichen, weil im Vertrag steht, daß über den Vertragsinhalt gegenüber Dritten (insbesondere auch gegenüber Ämtern und Behörden) Stillschweigen zu wahren ist. (Das stand auch in den Verträgen zu Film- und Fernsehproduktionen, z. B. beim ORF.)
Ich habe das als ungünstig empfunden, denn ich wollte ja einen Rechtsanwalt fragen, ob der Vertrag so paßt, aber das konnte ich aufgrund der Verschwiegenheitsklausel nicht machen.
Daher habe ich in den Musikforen nur sinngemäß und in Kurzform beschrieben, was im Vertrag steht. (Der Vertrag ist immerhin über 18.000 Zeichen lang.)
Der Vertrag gilt 30 Jahre, das steht so drinnen.
Ich habe einen Ausdruck des Vertrages vor längerer Zeit meiner Erwachsenenvertreterin gegeben. Sie sagte mir dazu, daß sie sich mit dieser Materie nicht auskennt und nichts dazu sagen kann.
Die Idee, eine weitere CD zu machen, stammt ja von unserem Gitarristen. Das war allerdings vor meinem Unfall.
Zuerst müßten für diese CD aber erstmal Lieder geschrieben werden.
Und ich möchte schön langsam, daß das in die Richtung geht, die ich mit meiner (damals freilich noch nicht existierenden) Band schon in den frühen 1980ern gehen wollte (also von den Texten her).
Der ja auch verwirklicht werden kann.
Wobei die Erwachsenenvertretung allerdings heuer noch beendet werden soll.
Wie kommst Du auf diese Ansicht?
Daß meine Familie auf so eine Ansicht kam, ist klar, weil für sie alle Musiker Verbrecher sind.
Das ist die Frage, was gewesen wäre, wenn ich den Manager weiter gehabt hätte. Das kann man ja überhaupt nicht sagen.
"Was wäre gewesen, wenn ich Dieses und Jenes gemacht hätte?"
Das läßt sich schwer sagen.
In Spielen mache ich es oft so:
Wenn ich eine wichtige Entscheidung treffen muß, dann speichere ich vorher den Spielstand ab. Stelle ich dann fest, daß meine Entscheidung schlecht war, dann lade ich den gespeicherten Spielstand und entscheide mich anders.
Aber im wahren Leben?
Da fehlt mir die entsprechnde Funktion...
Wurstel
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Du darfst über einen Vertrag einen Anwalt gucken lassen.
Sonst weißt du ja nicht, ob alles rechtlich in Ordnung ist , was so darin steht.
Dieses Recht hast du und jeder andere auch!
Mach einen Termin bei einem Anwalt und lass dich beraten.
Leider bist du zu leichtgläubig, was so manche Menschen sagen, oder in Verträge schreiben.
Beim Anwalt wirst du auch erfahren, dass deine Bandmitglieder NICHT! an diesen Vertrag gebunden sind.
Egal, was in diesem Vertrag stehen sollte.
Man kann NICHT für andere Leute ( ohne deren Unterschrift und Zustimmung) einfach einen verbindlichen Vertrag aufsetzen lassen.
Geht nicht und das ist auch gut so!
Falls das tatsächlich so in dem Vertrag stehen sollte, dann ist der Vertrag damit ungültig.
Weil es Betrug ist.
Deshalb, lass dich bitte bei einem Anwalt für Recht beraten.
Warum hört deine Erwachsenen Vertretung auf?
Wer übernimmt dann ihren Job?
Hört sich nicht gut an.
Ich hoffe, du bekommst gleich Ersatz für sie.
Sonst weißt du ja nicht, ob alles rechtlich in Ordnung ist , was so darin steht.
Dieses Recht hast du und jeder andere auch!
Mach einen Termin bei einem Anwalt und lass dich beraten.
Leider bist du zu leichtgläubig, was so manche Menschen sagen, oder in Verträge schreiben.
Beim Anwalt wirst du auch erfahren, dass deine Bandmitglieder NICHT! an diesen Vertrag gebunden sind.
Egal, was in diesem Vertrag stehen sollte.
