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stern
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 07:16

Bund und Länder erwägen Zwangsvermietungen

Angesichts der vielen Flüchtlinge prüfen Bund und Länder offenbar die Zwangsvermietung leerer Immobilien. Das Studentenwerk befürchtet höhere Mieten in günstigen Lagen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... -studenten
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viciente
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 08:43

stern hat geschrieben:Wie gesagt: Dass man Leuten, die vor einem Bürgerkrieg fliehen humanitär helfen muss, ist für mich nicht der Punkt. ....... Auch Zäune zubauen oder Autobahnen zu sperren wird kaum kontrollierte Bedingungen schaffen.
.. ja klar, wobei die autobahnsperren ja - wie gesagt - aus sicherheitsgründen angeordnet werden und nicht, um flüchtlinge aufzuhalten. grenzen dicht machen wär auch bloss der allerletzte notnagel und liesse sich - wie man ja sieht - bloss mit roher gewalt durchsetzen. das wär also nur eine alleraller letzte option, bevor tatsächlich alles kollabiert; dann nämlich wärs schon wurscht, wo, wann und wie gewalt passiert - denn dann wärs immer noch "besser", sie passiert nicht überall verteilt.

.. http://www.spiegel.de/politik/ausland/w ... 52448.html .. und wieder (abgesehen von z.b. der blöden zug-finte in ungarn) eine der maximal überflüssigen wortmeldungen; die helfer - ohne die schon längst alles zusammengebrochen wär - arbeiten sich halb tot und faymann lästert. statt wiederholt auf andere zu zeigen sollte grade er sich raschest überlegen was zu tun wäre, wenn bayern nicht mehr können sollte bzw. deutschland nicht mehr könnte oder wollte - es wird übrigens kalt und der winter kommt. bringt uns das derzeit ohnehin fragwürdige unkontrolliert durchwinken bereits bedenklich an die grenzen, würden diese vielen menschen dann nämlich in österreich stranden und wir wären in der prinzipiell gleichen stuation wie ungarn. früher oder später bliebe dann gar nichts anderes übrig, als die grenzen dicht zu machen, was an österreichs offener "eu-innengrenze" praktisch gar nicht möglich ist, so oder so aber nicht ohne massive gewalt.

.. man kann aber auch aus kollektiver unfähigkeit bzw. unwillen heraus das gesamte land im chaos versinken lassen und auf andere - wie in dem fall ungarn - hinpöbeln, die das - gemäss ihrer eigentlichen verpflichtung auch im sinne anderer - zu verhindern versuchen. ganz abgesehen davon ist ja ungarn nicht orban und deutschland nicht merkel. ausnahmslos überall gibt es eine grosse bandbreite unterschiedlichster haltungen und die überwiegende mehrheit ist nicht fremdenfeindlich per se, sondern fragt sich einfach, was noch geht und was nicht mehr. so wenig das manche hören wollen .. es gibt schlicht einschränkungen, was man - auch im sinne der "nationalen sicherheit" - noch an chaos zulassen kann und was nicht! weichen die flüchtlingsströme ungarn aus, passiert anders wo letztlich genau das gleiche. (von mazedonien und serbien als gar nicht eu-länder mal ganz zu schweigen)

.. der (vorhersehbare und in seiner entstehung zu lange ignorierte) dammbruch ist jetzt leider schon passiert, also kann man nur noch auftrocknen, so gut es geht .. sich gleichzeitig jedoch (endlich) auf die beseitigung der ursachen oder zumindest erleichterungen vor ort konzentrieren; da wird u.a. der "westen" wohl doch mal mit assad, putin, erdogan, den scheichs und anderen respektive alle miteinander "reden" müssen, statt weiter beliebig an der region zu zerren und dem treiben zuzuschauen? lassen sich die probleme vor ort nicht eindämmen, dann werden noch millionen kommen. dabei woll(t)en die meisten ursprünglich mit sicherheit gar nicht, sondern sehen sich mehr und mehr gezwungen, ihre heimat endgültig hinter sich zu lassen. zumindest ich bezweifle aber, dass europa - mit welcher "verteilung" auch immer - in der lage ist, ganz syrien und mehr dauerhaft zu evakuieren.

