Wunsch nach erotischer Verschmelzung...
@Entwurf:
Okay, akzeptiert. Danke für die Blumen. Darfst weitermachen!
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Tja, aber wie sich die Scheiße auflösen soll, wenn er nix klarstellt, ist mir ein Rätsel. Ich verlangte heute von ihm, dass er mich nun mal endgültig aufklärt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege oder nicht. Selbst eine Abfuhr würde sich besser anfühlen, als sein penetrantes Schweigen, das ich stattdessen bekam. Echt, soll er mir doch sagen, dass er nicht mehr als Sympathie und Vatergefühle für mich hegt. Es aber schweigend auszusitzen ist das allerletzte. Würde er ein Abdriften doch glatt in Kauf nehmen. Der kann mich mal.Ich wünsche dir, dass alles sich so auflöst, wie es dir guttut.
Das muss aber nicht unbedingt sein, was du dir augenblicklich so erträumst....
Mein Ziel ist es ja nicht "zur Tat zu schreiten" mit ihm, sondern dass er sich in mich verliebt und es mir gesteht.Ich finde es auch toll, dass du ein so klares Ziel vor Augen hast nämlich ihn zu verführen. Also wenn das kein selbstgestecktes Ziel ist, das einen motiviert weiterzumachen.
Wie ist denn seine Einstellung zu deinem Ziel?
Seine Einstellung? Keine Ahnung. Aushalten, mitspielen und wenn es dann um harte Fakten geht, Schweigen.
LG
metropolis
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
der arme mann, das wäre sein untergang. das weißt du oder? seinen beruf könnte er an den nagel hängen, wenn er sich auf dich einlassen würde(zumindest wenn er ihn ernst nimmt) ohne dich verletzen zu wollen: da hat er bestimmt noch andere für ihn unproblematischere möglichkeiten.metropolis hat geschrieben:Mein Ziel ist es ja nicht "zur Tat zu schreiten" mit ihm, sondern dass er sich in mich verliebt und es mir gesteht.
metropolis
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Ich weiß nicht......
ich habe mich von dem Intensiven in diesem Thread gerne anstecken lassen. Sowas fällt bei mir immer auf fruchtbaren Boden.
ich bin zu gefestigt, als dass ich jetzt sagen könnte, dass der Thread mir nicht gut getan hat. Am ehesten hat er mich ans Nachdenken gebracht.
Was will ich im Leben? Was fehlt mir, wenn ich manchmal diese Sehnsucht nach (noch intensiverem )"etwas-spüren" spüre? Fehlt mir überhaupt etwas, oder bin ich manchmal blind für das Leise, Normale, weil ich so lang in Extremen gelebt habe? Ich weiß, dass mir sowas nicht guttut.....hat das einen selbstschädigenden Aspekt?
Und immer wieder die Frage (meine Schlüsselfrage, die mich immer weiterbringt) "wozu ist es gut"?
Wozu wäre eine intensive, sichere (weil nie lebbar) aber vorprogrammiert "unglückliche" Verliebtheit in eine unerreichbare Person gut für mich?
Vermeidung der Auseinandersetzung mit mir selbst durch Ablenkung mit intensiven Gefühlen?
Das ist das einzige, was mir einfällt.
Hm.
Ich liebe meinen Mann sehr. Alles da. Das Anschauen und mein Glück immer noch nicht fassen können . Das Kribbeln im Bauch. Das high-Gefühl und Prickeln beim Kuscheln und beim Sex. So viel gemeinsame Paar-Zeit wie möglich. (Alles nicht selbstverständlich nach einer so langen Beziehung mit dann bald 4 Kindern......)
Kann mir da was fehlen?
Vom Gefühl her ist es nicht anders, als in meinen früheren Beziehungen.
Aber die anderen Männer waren gestörte, extreme Typen. Einsame Wölfe, die ich retten wollte. Die mir ständige Extremsituationen serviert haben (worunter ich maßlos gelitten habe). Die mich betrogen und belogen haben, die unzuverlässig waren, die Grenzgänger waren. Mit denen die Beziehungen ein einziger Rausch waren. Immer habe ich mir solche Gestörten ausgesucht.
