Corona - Der Thread zum Virus 7
Mal eine andere Frage: ist das bei euch auch so, dass viele, auch größere Geschäfte bei ihren frühen schliesszeiten bleiben? Solche die vor coronapand bis 21 Uhr geöffnet hatten? Nicht die Lebensmittel Supermärkte, aber viele andere.
Naja, natürlich gönne ich den Verkäufern etc den frühen Feierabend, aber es ist schon eine Umstellung. Und bedeutet ja auch weniger Arbeitsplätze.
Naja, natürlich gönne ich den Verkäufern etc den frühen Feierabend, aber es ist schon eine Umstellung. Und bedeutet ja auch weniger Arbeitsplätze.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Hier war vorher schon i.d.R. nicht so lang auf.^^ Egal ob Pandemie oder nicht: Ich denke, die meisten werden ökonomisch denken. Wenn man die Öffnungszeiten verlängert, wird das nicht in jeder Region mehr Kundschaft/Umsatz bedeuten.... sondern vielleicht verteilt sich dieser dann nun anders. Ergo mehr Kosten (z.B. für Personal, etc.).
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Am Wochenende habe ich einen Flyer bekommen, dass ein großes Einkaufszentrum wieder zu den langen Öffnungszeiten bis 22 h an bestimmten Tagen zurück geht.
Andere Läden bleiben bei ihren frühen Ladenschlusszeiten, denke das ist sehr unterschiedlich und die Geschäfte richten sich nach den Einnahmen und der Kinderzahl. Wenn sie feststellen, dass immer noch nur wenig Kunden unterwegs sind, oder wenig gekauft wird, dann werden sie nicht lange öffnen.
Andere Läden bleiben bei ihren frühen Ladenschlusszeiten, denke das ist sehr unterschiedlich und die Geschäfte richten sich nach den Einnahmen und der Kinderzahl. Wenn sie feststellen, dass immer noch nur wenig Kunden unterwegs sind, oder wenig gekauft wird, dann werden sie nicht lange öffnen.
never know better than the natives. Kofi Annan
Diese Frage stellt sich für mich weniger, da ich dieses Bedürfnis, zu reagieren, eher weniger ausgesprägt habe.
Ich weiß nur, dass durch gegenseitige Anschuldigungen, Restriktionen und Abwertung es schwierig ist, die Kommunikation offen zu behalten. Ganz im Gegenteil, viele bauen dann die Mauern gegenüber anders denkenden nochmal höher und werden noch unzugänglicher für ihre Argumente und Ängste, und die haben wir Menschen halt... Ich finde, 'Bestrafung' ist kein korrektes Vorgehen.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
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Der zweiten Aussage würde ich zustimmen, der ersten eingeschränkt. Im Thread wurde ja passend reagiert. Aber meinetwegen Beispiel Twitter. Etwas völlig harmloses zu Helge Schneider, der sein Konzert aufgrund des Hygienekonzepts abbrach, das er vorher kannte. Hat jetzt evtl. auch ein juristisches Nachspiel, weil ja die Leute für die Tickets zahlten, wahrscheinlich sogar nicht zu knapp.Ich sehe das auch so, dass jeder Einzelne das für sich entscheidet, ob man an einer destruktiven Dynamik teilnimmt oder sich da raus hält. Jedoch die Geschichte hat uns Menschen über die tausenden Jahre auch etwas gelehrt, was nicht zu ignorieren ist, meiner Meinung nach...
Und nein, das entscheide nicht ich, wenn man daraufhin wahlweise mit Abwertungen, psychiatrischen Diagnosen, whatever bedacht wird. Dann wurde man zu einem Teil dessen Dynamik gemacht... auf die man dann nur reagieren kann oder nicht. Oder ist nach dem melden, whatever. Klar könnte man sagen, ich muss da gar nicht schreiben. Das mache ich auch nicht immer. Der Punkt ist: Das möchte ich entscheiden, zu welchem gesellschaftlichen Thema ich mich äußern möchte. Ein Sachbezug ist dann auch meist deswegen gegeben, weil ich mich i.d.R. auf einenen Bericht beziehe.. und Meinungen können dann auch scharf sein, z.B zu den Verqueren, Personen des öffentlichen Lebens, Politikern, dem Tagesgeschehen, usw.. Siehe Fall Künast oder andere. Die Prämissen "Diskussion offen halten" finde ich für meinen Teil nicht immer erstrebenswert um nicht zu sagen, nicht immer möglich. Soweit geht nicht einmal Thera, dass Diskussionen unbedingt offen zu halten sind. Hier hat vllt. jeder andere Erfahrungen und Ideale.
