Was ist so 'besonders' an Drogen?
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@ ikum: jetzt schieb mal keine panik, ich denke wer drogen nehmen will tut es, unabhängig davon was andere darüber sagen...
was ich meinte: nur weil einige bungee jumping für toll halten, muss es noch lange nicht jeder machen
was ich meinte: nur weil einige bungee jumping für toll halten, muss es noch lange nicht jeder machen
Someone finds salvation
In everyone
Another only pain
Someone tries to hide himself
Down inside himself he breaks
Someone swears his true love
Til the end of time
Another runs away
Seperate or united
Healthy or insane
To be yourself is all that you can do
In everyone
Another only pain
Someone tries to hide himself
Down inside himself he breaks
Someone swears his true love
Til the end of time
Another runs away
Seperate or united
Healthy or insane
To be yourself is all that you can do
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hhhhm nein, panik schiebe ich nicht. ein paar mehr von so vielen...es gibt andere, dir mir weitaus näher stehen, wo ich mir die panik und sorge hart abtrainieren musste.
ich habe alle freundschaften gecuttet, die in diese richtung gingen. zwei habe ich erhalten, mit aller distanz. die sorge habe ich mir abtrainiert. das hat sehr weh getan. ich vergewissere mich kurz, ob akute lebensgefahr besteht, wenn sie wieder völlig verpeilt und druff anrufen. das dann immer mehrfach hintereinander- sie vergessen beim auflegen, dass sie eben schon angerufen haben. ein wenig sorge bleibt trotz allem training. wenn ich zu dem ergebnis komme, dass es nur der normale film ist, die normale depression, der normale zusammenbruch. dann überlasse ich sie sanft ihrem rausch, dem kater, der depression. dem grübeln und androhen der sinnlosigkeit. und dem anruf etwas später: auf n drink in den club... die tage drauf folgen dann die anrufe, ob ich nicht zwanzig euro hätte. nur für briefmarken und bißchen telefonguthaben. sie müssten sich bewerben. habe ich nicht. weil sie jeden job eh nach spätestens zwei wochen verlieren- wegen feierei. das verstehen sie aber nicht- die chefs sind ungerecht. dasselbe gilt für wohnungen. geht ja eh nur noch wg- schufa im arsch und bei allen vormietern noch horrende mietschulden. also wgs. das geht auch ein paar wochen gut. bis sie vor die tür gesetzt werden. auf die dauer erübrigt sich auf diese art auch der grosse umzug. die eine matratze die noch bleibt, kann man ja fast mit den öffentlichen transportieren. wie es anfing? uuuh. top konditionen. alle aus gutem haus. geld, bildung. klamotten. parties. freiheit. das liegt aber inzwischen jahre zurück. die sucht schleicht lange, bis sie galloppiert. das ist dann aber egal, die betreffenden merken es eh nicht. wer vorher abspringt...dem stehen paar sehr harte jahre und zeiten bevor. ausgang ungewiss. die prozentzahl derer, die wirklich schlimme schäden, psychish oder physisch davontragen ist verdammt hoch, auch wenn es bei einem solchen thread so nicht rauskommt .
man selber wird mitgerissen. sei es direkt mit den drogen. doer durch nahestehende. bis man sich so distanziert, dass man sich einfach keine sorgen macht. nicht um potentielle neueinsteiger. oder die, die dabei sind.
also, sorgen mache ich mir nicht. ich rede von der verantwortung derer, die vorgeben, so weit zu sein, anderen etwas über solche geschichten erzählen zu können.
und bei diesem thread fällt mir eins ins auge:
prävention oder subtile präparation?
sorgen um euch: es ist wirtschaftkrise, das ozonloch und ne freundin hatte heute ne krebsop. es gibt viele weitaus konstruktivere bereiche, wo man sich austoben kann, wenn man ein wenig sorgenpotential übrig hat .
nur: die grenze zwischen prävention und präparation hier ist meiner meinung nach eindeutig. und ja, soweit sorgen mache ich mir noch: die öffentlichkeit und grosse reichweite, die so ein thread hier hat. für kinder, für jungendliche- unter der überschrift psychotherapieforum.
deswegen habe ich an die verantwortung derer appelliert, die hier normalerweise grosse arbeit leisten, indem sie ihr wissen über das heraus aus dem sumpf weitergeben und damit anderen, die sich sehr verirrt haben beim bungeejumpen wirkliche hilfe leisten. wohl gemerkt beim verarzten nach dem sprung. nicht beim hochziehen auf den kran .
für die anderen, die sich durch meine posts in ihrer präparation- äh sorry, prävention gestört fühlen: es gibt ne funktion, die heisst pm. oder hundertausend foren für spätpubertäre und drogenaffine. es wäre ehrlicher, sich dahin zu verzeihen, als sich unter dem deckmantel der bezeichnung psychotherapieforum auszutauschen und dabei eine herrliche mitlesegelegenheit und animation zu bieten für alle, die eh schon auf der suche sind.
ich habe alle freundschaften gecuttet, die in diese richtung gingen. zwei habe ich erhalten, mit aller distanz. die sorge habe ich mir abtrainiert. das hat sehr weh getan. ich vergewissere mich kurz, ob akute lebensgefahr besteht, wenn sie wieder völlig verpeilt und druff anrufen. das dann immer mehrfach hintereinander- sie vergessen beim auflegen, dass sie eben schon angerufen haben. ein wenig sorge bleibt trotz allem training. wenn ich zu dem ergebnis komme, dass es nur der normale film ist, die normale depression, der normale zusammenbruch. dann überlasse ich sie sanft ihrem rausch, dem kater, der depression. dem grübeln und androhen der sinnlosigkeit. und dem anruf etwas später: auf n drink in den club... die tage drauf folgen dann die anrufe, ob ich nicht zwanzig euro hätte. nur für briefmarken und bißchen telefonguthaben. sie müssten sich bewerben. habe ich nicht. weil sie jeden job eh nach spätestens zwei wochen verlieren- wegen feierei. das verstehen sie aber nicht- die chefs sind ungerecht. dasselbe gilt für wohnungen. geht ja eh nur noch wg- schufa im arsch und bei allen vormietern noch horrende mietschulden. also wgs. das geht auch ein paar wochen gut. bis sie vor die tür gesetzt werden. auf die dauer erübrigt sich auf diese art auch der grosse umzug. die eine matratze die noch bleibt, kann man ja fast mit den öffentlichen transportieren. wie es anfing? uuuh. top konditionen. alle aus gutem haus. geld, bildung. klamotten. parties. freiheit. das liegt aber inzwischen jahre zurück. die sucht schleicht lange, bis sie galloppiert. das ist dann aber egal, die betreffenden merken es eh nicht. wer vorher abspringt...dem stehen paar sehr harte jahre und zeiten bevor. ausgang ungewiss. die prozentzahl derer, die wirklich schlimme schäden, psychish oder physisch davontragen ist verdammt hoch, auch wenn es bei einem solchen thread so nicht rauskommt .
man selber wird mitgerissen. sei es direkt mit den drogen. doer durch nahestehende. bis man sich so distanziert, dass man sich einfach keine sorgen macht. nicht um potentielle neueinsteiger. oder die, die dabei sind.
also, sorgen mache ich mir nicht. ich rede von der verantwortung derer, die vorgeben, so weit zu sein, anderen etwas über solche geschichten erzählen zu können.
und bei diesem thread fällt mir eins ins auge:
prävention oder subtile präparation?
sorgen um euch: es ist wirtschaftkrise, das ozonloch und ne freundin hatte heute ne krebsop. es gibt viele weitaus konstruktivere bereiche, wo man sich austoben kann, wenn man ein wenig sorgenpotential übrig hat .
nur: die grenze zwischen prävention und präparation hier ist meiner meinung nach eindeutig. und ja, soweit sorgen mache ich mir noch: die öffentlichkeit und grosse reichweite, die so ein thread hier hat. für kinder, für jungendliche- unter der überschrift psychotherapieforum.
deswegen habe ich an die verantwortung derer appelliert, die hier normalerweise grosse arbeit leisten, indem sie ihr wissen über das heraus aus dem sumpf weitergeben und damit anderen, die sich sehr verirrt haben beim bungeejumpen wirkliche hilfe leisten. wohl gemerkt beim verarzten nach dem sprung. nicht beim hochziehen auf den kran .
für die anderen, die sich durch meine posts in ihrer präparation- äh sorry, prävention gestört fühlen: es gibt ne funktion, die heisst pm. oder hundertausend foren für spätpubertäre und drogenaffine. es wäre ehrlicher, sich dahin zu verzeihen, als sich unter dem deckmantel der bezeichnung psychotherapieforum auszutauschen und dabei eine herrliche mitlesegelegenheit und animation zu bieten für alle, die eh schon auf der suche sind.
.... bin ein bissi in der Zwickmühle
Bin zwar auch der Meinung, dass ich meine Erfahrungen nicht öffentlich poste - aber wenn es wer anders sieht . . .(solange nichts beschönigt wird)
wenn man gar nich darüber redet hat das mMn. etwas mystifizierendes.