Mein Mann ist anders. Nicht gestört. Normal, gesund, zuverlässig, treu, verantwortungsbewusst, berechenbar.
Wird mir da langweilig?
Und wenn ja: Warum zum Teufel??????
Ich bin sicher, dass mich ein intensiver Flirt mit einem unerreichbaren Therapeuten und das mich hineinträumen in eine Parallelwelt in dieser Frage keinen Deut weiterbringen würde.
Intensive Verliebtheitsgefühle haben bei mir bis jetzt noch immer bewirkt, dass ich mich weniger anstatt mehr mit meinen Themen auseinandersetzen konnte.....
Ich werde bei meiner Therapeutensuche dennoch diesmal Männer nicht ausklammern. Ich habe keine Themen mehr, bei denen es überlebensnotwendig ist, dass sie bearbeitet werden. Wenn mich eine Verliebtheit am Bearbeiten hindern würde, wäre es nicht tragisch.
Aber lieber wäre mir schon eine Frau
ich habe mich von dem Intensiven in diesem Thread gerne anstecken lassen. Sowas fällt bei mir immer auf fruchtbaren Boden.
ich bin zu gefestigt, als dass ich jetzt sagen könnte, dass der Thread mir nicht gut getan hat. Am ehesten hat er mich ans Nachdenken gebracht.
Was will ich im Leben? Was fehlt mir, wenn ich manchmal diese Sehnsucht nach (noch intensiverem )"etwas-spüren" spüre? Fehlt mir überhaupt etwas, oder bin ich manchmal blind für das Leise, Normale, weil ich so lang in Extremen gelebt habe? Ich weiß, dass mir sowas nicht guttut.....hat das einen selbstschädigenden Aspekt?
Und immer wieder die Frage (meine Schlüsselfrage, die mich immer weiterbringt) "wozu ist es gut"?
Wozu wäre eine intensive, sichere (weil nie lebbar) aber vorprogrammiert "unglückliche" Verliebtheit in eine unerreichbare Person gut für mich?
Vermeidung der Auseinandersetzung mit mir selbst durch Ablenkung mit intensiven Gefühlen?
Das ist das einzige, was mir einfällt.
Hm.
Ich liebe meinen Mann sehr. Alles da. Das Anschauen und mein Glück immer noch nicht fassen können . Das Kribbeln im Bauch. Das high-Gefühl und Prickeln beim Kuscheln und beim Sex. So viel gemeinsame Paar-Zeit wie möglich. (Alles nicht selbstverständlich nach einer so langen Beziehung mit dann bald 4 Kindern......)
Kann mir da was fehlen?
Vom Gefühl her ist es nicht anders, als in meinen früheren Beziehungen.
Aber die anderen Männer waren gestörte, extreme Typen. Einsame Wölfe, die ich retten wollte. Die mir ständige Extremsituationen serviert haben (worunter ich maßlos gelitten habe). Die mich betrogen und belogen haben, die unzuverlässig waren, die Grenzgänger waren. Mit denen die Beziehungen ein einziger Rausch waren. Immer habe ich mir solche Gestörten ausgesucht.
Mein Mann ist anders. Nicht gestört. Normal, gesund, zuverlässig, treu, verantwortungsbewusst, berechenbar.
Wird mir da langweilig?
Und wenn ja: Warum zum Teufel??????
Ich bin sicher, dass mich ein intensiver Flirt mit einem unerreichbaren Therapeuten und das mich hineinträumen in eine Parallelwelt in dieser Frage keinen Deut weiterbringen würde.
Intensive Verliebtheitsgefühle haben bei mir bis jetzt noch immer bewirkt, dass ich mich weniger anstatt mehr mit meinen Themen auseinandersetzen konnte.....
Ich werde bei meiner Therapeutensuche dennoch diesmal Männer nicht ausklammern. Ich habe keine Themen mehr, bei denen es überlebensnotwendig ist, dass sie bearbeitet werden. Wenn mich eine Verliebtheit am Bearbeiten hindern würde, wäre es nicht tragisch.