Man kann NICHT für andere Leute ( ohne deren Unterschrift und Zustimmung) einfach einen verbindlichen Vertrag aufsetzen lassen.
Geht nicht und das ist auch gut so!
Falls das tatsächlich so in dem Vertrag stehen sollte, dann ist der Vertrag damit ungültig.
Weil es Betrug ist.
Deshalb, lass dich bitte bei einem Anwalt für Recht beraten.
Warum hört deine Erwachsenen Vertretung auf?
Wer übernimmt dann ihren Job?
Hört sich nicht gut an.
Ich hoffe, du bekommst gleich Ersatz für sie.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3694
Wieso musst DU zahlen, was der Typ bestellt!?Wurstel hat geschrieben: ↑Di., 01.02.2022, 17:33 Dieser Manager hatte die Eigenschaft, daß er sehr viel redete. Wir trafen uns oft in Lokalen in Wien, wo er mir erzählte, mit wem allen er wieder geredet hat, er hat mir auch drei Auftritte (von denen einer leider abgesagt werden mußte) verschafft. Bei diesen Treffen mußte ich seine Konsumation bezahlen.
Da hat er dich wohl eher wieder super gut ausgenutzt und du machst einfach mit.
Der Thread ist ja fast lustiger, als der Wurstel Blog...
Den anderen Bandmitgliedern ist irgendein Vertrag natürlich komplett egal.
Eine CD könnten wir gratis aufnehmen. Wurde uns vom Tontechniker einer befreundeten Band angeboten.
Die CD könnte es also schon seit 2020 geben.
Und auch da interessiert sich keiner für seine angeblichen Verträge.
Aber Wurstel sucht halt viel lieber nach möglichst teuren Profi Studios und zerbricht sich den Kopf über das Booklet.
Ja, so sieht das aus
Den anderen Bandmitgliedern ist irgendein Vertrag natürlich komplett egal.
Eine CD könnten wir gratis aufnehmen. Wurde uns vom Tontechniker einer befreundeten Band angeboten.
Die CD könnte es also schon seit 2020 geben.
Und auch da interessiert sich keiner für seine angeblichen Verträge.
Aber Wurstel sucht halt viel lieber nach möglichst teuren Profi Studios und zerbricht sich den Kopf über das Booklet.
Ja, so sieht das aus
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
...ist ja schon ein wenig kurios, oder? Wer bekommt denn bitte einen so langen Vertrag? Und wer zahlt gutgläubig so viel? Kommt mir schon ein wenig "spanisch" vor...
Wurstel
https://de.wikipedia.org/wiki/Geheimhaltungsvertrag
https://keyed.de/blog/verschwiegenheits ... ng-muster/
Weiters hier ein Ausschnitt aus einem Veranstaltungsvertrag:
10. Verschwiegenheitsbestimmungen
10.1.
Teilnehmer verpflichtet sich bei sonstigem Schadenersatz, Dritten – insbesondere Medien –
weder Informationen über den Vertrag, seinen daraus abgeleiteten Rechten und Pflichten
sowie Engagements noch die erzielten Ergebnisse (Aufträge und Einkünfte) zukommen zu
lassen und die jeweiligen Informationen auch nicht für eigene Zwecke zu verwenden.
10.2.
Es ist Teilnehmer weiters untersagt, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sonstige
Informationen, die er über Art, Betriebsumfang und praktische Tätigkeit von *Firma1* oder
*Firma2*, oder von *Firma1* oder *Firma2* beauftragten Dritten, erhalten hat, während oder auch
nach Beendigung dieser Vertragsbeziehungen an Dritte weiterzugeben. Diese Verpflichtung
zur Verschwiegenheit besteht unbegrenzt.
Ein Berufsmusiker hat mir die Handhabung jedoch KOMPLETT anders erzählt. Ihm als Bandchef müssen die anderen Musiker langfristig vorher mitteilen, wann sie nicht proben oder aufteten können, das trägt er dann in eine Tabelle ein. An jenen Tagen, wo laut dieser Tabelle keiner der Musiker verhindert ist, kann er dann eine Probe oder einen Auftritt eintragen, was bedeutet, daß er NICHT mehr bei den Musikern rückfragt, wenn er einen Auftritt aushandelt, sondern da hat er nur diese Tabelle und sein Handy (mit dem er mit dem Veranstalter telefoniert) in der Hand, und der zwischen ihm und dem Veranstalter ausgemachte Termin ist dann auch ohne Rückfrage für die Musiker verbindlich. Das geht laut diesem Berufsmusiker (und auch laut anderen Berufsmusikern) nicht anders, weil man beim Veranstalter gleich Ja oder Nein sagen muß und nicht "da muß ich erst meine Mitmusiker fragen, ob die da Zeit haben" sagen kann.
