Faulheit, Aufschieberitis, mangelnde Selbstdisziplin

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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Thusnelda
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Beitrag Fr., 18.12.2009, 20:36

Gestern hab ich noch einen 'Jammer-Beitrag'*) geschrieben, heisst: ich schaffe es nicht, meine unbedingt notwendige, endlos aufgeschobene Büroarbeit zu machen. Ich habe andere, ebenfalls aufgeschobene Hausarbeit erledigt und liege gut in meinem Arbeitsrhythmus - bis auf die Sch...büroarbeit.
Es gibt eigentlich keinen Grund, das so lange aufzuschieben. Es ist nicht schwer, nichts unangehmes, nichts ekliges. es ist einfach nur Papierkram. Und trotzdem lag sie mir im Magen, bereitete mir Kopfweh u. Übelkeit, aber ....

Und heute hab ich angefangen ! Hurra hurra!
Es ist zwar noch nicht direkt das, was unbedingt sein muß, aber schon mal die Vorarbeit. Wenn man so lange aufgeschoben hat muß man ja erst mal vor-sortieren: Belege, Auszüge, Schreiben usw. usw.

Ich hoffe sehr, dass meine Energie so lange anhält, bis ich wenigstens das wirchtigste beigearbeitet habe.
Und wünsche allen, die ebenfalls mit der Aufschieberitis Probleme haben, dass sie den ersten Schritt machen können.

Ein schönes Wochenende

Thusnelda

*)der leider beim Abschicken einem Error zum Opfer fiel.
frdl. Grüße
Thusnelda

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Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei dir wär, d. lacht und spricht: fürchte dich nicht.

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Eve...
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Beitrag Sa., 19.12.2009, 09:51

Da klingt doch mal gut hier!

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Thusnelda
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Beitrag Mi., 30.12.2009, 22:34

hallo nochmal
ich habe jetzt fast alles erledigt (bis auf Kleinigkeiten) - und müsste eigentlich froh und glücklich sein. Früher fühlte ich mich nach solchen Aktionen immer wie befreit und hatte wieder richtig gute Laune.
Aber diesmal ist es nicht so, ich fühle mich müde und lustlos, und weiß komicherweise nicht mehr, was ich tun soll - ausser dem normalen 'Beihalten' sozusagen.
Jetzt hätte ich Zeit u. Möglichkeit, mich mit ner Freundin zu treffen od. das zu machen, was ich sonst eigentlich ganz gerne mache - aber jetzt will ich nicht.
Andererseits habe ich viel Zeit zum Nachdenken und mir fallen i.Mom. alle möglichen Dinge ein, die ich falsch gemacht habe, wo ich versagt und versäumt habe und schlafe deshalb nicht gut. Ich komme mir so komich vor u. wie ein Jammerlappen, dabei ist das eigentlich nicht meine Art.

Mal sehn, vllt. wirds bald besser.

Allen ein gutes Neues Jahr und viele schöne erfreuliche - aufmunternde - hilfreiche und beglückende Erlebnisse

Thusnelda
frdl. Grüße
Thusnelda

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CrazyB
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Beitrag Fr., 01.01.2010, 20:05

Nachdenken ist nicht gut wenn es nicht wirklich positiv und konstruktiv ist.
Denn sobald man nur darüber nachdenkt was alles nicht klappt anstatt darüber was man tun könnte, dass es klappt zieht das die Stimmung runter.
Und das verschlechtert die Lage wie in einer Spirale nach Unten.

Thusnelda das Gefühl kenn ich sehr sehr gut.
Man ist ja doch gerne unter Menschen oder tut dieses oder jenes gerne. Aber sobald man die Möglichkeit dazu hat - fallen einem allemöglichen Ausreden ein.
Ausreden warum gerade jetzt doch nicht oder was wichtiger wäre usw. Ausreden vor den Anderen aber auch vor einem selber.
Dagegen hilft mir zumindest ab und zu eigentlich nur: Augen zu und durch. Auch wenn ich grad 1000 Hindernisse sehe oder müde bin oder was auch immer.
Aufstehen und machen. Denn meistens - nach einer halben Stunde - sind alle Hindernisse verschwunden und ich kann die Zeit genießen.

