Corona - Der Thread zum Virus 2
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- Forums-Gruftie
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Hoffentlich ist es nicht so, das man tatsächlich keine Immunität gegen dieses Virus entwickeln kann.
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Es kommt auch darauf an, wer es ausspricht. Jemand der eh oft alleine ist oder Leute, die eh mind. zu zweit leben, etc. .
Letztens haben sich zwei Leute darüber unterhalten, ob "die da auf der Wiese" überhaupt dort liegen dürften. Auf der Wiese gab es Paare, eine Dreiergruppe und einige Einzelmenschen. Da ergänzte die eine Person:"Wenn man alleine ist, darf man das vielleicht". ...und ich denke mir, wenn ich daran zurück denke, dass diese beiden Personen, die zusammen mit dem Rad unterwegs waren, mehr Menschen anstecken könnten, als eine einzelne Person, die für sich alleine da auf der Wiese liegt. Als Beispiel jetzt.
Letztens haben sich zwei Leute darüber unterhalten, ob "die da auf der Wiese" überhaupt dort liegen dürften. Auf der Wiese gab es Paare, eine Dreiergruppe und einige Einzelmenschen. Da ergänzte die eine Person:"Wenn man alleine ist, darf man das vielleicht". ...und ich denke mir, wenn ich daran zurück denke, dass diese beiden Personen, die zusammen mit dem Rad unterwegs waren, mehr Menschen anstecken könnten, als eine einzelne Person, die für sich alleine da auf der Wiese liegt. Als Beispiel jetzt.
Alte Menschen sind bei weitem nicht so gut vernetzt.
Meine Mutter ist 86 und lebt alleine, sie kann gerade mal mit dem Handy telefonieren u WhatsApp Nachrichten lesen aber sonst geht da nix.
Sie kann sich aber noch völlig alleine versorgen, Einkäufe macht eine Bekannte von ihr, ich lebe 60 km entfernt.
Ihr fehlen soziale Kontakte schon sehr, sie war immer gerne u viel unterwegs mit diversen Vereinen u Bekannten.
Ein 30 jähriger kann leicht sagen: „ das hole ich halt später alles wieder nach“ aber mit 86 gibts nicht mehr viel später....
Meine Mutter ist 86 und lebt alleine, sie kann gerade mal mit dem Handy telefonieren u WhatsApp Nachrichten lesen aber sonst geht da nix.
Sie kann sich aber noch völlig alleine versorgen, Einkäufe macht eine Bekannte von ihr, ich lebe 60 km entfernt.
Ihr fehlen soziale Kontakte schon sehr, sie war immer gerne u viel unterwegs mit diversen Vereinen u Bekannten.
Ein 30 jähriger kann leicht sagen: „ das hole ich halt später alles wieder nach“ aber mit 86 gibts nicht mehr viel später....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@ Nico
Ich glaube das wird schon bald wieder möglich sein. Vielleicht anders, mit Maske und Abstand und so, aber ich glaube deine Mutter und andere Einsame können schon bald wieder Kontakte auch persönlich pflegen.
Ich glaube das wird schon bald wieder möglich sein. Vielleicht anders, mit Maske und Abstand und so, aber ich glaube deine Mutter und andere Einsame können schon bald wieder Kontakte auch persönlich pflegen.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
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Maske gehört bei uns eh schon zum Alltag, aber ganz ehrlich habe ich da eine ziemlich große Hemmschwelle zu meiner Mutter zu fahren weil ich sie absolut nicht anstecken möchte.
Für mich selbst mache ich mir da viel weniger Sorgen weil ich topfit bin, meine Mutter ist auch gut beinander aber mit 86 .....