Es ist selbst bei der Rock-Schock-Band (die ja keine unbekannte ist) vorgekommen, daß der Bandchef einen Vertrag unterschieben hat, mit dem nicht alle Musiker einverstanden waren, aber dennoch war der Vertrag für uns alle bindend, weil er ja (wie üblich) im Namen aller unterschrieben hat. (Das ist in etwa so, wie der Nationalrat ein Gesetz beschließt, das für uns alle gilt, obwohl wir es nicht unterschrieben haben.)
Wurstel
Nicht, wenn das laut Vertrag verboten ist. Da würde ich mich ja vertragsbrüchig machen.
Das ist das Problem.
Nicht, wenn es vertraglich ausgeschlossen ist. Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geheimhaltungsvertrag
https://keyed.de/blog/verschwiegenheits ... ng-muster/
Weiters hier ein Ausschnitt aus einem Veranstaltungsvertrag:
10. Verschwiegenheitsbestimmungen
10.1.
Teilnehmer verpflichtet sich bei sonstigem Schadenersatz, Dritten – insbesondere Medien –
weder Informationen über den Vertrag, seinen daraus abgeleiteten Rechten und Pflichten
sowie Engagements noch die erzielten Ergebnisse (Aufträge und Einkünfte) zukommen zu
lassen und die jeweiligen Informationen auch nicht für eigene Zwecke zu verwenden.
10.2.
Es ist Teilnehmer weiters untersagt, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sonstige
Informationen, die er über Art, Betriebsumfang und praktische Tätigkeit von *Firma1* oder
*Firma2*, oder von *Firma1* oder *Firma2* beauftragten Dritten, erhalten hat, während oder auch
nach Beendigung dieser Vertragsbeziehungen an Dritte weiterzugeben. Diese Verpflichtung
zur Verschwiegenheit besteht unbegrenzt.
Meine Erwachsenenvertreterin ist zwar Rechtsanwältin, kennt sich aber mit Plattenverträgen nicht aus.
Allgemein gilt, was in einem Vertrag steht.
Dieses Thema habe ich seinerzeit mit dem Pfleger-Freund besprochen. Der hatte früher eine Band, die aber nur bei privaten Festen (Geburtstags- oder Hochzeitsfeiern) spielte. Die haben ja keine schriftlichen Verträge gemacht, da ging alles mit Handschlag. Es ging damals um das Thema, daß von mir oft eine SOFORTIGE Zusage zu einem Auftritt verlangt wurde, ohne daß ich die Zeit hatte, die anderen Musiker zu fragen. So etwas wäre laut Pfleger-Freund bei seiner Band gar nicht möglich gewesen, weil er erst die anderen Musiker fragen mußte, ob diese am gewünschten Tag Zeit haben.
Ein Berufsmusiker hat mir die Handhabung jedoch KOMPLETT anders erzählt. Ihm als Bandchef müssen die anderen Musiker langfristig vorher mitteilen, wann sie nicht proben oder aufteten können, das trägt er dann in eine Tabelle ein. An jenen Tagen, wo laut dieser Tabelle keiner der Musiker verhindert ist, kann er dann eine Probe oder einen Auftritt eintragen, was bedeutet, daß er NICHT mehr bei den Musikern rückfragt, wenn er einen Auftritt aushandelt, sondern da hat er nur diese Tabelle und sein Handy (mit dem er mit dem Veranstalter telefoniert) in der Hand, und der zwischen ihm und dem Veranstalter ausgemachte Termin ist dann auch ohne Rückfrage für die Musiker verbindlich. Das geht laut diesem Berufsmusiker (und auch laut anderen Berufsmusikern) nicht anders, weil man beim Veranstalter gleich Ja oder Nein sagen muß und nicht "da muß ich erst meine Mitmusiker fragen, ob die da Zeit haben" sagen kann.