.. all das ganz abgesehen davon, dass ja auch von denen die jetzt kommen bei weitem nicht alle werden bleiben können; u.a. da hab ich noch immer keine idee, wohin man die dann zu vielen tausenden überhaupt "abschieben" (was für ein scheiss wort) wird wollen. trotz des bereits vor wochen starken andrangs und drucks in und auf griechenland sowie in der folge mazedonien (den kaum jemand der aktuellen quatscher ernst nahm) - der jetzt mit verzögerung weiter westlich/nördlich aufschlägt, hat die deutsche "politik" den bis in die derzeitigen "auffang"länder wirkenden sog zweifellos noch massivst verstärkt, nachdem ungarn bis zu dieser "öffnung" - wenn auch vielleicht in der form suboptimal, aber doch eu-regelkonform - zu handeln versucht hat.

.. ach ja, übrigens - spanien hat weitgehend dicht gemacht, in italien kommen seit langem auch immer wieder "ein paar" an, und griechenland ist ohnehin vollkommen überschwemmt. wenn der österreichische kanzler da nix besseres zu tun hat, als ungarn anzupöbeln, dann ist das (wie vieles andere an dieser "regierung" auch) - zumindest ärgerlich. ganz blöd ist - wie auch schon mit eremit "besprochen" - wir haben nicht mal was besseres!
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 12.09.2015, 08:49, insgesamt 1-mal geändert.


Pfefferraupe
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 08:49

viciente hat geschrieben:.. ja, sagte ich schon - muss er! .. ich glaub nicht, dass da vieles erst in zwei jahren ein problem wird - es IST schon (lange) eins; im prinzip haben wir bereits notstand, nur offiziell sagen darfs/solls niemand! mit noch mal zunächst bis zu zusätzlich 40.000 menschen übers wochenende kracht alles endgültig zusammen - zumindest hier.
Er meinte wirtschaftlich, eben weil man von denen niemanden mehr zurückschicken wird können, realistisch betrachtet. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Und woher dann das Geld nehmen um sie zu finanzieren.

Ich bin ja auch gespannt was passieren wird, wenn Deutschland die Schotten dicht machen wird. Man stelle sich erstmal vor, ganz Europa hätte die Schleusen so geöffnet wie Deutschland jetzt. Ich bin mir nicht sicher, ob dahinter nicht ein riesen großer Plan steht. Zu ruhig verhalten sich die Reststaaten.

Meine Theorie. Das ewig als rechtsradikal verrufene Deutschland hat die EU-weite Genehmigung jetzt mal den Guten zu spielen. Bilder gehen durch die Welt. Aufgrund von Überlastung muss Deutschland dann irgendwann aufgeben und der Strom wird gestoppt. Aus Sicherheitsgründen haben die anderen Staaten keinen Einlass gewährt, sind dann aber bereit für die Umverteilung um Deutschland zu entlasten und hat damit alle Pflichten erfüllt, ohne dass Millionen Flüchtlinge den Kontinent versenken konnten. Alles in allem ist das abgesprochen und vermutlich hat Deutschland dafür Geld bekommen. Ich vermute dahinter eine Abmachung. Und ins Ausland dringt durch, dass Deutschland fremdenfreundlich ist. Dies könnte als Chance wahrgenommen werden nicht terroristisch bombardiert zu werden.

Was meinst du dazu viciente?

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viciente
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:17

Pfefferraupe hat geschrieben:....... Was meinst du dazu viciente?
.. ich würd mich nicht hinreissen lassen, das insgesamt in dem umfang so anzunehmen, halt es aber z.t. durchaus für möglich; ziemlich sicher ist, dass das ewig schlechte gewissen tief in der deutschen seele steckt, und eine möglichkeit jetzt ganz besonders menschlich sein zu können bei vielen auch - ganz unterbewusst - eine willkommene kompensationsmöglichkeit ist. plakativ zu zeigen "seht doch her, und wir sollen nazis sein?" .. das umso mehr als - nicht nur, aber - grade deutschland ja schon wieder ganz besonders (zusätzlich zu den salafisten und in wexelwirkung) mit dieser rechtsradikalen szene geplagt ist. ich fürchte nur, dass mit den derzeitigen aktionen grade diesbezüglich ein bissl das kind mit dem bad ausgeschüttet werden könnt, weil eine dauerüberforderung der bevölkerung "rechten" strömungen eher zulauf schafft als sie in die bedeutungslosigkeit zu verbannen. (sieht man auch in ösingen am zulauf zu strache)

.. ich denke, man muss den menschen - ohne sie gleich reflexartig ins rechte eck zu stellen - schon zugestehen, im eigenen land sie selbst bleiben zu können, und auch ihre kultur zu behalten und zu pflegen. meiner ansicht nach gibt es schon eine natürliche - und auch berechtigte - grenze, bis zu der ein volk bereit ist, sich überschwemmen und unterwandern zu lassen; das ganze immer auch extrem abhängig von der wirtschaftlichen situation der breiten "masse". z.b. eine erhöhung des ohnehin schon unterm realen existenzminimum liegenden alg II-satzes um € 5,- in kombination mit schäubles ankündigung von einschränkungen wegen flüchtlingsausgaben ist - als nur EIN beispiel von vielen - nicht besonders geeignet, sozialen frieden zu schaffen.