Für mich selbst mache ich mir da viel weniger Sorgen weil ich topfit bin, meine Mutter ist auch gut beinander aber mit 86 .....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Bin Empfängerin einer Zeitung, welche sich mit gesünder Ernährung, Sporttipps, zum Teil auch medizinischen Aspekten der Diäten beschäftigt. Dort las ich in der letzten Nummer, dass wenn man bereits mit dem Virus infiziert ist, könnte es helfen, z.B. ein Tag lang nichts zu essen, um langlaufende Autophagieprozesse zu aktivieren. Bei Mikro- und Makroautophagie geht es um die Zellreinigung, die läuft auch natürlicherweise stets, gezielt. Beim Ausbleiben vom Essen sollte das auch in weiteren Zellen angekürbelt werden, angeblich werden dabei auch Viren erkannt und angegriffen. Ich weiß nicht, ob das wirklich für jeden so einfach ist, vielleicht ist es für die Betroffenen besser, sich darüber erstmal mit einem Arzt zu beraten, ob das sinnvoll ist. Diese Idee bezüglich Virenbekämpfung (Corona) habe ich so vorher noch nirgendwo gelesen.Nico hat geschrieben: ↑So., 19.04.2020, 07:09 https://www.focus.de/gesundheit/news/ko ... 39498.html
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
https://www.nzz.ch/meinung/coronavirus- ... ket-newtab
Gastkommentar
Armer Leuchtturm – Deutschland erwacht aus der Wohlstands-Illusion
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"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain
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Das mag sein, es ist aber eine Ausnahme- und Notsituation, von der auch gar niemand sagen kann, ob es tatsächlich nur noch ein paar Monate dauert. Ich würde gerade als älterer Mensch auch abwägen, weil mir der echte Kontakt immer noch am liebsten ist. Meine Oma schert sich auch nicht weiters um ihre Gesundheit, eher um das komplett ausfallende Sozialleben (Ostern, Maifeiern etc.) und ich finde es ok, es ist ihr Ding.Candykills hat geschrieben: ↑So., 19.04.2020, 09:28 Es ist ja jetzt auch nicht so, dass die Leute seit zwei Jahren isoliert sind, sondern es ist nur ein Monat und es wird sich auch nur um wenige Monate noch drehen.
Das Einzige, was da bei mir im Hinterkopf schwirrt ist ein überlastetes Gesundheitssystem, das ist halt echt scheisse.
Remember to leave pawprints on hearts.
ENA, das Virus überträgt sich ja in Form von Tröpfchen/über die Atemluft.
Da man davon ausgeht, dass es für eine Ansteckung ein "Mindestmass" an Virus braucht wird eher gemeinsame Bewegung empfohlen als gemeinsamer Aufenthalt. Macht ja auch Sinn: Wenn ich mich irgendwo aufhalte dann ist die Luft um mich rum irgendwann mit meinem "Atem" (und damit im Zweifel mit dem Virus) gesättigt. Bewege ich mich passiert das nicht so schnell. Ebenso wie das in geschlossenen Räumen schneller passiert als an der frischen Luft.
Es ist also nicht so entscheidend wie vielen Menschen ich begegne solange ich diesen nur ganz kurz und mit Abstand begegne sondern wie wahrscheinlich es ist dass jemand dem ich begegne meinen "Atem" einatmen wird und wie viel davon. Und dass passiert bei einem gemeinsamen Aufenthalt eher als wenn ich an jemandem vorbeilaufe oder fahre.
Wenn ich auf einer Wiese liege dann wird mein Atem um mich rum verteilt, der hält sich dann auch nicht an 1,5-2m Abstandsregeln. Bin ich jetzt hochinfektiös dann bekommt das Paar neben mir unter Umständen immer noch genug Virus ab um sich anzustecken. Wieviel es dafür faktisch braucht weiss im Moment ja noch niemand so recht, man geht nur davon aus, dass je weniger desto ungefährlicher gelten dürfte. Dh. ein Restrisiko ist wahrscheinlich so oder so bei jeder Begegnung gegeben, nur über dessen Höhe weiss man noch nicht viel weshalb man eben solche Tipps gibt/Vorschriften macht.
Diese ganzen Regeln haben also schon einen gedanklichen Hintergrund und sind nicht völlig willkürlich aufgestellt worden, nur wird der oft nicht oder falsch verstanden.
Geht mir genauso, mir macht das auch mehr Angst als das Virus an sich.
Die Leute glauben es eben immer erst wenn sie es mit "eignen Augen" und "vor der eigenen Haustür" sehen, nur dass es in dem Fall jetzt dann leider nicht mehr 5 vor 12 ist sondern schon 5 nach 12 und dass es ziemlich lange dauert auf 5 vor 12 zurückzukommen.
Hinzu kommt dass viele einfach auch eine sehr geringe Fähigkeit haben eigene Bedürfnisse auch mal aufzuschieben. Da wird dann aus dem verschobenen Treffen mit der Freundin/dem Freund gerne mal ein Weltuntergang oder aus der schlecht sitzenden Frisur (wofür noch mal genau braucht man eigentlich überhaupt eine Frisur?) ein existentieller Mangel. Je nach persönlicher Priorität.