Kenne das von meiner Arbeit, dass Angehörige öfter ganz überrascht sind, dass Drogen am Anfang auch erwünschte Wirkungen haben.
Und wo wenn nicht hier sollen sich Betroffene informieren?
Hier sitzen ein paar EX die relativ ehrlich und offen Auskunft geben und die die Drogen sicher nicht verherrlichen, da sie die Auswirkungen und Folgen kennen.
Bin mir nicht sicher ob so eine Objektivität auch in Drogenforen gegeben ist.
Und dieser Thread heißt nun einmal "Substanzbezogene Abhängigkeiten" - hier wird über das ganze Spektrum des stofflichen Süchte geschrieben.
Bin zwar auch der Meinung, dass ich meine Erfahrungen nicht öffentlich poste - aber wenn es wer anders sieht . . .(solange nichts beschönigt wird)
wenn man gar nich darüber redet hat das mMn. etwas mystifizierendes.
Kenne das von meiner Arbeit, dass Angehörige öfter ganz überrascht sind, dass Drogen am Anfang auch erwünschte Wirkungen haben.
Und wo wenn nicht hier sollen sich Betroffene informieren?
Hier sitzen ein paar EX die relativ ehrlich und offen Auskunft geben und die die Drogen sicher nicht verherrlichen, da sie die Auswirkungen und Folgen kennen.
Bin mir nicht sicher ob so eine Objektivität auch in Drogenforen gegeben ist.
Und dieser Thread heißt nun einmal "Substanzbezogene Abhängigkeiten" - hier wird über das ganze Spektrum des stofflichen Süchte geschrieben.
Krebs = Krank!
Aids = Krank!
Schizophrenie = Krank!
Sucht = willenloser Versager?
Aids = Krank!
Schizophrenie = Krank!
Sucht = willenloser Versager?
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Und wo wenn nicht hier sollen sich Betroffene informieren?
Hier sitzen ein paar EX die relativ ehrlich und offen Auskunft geben und die die Drogen sicher nicht verherrlichen, da sie die Auswirkungen und Folgen kennen.
Bin mir nicht sicher ob so eine Objektivität auch in Drogenforen gegeben ist.
Und dieser Thread heißt nun einmal "Substanzbezogene Abhängigkeiten" - hier wird über das ganze Spektrum des stofflichen Süchte geschrieben.[/quote]
gebe dir vollkommen recht.
schau dir andere df an, dort wären deine "anschuldigungen" mehr als gerechtfertigt
Hier sitzen ein paar EX die relativ ehrlich und offen Auskunft geben und die die Drogen sicher nicht verherrlichen, da sie die Auswirkungen und Folgen kennen.
Bin mir nicht sicher ob so eine Objektivität auch in Drogenforen gegeben ist.
Und dieser Thread heißt nun einmal "Substanzbezogene Abhängigkeiten" - hier wird über das ganze Spektrum des stofflichen Süchte geschrieben.[/quote]
gebe dir vollkommen recht.
schau dir andere df an, dort wären deine "anschuldigungen" mehr als gerechtfertigt
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Hallo @ all,
ich hab mich ja nun ein wenig in diesem Bereich des Forums eingelesen.
Dieser Thread macht mir ein wenig Bauchschmerzen.
Zum einen weil man schlecht abschätzen kann was die Absicht von dir ist lovely.
Zum anderen weil ich doch für Aufklärung bin aber doch Angst habe, dass Aufklärung falsch verstanden werden könnte!
Wie viele hier könnte ich dir die meisten Drogenturns schriftlich ablegen.
Ich kann dir aber auch die Entzüge der Drogen auf schmerzhafte Weise erzählen.
Ich glaube ich würde dir nicht damit helfen, vor allem weil du dir innerhalb deines eigenen Threads wiedersprichst.
Aber deine Frage:
...Drogen haben eine sehr starke Persönlichkeit/Anziehungskraft, ja sie sind beinah schon arrogant wenn man sie mal kennen gelernt hat und das ist sehr gefährlich. Speziell bei Opiaten, Crack, PCP etc. und Benzodiazepien ist die Persönlichkeit der Substanz sehr groß. Um von einer dieser Drogen wieder weg zu kommen, muss man noch mehr Persönlichkeit aufbringen als die Droge besitzt!
Das gelingt wiklich nur wenigen, deswegen sollte man vermutlich nicht über alles Bescheid wissen!
Zudem gibts dann im Entzug noch die Problematik, dass man keinen verdeckten Entzug mehr mit den Patienten machen kann wenn die bereits zuviel darüber wissen!
Das erschwert den Entzug unheimlich. Obwohl immer noch darüber gestritten/diskutiert wird ob ein offener einem verdeckten Entzug vorzuziehen ist, bin ich der fixen Meinung dass ein verdeckter Entzug wesentlich einfacher ist, für Arzt und Patienten!
Aber um jetzt die Thematik zumindest oberflächig anzutasten, jede Droge gibt ein high (Hochgefühl) und das ist das besondere an Drogen.
Fakt ist aber, dass ein high nicht ewig dauert, von der finanziellen Porblematik jetzt mal abgesehen gibts dann irgendwann ein ganz schönes tief!
Hier würde ich gerne Eve... zitieren:
Im Jahr 2000 landete ich auf den Straße Wiens und wusste nicht mehr wo ich schlafen konnte nach 8 Jahren Heroin/Kokain Konsum!
Ich verlor die Geschäftsführung, meinen Mercedes und hatte danach noch 70.000€ Schulden!
Es folgte: 1 Jahr Substitution zur Integration, anschliessend 8 Wochen Reduktion mit Codidol auf 0 --> danach 4-5 Monate Depressionen & Angstzustände die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Dies ist übrigens die härteste Zeit in einem Opiatentzug, dies ist auch die Zeit in der die meisten wieder Rückfällig werden. Sie müssten nur 3 Monate überstehen & natürlich alle Bekanntschaften aus dieser Gesellschaft abbrechen!
Weihnachten 2008 war ich so tief unten weil ich mit der hohen Dosis der Benzos die mir damals (Opiatentzug) verschrieben wurden nicht mehr zurecht kam!
Ich musste meine Arbeit kündigen, das Studium aussetzen und dachte ok, jetzt ist endgültig das Fass übergelaufen.
Es folgte: Einweisung ins Spital, nach 4 Tagen wieder raus und selbst durchgezogen bis jetzt.
Ich startete bei 70mg Diazepam (Valium) am 11.02 und Entzog ambulant nur mit meinem Hausarzt.
Ich bin heute auf 1 - 0 - 1mg Diazepam und geh am Samstag auf Null, für mich ein letzter Schritt mit Begleitung von unangenehmen Symptomen die aber bis Dienstag/Mittwoch vorbei sind und ich das erste mal seit 16 Jahren einen Tag erleben werde/darf, ohne irgend etwas einzuschmeißen!
Es gibt hier so viele tragische Berichte zu lesen, da muss man doch erkennen dass das "besondere" an der Droge nur die Oberfläche ist!
Liebe Grüße ...cc
ich hab mich ja nun ein wenig in diesem Bereich des Forums eingelesen.
Dieser Thread macht mir ein wenig Bauchschmerzen.
Zum einen weil man schlecht abschätzen kann was die Absicht von dir ist lovely.
Zum anderen weil ich doch für Aufklärung bin aber doch Angst habe, dass Aufklärung falsch verstanden werden könnte!
Wie viele hier könnte ich dir die meisten Drogenturns schriftlich ablegen.
Ich kann dir aber auch die Entzüge der Drogen auf schmerzhafte Weise erzählen.
Ich glaube ich würde dir nicht damit helfen, vor allem weil du dir innerhalb deines eigenen Threads wiedersprichst.
lovely_2000 hat geschrieben:ihr habt da was falsch verstanden, ist jetzt nicht böse gemeint:
ich will/werde keine drogen nehmen,da ich selbst sehen und gesehen habe,was das aus menschen machen kann.
ich verstehe es halt nur nicht.
wie gesagt,mir reicht das was ich bis jetzt drüber weiss,das ist nicht viel..aber genug
Was ich vermeiden möchte und was meiner Meinung nach in einem Drogen Forum nicht passieren darf ist die Verherrlichung des Drogenkonsums.candle hat geschrieben:Das widerspricht dem ersten Posting.lovely_2000 hat geschrieben:ich hab auch erfahrungen mit einigen sachen,aber die sind minimalst im gegensatz zu anderen in meinem umfeld.
Was willst Du eigentlich wissen? So grob weiß man doch was es macht, oder?
candle
Aber deine Frage:
kann ich dir schon beantworten ...Was ist so "besonders" an drogen?
...Drogen haben eine sehr starke Persönlichkeit/Anziehungskraft, ja sie sind beinah schon arrogant wenn man sie mal kennen gelernt hat und das ist sehr gefährlich. Speziell bei Opiaten, Crack, PCP etc. und Benzodiazepien ist die Persönlichkeit der Substanz sehr groß. Um von einer dieser Drogen wieder weg zu kommen, muss man noch mehr Persönlichkeit aufbringen als die Droge besitzt!