Zuletzt geändert von stern am Di., 27.07.2021, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Meine Worte bezogen sich jedoch, auf ein konkretes Thema und eine konkrete Dynamik, welcher mögliches Eintreten mir Sorgen macht... durch solche spaltende Art der Diskussion etwas wahrscheinlicheres, als früher.
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Um gegenseitige Abwertungen? Die sehe ich wie Saffia im Forum nicht... bzw. könnten (wenn es das Forum betrifft) doch auch gemeldet werden, um das zu beenden. Auf Twitter muss ich mich dann nicht einklinken, wenn ich glaube, das zu beobachten. Wenn ich ungewollt einbezogen werden: Siehe oben.
Spaltung empfinde ich auch nicht per se als negativ. Sondern erstmal, dass die Haltungen kontroverser werden, evtl. Mehrheiten sich neu formieren.
Oder um Geimpfte-Ungeimpfte? Hier sehe ich den Punkt: Man müsste es ja nicht so weit kommen, dass die Infektionszahlen massiv anschwellen. Dann stellt sich die Frage. Viele fordern Eigenverantwortung: Hier könnten sie sich wieder austoben. Aber Infektionsvermeidung scheint aktuell weniger auf der Agenda zu stehen.
Scheitert das, sehe ich ich wie dargelegt, den Punkt: Was ist überhaupt rechtlich machbar an Maßnahmen bzw. Notwendigkeit. Hieran kommt man nicht vorbei, selbst wenn man es gerne anders hätte.
Auch politisch sieht man, dass es verschiedene Positionen dazu gibt. So gesehen: Auch eine Spaltung. Manche lehnen es an, manche sehen eine unterschiedliche Behandlung ab. Habecks Sichtweise hat auch etwas:
Spaltung empfinde ich auch nicht per se als negativ. Sondern erstmal, dass die Haltungen kontroverser werden, evtl. Mehrheiten sich neu formieren.
Oder um Geimpfte-Ungeimpfte? Hier sehe ich den Punkt: Man müsste es ja nicht so weit kommen, dass die Infektionszahlen massiv anschwellen. Dann stellt sich die Frage. Viele fordern Eigenverantwortung: Hier könnten sie sich wieder austoben. Aber Infektionsvermeidung scheint aktuell weniger auf der Agenda zu stehen.
Scheitert das, sehe ich ich wie dargelegt, den Punkt: Was ist überhaupt rechtlich machbar an Maßnahmen bzw. Notwendigkeit. Hieran kommt man nicht vorbei, selbst wenn man es gerne anders hätte.
Auch politisch sieht man, dass es verschiedene Positionen dazu gibt. So gesehen: Auch eine Spaltung. Manche lehnen es an, manche sehen eine unterschiedliche Behandlung ab. Habecks Sichtweise hat auch etwas:
https://www.fr.de/politik/corona-impfun ... 81763.htmlMan muss sich nicht impfen lassen, aber kann nicht damit rechnen, dass alle anderen auf ihre Freiheit verzichten, weil man sich nicht hat impfen lassen“, so Habeck gegenüber der Funke Mediengruppe.
Zuletzt geändert von stern am Di., 27.07.2021, 10:43, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Oder der Weg Laschets:
Wenn es wieder verstärkt Maßnahmen braucht, wäre das nicht nur für das Klima sch*** Klar. Ich fände es daher ja galanter, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Wenn daraufhin (aus Twitter ist das beliebt) eine Angstörung diagnostiziert (2 werden es mindestens), ist die Tür sicherlich nicht offen. Sind oft ähnliche Narrative. Z.B. Maaz nutzt das auch.
Man wird es auch im Herbst nicht jedem recht machen können. Und ch glaube nicht, dass das Probleme an mangelnder Kommunikation liegen (z.B. von Maßnahmen). Sondern eher an den Einschnitten selbst, die für Spannung sorgen... und daher diverse Bestrebungen, Maßnahmen zu verändern bzw. zu beseitigen. Oder manche machen nur dem Ärger Lift... aber das will natürlich auch nicht jeder abbekommen.
https://www.tagesschau.de/inland/einsch ... n-101.html"Wenn wir dann im Herdaher en, die Impfquote ist immer noch viel zu niedrig, finde ich, muss man dann weiter nachdenken. Aber nicht jetzt."