Ist aber zugegeben sehr schwer manchmal wenn einem dann nicht jemand in den A... tritt.
Die Verlockung daheim zu bleiben und sich einzureden das wäre besser ist groß weil es eine Gewohnheit ist.
Man weiß es wird einem nicht viel besser gehen aber man glaubt stark daran, dass zu Hause bleiben oder Nichts zu machen immer noch die besserer Variante ist.
Das ist aber falsch meistens. Und das muss man sich immer bewusst machen an so Punkten.
(zumindest schreiben das viele Therapeuten)

Wie gesagt: manchmal klappts von selber oft garnicht. Aber da der Mensch ja ein Gewohnheitstier ist braucht das schon so seine Monate bis man sich umprogrammiert hat.
Und wenns garnicht geht - wenigstens versuchen sich nicht niedergrübeln. Ich nehm mir dann immer was Schönes und lenk mich ab von meiner miesen Laune. Das hilft oft wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Schönes Neues Jahr euch allen.
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)

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CrazyB
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Beitrag Sa., 16.01.2010, 18:16

Hat eigentlich auch wer von euch eine Therapie deswegen gemacht?
Erfarhungen?
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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montagne
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Beitrag So., 17.01.2010, 12:08

Hi CrazyBlue,
also Aufschieberitis, Leistungshemmung, Anfangshemmung, ums mal so zu sagen waren nicht der Primärgrund für mich eine Therapie zu machen, aber Anfangs war es öfters mal Thema und in mir drin war es ziemlich lange Zeit Thema. Durch die Therapie habe ich mir aber einige gute Strategien erarbeiten können und auch Strategien um neue Strategien zu entwickeln. Denn die Situation, in der so eine Hemmung auftritt kann ja recht unterschiedlich sein. Ich ändere mich ja auch mit der Zeit. Ich merke gerade, das wa sich hier vor einige Zeit mal schrieb, trifft für mich schon nicht mehr in jedem Punkt zu, meine Strategie hat sich geändert.
Insgesammt klappt es aber immer besse rund inszwischen würde ich sagen, richtig gut. Ich denke schon es hat einiges mit innerer Entwicklung zu tun. Strukturiert sein und vor allem annehmen das solche Leistungs-, Anfangshemmungen ziemlich normal sind. Es wäre keine Hemmung,w enn man sie einfach so überwinden könnte. daher ist es auch normal spezielle, angepasste Strategien zu benötigen und zu erarbeiten. So wie man sich aja uch ein auf sich abgestimmtes Essen zubereitet und zuführt.
amor fati

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Thusnelda
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Beitrag Mi., 20.01.2010, 22:54

bisher habe ich keine Therapie gemacht, zum einen versuche ich immer, mir selbst zu helfen und zum anderen bekam ich keinen Termin: keine Zeit, wir rufen zurück (was nie passierte) u. dann ist man aus dem tiefsten Dilemma - u. man wurschtelt weiter.