Im Veranstaltungsbereich ist sowas gang und gäbe.
Es ist selbst bei der Rock-Schock-Band (die ja keine unbekannte ist) vorgekommen, daß der Bandchef einen Vertrag unterschieben hat, mit dem nicht alle Musiker einverstanden waren, aber dennoch war der Vertrag für uns alle bindend, weil er ja (wie üblich) im Namen aller unterschrieben hat. (Das ist in etwa so, wie der Nationalrat ein Gesetz beschließt, das für uns alle gilt, obwohl wir es nicht unterschrieben haben.)
Kann ich mir nicht vorstellen.
Weil die Einschränkung meiner Geschäftsfähigkeit auf drei Jahre befristet ist und daher im Oktober 2022 endet.
Niemand.
Wurstel
Bist du dir sicher, dass du überhaupt eine Verschwiegenheitsklausel unterschrieben hast?
Dieses Thema muss deine Erwachsenen Vertretung als Anwältin aber kennen.
Weil, solche Verträge gibt es ja in vielen Betrieben. Da geht es ja um die Klausel, nicht um den Plattenvertrag an sich.
Frag sie, ob ein Anwalt den Vertrag ansehen darf, falls du eine Klausel unterschrieben hast.
Was ist eigentlich der Grund, warum du bei deinem alten Label nicht bleiben willst?
Bleib doch einfach dort und das Problem ist gelöst.
Möchtest du deine Geschäftsfähigkeit eigentlich wieder?
Dann schützt dich ja niemand mehr.
Dieses Thema muss deine Erwachsenen Vertretung als Anwältin aber kennen.
Weil, solche Verträge gibt es ja in vielen Betrieben. Da geht es ja um die Klausel, nicht um den Plattenvertrag an sich.
Frag sie, ob ein Anwalt den Vertrag ansehen darf, falls du eine Klausel unterschrieben hast.
Was ist eigentlich der Grund, warum du bei deinem alten Label nicht bleiben willst?
Bleib doch einfach dort und das Problem ist gelöst.
Möchtest du deine Geschäftsfähigkeit eigentlich wieder?
Dann schützt dich ja niemand mehr.
Selbstverständlich darf man einen Anwalt bei einem Vertragsabschluss hinzuziehen, auch wenn da eine Verschwiegenheitsklausel enthalten ist! Denn sonst wäre die Einhaltung eines solchen Vertrages auch nicht
einklagbar, da sie ja angeblich niemandem erzählt werden dürfen.
Es gibt auch (jendefalls in D) Verträge die ungültig sind, bei bestimmten Formulierungen etc. Auch das sollte ein Anwalt prüfen können.
Es ist schon gut, wenn Wurstl geschäftsunfähig ist, denn das bewaht ihn vor Schäden, die andere ihm mit solchen Absprechungen zufügen.
Wenn Du über Deine Band schreibst, dann hört es sich so an, als ob Du von einer Gruppe schreibst, die super Erfolg hat und millionen Fans und aus dem Musikgeschäft nicht mehr wegzudenken und wahrscheinlich glaubst Du das auch, aber das ist nicht so! tut mir leid.
Ihr seid, auch wenn Ihr für Eure wenigen Auftritte bezahlt werdet keine! Berufsmusiker!
einklagbar, da sie ja angeblich niemandem erzählt werden dürfen.
Es gibt auch (jendefalls in D) Verträge die ungültig sind, bei bestimmten Formulierungen etc. Auch das sollte ein Anwalt prüfen können.
Es ist schon gut, wenn Wurstl geschäftsunfähig ist, denn das bewaht ihn vor Schäden, die andere ihm mit solchen Absprechungen zufügen.
Wenn Du über Deine Band schreibst, dann hört es sich so an, als ob Du von einer Gruppe schreibst, die super Erfolg hat und millionen Fans und aus dem Musikgeschäft nicht mehr wegzudenken und wahrscheinlich glaubst Du das auch, aber das ist nicht so! tut mir leid.