Wenn es wieder verstärkt Maßnahmen braucht, wäre das nicht nur für das Klima sch*** Klar. Ich fände es daher ja galanter, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Wenn daraufhin (aus Twitter ist das beliebt) eine Angstörung diagnostiziert (2 werden es mindestens), ist die Tür sicherlich nicht offen. Sind oft ähnliche Narrative. Z.B. Maaz nutzt das auch.
Man wird es auch im Herbst nicht jedem recht machen können. Und ch glaube nicht, dass das Probleme an mangelnder Kommunikation liegen (z.B. von Maßnahmen). Sondern eher an den Einschnitten selbst, die für Spannung sorgen... und daher diverse Bestrebungen, Maßnahmen zu verändern bzw. zu beseitigen. Oder manche machen nur dem Ärger Lift... aber das will natürlich auch nicht jeder abbekommen.
Liebe Grüße
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Das wäre btw. Privatrecht (Hausrecht bzw. Privatautonomie, wenn man so will... also nicht vom Staat angeordnet):
Tja, das lieber Geld:
Aber fix ist noch nichts... also was kommt. Der Staat könnte ja auch Auflagen machen. Aber ökonomische Gesichtspunkte haben hier einen hohen Stellenwert. Und Abstandhalter auf Konzerten sind daher eher wenig lukrativ. Oder die Tickets entsprechend teuer. Vor Corona nannte man diese geräumigen Bereiche dann "VIP-Lounge".
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... g-101.htmlVorgaben der Veranstalter Kreuzfahrten und Konzerte nur für Geimpfte?
Stand: 27.07.2021 11:08 Uhr
Auch ohne gesetzliche Impfpflicht: Für nicht-geimpfte Bürger deuten sich vielfältige Einschränkungen an. Vertreter mehrerer Branchen fordern eine Impfung ihrer Gäste etwa bei Reisen und Konzerten.
Tja, das lieber Geld:
Hörte ich schon öfters. Gibt aber auch Künstler wie Nena, denen (zumindest aus einem ersten Gefühl heraus) eine Impfung egal sei.Veranstaltungen weiterhin nur mit Abstandsgeboten, Maskenpflicht und begrenzter Besucherzahl anzubieten, ist laut Michow wirtschaftlich nicht durchführbar.
Aber fix ist noch nichts... also was kommt. Der Staat könnte ja auch Auflagen machen. Aber ökonomische Gesichtspunkte haben hier einen hohen Stellenwert. Und Abstandhalter auf Konzerten sind daher eher wenig lukrativ. Oder die Tickets entsprechend teuer. Vor Corona nannte man diese geräumigen Bereiche dann "VIP-Lounge".
Liebe Grüße
stern
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Bei Söder rennst du offene Türen ein. Er bekräftigte das eben nochmals:
Quelle: https://mobile.twitter.com/Markus_Soede ... 308735520
Ob das bundesweiter Konsens ist, weiß ich nicht. Aber Bayern hatte bereits zweitweise einen Sonderweg, was die Teststrategie angeht. Insofern ist durchaus vorstellbar, dass Bayern erneut eigene Wege geht. Aber ich meine, nicht alle MP sind kostenpflichtigen Test abgeneigt gewesen. Für mich ist niemand Spalter, der das begrüßt (oder wahlweise ablehnt). Das ist gesellschaftlicher Diskurs, der in einer Demokratie auch hart geführt werden kann, weil es ja auch um etwas geht. Seien es anfallende Steuergelder, zu etablierende Maßnahmen für alle, Individualkosten, Existenz, whatever. Wenn es wieder eng wird, hätte es auch Auswirkungen, wenn man Geimpfte und Ungeimpfte gleiche Maßnahmen auferlegt oder wieder in einen Lockdown geht. In einem Gemeinwesen gibt es best. Notwendigkeiten. Ob es Gesellschaften gibt, die ohne Regeln und Sanktionen auskommen, weiß ich nicht. Mir wäre keine bekannt.
Spalter sind für mich Menschen, die eine Keil in die Gesellschaft treiben wollen, das (demokratische) System destabilisieren wollen.
.....