Das gelingt wiklich nur wenigen, deswegen sollte man vermutlich nicht über alles Bescheid wissen!
Zudem gibts dann im Entzug noch die Problematik, dass man keinen verdeckten Entzug mehr mit den Patienten machen kann wenn die bereits zuviel darüber wissen!
Das erschwert den Entzug unheimlich. Obwohl immer noch darüber gestritten/diskutiert wird ob ein offener einem verdeckten Entzug vorzuziehen ist, bin ich der fixen Meinung dass ein verdeckter Entzug wesentlich einfacher ist, für Arzt und Patienten!
Aber um jetzt die Thematik zumindest oberflächig anzutasten, jede Droge gibt ein high (Hochgefühl) und das ist das besondere an Drogen.
Fakt ist aber, dass ein high nicht ewig dauert, von der finanziellen Porblematik jetzt mal abgesehen gibts dann irgendwann ein ganz schönes tief!
Hier würde ich gerne Eve... zitieren:
Ich war Weihnachten 2008 jetzt das zweite mal so tief unten.WARUM ich clean blieb - ja, weil ich mir immer dachte: "SO weit runter, wie du warst, so weit willst du nie wieder abrutschen!" Und dass es steil abwärts gehen würde über kurz oder lang, war ziemlich klar.
Das war letztendlich mein Segen, dass es mir vorher so dreckig gegangen war, dass ich also wirklich meinen Tiefpunkt gehabt hatte.
Wer den - noch? - nicht erlebte, hat es viel schwerer, sich selbst gegenüber "hart" zu bleiben. Derjenige muss da vielleicht noch hin.
Im Jahr 2000 landete ich auf den Straße Wiens und wusste nicht mehr wo ich schlafen konnte nach 8 Jahren Heroin/Kokain Konsum!
Ich verlor die Geschäftsführung, meinen Mercedes und hatte danach noch 70.000€ Schulden!
Es folgte: 1 Jahr Substitution zur Integration, anschliessend 8 Wochen Reduktion mit Codidol auf 0 --> danach 4-5 Monate Depressionen & Angstzustände die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Dies ist übrigens die härteste Zeit in einem Opiatentzug, dies ist auch die Zeit in der die meisten wieder Rückfällig werden. Sie müssten nur 3 Monate überstehen & natürlich alle Bekanntschaften aus dieser Gesellschaft abbrechen!
Weihnachten 2008 war ich so tief unten weil ich mit der hohen Dosis der Benzos die mir damals (Opiatentzug) verschrieben wurden nicht mehr zurecht kam!
Ich musste meine Arbeit kündigen, das Studium aussetzen und dachte ok, jetzt ist endgültig das Fass übergelaufen.
Es folgte: Einweisung ins Spital, nach 4 Tagen wieder raus und selbst durchgezogen bis jetzt.
Ich startete bei 70mg Diazepam (Valium) am 11.02 und Entzog ambulant nur mit meinem Hausarzt.
Ich bin heute auf 1 - 0 - 1mg Diazepam und geh am Samstag auf Null, für mich ein letzter Schritt mit Begleitung von unangenehmen Symptomen die aber bis Dienstag/Mittwoch vorbei sind und ich das erste mal seit 16 Jahren einen Tag erleben werde/darf, ohne irgend etwas einzuschmeißen!
Es gibt hier so viele tragische Berichte zu lesen, da muss man doch erkennen dass das "besondere" an der Droge nur die Oberfläche ist!
Liebe Grüße ...cc
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- Helferlein
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genau so ist es, das ist ein zweischneidiges Schwert.EX-H hat geschrieben:.... bin ein bissi in der Zwickmühle
Kenne das von meiner Arbeit, dass Angehörige öfter ganz überrascht sind, dass Drogen am Anfang auch erwünschte Wirkungen haben.
Das Problem ist auch, so denke ich, wenn man "respektlos" an Drogen heran geht.
Anfangs kann man sich mit allem "spielen", man denkt "mich trifft es sowieso nicht, ich werde nicht abhängig, weil ich besser, willensstärker, intelligenter - was auch immer bin..."
Das ändert sich jedoch sehr schnell. Davor kann sich niemand schützen. Es ist was Besonderes an Drogen, keine Frage, sonst würden sich nicht tausende, ja sogar millionen von Menschen ins Unglück stürzen...
Aber frag mal umgekehrt - wer würde es wieder tun? Wer würde seinen Kindern so ein Leben empfehlen? Ich denke, daran sieht man schon, dass bei weitem das Negative überwiegt.
Aber wer mit dem Gedanken spielt, Drogen zu nehmen, den kann auch ein Forum nicht aufhalten. Zumal ich auch der Meinung bin, wer hier z.B. schreibt, den Wunsch zu haben Drogen zu nehmen, der will wohl eher Aufmerksamkeit erregen (das ist jetzt nicht nur auf Lovely bezogen)...
und ja, es ist so, Drogen haben am ersten Blick etwas "Mystisches" - ich denke, das könnten hier auch einige CoAbhängige bestätigen, ich sehe das ein wenig als "Stellvertretersucht", Lovely, bei Dir lese ich heraus, dass Du viel mit Süchtigen zu tun hast, einen ehemals süchtigen Partner hast, süchtige Freunde...
das war/ist bei mir auch so obwohl ich clean bin, auch mich hat es interessiert als ich meinen schwerstsüchtigen Freund kennen gelernt habe, einfach, damit ich "bescheid weiß", auch "dazu gehöre" (er kannte ja anfangs nur das Drogenthema), ich habe hier meine beste Freundin kennen gelernt, ebenfalls seit ca. 18 Jahren drauf und und und.
Aber dieses Mystische, wovon ich gesprochen habe, hat sich bei mir sehr schnell in Entsetzen aufgelöst, eben, weil man auch die schlimmen/traurigen Seiten eines solchen Lebens mitkriegt. Durch all meine Erfahrungen bin ich wesentlich vorsichtiger geworden und sehe auch im "normalen" Leben Dinge die anderen "uneingeweihten" Menschen wohl nie auffallen,(obwohl mir von einigen Freunden vorgeworfen wurde, dass ich jetzt wohl auch mit H anfangen werde..und und und) das Gegenteil war der Fall...mir hat das noch größeren "Respekt" (im negativen Sinne!) eingebracht.
Aber das kann man eben nicht wissen, der eine reagiert so der andere so - was ich damit sagen will - Vorsicht ist auf jeden Fall angebracht. Informieren finde ich nie schlecht, egal worüber. Aber Lovely, Deine Fragestellungen/z.B. die Wertungen von Benzos sind schon fragwürdig, tendieren in eine bestimmte Richtung....das fällt schon auf und wird wohl auch seinen Grund haben.
Es schwingt sicher mehr mit als eine Forumsdiskussion wenn jemand mit Drogen anfängt. Leider - sonst hätten wir hier so manchem die eine oder andere Erfahrung ersparen können...
Zuletzt geändert von Kampfgrunz am Do., 16.04.2009, 23:01, insgesamt 2-mal geändert.
" es gibt hier so viele tragische berichte zu lesen, da muss man doch erkennen, dass das besondere an drogen nur die oberfläche ist"
muss man nicht, weiss nun doch jeder.
wer so eine frage stellt, der versucht, die antwort, die eigentlich klar ist, doch irgendwie umzudrehen. wenns ein elfjähriger fragt...ok. dann muss man wohl erklären. ab 16....ähem. wer dann noch fragt...der sucht. entweder weil es einfach interessanter ist, in nem drogenthread erfahrungsberichte abzustauben (jaja, es lesen so einige therapieforum mit, weil die berichte spannender sind als die 18:00 seifenoper in der ard...)...oder weil er doch nach argumenten sucht, die irgendwo am ende eine persönliche rechnung ergeben, dass es doch sinn macht, sich ne weile aktiv dem thema zu widmen- im selbstversuch.
für die reine information gibt es wikipedia. die vorhandenen threads zum mitlesen. drogenforen. oder mal die ganz vernünftige, gängige varinante: die drogen- und suchtpräventionsstellen. da kann man sich informieren. wer im kaff wohnt, auch gerne online. für deutschland auf den seiten der bzga. da gibts reine information ohne den second life- real life thrill- den hier einige wohl brauchen.
das blosse "ooooch, ich wollt doch nur mal fragen, information, tüdelü...". und dann die anderen auf der anderen seite: "ooooch, ich wollt da nur mal antwroten, ich bin ein gefallener engel in selbsternannter drogenaufklärungsmission und rette nunan die welt vor drogen"...puh. dass das nicht so ganz haltbar ist als zweckbestimmung für diesen thread...das wird deutlich. bin ja nicht die erste, die hier deswegen stellung bezieht.