.. aufgrund meines wissens könnt ich dahinter nicht unbedingt einen grossen, gemeinsamen plan - samt geldflüssen - sehen, als höchst verdächtig und unsauber erleb ich aber die praktischen abläufe insgesamt schon auch. ist ja auch - in der sache selbst - kein "deutsches" problem, sondern ein globales. würden jedoch auch hier wieder einmal (nicht nur) die flüchtlinge - also die allerärmsten - im rahmen einer grösseren agenda - instrumentalisiert, wunderte mich das nicht, zumal es z.t. ja bereits (speziell in den medien) ganz offen so passiert. (100.000e tote über viele jahre, und dann hypen sich manche wegen EINES fotos plötzlich in weinkrämpfe; das ist jedenfalls "gesteuert", um menschen auf die emotionalebene zu zwingen damit sie weniger denken können; s. auch pearl harbor, 9/11, irakkrieg, ....)

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stern
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:22

Imagepolitur hat D wegen ein paar Verrückten eher nicht nötig. International ist das Bild auch bereits vor der Flüchtlingskrise gut gewesen. Hatte dazu ja auch etwas verlinkt. Es wäre eine unangemessene Generalisierung von Nazi-D zu sprechen, weil es ein paar Verrückte gibt. Und historisch bedingt ist D in hohem Maße dafür sensibilisiert und duldet das auch nicht. Sicherlich ist humanitäre Hilfe eine wesentlicher Aspekt, aber ich denke auch aus wirtschaftlichen Gründen hofft man, dass es (als Nebeneffekt) auch eine Chance sein kann. Von Chance redet man ja auch. Und die Aufnahme Not leidender Bürgerkriegsflüchtender ist der Bevölkerung evtl. einfacher zu vermitteln als ein Zuwanderungsbedarf. Ein älterer Artikel:

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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:28

[quote="stern"]Sicherlich ist humanitäre Hilfe eine wesentlicher Aspekt, aber ich denke auch aus wirtschaftlichen Gründen hofft man, dass es (als Nebeneffekt) auch eine Chance sein kann. Von Chance redet man ja auch. Und die Aufnahme Not leidender Bürgerkriegsflüchtender ist der Bevölkerung evtl. einfacher zu vermitteln als ein Zuwanderungsbedarf.[/quote].. grade darin steckt aber auch ein pulverfass; wo ist denn dann die grenze zwischen beiden bzw. was ist real der haupt- und was der neben"effekt"? .. weshalb sollte man einer - aus rein humanitären gründen - ohnehin überzeugten bevölkerung etwas "vermitteln" müssen? u.a. grade diese argumentation riecht verflucht nach manipulativen winkelzügen. welche zuzügler sind gebildet genug, um "nützlich zu sein? was ist mit den vielen anderen? gehts dann auch darum bei den hoffnungen? .. da ist man sehr schnell in teufels küche, wo es dann erst so richtig ärger geben kann, wenn das klar wird!
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 12.09.2015, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.


Vincent
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:29

By the way...
Pfefferraupe hat geschrieben:Alles in allem ist das abgesprochen und vermutlich hat Deutschland dafür Geld bekommen.
Deutschland braucht auch dringend Geld - z. B. für solche Sachen hier:

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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:34

.. dafür gibts aber immer wieder viele schöne neue fotos von rambo-uschi in theatralischer pose; also bitte, mal auch mit was zufrieden sein! irgend wie muss man doch h&k in den konkurs treiben, damit auch mal amerikanische waffenhersteller zu umsätzen kommen.
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 12.09.2015, 09:37, insgesamt 2-mal geändert.

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stern
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:36

nun, es ist ja letztlich nur eine Vermutung... aber ich würde sagen, keine die gänzlich aus der Luft gegriffen ist. Denn man kommuniziert ja auch, dass es eine Chance ist, Integration wichtig sei, usw.: Beliebig aufgegriffene Artikel:
"Eine Chance für Deutschland"
Sorgen Flüchtlinge für Wachstumsschub?