Und irgendwann zieht dann halt wahrscheinlich auch der Leichtsinn wieder ein, wenn sich alles wieder "normal" anfühlt weil es normal "aussieht". Das hat ja auch einen "Ansteckungseffekt".
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Mir wäre es ganz recht, wenn die Abstandshalter-Regelung auf Dauer bliebe.
Was wegen Corona ja derzeit sehr oft vergessen wird : Es schwirrt ja nicht nur Corona draußen rum. Und als "Anfälliger" muss ich eh immer so leben, wie es derzeit gehandhabt wird. Ist natürlich kaum umsetzbar sonst, da Unverständnis der Leute und sagt man was, rücken sie einem ja extra noch auf die Pelle. Die Besserwisser und "Bekehrer" gibts halt auch nicht nur zu Coronazeiten.
Was wegen Corona ja derzeit sehr oft vergessen wird : Es schwirrt ja nicht nur Corona draußen rum. Und als "Anfälliger" muss ich eh immer so leben, wie es derzeit gehandhabt wird. Ist natürlich kaum umsetzbar sonst, da Unverständnis der Leute und sagt man was, rücken sie einem ja extra noch auf die Pelle. Die Besserwisser und "Bekehrer" gibts halt auch nicht nur zu Coronazeiten.
Soweit man bisher weiß.mio hat geschrieben:ENA, das Virus überträgt sich ja in Form von Tröpfchen/über die Atemluft.
Wen eine einzelne Person 50-200m entfernt von Anderen auf einer Wiese liegt, dürften die weniger in Gefahr sein, als wenn jemand mit einem Einkaufswagen 1,5m hinter einem steht. ...Dann bräuchte es auch die Abstandsregeln draußen kaum, denn wenn zu zweit Fahrrad fahrend ungefährlich ist, dann dürften auch 10 Leute in einer Gruppe Rad fahren (mal abgesehen davon, dass neben dem Einkaufwagen mitunter keine 1,5m Platz sind).
...und was machen die Schüler auf dem Pausenhof? Die bekommen das nicht hin. Das ist klar.
...und was machen die Schüler auf dem Pausenhof? Die bekommen das nicht hin. Das ist klar.
Du kannst jede Regel in Details zerpflücken, wenn Du sie nicht akzeptieren willst ENA. Aber da geht es dann darum, dass man es nicht "einsehen" will und nicht darum dass an der Regel an sich was fehlerhaft wäre.
Natürlich gibt es da Widersprüche, aber wer sagt Dir denn zB. dass alle Personen die sich draußen aufhalten immer 50-200m entfernt sein werden sobald sie sich irgendwo niederlassen? Das funktioniert doch in der Praxis so nicht.
Irgendeinen Tot muss man sterben und irgendwie regen sich die meisten doch gerade über den Einschnitt in "ihr eigenes kleines Ding" auf und vergleichen das mit irgendwelchen "Freiheiten der anderen". Das ist doch bescheuert, also wenn man einfach mal drüber nachdenkt, dass wir da irgendwie GEMEINSAM rauskommen müssen weil es anders nicht funktionieren wird.
Mir geht diese überzogene individuelle Beschwerdekultur gerade mehr auf die Nerven als alles andere. Ich ich ich...
Natürlich gibt es da Widersprüche, aber wer sagt Dir denn zB. dass alle Personen die sich draußen aufhalten immer 50-200m entfernt sein werden sobald sie sich irgendwo niederlassen? Das funktioniert doch in der Praxis so nicht.
Irgendeinen Tot muss man sterben und irgendwie regen sich die meisten doch gerade über den Einschnitt in "ihr eigenes kleines Ding" auf und vergleichen das mit irgendwelchen "Freiheiten der anderen". Das ist doch bescheuert, also wenn man einfach mal drüber nachdenkt, dass wir da irgendwie GEMEINSAM rauskommen müssen weil es anders nicht funktionieren wird.
Mir geht diese überzogene individuelle Beschwerdekultur gerade mehr auf die Nerven als alles andere. Ich ich ich...
Oder Abstandswünsche einfach „nur“ aufgrund persönlichen Raums. Gerade an Supermarktkassen könnte das bleiben.
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Wieso nicht akzeptieren? Ich werde weder mit anderen zusammen auf einer Wiese liegen, noch mit ihnen Fahrrad fahren.
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