posts, erfahrungsberichte austausche über ausstiege...all das ist in ordnung. an den richtigen threads an den richtigen stellen. was teilweise in diesem thread gepostet wurde und gepostet wird...unter dieses überschrift. heidewitzka. liebe lovely. nehmen wir mal an, dass es so ziemlich jedem piepenkackegal wurscht ist, was du an deinen wochenenden machst. oder mit deiner zukunft. eine mehr oder weniger. auf der oder der seite... oder glauben wir dir einfach mal die naive tour "hach, ich wollt doch mal" und nehmen wir an, dass du nie zu den drogen greifen wirst wie du es so zu beteuern nötig hast....dann liebe lovely solltest du dich glücklich schätzen über deine stärke. und trotzdem mal n schritt weiter denken. da lesen andere zwanzigjährige mit. die vielleicht sehr stark drüber nachdenken, es zu probieren. die gruppenzwängen ausgesetzt sind. oder schwierigen phasen im leben, wo drogen wirklich ne harmlose alternative erscheinen. und du setzt da n thread in die welt, der eindeutig die grenze überschreitet: das ist keine prävention mehr. das ist präparation, wenn schon nicht deine, was du ja beteuerst- geschenkt wie gesagt, es ist mir wurscht, auf dieser welt leben 11 milliarden....dann passiv die von anderen, die mitlesen und sich hier ihre antworten, die sie suchen, zusammenschustern.
wenigstens das sollte dir doch zu denken geben: du setzt anstösse, andere zu animieren mit deiner verlogenen oder sensationslüsternen fragestellung...bei deinen posts und diesen thread, den du hier erzeugt hast...würde man sich in den bezug auf den schutz anderen fast wünschen, du wendest dich der beantwortung deiner fragen dann doch endlich im real life zu. damit hier nicht noch mehr solch bedenkliches gedankenwerk entsteht. achso, noch ne bitte: die erfahrungen, die du dann da sammelst...die solltest du dann wirklich in nem reinen drogenforum posten. ab da ist dann nämlich klar, auf welcher seite du erstmal stehst. und da wissen die, die mitlesen dann auch, wie sie es einzuordnen haben. mit den typischen problemen nach ner zeit kannst du dich dann gerne wieder in einem psychotherapieforum einloggen. dann postest du aber auch dort von der anderen seite- und: das ist dann eine phase in deinem leben, wo es dir gar nicht gut geht...
versprochen, süsse!
muss man nicht, weiss nun doch jeder.
wer so eine frage stellt, der versucht, die antwort, die eigentlich klar ist, doch irgendwie umzudrehen. wenns ein elfjähriger fragt...ok. dann muss man wohl erklären. ab 16....ähem. wer dann noch fragt...der sucht. entweder weil es einfach interessanter ist, in nem drogenthread erfahrungsberichte abzustauben (jaja, es lesen so einige therapieforum mit, weil die berichte spannender sind als die 18:00 seifenoper in der ard...)...oder weil er doch nach argumenten sucht, die irgendwo am ende eine persönliche rechnung ergeben, dass es doch sinn macht, sich ne weile aktiv dem thema zu widmen- im selbstversuch.
für die reine information gibt es wikipedia. die vorhandenen threads zum mitlesen. drogenforen. oder mal die ganz vernünftige, gängige varinante: die drogen- und suchtpräventionsstellen. da kann man sich informieren. wer im kaff wohnt, auch gerne online. für deutschland auf den seiten der bzga. da gibts reine information ohne den second life- real life thrill- den hier einige wohl brauchen.
das blosse "ooooch, ich wollt doch nur mal fragen, information, tüdelü...". und dann die anderen auf der anderen seite: "ooooch, ich wollt da nur mal antwroten, ich bin ein gefallener engel in selbsternannter drogenaufklärungsmission und rette nunan die welt vor drogen"...puh. dass das nicht so ganz haltbar ist als zweckbestimmung für diesen thread...das wird deutlich. bin ja nicht die erste, die hier deswegen stellung bezieht.
posts, erfahrungsberichte austausche über ausstiege...all das ist in ordnung. an den richtigen threads an den richtigen stellen. was teilweise in diesem thread gepostet wurde und gepostet wird...unter dieses überschrift. heidewitzka. liebe lovely. nehmen wir mal an, dass es so ziemlich jedem piepenkackegal wurscht ist, was du an deinen wochenenden machst. oder mit deiner zukunft. eine mehr oder weniger. auf der oder der seite... oder glauben wir dir einfach mal die naive tour "hach, ich wollt doch mal" und nehmen wir an, dass du nie zu den drogen greifen wirst wie du es so zu beteuern nötig hast....dann liebe lovely solltest du dich glücklich schätzen über deine stärke. und trotzdem mal n schritt weiter denken. da lesen andere zwanzigjährige mit. die vielleicht sehr stark drüber nachdenken, es zu probieren. die gruppenzwängen ausgesetzt sind. oder schwierigen phasen im leben, wo drogen wirklich ne harmlose alternative erscheinen. und du setzt da n thread in die welt, der eindeutig die grenze überschreitet: das ist keine prävention mehr. das ist präparation, wenn schon nicht deine, was du ja beteuerst- geschenkt wie gesagt, es ist mir wurscht, auf dieser welt leben 11 milliarden....dann passiv die von anderen, die mitlesen und sich hier ihre antworten, die sie suchen, zusammenschustern.
wenigstens das sollte dir doch zu denken geben: du setzt anstösse, andere zu animieren mit deiner verlogenen oder sensationslüsternen fragestellung...bei deinen posts und diesen thread, den du hier erzeugt hast...würde man sich in den bezug auf den schutz anderen fast wünschen, du wendest dich der beantwortung deiner fragen dann doch endlich im real life zu. damit hier nicht noch mehr solch bedenkliches gedankenwerk entsteht. achso, noch ne bitte: die erfahrungen, die du dann da sammelst...die solltest du dann wirklich in nem reinen drogenforum posten. ab da ist dann nämlich klar, auf welcher seite du erstmal stehst. und da wissen die, die mitlesen dann auch, wie sie es einzuordnen haben. mit den typischen problemen nach ner zeit kannst du dich dann gerne wieder in einem psychotherapieforum einloggen. dann postest du aber auch dort von der anderen seite- und: das ist dann eine phase in deinem leben, wo es dir gar nicht gut geht...
versprochen, süsse!
HI ikum
find ich sehr gut geschrieben.
Ich will das nur kurz erzählen weil es hier gut reinpasst. die einzige "offizielle" drogenaufklärung die ich hatte war in der vierten hauptschule. Da kamen 2 polizisten in die klasse die ich denke so gut eine stunde über drogen geredet haben. Viele in der klasse damals hatten mit drogen wirklich nichts am hut.. sie waren nichteinmal neugierig.. sie bekamen da wirklich antworten nachgeworfen auf fragen die sie nicht im entferntesten stellen wollten.
Ich kann mich sehr gut an einen satz der polizisten erinnern der über heroin aufklärte. und wirklich wortwörtlich der war so.
"am anfang bei heroin fühlt man sich leicht und extrem fröhlich und denke das ist das beste gefühl was es gibt, später aber wird man süchtig und man braucht heroin nur um sich normal zu fühlen"
Ich wusste damals schon etwas über das ganze bescheid.. jetzt denke ich mir einfach nur über diese aufklärung damals"
"EXTREMER FATALFEHLER"
in einer klasse wo 80% garnichts über drogen wissen wollen weil sie damit nie kontakt hatten zu erzählen das man sich wenn man da irgendeine substanz nimmt sich dann "leicht" und "bestes gefühl" fühlt.. ist ja wirklich fatal.. die pause nach der drogenaufklärungstunde.. war ganz klar.. riesen gesprächstoff bei ALLEN schülern.. alle hatten auf einmal interesse.. junge leute denken nicht an folgen.. weil man wenn man davor keine ahnung hat nicht nachvollziehen kann das man auf etwas süchtig wird.. man hört nur das "extrem leicht und bestes gefühl".
Das wollte ich nur mal erzählen.. weil das ist z.b eine form der aufklärung die wirklich NUUUR in die hose gehen kann. Aufklärungsbedarf besteht nur wenn ein interesse vorhanden ist, wenn man ohne interesse aufgeklärt wird.. entsteht nur eine neugier.
Also wenn hier wer interesse hat etwas zu erfahren finde ich pers. ist das ein guter ort um fragen zu stellen, weil die meisten leute eben die kehrseite genau kennen.
Es ist so sauschwer, ich würde echt nicht wissen wie ich einen 16 jährigen über drogen aufklären sollte.. ich könnte mir nur vorstellen das ich einfach nur soviel negatives wie möglich reinpacke. Z.b ist es eine schwierige sache zu erwähnen wie sich ein rauschmittelkonsum anfühlt.. weil naja.. er fühlt sich nunmal toll an.. darum nehmen leute drogen, ich denke müsste ich wem aufklären würde mein erster satz sein "jeder den ich kannte der drogen genommen hat mit den nahm es ein übles ende".. man muss jugendlichen die interesse haben vllt wirklich dazu bringen aus ihrer interesse eine angst zu entwickeln.. man macht keine sache vor der man "angst" hat.
