Fragen rund um's Gärtnern .....

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Gärtnerin
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Beitrag So., 03.01.2010, 18:41

ENA hat geschrieben: Sagt mal, hat hier jemand eine Ahnung, warum seit kurzem an einer meiner Pflanzen (bzw. auf deren Erde) so kleine Fliegen munter drum rumhüpfen???
Das klingt nach Springschwänzen: http://www.zimmerpflanzendoktor.de/spring.htm . Die Eier schleppt man sich meistens über die Blumenerde ein. Eigentlich wird Blumenerde ja vor dem Abpacken "gedämpft" (= erhitzt), um enthaltene Schädlinge abzutöten. Aber billige Erden sind manchmal nicht richtig gedämpft. Deshalb sollte man an der Erde nicht sparen. Wenn die Springschwänze schon da sind: siehe obigen Link.

@Clara: Weihnachtssterne brauchen nicht viel Wasser, Dauernässe ist der häufigste Pflegefehler. Ist es das erste Mal, dass dein Weihnachtsstern die Blätter abwirft, oder macht er das jeden Winter? Hast du im Vergleich zu den vorigen Wintern etwas anders gemacht? Ansonsten: Wie düngst du den Sommer über?
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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ENA
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Beitrag So., 03.01.2010, 18:59

Hallo!

Erstmal danke für den Link!
Weiße Tierchen hatte ich auch schon mal, aber die sahen nicht so larvenähnlich aus... .

Die Tierchen jetzt sehen einfach wie ganz winzig kleine, schlanke Fliegen aus...und können auch fliegen, tun das nur nicht soviel. Ein bisschen erinnern die mich an Fruchtfliegen,...aber die sind doch eigentlich eher bräunlich?

Also wo es nur eine war, die meine Schreibtisch an der anderen Seite des Zimmers ganz toll fand, habe ich mir ja noch nichts dabei gedacht. Bloß habe ich jetzt entdeckt, dass da bestimmt 6 oder 8 Stück von um meine Pflanze mit A rumtanzen, mit Vorliebe auf der Erde,...da habe ich schon angefangen, mir so meine Gedanken zu machen... . Hm...


Nachtrag:

Ich glaub ich habs!!!
Laut google könnten es Trauermücken sein (wobei die immer noch mehr nach Fliegen, als nach Mücken aussehen, aber naja!).
Also für alle Menschen mit kleinen schwarzen Fliegen auf der Blumenerde:

Hier die Empfehlungen,...grade frisch er-google-t!!!

- Fleischfressende Pflanze (aber dann haben die Zimmerspinnen nichts mehr zu fressen!)
-Gelbtafeln oder Gelbstecker in die Erde stecken (Pflanzenabteilung)
- Fadenwürmer kaufen (wo auch immer es die gibt),...die sind gut gegen die Eier, die Gelbtafel,...helfen wohl nur gegen die erwachsenen Tierchen
- Vogelsand auf die Erde streuen
- sehr wenig gießen
-Blumenerde einpacken/abdecken mit Folie
-Rotwein im Glas auf die Fensterbank stellen

Nun,...ich werde dann demnächst mal in die Pflanzenabteilung des nächsten Baumarktes gehen und komme dann wohl entweder mit einer fleischfressenden Pflanze, Gelbtafel, Gelbstickern oder Fadenwürmer (wobei mich der Gedanke daran schon ein wenig...brr!!!!! (Nun gut, die werden auch im "normalen" Mutterboden sein!...)) zurück!

Verflogene Grüße,
ENA !

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Beitrag So., 03.01.2010, 19:17

gelöscht (meine Antwort kam zu spät )
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ENA
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Beitrag So., 03.01.2010, 19:21

Hallo!

Jetzt habe ich wohl den Beitrag bearbeitet, während Du Deinen geschrieben hast,...nun gut:

Ne, den Blätter geht es gut und die Tierchen sind schwarz. Die Pflanze hat grade wieder ihren Höchstwachstumsstand erreicht (ganz schmale grüne Blätter ohne jegliche Anwandlung von Blütenstab) und gegen das Umknicken habe ich ihr ein Blumenstab-Blumendraht-Gebilde gebaut! Bis jetzt hilfts!
Vermutlich wird die aber, wie jedes Jahr, demnächst wieder nach und nach eintrocknen und nach ein paar Monaten wieder anfangen zu wachsen (ich schneide dann alles trockene natürlich ab). Hm, seltsame Pflanze,...aber ich lasse sie mal, wenn sie mich schon so lange begleitet!!!

ENA !

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Beitrag So., 03.01.2010, 19:24

Konntest du immer noch nicht herausfinden, was es für eine Pflanze ist? Oder ist das gar nicht die, nach der du hier schon mal gefragt hattest?
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ENA
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Beitrag So., 03.01.2010, 19:51

Hallo!