Söders Forderung ist nichts im Vergleich zu einem Schweizer Politiker, der Ungeimpften die Spitalkosten selbst zahlen lassen wollen würde: https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/f ... e-65968771
Liebe Grüße
stern
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Next one:
Was Laschet gerne hätte, muss Kretschmann noch weniger tangieren als Söder.
Rechtliche Einordnung (gäbe es keinen rechtlichen Rahmen fände ich die Diskussion witzlos):
Die Einschränkung "Impfangebot" finde ich auch wichtig... und das beinhaltet die Aussage Söders. Und die Ausnahme lebensnotweniger Bereiche ist eh selbstverständlich.
Der Machtaspekt bereitet mir weniger Sorge. Ohne Macht wäre eine Regierung nicht beschlussfähig, aber es gibt parlamentarische Erfordernisse und Gerichte = Kontrollinstanzen. Willkür oder reine Machtausübung ist also nicht so ohne weiteres möglich. Und ich bin mir sicher: Sobald Tests kosten und man an irgendeinem Punkt angreifen kann, gibt es wieder eine Klage oder Beschwerde (was o.k ist und jedem frei steht, dies zu tun).
Nicht impfen lassen könnte teuer werden
Kretschmann: Einschränkungen für Ungeimpfte wahrscheinlich
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... h-100.htmlFür vollständig Geimpfte könnten dagegen laut Kretschmann "maximale Freiheiten" ermöglicht werden. Sie müssten dann nur noch Maskenpflicht und Abstandsregeln beachten.
Was Laschet gerne hätte, muss Kretschmann noch weniger tangieren als Söder.
Rechtliche Einordnung (gäbe es keinen rechtlichen Rahmen fände ich die Diskussion witzlos):
https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/p ... n_100.htmlRoland Rixecker, Präsident des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes, hält Einschränkungen nur für Ungeimpfte während der Corona-Pandemie verfassungsrechtlich für möglich. Vorausgesetzt, alle haben in Deutschland ein Impfangebot bekommen und die Einschränkungen betreffen keine lebensnotwendigen Bereiche.
Die Einschränkung "Impfangebot" finde ich auch wichtig... und das beinhaltet die Aussage Söders. Und die Ausnahme lebensnotweniger Bereiche ist eh selbstverständlich.
Der Machtaspekt bereitet mir weniger Sorge. Ohne Macht wäre eine Regierung nicht beschlussfähig, aber es gibt parlamentarische Erfordernisse und Gerichte = Kontrollinstanzen. Willkür oder reine Machtausübung ist also nicht so ohne weiteres möglich. Und ich bin mir sicher: Sobald Tests kosten und man an irgendeinem Punkt angreifen kann, gibt es wieder eine Klage oder Beschwerde (was o.k ist und jedem frei steht, dies zu tun).
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Ich verstehe es nicht, da rufen die Menschen nach Impfstoffen, nach Wiedereröffnung nach Schule, endlich die Masken loswerden wollen etc. Aber dann wenn geimpft werden kann, dann laufen sie in die falsche Richtung. Was ist da in den Köpfen los? Von den Leugnern will ich ja ga nicht reden, aber ich meine die, die sich nicht impfen lassen (obwohl keine medizinische Gründe dagegen sprechen) oder nicht die zweite Dosis abholen...
Also ich würde es sofort unterschreiben, wenn die tests nicht mehr kostenlos sind und auch wie in der SChweiz diskuiert, dass im Falle einer nicht-Impfung eben auch die Behandlungskosten selbst bezahlt werden müssen. Ihr könnt mich ruhig steinigen, weil ich so hart reagiere. Aber wenn wir alle Freiheiten haben wollen, dann müssen auch alle mitmachen.
Ja, ich weiß, nun kommen die Argumente wegen Raucher bekommen auch alles bezahlt, oder Übergewichtige ... das ist ein ganz anderes Thema, die gefährtden andere Menschen nicht, durch ihr Übergewicht und Rauchen darf ja fast nur noch im privaten Raum stattfinden. Aber durch das nicht Impfen lassen, bin ich potentiell eine Gefahrenquelle. Leider funktioniert das ja auf freiwilliger Basis nicht, ist der Druck oder die Wunschvorstellung endlich wieder ohne EInschränkungen zu leben nicht ausreichend. Dann müssen eben die Daumenschrauben hervorgeholt werden und das sind in dem Falle die oben Diskutierten.