Schwierige sache.
lg
find ich sehr gut geschrieben.
Ich will das nur kurz erzählen weil es hier gut reinpasst. die einzige "offizielle" drogenaufklärung die ich hatte war in der vierten hauptschule. Da kamen 2 polizisten in die klasse die ich denke so gut eine stunde über drogen geredet haben. Viele in der klasse damals hatten mit drogen wirklich nichts am hut.. sie waren nichteinmal neugierig.. sie bekamen da wirklich antworten nachgeworfen auf fragen die sie nicht im entferntesten stellen wollten.
Ich kann mich sehr gut an einen satz der polizisten erinnern der über heroin aufklärte. und wirklich wortwörtlich der war so.
"am anfang bei heroin fühlt man sich leicht und extrem fröhlich und denke das ist das beste gefühl was es gibt, später aber wird man süchtig und man braucht heroin nur um sich normal zu fühlen"
Ich wusste damals schon etwas über das ganze bescheid.. jetzt denke ich mir einfach nur über diese aufklärung damals"
"EXTREMER FATALFEHLER"
in einer klasse wo 80% garnichts über drogen wissen wollen weil sie damit nie kontakt hatten zu erzählen das man sich wenn man da irgendeine substanz nimmt sich dann "leicht" und "bestes gefühl" fühlt.. ist ja wirklich fatal.. die pause nach der drogenaufklärungstunde.. war ganz klar.. riesen gesprächstoff bei ALLEN schülern.. alle hatten auf einmal interesse.. junge leute denken nicht an folgen.. weil man wenn man davor keine ahnung hat nicht nachvollziehen kann das man auf etwas süchtig wird.. man hört nur das "extrem leicht und bestes gefühl".
Das wollte ich nur mal erzählen.. weil das ist z.b eine form der aufklärung die wirklich NUUUR in die hose gehen kann. Aufklärungsbedarf besteht nur wenn ein interesse vorhanden ist, wenn man ohne interesse aufgeklärt wird.. entsteht nur eine neugier.
Also wenn hier wer interesse hat etwas zu erfahren finde ich pers. ist das ein guter ort um fragen zu stellen, weil die meisten leute eben die kehrseite genau kennen.
Es ist so sauschwer, ich würde echt nicht wissen wie ich einen 16 jährigen über drogen aufklären sollte.. ich könnte mir nur vorstellen das ich einfach nur soviel negatives wie möglich reinpacke. Z.b ist es eine schwierige sache zu erwähnen wie sich ein rauschmittelkonsum anfühlt.. weil naja.. er fühlt sich nunmal toll an.. darum nehmen leute drogen, ich denke müsste ich wem aufklären würde mein erster satz sein "jeder den ich kannte der drogen genommen hat mit den nahm es ein übles ende".. man muss jugendlichen die interesse haben vllt wirklich dazu bringen aus ihrer interesse eine angst zu entwickeln.. man macht keine sache vor der man "angst" hat.
Schwierige sache.
lg
lieber jubu, schön dass du schreibst .
ja, ich meinte vor allem deinen dialog, den du da mit lovely geführt hast. deine anfangsposts sind die, die ich besonders bedenklich fand.
wir alle haben mal so angefangen. die angst, das wissen, dass es nicht gu ist war da. aber dann die freunde...oder irgendwelche umstände, dass die drogen konkreter wurden. und dann die phase des suchens. die, in der man sich innerlich angefreundet hat mit dem gedanken, dass es doch lohnenswert sein könnte, das auszuprobieren. wie du es gemeint hast, deine beiträge. oder was lovel wissen wollte- es sei dahingestellt. jdenfalls kam viel im plauderton rüber, was andere, die eh schon nach argumenten dafür suchen, sich so rausziehen konnten. transportiert durch den bild- zeitungseffekt. es liest sich einfach spannend, was selbst erlebte geschichte ist.
zur aufklärung: es gibt genug stellen und möglichkeiten. ich glaube aber einer zwanzigjährigen nicht, dass sie nich tin der alge ist, sich übers netz oder auch über die örtliche suchtprävention die rein wissenschaftlichen fakten zu beschaffen, die sie braucht. klar, dort ist es objektiver gefasst. etwas langweiliger vielleicht. dieser rahmen nimmt dem ganzen dann auch gleich einen teil von der faszination. das ist nicht verkehrt, es so zu halten. ud für die reinen infos reicht es doch. für alles andere: wenn du erfahrungsberichte postest...dann sei dir deiner veranwortung bewusst, wie viele menschen hier mitlesen können. junge, unsichere, suchende. und der faszination, die das thema eh schon in sich trägt. sei dir dessen bewusst. und versieh jeden satz mit den tausend folgen und auswirkungen, die jeder betroffenen auch für sich selbst jedem seiner sätze anfügen sollte: das leid, die gosse, der absturz, die folgen. die tatsache, dass das rauskomemn schwer ist- ungleich schwerer als das reinkommen. was unter anderem mit einer suche anfängt, wie sie hier lovely an den tag legt. und wenn nicht sie, dann potenzielle mitleser in einer phase, wo sie sich innerlich zu drogen hin orientieren. jubu, du trägst verantwortung. also, schreib ruhig hin und vor und nach jeden satz, wie es ist, wenn die freunde abstürzen. oder man selbst. wie schwer das rauskommen. die hilflosigkeit, die abgründe. diese emotinonen solltest du gleichermassen schildern wie die wirkweise der ersten mal, die empfindungen. denn das ist das, was so schnell überwiegt. und jeder beitrag von betroffenen sollte diese gwichtung enthalten. alles andere ist grob fahrlässige präparation anderer. auch wenn du es anders meinst oder meinetwegen zwanzigjährige mädels... jeder satz über deine erfahrungen sollte dreifach enthalten, was die folgen sind. das ist in etwa das gewicht und das verhältnis, wie es später defnitiv eintritt. und mit jedem mal mehr verschiebt sich das verhältnis der ersten wahrnehmungen und des leides, das zwangsläufig folgt.
reine information und prävention...dafür solltest du auch freundlich jeden suchenden an die suchtpräventionsstellen verweisen. auch wenn es dir strage erscheint...die leisten schon gute, professionelle und vor allem objektive arbeit. und, wenn ihr euch unbedingt in direkter form und in der tiefe informationen des direkt betroffenen rüberschieben musst, wie lovely sie scheints dringend benötigt...dann doch via pm. hier kann jeder mitlesen. udn genug menschen, die eben hinterher nicht einordnen können, wie es gemeint ist, solange deine beiträge nich teine eindeutigere richtung haben. klar, es das problem eines jeden einzelnen, wie er das zu lesen hat. aber: es gibt genug unsichere, verzweifelte kiddies da draussen, die wirklich über eien einsteig nachdenken. möchstest du dann nicht für dich und vor dir ausschliessen können, dass es keiner beiträge war, der am ende vielleicht den eindruck hinterlassen hat, der die suchenden dann doch zum ausprobieren bewegt hat?
also, etwas mehr deutlichkeit in bezug auf die sofortigen folgen. die beschreibst du nämlich nicht so ausführlich wie die direkten wirkweisen der drogen. das ist fatal- vor allem in einem psychotherapieforum, was gemeinhin von vielen als "gut" und "neutral" wahrgenommen wird im gegensatz zu den gängigen, halblegalen seiten, wo sich die leute ihre dröhungserfahrungen hin- und herschieben.
liebe grüsse!
ja, ich meinte vor allem deinen dialog, den du da mit lovely geführt hast. deine anfangsposts sind die, die ich besonders bedenklich fand.
wir alle haben mal so angefangen. die angst, das wissen, dass es nicht gu ist war da. aber dann die freunde...oder irgendwelche umstände, dass die drogen konkreter wurden. und dann die phase des suchens. die, in der man sich innerlich angefreundet hat mit dem gedanken, dass es doch lohnenswert sein könnte, das auszuprobieren. wie du es gemeint hast, deine beiträge. oder was lovel wissen wollte- es sei dahingestellt. jdenfalls kam viel im plauderton rüber, was andere, die eh schon nach argumenten dafür suchen, sich so rausziehen konnten. transportiert durch den bild- zeitungseffekt. es liest sich einfach spannend, was selbst erlebte geschichte ist.