Guck mal: Pflanze mit A und mein Mountain Gras!!! Die Pflanze mit A sieht irgendwie ein bisschen wie ne Zwiebel aus, nicht?...und mein Mountain Gras ist mittlerweile viel höher und lässt die Nadeln leicht hängen,...hm,...ob das an der zu schmalen Fensterbank liegen mag?...aber auf der anderen Seite hängen die auch runter...

Bild


Bild

Nicht desto trotz: ICH MAG BEIDE !!!

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Beitrag Mo., 04.01.2010, 11:36

Die A-Pflanze erinnert mich irgendwie an ein Cymbidium (Orchideenart). Aber das ist ja nicht mit A...
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ENA
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Beitrag Mo., 04.01.2010, 12:34

Hm,...naja,...also ich erinnere mich daran, dass die Person, die mir die Knolle damals geschenkt hat, gesagt hat, das wäre eine A.... . Deswegen kam ich ja auf Amaryllis,...ich meine, das hörte ich ja auch so ähnlich an,...aber für eine Amaryllis hat die eindeutig zu viele und zu schmale Blätter!!!

Sag mal, haben denn Cymbidium´s (Cymbieden?) auch eine Knolle?

Ansonsten,...behandel ich die einfach weiter, wie bisher...oder setz die einfach in einen etwas breiteren Topf (vielleicht wächst die dann eher in die Breite als in Höhe und knickt nicht mehr so schnell um?...). Dann kann ich das Mountain Gras (Senecio himalaya) auch noch direkt mit umtopfen,...allerdings passen dann beide Pflanzen nicht mehr auf die Fensterbank!...Hm,...ich glaube, ich sollte mich doch mal nach Sukkulenten umschauen... .

Trotzdem Danke und viele Grüße, ENA !

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Beitrag Di., 05.01.2010, 11:58

Nein, Cymbidien haben keine Knollen, nur so Verdickungen unten, wo die Blätter rauskommen. Außerdem ziehen da die Blätter auch nicht ein.

Anthericum (Graslilie) fällt mir noch ein, aber die kenne ich eigentlich nur als Wildpflanze, nicht fürs Zimmer. Oder irgendeine Allium-Art? Das Zeug riecht nicht zufällig nach Lauch? Sorry, ich bin gerade echt überfragt. Aber Hauptsache, es geht der Pflanze gut!
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ENA
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Beitrag Di., 05.01.2010, 12:07

Hi!

Also nach Anthericum und Allium gucke ich dann gleich mal nach...und ob´s der Pflanze gut geht? Hm, also sie wächst jetzt das dritte oder vierte Jahr wieder nach..und dazwischen immer wieder diese Trockenzeiten, wo die Blätter von der Spitze her immer mehr eintrocknen. Deswegen hatte ich ja auch schon gedacht, sie in einen weiteren Topf zu setzen, unter dem Motto: Wenn der Topf so klein ist, dass sie nur noch in die Höhe wächst, dann wächst sie in einem größeren Topf vielleicht mehr in die Breite...und dann muss das Wasser auch nicht mehr so hoch steigen, kommt also immer bis in die Spitzen dran!...aber ob diese Theorie so stimmen mag ?...
...und diese Blütenstengel hatte die glaube ich nur im ersten bzw. auch im zweiten Jahr,...aber im zweiten Jahr kamen da glaube ich noch nicht mal diese kleinen weißen Blüten raus (drei aus der selben Öffnung am oberen Ende des Stiels).

Nun ja,...vorm Umknicken habe ich sie jetzt gerettet ,...das Trocknen wird wieder kommen,...vielleicht muss das so sein ?

Ich weiß nicht. Jedenfalls habe ich eben nochmal alle meine Pflanzen fotografiert und werde damit wohl nochmal in den Baumarkt fahren. Der nächste reine Gartencenter,...ich weiß gar nicht, wo der hier ist,...jedenfalls nicht in nähster Nähe...mal schauen.

...und wegen dem Lauchgeruch? Keine Ahnung, ich hab wohl nicht so ein gutes Riechvermögen!...

Danke Dir auf jeden Fall schonmal für Deinen Einsatz!

Liebe Grüße, ENA!

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ENA
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 12:22

Hallo!

Kennt sich jemand mit "lebenden Steinen" (Lithops, oder so ähnlich) aus?
Ich hab mir vor Weihnachten nämlich mal welche gekauft. In dem Pott waren sieben Stück drin, standen aber sehr nah beieinander. Da es in meinem Pflanzenbuch aber hieß, dass man die erst im Frühjahr umtopfen soll, wenn die sich "gehäutet" haben (sag ich jetzt mal so), habe ich sie stehen lassen. Das "häuten" hat auch ganz gut geklappt, allerdings zu unterschiedlichen Zeiten.
In dem Buch stand, dass man sie erst danach wieder gießen soll. Da ich dann aber gesehen habe, dass der kleinste, der zu erst mit der "Häutung" fertig war, seitlich anfing, einzuschrumpeln, habe ich dann angefangen, ganz vorsichtig um ihn herum mit dem Teelöffel zu gießen. Hat leider nichts gebracht. Der kleine ist mittlerweile vertrocknet. Vielleicht auch, weil er zu nah stand und die anderen ihm Nährstoffe entzogen?
Das Umtopfen habe ich mich seit her auch noch nicht getraut...eben weil die so feine Wurzeln haben. Außerdem sieht die neue Erde, die dazu da sein soll (Kakteenerde wurde mir im Fachmarkt gesagt) irgendwie anders aus, als die Originalerde, in der ich sie gekauft habe.
Mittlerweile sind alle "Steine" mit "häuten" fertig und ich gieße sie, sobald die Erde ganz trocken ist.
Jetzt ist es so, dass der größere immer heller wird und sich zur Seite neigt (ist schon fast hellgrün, während die anderen noch rostrot sind). Kann mir da einer was zu sagen?