Bezüglich Aufschieberitis konnte ich mir auch nicht vorstellen, was eine Thera helfen sollte. Im Prinzip wusste/weiss ich ja, woran es liegt, und was soll es da bringen, wenn ich irgendjemand meine 'Probleme' erzähle, für die es keine sind.
Bei mehreren Anläufen bei verschiedenen Ärzten wurde mir gesagt, ich solle mich mal ausruhen, erholen, Urlaub machen, dann ginge es mir sicher besser. Ich habe das gemacht, aber es nutzte nicht viel.
Inzwischen habe ich einen Anfang für die praktischen Aufgaben gefunden u. einiges aufgearbeitet. Inzwischen weiß ich aber auch, dass ein paar tiefere Gründe die Ursache für mein Verhalten sind, z.B. Ungerechtigkeiten, mangelndes Verständnis mir gegenüber, und die Unfähigkeit bzw. die Schwierigkeit sich so auszudrücken, dass man verstanden wird. Denn es ist echt schwierig jemanden sein Befinden zu erklären der nicht so empfindet (beschreibe mal jemand Schmerzen dem nichts weh tut!).
Hinzu kommt noch: für schwierig, leicht verrückt oder nervig (noch das 'ungefährlichste') gehalten zu werden.
Durch das Forum hier u. längeres beschäftigen mit dem Thema konnte ich selbst schon einige Ansätze für eine Besserung für mich finden. Ich habe festgestellt, dass ich in vielen Bereichen viel zu rücksichtsvoll u. harmonieliebend bin, das habe ich inzwischen eingeschränkt, mich entweder mehr od. weniger humoristisch gewehrt, oder/u. es schon mal auf einen Streit ankommen lassen, denn es steckt auch viel Wut in mir.
Ich würde mich gerne mal mit jedmand ausführlich über dieses u. ähnliche Themen unterhalten, einfach so, nicht unbedingt ne Therapie, sondern um mal andere Meinungen und Sichtweisen zu bekommen, so bei einem schönen Spaziergang.
Da das i.Mom. nicht möglich ist, werde ich weiter auf dieses Thema achten wo ich es finde.
frdl. Grüße
Thusnelda

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CrazyB
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Beitrag So., 24.01.2010, 12:40

Also ich sitz seit 2 Jahren in Therapie.
Die Faulheit usw konnte ich (wie man unschwer erkennen kann an meinen Posts) nicht verrücken.

Aber immerhin kamen wir so auf mögliche Ursachen, die mir nie alleine eingefallen wären und an Tagen wo es mir besser geht gelingt es mir durch die Thera-Erkenntnisse und Tips mich länger im positiven Bereich zu halten.
Stürze aber nach mehreren schlechten Tagen wieder weit runter.

Hauptgrund dürfte sein: Adoption als Baby, sensible, schüchtern, Schulzeit verarscht worden, zu führsorgliche Zieheltern, Angst vor Realität, Desinteresse an der realen Welt, Unsicherheit... und letztendlich großem !Selbsthass!
Zwar bin ich stark genug diesen Selbsthass nicht lebensbedrohlich gegen mich zu verwenden, aber im Prinzip gönne ich mir selber keinen Spaß am Leben weil ich mich immer wieder selber manipuliere und vor positiven Erlebnissen "bewahre".
"Ich darf praktisch nicht lange glücklich sein weil ich es nicht verdiehne." scheint so mein unterbewusstes Motto zu sein.

Eigentlich ist es ziemlich sinnlos euch das zu schreiben - weil helfen wird mir das auch nicht. Aber irgendwie kann ich den Müll nicht ganz bei mir behalten
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Thusnelda
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Beitrag So., 24.01.2010, 22:54

CrazyBlue hat geschrieben: "Ich darf praktisch nicht lange glücklich sein weil ich es nicht verdiehne." scheint so mein unterbewusstes Motto zu sein.

Eigentlich ist es ziemlich sinnlos euch das zu schreiben - weil helfen wird mir das auch nicht. Aber irgendwie kann ich den Müll nicht ganz bei mir behalten
Das seh ich nicht so: sinnlos ist es bestimmt nicht - auch wenn man i.Mom. keinen sichtbaren und meßbaren Erfolg sieht.
Es ist insofern wichtig, dass man es zur Kenntnis nimmt, dass man es vor sich selbst eingesteht. Und wenn man es ausgesprochen/ausgeschrieben hat bekommt man den Kopf frei für andere Gedanken - mir ging es jedenfalls so.
Natürlich nicht sofort u. nicht ganz problemlos - aber irgendwann waren sie da.
Manchmal findet man auch an ganz unerwarteten Stellen ein Zitat, eine Zeile, d. einen wieder auf eine neue Richtung bringt.

Mit dem 'sich keinen Spaß, keinen Erfolg' gönnen, kenn ich auch.
Eigenen Erfolg haben macht einen komischerweise viel mißtrauischer (was kommt als nächstes schlimmes?) als Mißerfolg haben.

Mir hat ein wenig geholfen, immer wieder anzufangen, wenn's heute nicht klappt, dann vielleicht morgen.