zur aufklärung: es gibt genug stellen und möglichkeiten. ich glaube aber einer zwanzigjährigen nicht, dass sie nich tin der alge ist, sich übers netz oder auch über die örtliche suchtprävention die rein wissenschaftlichen fakten zu beschaffen, die sie braucht. klar, dort ist es objektiver gefasst. etwas langweiliger vielleicht. dieser rahmen nimmt dem ganzen dann auch gleich einen teil von der faszination. das ist nicht verkehrt, es so zu halten. ud für die reinen infos reicht es doch. für alles andere: wenn du erfahrungsberichte postest...dann sei dir deiner veranwortung bewusst, wie viele menschen hier mitlesen können. junge, unsichere, suchende. und der faszination, die das thema eh schon in sich trägt. sei dir dessen bewusst. und versieh jeden satz mit den tausend folgen und auswirkungen, die jeder betroffenen auch für sich selbst jedem seiner sätze anfügen sollte: das leid, die gosse, der absturz, die folgen. die tatsache, dass das rauskomemn schwer ist- ungleich schwerer als das reinkommen. was unter anderem mit einer suche anfängt, wie sie hier lovely an den tag legt. und wenn nicht sie, dann potenzielle mitleser in einer phase, wo sie sich innerlich zu drogen hin orientieren. jubu, du trägst verantwortung. also, schreib ruhig hin und vor und nach jeden satz, wie es ist, wenn die freunde abstürzen. oder man selbst. wie schwer das rauskommen. die hilflosigkeit, die abgründe. diese emotinonen solltest du gleichermassen schildern wie die wirkweise der ersten mal, die empfindungen. denn das ist das, was so schnell überwiegt. und jeder beitrag von betroffenen sollte diese gwichtung enthalten. alles andere ist grob fahrlässige präparation anderer. auch wenn du es anders meinst oder meinetwegen zwanzigjährige mädels... jeder satz über deine erfahrungen sollte dreifach enthalten, was die folgen sind. das ist in etwa das gewicht und das verhältnis, wie es später defnitiv eintritt. und mit jedem mal mehr verschiebt sich das verhältnis der ersten wahrnehmungen und des leides, das zwangsläufig folgt.
reine information und prävention...dafür solltest du auch freundlich jeden suchenden an die suchtpräventionsstellen verweisen. auch wenn es dir strage erscheint...die leisten schon gute, professionelle und vor allem objektive arbeit. und, wenn ihr euch unbedingt in direkter form und in der tiefe informationen des direkt betroffenen rüberschieben musst, wie lovely sie scheints dringend benötigt...dann doch via pm. hier kann jeder mitlesen. udn genug menschen, die eben hinterher nicht einordnen können, wie es gemeint ist, solange deine beiträge nich teine eindeutigere richtung haben. klar, es das problem eines jeden einzelnen, wie er das zu lesen hat. aber: es gibt genug unsichere, verzweifelte kiddies da draussen, die wirklich über eien einsteig nachdenken. möchstest du dann nicht für dich und vor dir ausschliessen können, dass es keiner beiträge war, der am ende vielleicht den eindruck hinterlassen hat, der die suchenden dann doch zum ausprobieren bewegt hat?
also, etwas mehr deutlichkeit in bezug auf die sofortigen folgen. die beschreibst du nämlich nicht so ausführlich wie die direkten wirkweisen der drogen. das ist fatal- vor allem in einem psychotherapieforum, was gemeinhin von vielen als "gut" und "neutral" wahrgenommen wird im gegensatz zu den gängigen, halblegalen seiten, wo sich die leute ihre dröhungserfahrungen hin- und herschieben.
liebe grüsse!
mit ist nochwas eingefallen, was vielleicht die problematik verdeutlicht:
stichwort sind amokläufe und selbstmorde durch vor den zug werfen.
es ist deutlich belegt, dass dies taten sind, die nachahmer hervorrufen. oder anderes gesagt, die andere, die es eh schon in sich tragen seit langer zeit, ihren frust nochmal so richtig rauszulassen in alle welt- dass sich solche menschen erst recht ermutigt fühlen durch hohe präsenz von meldungen über solche taten in den medien. jeder amoklauf zeiht die nächsten wochen neue androhungen oder auch nachahmer nach sich.
in einer östereichischen stadt wurde ien studie durchgeführt: als die zahl der selbstmorde durch vor- die bahn- werfen so hoch wurde, dass es zum immer grossen problem wurde, schlossen die presse und die polizei und alle, die beteiligt waren, eienn freiwlligen kompromiss: keien bilder mehr. keine grossen meldungen mehr. nur eine kurze notiz, um die berichterstattung zu wahren. binnen eines jahres gingen die zahl der selbstmorde auf diese weise zurück, und zwar drastisch. die medien waren sich bewusst geworden, dass sie zwar einerseits einen auftrag der berichterstattung hatten. und auch ein eigenes interesse, wenn es die eine zeitung als grossen aufmacher abdruckt, steigert das die auflage immens. dann muss es die andere zeiteung auch drucken. die meisten leute lesen es mit einer mischugn aus interesse (seinstationslust) andere mit grosser angst und betroffenheit. die dritten nüchtern und weitere gar nicht...jedem seine sache. aber die 0,3 prozent, die eh liebäugeln mit so einer tat...die registrieren mit jeder meldung, dass es aufmerksamkeit gibt. dass es eine "gute" art ist zu gehen. dass sie einen effekt hat. was auch immer. wer da persönliche argumente für ien no- go reinlesen will...der bekommt sie geliefert durch die grosse auflage, den grossen, nicht sehr objektiven rummel. die meisten menschen wissen, wie sowas zu lesen ist. die, die suchen, die werden dadurch animiert. in deutschland gitb es pro jahr allein 900 selbstmorde auf diese weise. es steht nichts davon in der zeitung. genausowenig, wie viele leute vom hochhaus springen. letztens sprang einer am potsdamer platz. stundenlang gösste sperrungen, es war nicht schön. grosses aufsehen. die presse hat nicht berichtet drüber. jeweils nur ein dreizeiler unter vermischtes.
es gibt inzwischen freiwliige abkommen zwischen allen beteiligten, dass zwar berichtet wird. aber nicht die grosse hatz. weil es erwiesen ist, dass solche brisanten, abseitig faszinierenden themen. von den eienn so und dne anderen so gelesen werden. egal wie sie gemeint sind.
die presse ist sich langsam ihrer verantwortung bewusst geworden. sie berichten. dann aber in anderen formen. wissenschaftlicher, objetiver. nicht die grossen aufreisser, wonach alle welt aus den verschiedensten motiven giert.
ich denke, das ist ein gutes beispiel, was verdeutlicht, was ich hier meine: auch heri sollte es vorrangig um verantwortung gehen. in dem bewusstsein, dass es aufgrund der faszination, die ein erfahrungsbericht auslöst, auch immer die anzieht, die es so lesen wollen. bei drogen also eine ungewollte beförderung eines evetuellen vorhabens, es eh zu tun.
ich denke, deswegn sollten eure berichte zwar gepostet werden. aber mit allen einschränkungen und n aller verantwortung.
liebe grüsse!
stichwort sind amokläufe und selbstmorde durch vor den zug werfen.
es ist deutlich belegt, dass dies taten sind, die nachahmer hervorrufen. oder anderes gesagt, die andere, die es eh schon in sich tragen seit langer zeit, ihren frust nochmal so richtig rauszulassen in alle welt- dass sich solche menschen erst recht ermutigt fühlen durch hohe präsenz von meldungen über solche taten in den medien. jeder amoklauf zeiht die nächsten wochen neue androhungen oder auch nachahmer nach sich.
in einer östereichischen stadt wurde ien studie durchgeführt: als die zahl der selbstmorde durch vor- die bahn- werfen so hoch wurde, dass es zum immer grossen problem wurde, schlossen die presse und die polizei und alle, die beteiligt waren, eienn freiwlligen kompromiss: keien bilder mehr. keine grossen meldungen mehr. nur eine kurze notiz, um die berichterstattung zu wahren. binnen eines jahres gingen die zahl der selbstmorde auf diese weise zurück, und zwar drastisch. die medien waren sich bewusst geworden, dass sie zwar einerseits einen auftrag der berichterstattung hatten. und auch ein eigenes interesse, wenn es die eine zeitung als grossen aufmacher abdruckt, steigert das die auflage immens. dann muss es die andere zeiteung auch drucken. die meisten leute lesen es mit einer mischugn aus interesse (seinstationslust) andere mit grosser angst und betroffenheit. die dritten nüchtern und weitere gar nicht...jedem seine sache. aber die 0,3 prozent, die eh liebäugeln mit so einer tat...die registrieren mit jeder meldung, dass es aufmerksamkeit gibt. dass es eine "gute" art ist zu gehen. dass sie einen effekt hat. was auch immer. wer da persönliche argumente für ien no- go reinlesen will...der bekommt sie geliefert durch die grosse auflage, den grossen, nicht sehr objektiven rummel. die meisten menschen wissen, wie sowas zu lesen ist. die, die suchen, die werden dadurch animiert. in deutschland gitb es pro jahr allein 900 selbstmorde auf diese weise. es steht nichts davon in der zeitung. genausowenig, wie viele leute vom hochhaus springen. letztens sprang einer am potsdamer platz. stundenlang gösste sperrungen, es war nicht schön. grosses aufsehen. die presse hat nicht berichtet drüber. jeweils nur ein dreizeiler unter vermischtes.
es gibt inzwischen freiwliige abkommen zwischen allen beteiligten, dass zwar berichtet wird. aber nicht die grosse hatz. weil es erwiesen ist, dass solche brisanten, abseitig faszinierenden themen. von den eienn so und dne anderen so gelesen werden. egal wie sie gemeint sind.
die presse ist sich langsam ihrer verantwortung bewusst geworden. sie berichten. dann aber in anderen formen. wissenschaftlicher, objetiver. nicht die grossen aufreisser, wonach alle welt aus den verschiedensten motiven giert.
ich denke, das ist ein gutes beispiel, was verdeutlicht, was ich hier meine: auch heri sollte es vorrangig um verantwortung gehen. in dem bewusstsein, dass es aufgrund der faszination, die ein erfahrungsbericht auslöst, auch immer die anzieht, die es so lesen wollen. bei drogen also eine ungewollte beförderung eines evetuellen vorhabens, es eh zu tun.
ich denke, deswegn sollten eure berichte zwar gepostet werden. aber mit allen einschränkungen und n aller verantwortung.
liebe grüsse!