Was die Erde angeht, habe ich übrigens auch so ein Problem mit meinen Orchideen. Die neue Erde sieht auch ganz anders aus (mehr Erdanteile), als die, in der ich sie gekauft habe (mehr holzige Anteile). ...und irgendwie blühen sie jetzt nur noch zögerlich, trotz düngen. Außerdem habe die an manchen Stellen faulige Wurzeln. Hatte ich in der alten Erde auch nicht. Kann das an der Erde liegen?
...und kann es sein, dass Orchideen ganz normal nach 3 Jahren nicht mehr so viel blühen?

Mal wieder pflanzenbedenkliche Grüße ,

ENA!

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hawi
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 15:14

Weil Elfchen vor kurzem ein von mir in ENAs Blog gepostetes Pfingstrosenbild mochte, fragte, ob ich es nicht zusätzlich in einem allgemeineren Thread posten könnte, grab ich mal diesen hier wieder aus.

Muss ja vielleicht nicht nur ein Fragethread sein.

Die Pfingstrose ist jetzt aber fast verblüht.

Dafür hat eine Strauchrose, vor zwei Jahren gepflanzt, dies Jahr das erste mal so richtig Blüten, letztes Jahr sah sie recht kümmerlich aus. Heute sind drei Blüten offen (und mindestens 10 werden wohl in den nächsten 14 Tagen noch folgen - freu )

http://en.wikipedia.org/wiki/File:Rosa_ ... erny01.jpg

Anmerkung: Zwar gibt es eine Menge tolle Fotos wie dies hier im Netz, aber oft so, dass es nicht erlaubt ist, diese Fotos z.B. hier direkt einzustellen.Also wenn, dann lieber die Links posten oder eigene Fotos. Wenn denn jemand was posten mag.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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Elfchen
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 15:29

oh hawi, die ist ja wunderschön!!
werde die nächsten tage mal meine blumen photographieren und reinstellen.
ach, man müsste so viel mehr zeit und geld haben
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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hawi
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 16:25

Elfchen hat geschrieben:ach, man müsste so viel mehr zeit und geld haben
wenn du das hier aufs Gärtnern beziehst?
klar, kann viel Zeit und Geld kosten! Muss aber nicht!

Vielleicht mal konkret für diese Rose: Da würde ich eher sagen, es braucht Platz ( sie soll mal gut 1,5m hoch werden, wird auch wohl gut einen Meter breit werden, je nach dem, wei sie beschnitten wird), Geduld und auch etwas Glück, dass sie an dem Standort wächst, möglichst keine üblen Krankheiten bekommt und auch jedes Jahr wieder kommt.
Geld? Zugegeben, jetzt grad die "teuerste" anschaffung in meinem kleinen Garten, letztes Jahr rund 7 Euro.
Zeit? Beim Pflanzen eine gute viertel Stunde. Verblühtes abschneiden ca. 5 Minuten im Jahr. und im Frühjahr wohl jedes Jahr noch mal ca 5 Minuten, um die Triebe zu beschneiden.

eigentlich war es das schon. gut, im ganzen Garten läppert es sich dann, weil immer mal so alle zwei drei Wochen auch Unkraut gejätet werden muss.
Trotzdem, Zimmerpflanzen finde ich da oft teurer (weil sie meist nicht so lang halten) und zeitaufwändiger, weil sie immer wieder gegossen werden müssen, oder auch umgetopft und und und.

Kommt alles schon drauf an, wie man es selber macht. Gießen tue ich draussen z.b. fast nichts. Da muss schon sehr lange kein Regen kommen.
Und die Blumen, die damit nicht zurecht kommen, die haben halt Pech gehabt. Gilt auch fürs Düngen und gilt auch für Winterfestigkeit.
Ich seh zu, dass das was ich im Garten hab, etwas ist, das sich dann auch möglichst viele Jahre dort hält, immer wieder kommt, ohne dass ich allzu viel dazu tun muss.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
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Elfchen
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 16:50

doch, bei uns ist alles sehr teuer. diese rose, ich denke die würde ich nicht einfach für wenig kriegen. und zeit, um sich daran zu freuen, um es zu bäschele.
ich hätte gerne mehr zeit dafür.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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