Also ich würde es sofort unterschreiben, wenn die tests nicht mehr kostenlos sind und auch wie in der SChweiz diskuiert, dass im Falle einer nicht-Impfung eben auch die Behandlungskosten selbst bezahlt werden müssen. Ihr könnt mich ruhig steinigen, weil ich so hart reagiere. Aber wenn wir alle Freiheiten haben wollen, dann müssen auch alle mitmachen.
Ja, ich weiß, nun kommen die Argumente wegen Raucher bekommen auch alles bezahlt, oder Übergewichtige ... das ist ein ganz anderes Thema, die gefährtden andere Menschen nicht, durch ihr Übergewicht und Rauchen darf ja fast nur noch im privaten Raum stattfinden. Aber durch das nicht Impfen lassen, bin ich potentiell eine Gefahrenquelle. Leider funktioniert das ja auf freiwilliger Basis nicht, ist der Druck oder die Wunschvorstellung endlich wieder ohne EInschränkungen zu leben nicht ausreichend. Dann müssen eben die Daumenschrauben hervorgeholt werden und das sind in dem Falle die oben Diskutierten.
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Strengere Einreiseregeln sind auch im Gespräch (nicht nur Flugreisen betreffend). Cool, dass man schon nach der Ferienzeit erkennt, dass es Urlaubseinträge gibt. Konnte man vorher ja nicht ahnen.
Ich erinnere mich auch noch an das (ich nenne es mal) "Twitter-Boomer-Bashing". Die Sorge, dass Ältere den Jüngeren Impfstoff (insbes. Biontech) wegschnappen, für die ab Juni/Juli dann nicht mehr ausreichend Impfstoff verfügbar sein sollte. Hatte da auch mal ein "Gespräch" mit S. Wieseler (Journalistin), wobei mir zu dem Zeitpunkt gar nicht so klar war, wer das ist. Sie hat das Thema ziemlich lanciert. Ich fand das von Anfang an etwas übertrieben, weil ja (selbst wenn sich jeder imfen lassen würde) mehr Impfstoff bestellt war, also benötigt, auch mRNA-Stoff. Na ja, das hat aus meiner Sicht Drosten etwas angestachelt. Später überlegte ich dann mal, ob sch schon jeder Ü65 impfen ließ, der damals Sorge hatte, zu kurz zu kommen.^^ Und neulich sah ich die Moderatorin mit einem Beitrag, dass Dosen über bleiben. Tja. Besser die Leute hätten sich damals um den Impfstoff geprügelt.
Macron macht's vor. Ich kann mir auch in D nicht vorstellen, dass bei der nächsten Welle kein Unterschied zwischen geimpft und ungeimpft gemacht wird. An dem Covid-Thema hängt ja so viel dran. Im Moment ist die Inzidenz noch recht niedrig. Aber wenn diese wieder steigt (und das ist wahrscheinlich) lassen sich vermutlich wieder ein paar mehr Leute impfen. Persönlich rechne ich ab Herbst wieder mit Restriktionen, welcher Art auch immer. Evtl. nicht für jeden. Mglw. schon früher.
Ich verstehe scbon, dass es Gründe gibt, sich nicht zu impfen. Und finde wichtig, dass das eine selbstbestimmte Entscheidung ist. Aber selbst kann ich es nicht losgelöst davon sehen, dass Covid auch unangenehme Folgen haben kann. Und man kann wahrscheinlich nicht mehr erwarten, dass alle anderen sich mit-begrenzen, wenn man selbst etwas für den eigenen Schutz tun kann, der abgelehnt wird. Wenn man die Konsequenzen seiner Entscheidung dann trägt, ist das auch noch etwas anderes als z.B. abseitige DDR-Vergleiche.
Z.B. Dass es DDR-Methoden sein sollen, dass ein CSD (Demo, Demonstrationsrecht=Grundrecht, das auch den Verqueren zuzubilligen war) unter Auflagen stattfinden kann. Ebenso ein Konzert (kein Grundrecht) mit einem Hygienekonzept, das der Sängerin vorher bekannt war - das dann aber vom Veranstalter (erst) vor der Zugabe beendet wurde (also regulär), weil die Sängerin sich nicht an vertragliche Zusicherungen hielt. I don't fucking care! Auch keine so tolle Haltung. Wer soll sich denn kümmern? Soll alles egal sein, Hauptsache man selbst kann [xxx tun]. Na ja, das nächste Konzert kann sie sich jetzt auch abschminken. Ich verstehe jeden Künstler, der lieber in vollen Hallen spielt. Keine Frage. Aber DDR-Methoden? Solche Vergleiche finden sich im Netz massig (dachte ich mir nicht aus). Das finde ich bedenklich. Btw.: Ich fände auch den CSD entbehrlich, aktuell. Aber eine Demo ist anders zu werten als Großveranstaltungen. Das kam auch den Verqueren zugute.