Hi du
Etwas sehr wichtiges was du mir jetzt verdeutlicht hast, ist tatsächlich.. ich sollte WEIT ÖFTERS die p.m funktion nutzen.
Du hast recht das ich wohl nicht über alles so öffentich schreiben sollte.
Ein guter grund dafür ist, weil ich echt selber nicht wissen würde.. wie man einen menschen über drogen aufklären sollte.
Das thema ist wirklich brennheiß und mit ner zange anzufassen.
thx für deine hinweise
lg
Etwas sehr wichtiges was du mir jetzt verdeutlicht hast, ist tatsächlich.. ich sollte WEIT ÖFTERS die p.m funktion nutzen.
Du hast recht das ich wohl nicht über alles so öffentich schreiben sollte.
Ein guter grund dafür ist, weil ich echt selber nicht wissen würde.. wie man einen menschen über drogen aufklären sollte.
Das thema ist wirklich brennheiß und mit ner zange anzufassen.
thx für deine hinweise
lg
lieber jubu!
sehr schön, cool dass du schreibst, was du schreibst.
ja, nutze die pm funktion. gut finde ich es nicht, dass du es überhaupt tust- ich bin da aber auch sehr straight , das gebe ich gerne zu.
und zum pm- funktion nutzen: machs. aber perfekt fände ich, wenn du dir dabei deiner rolle bewusst bist. wir alle haben die drogen nicht reingeballert bekommen, wie die kindersoldaten in afrika. oder in der milchflasche, wie in den favelas von sao paolo. so gesehen leben iwr in reichen, gesunden und cleanen gefilden, woher der einzelen auch zu den drogen gekommen sein mag.
fakt ist: wir alle wussten vorher, was es macht. und: wir alle wollten es trotzdem wissen. und haben us erstmal anstellen müssen. erstmal im kopf solidarisieren müsen mit dem (das kann auch ein vortasten in so eienm forum auf so eine art sein, wie sie hier zwanzigjährige an den tag legen). wir alle hatten am anfang das gefühl, dass es etwas ist, wo wir nicht mitspielen dürfen. und mussten uns erstmal drauf vorbereiten. dass das nicht schwer ist, wissen wir alle im nachhinein. wer sucht, der findet. wer sucht, wird belohnt und darf dann mal nach ner weile innerlicher vorbereitung mitspielen im sandkasten der grossen. irgendwer in den cliquen "adelt" dich dann irgendwann und lässt dich "grosszügig" und weil du "cooler" und wissender bist als der rest der spiesser mal mitprobieren.
also, ich denke, es gibt eine präparation vorher. und hoffe, dass du dir dessen bewusst bist, dass du eien faszination darstellen kannst für jeden der sucht. sagen wird er es dir nicht direkt. er wird es immer verkleiden in eine art naive neugier. ud: du wirst immer als vertrauneserweckend da stehen. wie jeder hier im forum, der sich mit dem aussteig befasst. würdest du aus der gosse schreiben und voll druff- lovely und konsorten würde es nciht schwer fallen, dich und das thema drogen als iiiih, der asi, die asi scheisse einzuordnen. so erhält es immer einen anderen touch, den andere in deine role reinprojezieren, wenn sie es denn wollen. insofern: auch in pms: schreibs ehrlich. meinetwegen deine ersten erfahrungen en detail, wenn gefodert und du dir noch sicher bist, dass es wirklcih der prävention dient, wenn du dergestalt antwortest. aer dann schreib auch in jedem halbsatz dazu, was es schnell wrid mit den drogen und am ende ist. ungeschönt müsste es jeden zum kotezn animieren. ud sogar die motivation nehmen, weiter zu lesen.
so, das reicht jetzt aber auch mit der kopfwäsche.
eins noch: ich finde es toll, wei kritisch sich alle, die gepostet haben, mit dem auseinandergesetzt haben, was ich meinte. das ist das, was diese forum von den halblegalen drogenverherrlichen unterschiedet, wo man am ende eigentlich ungewollt mit dem besten insiderwissen für den besten trip rausgheht...
nochmals viele grüsse!
sehr schön, cool dass du schreibst, was du schreibst.
ja, nutze die pm funktion. gut finde ich es nicht, dass du es überhaupt tust- ich bin da aber auch sehr straight , das gebe ich gerne zu.
und zum pm- funktion nutzen: machs. aber perfekt fände ich, wenn du dir dabei deiner rolle bewusst bist. wir alle haben die drogen nicht reingeballert bekommen, wie die kindersoldaten in afrika. oder in der milchflasche, wie in den favelas von sao paolo. so gesehen leben iwr in reichen, gesunden und cleanen gefilden, woher der einzelen auch zu den drogen gekommen sein mag.
fakt ist: wir alle wussten vorher, was es macht. und: wir alle wollten es trotzdem wissen. und haben us erstmal anstellen müssen. erstmal im kopf solidarisieren müsen mit dem (das kann auch ein vortasten in so eienm forum auf so eine art sein, wie sie hier zwanzigjährige an den tag legen). wir alle hatten am anfang das gefühl, dass es etwas ist, wo wir nicht mitspielen dürfen. und mussten uns erstmal drauf vorbereiten. dass das nicht schwer ist, wissen wir alle im nachhinein. wer sucht, der findet. wer sucht, wird belohnt und darf dann mal nach ner weile innerlicher vorbereitung mitspielen im sandkasten der grossen. irgendwer in den cliquen "adelt" dich dann irgendwann und lässt dich "grosszügig" und weil du "cooler" und wissender bist als der rest der spiesser mal mitprobieren.
also, ich denke, es gibt eine präparation vorher. und hoffe, dass du dir dessen bewusst bist, dass du eien faszination darstellen kannst für jeden der sucht. sagen wird er es dir nicht direkt. er wird es immer verkleiden in eine art naive neugier. ud: du wirst immer als vertrauneserweckend da stehen. wie jeder hier im forum, der sich mit dem aussteig befasst. würdest du aus der gosse schreiben und voll druff- lovely und konsorten würde es nciht schwer fallen, dich und das thema drogen als iiiih, der asi, die asi scheisse einzuordnen. so erhält es immer einen anderen touch, den andere in deine role reinprojezieren, wenn sie es denn wollen. insofern: auch in pms: schreibs ehrlich. meinetwegen deine ersten erfahrungen en detail, wenn gefodert und du dir noch sicher bist, dass es wirklcih der prävention dient, wenn du dergestalt antwortest. aer dann schreib auch in jedem halbsatz dazu, was es schnell wrid mit den drogen und am ende ist. ungeschönt müsste es jeden zum kotezn animieren. ud sogar die motivation nehmen, weiter zu lesen.
so, das reicht jetzt aber auch mit der kopfwäsche.
eins noch: ich finde es toll, wei kritisch sich alle, die gepostet haben, mit dem auseinandergesetzt haben, was ich meinte. das ist das, was diese forum von den halblegalen drogenverherrlichen unterschiedet, wo man am ende eigentlich ungewollt mit dem besten insiderwissen für den besten trip rausgheht...
nochmals viele grüsse!