Ihr seid, auch wenn Ihr für Eure wenigen Auftritte bezahlt werdet keine! Berufsmusiker!
never know better than the natives. Kofi Annan
Richtig, ich weiß, dass er lieber allen vertraut, die ihn ausnehmen, betrügen etc.
never know better than the natives. Kofi Annan
Wurstel
Die CD ist ja nicht zuletzt deshalb so teuer geworden, weil der Plattenboß Sonderwünsche hatte, die kräftig ins Geld gegangen sind. Und ich meine, daß sich die Plattengesellschaft auch nicht sehr fein verhalten hat. Ich mußte ja fast alle CDs, die ich mir geholt habe, zum Händlerabgabepreis bezahlen.
Und nach einem Jahr schrieb mir die Plattengesellschaft, daß sie meine CD aus dem Vertrieb nimmt und ich die Möglichkeit habe, den Restbestand ihnen abzukaufen, andernfalls sie vernichtet werden. Damals habe ich das in einem Musikerforum diskutiert. Da wurde mir geraten, die CDs nicht zu nehmen, weil ich da nochmal einen Haufen Geld zahlen müßte, und man soll nicht dem schlechten Geld noch gutes Geld hinterherschmeißen. Mein damaliger Therapeut hat gemeint, ich soll zwar die CDs nehmen, aber der Plattengesellschaft mitteilen, daß ich sie erst bezahlen kann, nachdem ich sie verkauft habe - darauf stieg mir die Plattengesellschaft leider nicht ein. Daher habe ich dann entgegen der Empfehlungen im Musikerforum die CDs der Plattengesellschaft abgekauft, woraufhin man dort gesagt hat, daß ich beratungsresistent bin. Es war aber ein Verlangen meiner Familie, durch den Verkauf der 500 CDs deren Produktionskosten (in Höhe von ca. 15.000 Euro plus Nebenkosten) und den Verlust des ersten Auftrittes (ca. 9.000 Euro) wieder hereinzubringen. Na, da hätte ich ca. 53 Euro für die CD verlangen müssen!
Ich kann mir schon vorstellen, bei diesem Label zu bleiben (bin ja vertraglich daran gebunden), aber ich befürchte, daß der Plattenboß bei der Produktion der nächsten CD wieder mitreden wird. Jedenfalls muß man aufpassen, daß es nicht wieder solche Probleme gibt.
Stimmt das eigentlich, was mein Manager gesagt hat, nämlich, daß kein Geschäftsmann Verträge mit einer Person, der die Geschäftsfähigkeit entzogen wurde, abschließen will und daß ich als Entmündigter meine Musikkarriere vergessen kann?
Ich habe ja den Veranstaltern nicht gesagt, daß es seit 2011 Einschränkungen bei meiner Geschäftsfähigkeit gibt und habe einfach so die Auftrittsverträge unterschrieben. (Ich war damals nur mehr teilweise geschäftsfähig.) Wie das Ganze rechtlich ausschaut, weiß ich nicht.
Seit meinem Unfall gab es aber nur einen größeren Auftritt und zwar mit der Rock-Schock-Band. Mit meiner eigenen Band gab es seitdem nur zwei kleine Auftritte, die wurden nur per e-Mail bzw. SMS ausgemacht (ich berichtete).
Wobei der Auftritt der Rock-Schock-Band insoferne problematisch war, weil wir (also die Rock-Schock-Band) diesmal selber Veranstalter waren. Diese Konstellation war erstmalig so - früher hatte die Band einen Vertrag mit dem Veanstalter, trat aber nicht selber als Veranstalter auf. (Das ist eine neue Methode - in meiner Gegend gibt es eine Location, wo schon seit Jahrzehnten die Band(s) des jeweiligen Abends Veranstalter sind, weil der Locationbesitzer schon lange nicht mehr als Veranstalter auftritt. Das wird so gemacht, um das Risiko auf die Bands abzuwälzen, was eigentlich eine Frechheit ist.)
Wurstel
Ja. Mehrmals.
Werde ich machen.Sydney-b hat geschrieben: ↑Mi., 02.02.2022, 22:36 Dieses Thema muss deine Erwachsenen Vertretung als Anwältin aber kennen.