Ökonomen sind sich sicher: Deutschland kann vom Zuzug der Flüchtlinge profitieren. Denn nicht nur die Bevölkerung könnte wachsen, sondern auch die Wirtschaft.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Sorgen-Fl ... 11721.html
Konjunktur-Prognose
Migranten verbessern Wachstumsaussichten

Deutschlands führende Forscher erwarten eine stabile Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Flüchtlinge und Asylbewerber werden daran künftig einen wichtigen Anteil haben, sagt der Chef der Wirtschaftsweisen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f ... 95294.html
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:41

.. versteh ich schon stern; aber genau dann stünde ja real die "menschlichkeit" eventüll gar nicht so sehr im vordergrund wie es verkauft werden soll. wann kommt jemand, der provokativ behauptet "den deutschen gehts im endeffekt wieder mal einen dreck um die flüchtlinge, sondern nur um ihren eigenen profit - auf kosten aller anderen!"?
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 12.09.2015, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.


Vincent
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:41

viciente hat geschrieben:irgend wie muss man doch h&k in den konkurs treiben, damit auch mal amerikanische waffenhersteller zu umsätzen kommen.
Aber wer hätte (in Deutschland) daran wohl ein Interesse? Und welches?
Ich glaube ja nicht, dass Uschi mit amerikanischen Waffen für die Bundeswehr liebäugelt.
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:43

.. keine ahnung, nur sauber ist eben auch die ganze g36-story leider nicht. (irgend wo gabs mal einiges ausführliches dazu, find ich jetzt aber grade nicht)
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 12.09.2015, 09:46, insgesamt 2-mal geändert.

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Tristezza
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:44

Ich mach mir jetzt tatsächlich nicht mehr so viel Gedanken über meine Rente und den prognostizierten Pflegenotstand. Die Flüchtlinge können vielleicht die demographische Schieflage ausgleichen. Zumal die ja viele Kinder mitbringen.

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viciente
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Beitrag Sa., 12.09.2015, 09:50

.. http://diepresse.com/home/wirtschaft/ec ... r-Schulden !!!!!!! (leute, die hier z.b. 35 jahre lang sehr viel eingezahlt haben bekommen (gedeckelt) € 12.000,- im jahr notstandshilfe! dafür dürfen sie - im gegensatz zur mindestsicherung - ihre wohnung und ihr "vermögen" behalten, das sie dann zum überleben langsam verbruzzeln müssen - also erst recht enteignung und am arbeitsmarkt sklaverei. "wir" bekommen keine problem, wir haben sie schon - lange)
http://diepresse.com/home/politik/eu/48 ... e/index.do (es geht im übrigen um bis zu 1 mrd., ned um ein paar 100 mio.; strache sagt und tut also am besten gar nix mehr - braucht auch keine konzepte, er muss bloss warten)

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Beitrag Sa., 12.09.2015, 10:09

Smartphone-Tarife für Flüchtlinge
Lukrativer Draht in die Heimat

Der deutsche Mobilfunkmarkt ist eigentlich gesättigt. Es gibt in Deutschland mehr Handynummern als Menschen. Das Geschäft mit Ethno-Tarifen sei einer der wenigen Bereiche, die noch wachsen, sagt Falko Hansen vom Fachmagazin teltarif.de. Die Erwartungen sind hoch: Allein in Deutschland gibt es bereits eine potenzielle Zielgruppe von 16,4 Millionen Migranten, das ist jeder fünfte Einwohner. Derzeit kommen Tausende Flüchtlinge dazu.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f ... -1.2641970

@ Viciente: na ja, dass humanitäre Erwägungen auch eine bedeutende Rolle spielen, kann man wohl nicht wegdiskutieren. Würde es nur um "Zuwanderung" geheh, so hätte man das sicherlich geregelter forcieren können. Und was heißt auch Kosten anderer... man sieht, dass Staaten ihr eigenes Süppchen kommen. Ich würde tatsächlich einen europäischen Konsens begrüßen, denn warum braucht es Europa, wenn dann doch eher national gehandelt wird. Hm, vielleicht um ab und an einen Pleitegeierstaat zu retten und Subventionen zu verteilen? Das kann es nicht sein. Dass es auch Chance ist, sehe ich schon auch so. Allerdings gilt es -gerade in der Anfangszeit- realistisch zu bleiben, was Kapazitäten sind. Sprachliche Barrieren. Nicht jeder kann dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Wie bildet man Kinder aus, usw.
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