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 352
wie gesagt, es geht mir hier um "welche drogen soll ich nehmen um mich richtig zu zu machen" sondern um meinem mitmenschen oder besser gesagt drogenkonsumenten besser verstehen zu können.
teilweise werde ich hier von einigen missverstanden,ist viell auch meine schuld
wie auch immer:
nein, es geht mir nicht darum, möglichst viele drogen ausprobieren zu wollen,es geht mir hier um eines: aufklärung
teilweise werde ich hier von einigen missverstanden,ist viell auch meine schuld
wie auch immer:
nein, es geht mir nicht darum, möglichst viele drogen ausprobieren zu wollen,es geht mir hier um eines: aufklärung
nochmal: dafür gibts es objektivere stellen. vielleicht weniger thrill. aber für die reine aufklärung tuns die auch- und besser. reine prävention läuft unter ner anderen fragestellung und mit anderen beiträgen, als die, die hier teilweise entstanden sind. sorry, ist so.
und: du tust dir keien gefallen damit, deine freunde weiter verstehen zu wollen.
du verstehst es schon richtig. von anfang an, da nehmen freunde drogen. es wird bei einigen glimpflich enden, hoffen wir mal. der rest legt sich gerade den grundstein für einen heftigen abrusch und zeiten des leides und des elends. das wissen die aber auch. sie wollens nicht sehen. was es wird- die prgnosen brauchst du hier auch nicht ex ante zu wälzen...was es wird, wird sich zeigen. jetzt noch nicht. am anfang sind alle konsumenten der meinung, genau sie hätten den stein des weisen getroffen. genau sie hätten es in der hand und das, was sie da machen, wäre es auf jeden fall wert, das risiko einzugehen. sie werden das behaupten bis zum bitteren ende. die auswirkungen...die werden sich jetzt noch vertuschen lassen. auch das geht lange gut. nach aussen gibt man ungern zu, dass es schon anfängt, unangenehm zu werden. dass die probleme und bedenken innerlich schnell wachsen. aber: das gibt man nicht zu. wre ja auch bescheuert, wenn man vorher wochen oder monate damit verbracht hat, aller welt zu beweisen, dass man king und loui ist, einfach cooler, intelligenter, mutiger und ein bißchen weniger spiessig als der rest der welt. wäre ja blöd, nach paar wochen einzuknicken. also schraubt man sich weiter rein. als aussenstehende kannst du dir jetzt überlegen, ob du dienen freunden glaubst. so richtig tust dus ja nicht. sonst stündest du nicht zögernd am rande. wenn du eh unentschlossen bist. ich würd dir empfeheln: schau genau hin. ne weile lang. und aufmerksam. du wirst schnell sehen, wenn du deine augen schärfst, was offensichtlich ist: dass das prnzipp was deine freunde da fahren, schnell nicht mhr hinhaut. auch wenns sies anders darstellen- das ist übrigends schon der erste schritt, sich richtig schön in die sucht und abhängigkeit reinzudrehen...also lovely. wenn du beweise brauuchst- in welche richtung auch immer- pro oder contra. dann schua sie dir an, deine freunde. nein, es ist nicht das gold, was da glänzt. es ist ein teufelstanz. bei einigen wird er richtig unangenehm ausgehen. bei den meisten. jetzt noch nicht. aber bald. aber: sie werden dir immer die positiven, harmlosen seiten herausstreichen. selbst schuld, wenn dus wider besseren wissens glaubst. du bist erwachsen und ausreichend klug. also, die schönen, faszinierenden seiten werden immer rausgestrichen. und: das bleibt bei jedem süchtigen bis zum schluss so. selbst aus der gosse glauben sie sich das selber. wenn alles dne bach runtergeht. nö, die droge ist es nicht. oder irgendwann: die scheiss drogen haben alles zerstört. das kommt sehr spät schon auch mal gerne. aber: reicht dann trotzdem nicht, die finger davon zu lassen. das ist dann auch wirklich fast unmöglich. die sucht ist dann immens gewachsen und es ist schwer dagegen anzugehen. anfangen tut es unter anderem mit verhamrlosen und rausstreichen der guten seiten. bei gleichzeitiger überlendung der schlechten, der schon am anfang offensichtlichen, schlimmen folgen.
aber: das zu erkennen: dafür brauchst du nur dein gesundes wissen. nicht einen solchen dialog, wie er hier gelaufen ist. das war ungewollt eher präparation als prävention.
schau hin bei deinen freunden. schau dich an. alles, was du wissen musst, weisst du. jedenfalls stehen die antworten nicht in diesem thread unter deiner fragestllung. jetzt vielleicht inzwischen ien bißchen. entscheiden musst du eh allein. das kann dir keiner abnehmen. eins noch: diese freundschaften: sie werden entweder schicksalsgemeinschaften, wenn du mitgehst. oder es wird sich auseinanderleben, sehr schnell. du wirst es langfristig nicht vermissen. die freunde, sie sich jetzt reindrehen in die sucht...die werden die nächsten jahre ihres lebens dich immer wieder für drogen, für feiereien, für andere drogennehmende, die spannender sind, zurücksetzen. ist auch ein merkmal der sucht.
deine entscheidung. und jedenfalls viele grüsse!
und: du tust dir keien gefallen damit, deine freunde weiter verstehen zu wollen.
du verstehst es schon richtig. von anfang an, da nehmen freunde drogen. es wird bei einigen glimpflich enden, hoffen wir mal. der rest legt sich gerade den grundstein für einen heftigen abrusch und zeiten des leides und des elends. das wissen die aber auch. sie wollens nicht sehen. was es wird- die prgnosen brauchst du hier auch nicht ex ante zu wälzen...was es wird, wird sich zeigen. jetzt noch nicht. am anfang sind alle konsumenten der meinung, genau sie hätten den stein des weisen getroffen. genau sie hätten es in der hand und das, was sie da machen, wäre es auf jeden fall wert, das risiko einzugehen. sie werden das behaupten bis zum bitteren ende. die auswirkungen...die werden sich jetzt noch vertuschen lassen. auch das geht lange gut. nach aussen gibt man ungern zu, dass es schon anfängt, unangenehm zu werden. dass die probleme und bedenken innerlich schnell wachsen. aber: das gibt man nicht zu. wre ja auch bescheuert, wenn man vorher wochen oder monate damit verbracht hat, aller welt zu beweisen, dass man king und loui ist, einfach cooler, intelligenter, mutiger und ein bißchen weniger spiessig als der rest der welt. wäre ja blöd, nach paar wochen einzuknicken. also schraubt man sich weiter rein. als aussenstehende kannst du dir jetzt überlegen, ob du dienen freunden glaubst. so richtig tust dus ja nicht. sonst stündest du nicht zögernd am rande. wenn du eh unentschlossen bist. ich würd dir empfeheln: schau genau hin. ne weile lang. und aufmerksam. du wirst schnell sehen, wenn du deine augen schärfst, was offensichtlich ist: dass das prnzipp was deine freunde da fahren, schnell nicht mhr hinhaut. auch wenns sies anders darstellen- das ist übrigends schon der erste schritt, sich richtig schön in die sucht und abhängigkeit reinzudrehen...also lovely. wenn du beweise brauuchst- in welche richtung auch immer- pro oder contra. dann schua sie dir an, deine freunde. nein, es ist nicht das gold, was da glänzt. es ist ein teufelstanz. bei einigen wird er richtig unangenehm ausgehen. bei den meisten. jetzt noch nicht. aber bald. aber: sie werden dir immer die positiven, harmlosen seiten herausstreichen. selbst schuld, wenn dus wider besseren wissens glaubst. du bist erwachsen und ausreichend klug. also, die schönen, faszinierenden seiten werden immer rausgestrichen. und: das bleibt bei jedem süchtigen bis zum schluss so. selbst aus der gosse glauben sie sich das selber. wenn alles dne bach runtergeht. nö, die droge ist es nicht. oder irgendwann: die scheiss drogen haben alles zerstört. das kommt sehr spät schon auch mal gerne. aber: reicht dann trotzdem nicht, die finger davon zu lassen. das ist dann auch wirklich fast unmöglich. die sucht ist dann immens gewachsen und es ist schwer dagegen anzugehen. anfangen tut es unter anderem mit verhamrlosen und rausstreichen der guten seiten. bei gleichzeitiger überlendung der schlechten, der schon am anfang offensichtlichen, schlimmen folgen.
aber: das zu erkennen: dafür brauchst du nur dein gesundes wissen. nicht einen solchen dialog, wie er hier gelaufen ist. das war ungewollt eher präparation als prävention.
schau hin bei deinen freunden. schau dich an. alles, was du wissen musst, weisst du. jedenfalls stehen die antworten nicht in diesem thread unter deiner fragestllung. jetzt vielleicht inzwischen ien bißchen. entscheiden musst du eh allein. das kann dir keiner abnehmen. eins noch: diese freundschaften: sie werden entweder schicksalsgemeinschaften, wenn du mitgehst. oder es wird sich auseinanderleben, sehr schnell. du wirst es langfristig nicht vermissen. die freunde, sie sich jetzt reindrehen in die sucht...die werden die nächsten jahre ihres lebens dich immer wieder für drogen, für feiereien, für andere drogennehmende, die spannender sind, zurücksetzen. ist auch ein merkmal der sucht.
deine entscheidung. und jedenfalls viele grüsse!
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 352
teilweise sehe ich die neg. seiten jetzt schon,da 2 morphiumabhängig sind
aber die haben halt auch vor den "harten" sachen nicht halt gemacht,sondern immer weiter!!!
ich denke trotzdem(da ich selbst ein bsp kenne),dass man auch mit opiaten "umgehen" kann!
sicher,ist es schwer,aber machbar.
das psychische ist das problem,wenn sich jmd voll und ganz auf die substanz einlässt...
aber die haben halt auch vor den "harten" sachen nicht halt gemacht,sondern immer weiter!!!
ich denke trotzdem(da ich selbst ein bsp kenne),dass man auch mit opiaten "umgehen" kann!
sicher,ist es schwer,aber machbar.
das psychische ist das problem,wenn sich jmd voll und ganz auf die substanz einlässt...
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