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Metro, denk das doch mal zuende:metropolis hat geschrieben: Mein Ziel ist es ja nicht "zur Tat zu schreiten" mit ihm, sondern dass er sich in mich verliebt und es mir gesteht.
Dass heißt, du willst ihn verliebt machen, um ihn dann zurückzuweisen?
Und dann?
In letzter Konsequenz würdest du ja dann nicht nur billigend in kauf nehmen, sondern geradezu darauf hinsteuern, ihm wehzutun.
Ist das etwas, was du aus anderen Beziehungen kennst?
Oder etwas, was du selbst erlebt hast?
Gehr es da dann nicht vor allem um Kontrolle, die du über jemanden haben möchtest?
Und wenn ja.....warum ist Kontrolle (sogar über das Unterbewusstsein!!! ....fast schon wie in diesem Orwell-Roman, dessen Titel mir nicht einfallen will- also wirklich die totale Kontrolle) so ungemein wichtig, dass du jemanden, den su doch zu lieben glaubst so verletzen willst?
Puh, Metro
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Hey Taraschatz
wie geht es dir denn???
Hugs
hh
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metropolis hat geschrieben:
Tja, aber wie sich die sch*** auflösen soll, wenn er nix klarstellt, ist mir ein Rätsel.
Ich kenne mich mit Analyse nicht aus.....
aber ich habe von Menschen, die sich damit auskennen gehört, dass es auch in der Analyse, wie auch in anderen Therapieverfahren ein übliches Vorgehen ist, den Patienten auf sich selbst zurückzuwerfen.
Vielleicht wird man in einer Analyse nur noch extremer im eigenen Saft schmoren gelassen, weil, so wie ich es verstehe, der Thera sich extremer als in jeder anderen Therapieform als Gegenüber zurückhält....???
Nimm was du willst und zahl dafür.
Hi Metro:
Also die Selbstwert-Frage. Du bist wer, wenn Männer bzw. dieser eine unerreichbare Mann sich in dich verliebt.Mein Ziel ist es ja nicht "zur Tat zu schreiten" mit ihm, sondern dass er sich in mich verliebt und es mir gesteht.
Hi Hungryheart:
Also, ich denke, es geht darum, eine Entscheidung für sich zu treffen. Wieviel ist mir das Gefühl bzw. die Befriedigung meines Bedürfnisses wert? ALLES kann man nicht haben. Meistens verharren wir in alten Begebenheiten, sehnsüchtig wünschend und träumend, weil wir hoffen, doch irgendwann ALLES zu bekommen. Wünsche erfüllen sich aber meistens nur, wenn man bereit ist, etwas anderes zurückzulassen.
Also, im Grunde, vermute ich, geht es dir nicht darum zu wissen, ob eine Verliebtheit gut für DICH wäre, sondern gut für dein jetziges Leben und die Menschen, mit denen du lebst. Ich denke, mit den Risiko des "unglücklich" verliebt seins könntest du eigentlich gut leben, oder? So wie ich dich einschätze.
Die Problematik noch nicht ganz durchdringend aber auf dem Weg dorthin
Sandy
Kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte meinen Thera im Zusammenhang mit einer Diskussion über die Übertragungsliebe gefragt, ob er sich denn am offenen Herzen operieren lassen würde, ohne zu wissen, warum eigentlich, mit welchen Auswirkungen bzw. Nebenwirkungen. Er fand den Vergleich treffend, fragte dann aber nur: "Wollen Sie es denn?"Wozu wäre eine intensive, sichere (weil nie lebbar) aber vorprogrammiert "unglückliche" Verliebtheit in eine unerreichbare Person gut für mich?
Also, ich denke, es geht darum, eine Entscheidung für sich zu treffen. Wieviel ist mir das Gefühl bzw. die Befriedigung meines Bedürfnisses wert? ALLES kann man nicht haben. Meistens verharren wir in alten Begebenheiten, sehnsüchtig wünschend und träumend, weil wir hoffen, doch irgendwann ALLES zu bekommen. Wünsche erfüllen sich aber meistens nur, wenn man bereit ist, etwas anderes zurückzulassen.