Weil, solche Verträge gibt es ja in vielen Betrieben. Da geht es ja um die Klausel, nicht um den Plattenvertrag an sich.
Frag sie, ob ein Anwalt den Vertrag ansehen darf, falls du eine Klausel unterschrieben hast.
Das ist so eine Sache.
Die CD ist ja nicht zuletzt deshalb so teuer geworden, weil der Plattenboß Sonderwünsche hatte, die kräftig ins Geld gegangen sind. Und ich meine, daß sich die Plattengesellschaft auch nicht sehr fein verhalten hat. Ich mußte ja fast alle CDs, die ich mir geholt habe, zum Händlerabgabepreis bezahlen.
Und nach einem Jahr schrieb mir die Plattengesellschaft, daß sie meine CD aus dem Vertrieb nimmt und ich die Möglichkeit habe, den Restbestand ihnen abzukaufen, andernfalls sie vernichtet werden. Damals habe ich das in einem Musikerforum diskutiert. Da wurde mir geraten, die CDs nicht zu nehmen, weil ich da nochmal einen Haufen Geld zahlen müßte, und man soll nicht dem schlechten Geld noch gutes Geld hinterherschmeißen. Mein damaliger Therapeut hat gemeint, ich soll zwar die CDs nehmen, aber der Plattengesellschaft mitteilen, daß ich sie erst bezahlen kann, nachdem ich sie verkauft habe - darauf stieg mir die Plattengesellschaft leider nicht ein. Daher habe ich dann entgegen der Empfehlungen im Musikerforum die CDs der Plattengesellschaft abgekauft, woraufhin man dort gesagt hat, daß ich beratungsresistent bin. Es war aber ein Verlangen meiner Familie, durch den Verkauf der 500 CDs deren Produktionskosten (in Höhe von ca. 15.000 Euro plus Nebenkosten) und den Verlust des ersten Auftrittes (ca. 9.000 Euro) wieder hereinzubringen. Na, da hätte ich ca. 53 Euro für die CD verlangen müssen!
Ich kann mir schon vorstellen, bei diesem Label zu bleiben (bin ja vertraglich daran gebunden), aber ich befürchte, daß der Plattenboß bei der Produktion der nächsten CD wieder mitreden wird. Jedenfalls muß man aufpassen, daß es nicht wieder solche Probleme gibt.
Hier sind die Vor- und Nachteile abzuwägen.
Stimmt das eigentlich, was mein Manager gesagt hat, nämlich, daß kein Geschäftsmann Verträge mit einer Person, der die Geschäftsfähigkeit entzogen wurde, abschließen will und daß ich als Entmündigter meine Musikkarriere vergessen kann?
Ich habe ja den Veranstaltern nicht gesagt, daß es seit 2011 Einschränkungen bei meiner Geschäftsfähigkeit gibt und habe einfach so die Auftrittsverträge unterschrieben. (Ich war damals nur mehr teilweise geschäftsfähig.) Wie das Ganze rechtlich ausschaut, weiß ich nicht.
Seit meinem Unfall gab es aber nur einen größeren Auftritt und zwar mit der Rock-Schock-Band. Mit meiner eigenen Band gab es seitdem nur zwei kleine Auftritte, die wurden nur per e-Mail bzw. SMS ausgemacht (ich berichtete).
Wobei der Auftritt der Rock-Schock-Band insoferne problematisch war, weil wir (also die Rock-Schock-Band) diesmal selber Veranstalter waren. Diese Konstellation war erstmalig so - früher hatte die Band einen Vertrag mit dem Veanstalter, trat aber nicht selber als Veranstalter auf. (Das ist eine neue Methode - in meiner Gegend gibt es eine Location, wo schon seit Jahrzehnten die Band(s) des jeweiligen Abends Veranstalter sind, weil der Locationbesitzer schon lange nicht mehr als Veranstalter auftritt. Das wird so gemacht, um das Risiko auf die Bands abzuwälzen, was eigentlich eine Frechheit ist.)
Wurstel
Also bitte!
Letztens waren mindestens 5 Leute da und 3 Bier haben wir auch bekommen.
Dazu gibt es bereits einen englischen Text für die internationale Karriere, also alles auf Schiene!
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