feenstaub hat geschrieben: ↑Fr., 21.04.2017, 18:16
lemon, ich glaube nicht, dass die Arbeitslosen mehr Geld bekämen, wenn es weniger oder keine Flüchtlinge gäbe.
Es ist politisch so gewollt, dass die Arbeitslosen sehr wenig Geld haben - der Gedanke dahinter ist, dass dann der Anreiz, eine Arbeit aufzunehmen, größer wäre. Denn leider wird oft auch den Arbeitslosen oft vorgeworfen, es sich auf Staatskosten gemütlich zu machen.
Genauso wie mittellose Eltern oft aufgefordert werden, doch besser keine Kinder in die Welt zu setzen, wenn sie diese nicht selbst unterhalten können.
Feenstaub, mir gehts nicht ums Arbeitslosengeld allgemein, mir gehts darum, dass es für Sprachkurse für Flüchtlinge ausgegeben wird, das finde ich nicht in Ordnung!
Eltern, die ihre Kinder nicht unterhalten können sollten wirklich besser keine bekommen, das wäre unverantwortlich. Ich finde allerdings hier in Deutschland ist es sehr kostspielig sich Kinder überhaupt leisten zu können. Ich habe zwei und das habe ich finanziell schaffen können, mehr wären da nicht drin gewesen, wobei ich gerne doppelt so viele hätte wollen. Da fehlt die Unterstützung vom Staat, dann gäbe es auch wieder mehr deutsche Kinder und wir bräuchten uns keine Flüchtlingskinder heranziehen.
Mein Unverständnis gilt am meisten,
dass diese Leute, die hier her kommen von weit entfernt sind und diese weite, kostspielige Reise auf sich nehmen. Wer wirklich Bedarf zum Schutze hat, sucht das nächstgelegene Festland auf, wenn möglich am eigenen Kontinent, da Kultur und Religion sich gleichen und kümmert sich auch um die Kinder, Frauen und Alten im Kriegsland....
und unsere Politik das unterstützt, anstatt die Ausgaben zu mäßigen als Sachleistungen und die Gelder im eigenen Land investiert, zumindest vermehrt, wo Notstand ist und gebraucht wird.
Grüße von
lemon