Gruß
Thusnelda
frdl. Grüße
Thusnelda

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CrazyB
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Beitrag Mi., 27.01.2010, 21:13

Vielleicht für den Einen oder Anderen hilfreich zum Thema Antriebslosigkeit:

viewtopic.php?f=23&t=1971

Hab mir schon meine erste Einstiegsdosis geholt.
Mal sehen obs etwas hilft.
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MrN
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Beitrag Sa., 21.01.2012, 08:16

Hi,
ich hatte mir schon vor über einem Jahr ein Lesezeichen auf das Thema hier gesetzt, bin aber nie dazu gekommen, es zu lesen bzw. gar zu bearbeiten. Bin also schon richtig hier...

Habe gerade folgenden interessanten Artikel dazu gefunden:
Stern.de: Prokrastination

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MrN
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männlich/male, 45
Beiträge: 1368

Beitrag Mo., 13.02.2012, 13:33

6 einfache Übungen

1. Auch mal ein Getränk zwei Jahre vor Ablaufdatum austrinken. Schon hat man eine Aufgabe lange vor der Deadline erledigt.
2. Auf Bahngleisen sitzen oder liegen. Rechtzeitig aufstehen, bevor der Zug kommt. Diese Übung vermittelt ein Gefühl für das Tempo, in dem die Deadline herannaht, auch wenn vorher lange Zeit gar nichts passiert ist.
3. Aus den Briefkästen der Nachbarn amtlich aussehende Schreiben fischen und öffnen. Die Wirkung ist die einer Desensibilisierungstherapie gegen Heuschnupfen: Schon wenige Jahre später kann man auch Post aus dem eigenen Briefkasten öffnen.
4. Einige Kabel wohlgeordnet in eine Tasche legen. Eine Stunde abwarten, die Tasche wieder öffnen. Den entstandenen Kabelsalat betrachten und dabei über die Sinnlosigkeit menschlichen Ordnungsstrebens meditieren.
5. Zeitungen Seite für Seite ins Altpapier geben, um so zu erlernen, wie man eine größere Aufgabe in übersichtliche Einheiten zerlegt.
6. Den perfekten Mord planen, dann kurz vor der Ausführung darauf verzichten. Darüber nachdenken, dass Untätigkeit Leben retten kann.
Quelle

Sieht ganz danach aus, daß ich nun doch auch endlich mal dazu komme, das Thema hier zu genießen...


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Lilly111
Forums-Gruftie
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weiblich/female, 46
Beiträge: 938

Beitrag Mo., 13.02.2012, 16:13

Hallo MrN,

das Thema zu genießen und nichts zu tun?

Hast du denn für dich einen richtigen Leidensdruck, dass du dich so mit dem Thema beschäftigst?
Ein bisschen faul, mal hier mal da, sind wir ja vllt. alle mal, oder?
Aber sicherlich gibt es irgendwo eine Grenze, wo es ungesund, dann auch belastend, wird.

Ich hatte schon im Zeugnis der 6. Klasse sinngemäß zu stehen: wenn ich denn nicht so faul wäre, könnte ich bessere Leistungen haben. Aber wer will schon Klassenstreber sein. Und Hausaufgaben wurden fast immer fünf vor Schluß, also unmittelbar vor der Stunde, erledigt. Am Tag davor, als eigentlich genug Zeit dafür war, gab es schließlich Wichtigeres zu tun, wie bspw. Gummihopse spielen oder lesen. Alles eine Frage der Prioritäten.

Wenn es sich unmittelbar auf die Arbeit oder auch das Privatleben auswirkt, ist es nicht mehr so lustig...

Lilly
... as stubborn as a mule.

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shouqici
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Beiträge: 188

Beitrag Mo., 13.02.2012, 18:28

Ja, da sollte man recht genau unterscheiden - auch der Spruch von Laozi 無爲則無不爲 -
"Ohne Tun bleibt nichts ungetan" wird gern als 'typisch chinesische Faulheit' interpretiert...

() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.


[Peter Ustinov]

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