Ich erinnere mich auch noch an das (ich nenne es mal) "Twitter-Boomer-Bashing". Die Sorge, dass Ältere den Jüngeren Impfstoff (insbes. Biontech) wegschnappen, für die ab Juni/Juli dann nicht mehr ausreichend Impfstoff verfügbar sein sollte. Hatte da auch mal ein "Gespräch" mit S. Wieseler (Journalistin), wobei mir zu dem Zeitpunkt gar nicht so klar war, wer das ist. Sie hat das Thema ziemlich lanciert. Ich fand das von Anfang an etwas übertrieben, weil ja (selbst wenn sich jeder imfen lassen würde) mehr Impfstoff bestellt war, also benötigt, auch mRNA-Stoff. Na ja, das hat aus meiner Sicht Drosten etwas angestachelt. Später überlegte ich dann mal, ob sch schon jeder Ü65 impfen ließ, der damals Sorge hatte, zu kurz zu kommen.^^ Und neulich sah ich die Moderatorin mit einem Beitrag, dass Dosen über bleiben. Tja. Besser die Leute hätten sich damals um den Impfstoff geprügelt.
Macron macht's vor. Ich kann mir auch in D nicht vorstellen, dass bei der nächsten Welle kein Unterschied zwischen geimpft und ungeimpft gemacht wird. An dem Covid-Thema hängt ja so viel dran. Im Moment ist die Inzidenz noch recht niedrig. Aber wenn diese wieder steigt (und das ist wahrscheinlich) lassen sich vermutlich wieder ein paar mehr Leute impfen. Persönlich rechne ich ab Herbst wieder mit Restriktionen, welcher Art auch immer. Evtl. nicht für jeden. Mglw. schon früher.
Ich verstehe scbon, dass es Gründe gibt, sich nicht zu impfen. Und finde wichtig, dass das eine selbstbestimmte Entscheidung ist. Aber selbst kann ich es nicht losgelöst davon sehen, dass Covid auch unangenehme Folgen haben kann. Und man kann wahrscheinlich nicht mehr erwarten, dass alle anderen sich mit-begrenzen, wenn man selbst etwas für den eigenen Schutz tun kann, der abgelehnt wird. Wenn man die Konsequenzen seiner Entscheidung dann trägt, ist das auch noch etwas anderes als z.B. abseitige DDR-Vergleiche.
Z.B. Dass es DDR-Methoden sein sollen, dass ein CSD (Demo, Demonstrationsrecht=Grundrecht, das auch den Verqueren zuzubilligen war) unter Auflagen stattfinden kann. Ebenso ein Konzert (kein Grundrecht) mit einem Hygienekonzept, das der Sängerin vorher bekannt war - das dann aber vom Veranstalter (erst) vor der Zugabe beendet wurde (also regulär), weil die Sängerin sich nicht an vertragliche Zusicherungen hielt. I don't fucking care! Auch keine so tolle Haltung. Wer soll sich denn kümmern? Soll alles egal sein, Hauptsache man selbst kann [xxx tun]. Na ja, das nächste Konzert kann sie sich jetzt auch abschminken. Ich verstehe jeden Künstler, der lieber in vollen Hallen spielt. Keine Frage. Aber DDR-Methoden? Solche Vergleiche finden sich im Netz massig (dachte ich mir nicht aus). Das finde ich bedenklich. Btw.: Ich fände auch den CSD entbehrlich, aktuell. Aber eine Demo ist anders zu werten als Großveranstaltungen. Das kam auch den Verqueren zugute.
Zuletzt geändert von stern am Di., 27.07.2021, 22:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Also dass es bei der Masern-Impfstoff-Pflicht tra-ra gab, das konnte ich null verstehen. Den Stoff gibt's schon ewig lange.
Bei jüngeren Impfseren kann ich schon ein wenig Skepsis verstehen. Manche wollen vielleicht, haben aber auch vielleicht Angst davor.
Dann könnte es ja noch die Gruppe geben, die sich vielleicht sagt "bis jetzt ist mir ja nichts passiert" etc, der Soli-Tellerrand ist weit entfernt.
