Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
Hm, also für mich stellt sich Die Frage "ob" nicht mehr, denn ich weiß es ja.
Auch finde ich nicht, daß ich die HSP überbewerte. Ich bin hier darauf eingegangen, weil es Unklarheiten u./o. Mißverständnisse gab.
Ungeachtet dessen, wie diese HSP auf andere wirkt, und ohne Vergleiche mit anderen, deren Intensivität im Erleben von Reizen.
Sensible sollen mehr machen können, als Hochsensible ? Manchmal kann ich nur staunen, auf was für Beispiele Du kommst. Weißt, das ist ganz einfach, sie können vielleicht manche Dinge nicht machen, aber dafür können sie viele Dinge machen, die die Normal-Sensiblen nicht machen können. Dieser Vergleich ist also hinfällig.
Ich sage immer, Hochsensibilität ist Segen und Fluch zugleich. Sie ist nicht nur negatv, sondern kann auch sehr positiv sein.
Sicher wäre es falsch, mit der HSP zu rechtfertigen, aber oft ist es zumindest eine Erklärung, warum ich dies oder jenes nicht kann. Das sollte schon erlaubt sein.
Auch finde ich nicht, daß ich die HSP überbewerte. Ich bin hier darauf eingegangen, weil es Unklarheiten u./o. Mißverständnisse gab.
Ungeachtet dessen, wie diese HSP auf andere wirkt, und ohne Vergleiche mit anderen, deren Intensivität im Erleben von Reizen.
Sensible sollen mehr machen können, als Hochsensible ? Manchmal kann ich nur staunen, auf was für Beispiele Du kommst. Weißt, das ist ganz einfach, sie können vielleicht manche Dinge nicht machen, aber dafür können sie viele Dinge machen, die die Normal-Sensiblen nicht machen können. Dieser Vergleich ist also hinfällig.
Ich sage immer, Hochsensibilität ist Segen und Fluch zugleich. Sie ist nicht nur negatv, sondern kann auch sehr positiv sein.
Sicher wäre es falsch, mit der HSP zu rechtfertigen, aber oft ist es zumindest eine Erklärung, warum ich dies oder jenes nicht kann. Das sollte schon erlaubt sein.
Liebe Grüße, Maskerade
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Letzten Endes muss man sich ja eh immer selbst "arrangieren" mit dem was ist. Der Hauptunterschied zwischen angeborener Hochsensibilität und "erlernter" ist für mich, dass ich gegen das "erlernte" was machen kann, gegen das angeborene hingegen nicht.
Trigger kann ich "entschärfen" und mich dadurch auch desensibilisieren hinsichtlich des Triggers. Die Neigung zur Reizüberflutung hingegen werde ich niemals "ändern" können, da muss ich einfach schauen, dass ich mir einen ausreichend großen Ausgleich schaffe und mir Zeit zum "verarbeiten" der Reize gebe.
Trigger kann ich "entschärfen" und mich dadurch auch desensibilisieren hinsichtlich des Triggers. Die Neigung zur Reizüberflutung hingegen werde ich niemals "ändern" können, da muss ich einfach schauen, dass ich mir einen ausreichend großen Ausgleich schaffe und mir Zeit zum "verarbeiten" der Reize gebe.
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Sicherlich ist Sensibilität nicht einfach und es gibt viel herauszufinden. Wie gesagt, ich reagiere körperlich extrem empfindlich. Immer. Brauche aber momentan beispielsweise Geräusche, um zur Ruhe zu kommen. Muss besonders viel in die Natur und raus aus der Stadt. Allerdings finde ich es ist keinen Stempel wert. Mir wurde auch schon gesagt, ich sei ein Indigokind. Boah, ganz ehrlich, wenn ich mir darüber jetzt noch Gedanken mache, bekomme ich zu viel.
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- Helferlein
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Sehe jetzt erst deine Antwort M. Habe ich nicht geschrieben, du kannst mehr? Du kannst mehr fühlen, mehr wahrnehmen, weißt mehr, etc. Hast vielleicht mehr Gespür für Musik, Literatur, etc.
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na gut
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Sehe ich auch erst jetzt. Warum solltest Du gegen das Angeborene etwas machen? Mir macht der Optimierungszwang in der Gesellschaft echt zu schaffen. Das nervt so.
Wenn es mich selbst "stört" (was es bisweilen tut) dann würde ich schon was dagegen machen so ich kann. Da ich aber nichts machen kann arrangiere ich mich eben entsprechend. Und ob man sich einem "Optimierungszwang" hingibt entscheidet man ja auch ein Stück weit selbst. Ich optimiere lieber was ich möchte und nicht das, was ein anderer möchte.einszweidrei hat geschrieben: ↑Sa., 13.05.2017, 13:41 Sehe ich auch erst jetzt. Warum solltest Du gegen das Angeborene etwas machen? Mir macht der Optimierungszwang in der Gesellschaft echt zu schaffen. Das nervt so.