Also, im Grunde, vermute ich, geht es dir nicht darum zu wissen, ob eine Verliebtheit gut für DICH wäre, sondern gut für dein jetziges Leben und die Menschen, mit denen du lebst. Ich denke, mit den Risiko des "unglücklich" verliebt seins könntest du eigentlich gut leben, oder? So wie ich dich einschätze.
Die Problematik noch nicht ganz durchdringend aber auf dem Weg dorthin
Sandy
liebe metropolis,Ich verlangte heute von ihm, dass er mich nun mal endgültig aufklärt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege oder nicht. Selbst eine Abfuhr würde sich besser anfühlen, als sein penetrantes Schweigen, das ich stattdessen bekam. Echt, soll er mir doch sagen, dass er nicht mehr als Sympathie und Vatergefühle für mich hegt.
aber weisst du vieles nicht ohnehin schon selbst, magst aber nicht darüber hinausdenken, -gehen ? soll er dir die ohren abkauen und dir den denkraum wegnehmen, indem er ihn mit seinen ideen vollkleistert ? ich fand sandys einwurf ganz interessant
LG
caro
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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Was heißt hier wehtun? Das würde ihm nicht mehr wehtun als mir. Wir sind nun mal beide vergeben und haben Familie. Da geht eben nicht mehr als die platonische Liebe. Und schließlich ist geteiltes Leid halbes Leid.Dass heißt, du willst ihn verliebt machen, um ihn dann zurückzuweisen?
Und dann?
In letzter Konsequenz würdest du ja dann nicht nur billigend in kauf nehmen, sondern geradezu darauf hinsteuern, ihm wehzutun.
wüsste nicht, dass das jemand mal mit mir gemacht hat. Unglücklich, weil unerreichbar verliebt war ich schon öfter. Aber damals habe ich mir wenigstens Menschen ausgesucht, die tatsächlich unerreichbar waren, weil es Frauen waren, bei denen auch doch ein eklatanter Altersunterschied bestand.Ist das etwas, was du aus anderen Beziehungen kennst?
Oder etwas, was du selbst erlebt hast?
Aber nun ist die Sache anders gestrickt, noch nie habe ich auf meine Verliebtheit Resonanz bekommen, außer jetzt, nämlich in Form von Zugewandtheit, Sympathie, und meiner Meinung nach auch weitergehendem Interesse. Das macht es unendlich schwerer.
Ich will ihn nicht verletzten, ich will das er das gleiche fühlt wie ich.
1984 (mein Geburtsjahr )....fast schon wie in diesem Orwell-Roman, dessen Titel mir nicht einfallen will
Ich kann damit in dieser Form nicht umgehen. Lieber eine Abfuhr wie von Taras Thera als diese Psychospielchen.Vielleicht wird man in einer Analyse nur noch extremer im eigenen Saft schmoren gelassen, weil, so wie ich es verstehe, der Thera sich extremer als in jeder anderen Therapieform als Gegenüber zurückhält....???
was weiß ich denn ohnehin, gar nichts weiß ichaber weisst du vieles nicht ohnehin schon selbst, magst aber nicht darüber hinausdenken, -gehen ? soll er dir die ohren abkauen und dir den denkraum wegnehmen, indem er ihn mit seinen ideen vollkleistert ? ich fand sandys einwurf ganz interessant
LG
metropolis
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
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metropolis hat geschrieben: Was heißt hier wehtun? Das würde ihm nicht mehr wehtun als mir.
......
Ich will ihn nicht verletzten, ich will das er das gleiche fühlt wie ich.
Die entscheidende Frage ist: warum willst du, dass er das gleiche fühlt, wie du?
Nimm was du willst und zahl dafür.
du weisst immerhin, dass es zu keinen handlungen kommen wird
wäre es wichtig, wenn er aber dennoch wollte ?
LG
caro
wäre es wichtig, wenn er aber dennoch wollte ?
LG
caro
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Warum will man geliebt werden, warum will man begehrt werden. Muss sich diese Frage nicht jeder stellen?
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
ich hab mir die auch gestellt.
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