Es kann für jeden zig verschiedene Gründe (auch aus der eigenen Bio) geben.
Von Leugnern erwarte ich gar nichts. Und grundsätzliche Impfgegner - naja, solln se machen und mich aber in Ruhe lassen.
Ich kenne eine, die zig Impfangebote bekommen hat und versucht oft Gründe anzugeben, warum es bisher nicht klappt. Vermutlich auch aus Angst vor dem Stoff und Anti-Soli-Sprüchen.
Ich nehme an, dass aktuell auch die Gefährlichkeitseinschätzung geringer ausfällt, 2 Faktoren: Zum einen ist die Inzidenz niedrig. Bei höherer habe ich es so wahrgenommen, dass manche wieder mehr Vorsicht walten ließ. Und viele Ältere sind schon geimpft. Jüngere sehen sich weniger als Risikogruppe. Kinderimpfungen sehe ich selbst etwas skeptisch. Aber wer will, soll dennoch können. Allerdings hatte Immunologe Watzl gestern ein Preprint verlinkt, wonach selbst bei Kindern das Myokarditis-Risiko durch Infektion höher als durch Impfung sein soll. Ich kaufe Mertens ab, dass er sich noch mit der Datenlage schwer tut.
An Herdenimmunität (durch Impfung) glaube ich nicht mehr. Umso mehr geht es um den Eigenschutz... und wie sehr die Pandemie wieder Fahrt aufnehmen kann, wenn es kühler wird. Das Geimpfte keine Rolle mehr spielen, würde ich nicht sagen. Aber lt. Studien eben einen geringere bei Einweisungen und auch was die Infektiosität angeht. Eine Ungleichbehandlung ließe sich also auch sachlich begründen, wenn das durch Studien belegbar ist. Und damit ist es aus meiner Sicht auch keine Diskriminierung. Bei sachlicher Begründung gäbe es sogar hier Ausnahmemöglichkeiten.
Was die Impfungen angeht, machen es sich die Politiker meiner Meinung nach etwas zu leicht. Die Impfung soll es richten. Luftfilter, pfff, sollen sich die Schüler docn impfen lassen. Ich möchte nicht sagen, Impfung als Universallösung. Aber so in die Richtung. Dann brauchen sie sich weniger um vernünftige Maßnahmen kümmern. Die Impfung richtet es ja. Dabei wirken Impfungen auch nicht perfekt. Mit der Niedriginzidenzstrategie könnte die Minister noch nie etwas anfangen. Vllt. ist es bald wieder damit vorbei.
Braun:
Ja, sorry, betrifft halt jeden irgendwo, auch Geimpfte. Ich hoffe, dass keine Mutanten ums Eck kommt, die den Impfschutz noch stärker als Delta aushebelt.
An Herdenimmunität (durch Impfung) glaube ich nicht mehr. Umso mehr geht es um den Eigenschutz... und wie sehr die Pandemie wieder Fahrt aufnehmen kann, wenn es kühler wird. Das Geimpfte keine Rolle mehr spielen, würde ich nicht sagen. Aber lt. Studien eben einen geringere bei Einweisungen und auch was die Infektiosität angeht. Eine Ungleichbehandlung ließe sich also auch sachlich begründen, wenn das durch Studien belegbar ist. Und damit ist es aus meiner Sicht auch keine Diskriminierung. Bei sachlicher Begründung gäbe es sogar hier Ausnahmemöglichkeiten.
Was die Impfungen angeht, machen es sich die Politiker meiner Meinung nach etwas zu leicht. Die Impfung soll es richten. Luftfilter, pfff, sollen sich die Schüler docn impfen lassen. Ich möchte nicht sagen, Impfung als Universallösung. Aber so in die Richtung. Dann brauchen sie sich weniger um vernünftige Maßnahmen kümmern. Die Impfung richtet es ja. Dabei wirken Impfungen auch nicht perfekt. Mit der Niedriginzidenzstrategie könnte die Minister noch nie etwas anfangen. Vllt. ist es bald wieder damit vorbei.
Braun:
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... eftig.htmlBund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern – oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.
Ja, sorry, betrifft halt jeden irgendwo, auch Geimpfte. Ich hoffe, dass keine Mutanten ums Eck kommt, die den Impfschutz noch stärker als Delta aushebelt.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 28.07.2021, 07:18, insgesamt 1-mal geändert.
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