In Bezug auf die Reizüberflutung ist es eben bisweilen nervig, weil mich solche Tage (denen ich nicht immer vollumfänglich entgehen kann) einfach total platt machen und dann Abends gar nix mehr geht was auch nur im entferntesten mit Außenreizen zu tun hat. Das empfinde ich als Einschränkung kann es aber eben nicht immer "vermeiden" (also die auslösenden Situationen) und auch nix dagegen machen außer mir dann halt erst mal Ruhe zu schaffen.
Das war auch die Motivation für mich in Selbstständigkeit zu wechseln.
Oh Mann, hast Du schon mal überlegt selbstständig zu arbeiten? Ich mag das lieber als Festanstellung, natürlich hast Du mehr finanziellen und Leistungsdruck, dafür aber auch mehr Spielraum zum Gestalten und Möglichkeit zum Rückzug. Außerdem wirst Du mehr anhand der Leistung bewertet und weniger am Hickhack in irgendwelchen Teams.
Ich kann mir für mich nicht mehr vorstellen, mich inkompetenten Personen oder unsinnigen Richtlinien/Strukturen unterzuordnen.
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Ja, das verstehe ich. Kann ja momentan auch kaum unter Leute, was mich belastet, dass es mich belastet. Also sitze ich den ganzen Tag im Café, um Leute um mich zu haben, die mich aber nicht überreizen, weil ich sie nicht kenne.
Social Media geht gerade auch gar nicht.
Und eben die körperliche Anspannung - was witzigerweise wirklich hilft, ist orange als Farbe direkt am Körper. Hab zum Glück noch ne orangefarbene Bettwäsche und ein Tuch.
Social Media geht gerade auch gar nicht.
Und eben die körperliche Anspannung - was witzigerweise wirklich hilft, ist orange als Farbe direkt am Körper. Hab zum Glück noch ne orangefarbene Bettwäsche und ein Tuch.
Das klingt aber nach was, was sich verändern lässt. Und nicht nach was "angeborenem". Ich meinte eher diese "angeborene Reizempfindlichkeit". Da ist nichts was mich "triggert", es ist einfach nur "zuviel Input" auf einmal für mich.
Also zuviele Leute und Gespräche im Team beim Arbeiten, dauernde Musikberieselung etc. pp. Ich kann das nicht so gut "ausblenden" bzw. wenn ich es ausblende dann dissoziiere ich schnell und schade mir damit langfristig noch mehr.
Also zuviele Leute und Gespräche im Team beim Arbeiten, dauernde Musikberieselung etc. pp. Ich kann das nicht so gut "ausblenden" bzw. wenn ich es ausblende dann dissoziiere ich schnell und schade mir damit langfristig noch mehr.
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Ja, ich sage ja, dass ich nicht glaube von Haus aus HS zu sein. Was mir tatsächlich extrem schwer fällt, ist mich von anderen Menschen und deren Energie abzugrenzen. Glaube das ist aber auch der Klassiker in durchwachsenen Familien, man wird halt damit groß immer jeden und alles mitzudenken und spüren. Meinen ersten schweren Unfall hatte ich unter 1. Lässt sich also schwer rausfinden, was angeboren ist und was nicht. Selbe bei mir mit ADHS - habe ich schon immer ein Aufmerksamkeitsdefizit oder ist es eine Folge von Traumatisierung. Vielleicht ist es ja auch was disassoziatives? Mein Vorgehen, um nicht überreizt zu werden und mit Sensibilitäten umzugehen.
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??? Ehrlich gesagt verliere ich allmählich auch den Überblick. Was ist hierbei der Zusammenhang ???
Zuletzt geändert von Maskerade am Sa., 13.05.2017, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Maskerade
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Es ist, wenn mehrere mitschreiben, immer gut, wenn man die Leute mit Namen anspricht.
Macht die Übersicht wesentlich leichter.
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Liebe Grüße, Maskerade
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Noch eine Frage, ich hoffe Maskerade ist nicht genervt, aber es geht um Verarbeitung. Kann immer noch keine Threads erstellen.
Wie geht ihr mit Wut um? Meine Wut macht mich teilweise hilflos und blockiert mich total. Ich will die los haben, das nimmt mir so viel Energie.
Wie geht ihr mit Wut um? Meine Wut macht mich teilweise hilflos und blockiert mich total. Ich will die los haben, das nimmt mir so viel Energie.
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