Haustiere - Menschenersatz?

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Nurse_with_wound
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Beitrag Mi., 08.04.2009, 11:11

Ein tier kommt nicht umsonst in ein tierheim, möchte jetzt, auch wenn Dir das wieder böse vorkommt, nochmal hinweisen bei dieser Rasse, dass es sehr problemtisch werden kann.
Genau ist das der Punkt.
Es steht auf der Internetseite, dass diese Hündin in Bayern illegal gehalten worden ist. In Bayern sind Kampfhunde komplett verboten.
Sie wurde nicht freiwillig abgegeben die Besitzer trennten sich schweren Herzens von ihr.

Ich habe eine geniale Idee. Falls es mit meinem Freund und mit der finanzierung (die Bilanz ist momentan nicht gut) nicht klappt werde ich Mitglied im Tierheim, und so kann ich die Tiere ausführen.
Heute gehe ich ins Tierheim und schaue mir die Hunde an.

Danke für die konstruktiven Tipps und konstruktive Kritik Candle!
Ja diese Punkte habe ich schon mit meinem Freund diskutiert.
Er ist noch misstrauischer wie du. Seine Mutter hat einen Hund, und er weiss was für ein Aufwand es ist. Naja, die Mutter kann ich auch ausfragen.
Habs bereits getan, (sie wünschte sich allerdings eher einen "Zweibeiner" für uns )

Klar wäre es besser einen Welpen zu nehmen, aber ich denke 2008 geborene Hündin ist fast ein Welpe.
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candle
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Beitrag Mi., 08.04.2009, 11:22

Hallo!

Ich weiß nicht, welche Vorbehalte Dein Mann hat, aber mein damaliger Mann hatte sie auch- nicht gegen einen Hund an sich, aber eben das sich kümmern. Das habe ich komplett auf meine Kappe genommen! Und es hat funktioniert.

Heute holt Herrchen noch den Hund ab in die Ferien. Der Hund weiß also genau wo er hingehört.

Die Idee mit dem Tierheim finde ich wirklich gut. Da kannst Du Hunde erstmal ganz unbedarft kennenlernen.

PS: Zweibeiner? Willst Du keines?

candle
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stardust
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Beitrag Mi., 08.04.2009, 13:33

clematis hat geschrieben:
Wölfin hat geschrieben:Er mauzt jede Nacht ab 3:00 bis man aufsteht.
haha, geht mir ganz genauso. da haben wir wohl in den ersten wochen falsch konditioniert, wa?
da war mein früherer Kater ja wirklich pflegeleicht. naja, der war auch keine Wohnungskatze und hat sich draußen immer richtig austoben können

ich möchte mir im Sommer wieder ein Kätzchen nehmen... da ich früher wie gesagt schon einen Kater hatte als Kind, sind Katzen für mich die perfekten Haustiere. Ihr Sturschädel und die Eigensinnigkeit finde ich einfach sympathisch... Ihre Empathie macht sie manchmal fast unheimlich... und das Schnurren ist ein so unglaublich beruhigendes Geräusch... klar ist eine Katze kein Menschenersatz, aber sie sorgen für Action im trauten Heim - und mit Kuscheln und Spielen oder mal bisschen Raufen ist für Einsamkeit nicht mehr so viel Platz...
heut Nacht hab ich geträumt, dass ich ein schneeweißes Kätzchen hatte. das hat total entzückend ausgeschaut
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Hamna
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Beitrag Do., 09.04.2009, 14:13

Auf RTL läuft jetzt gerade eine Reportage über eineTierauffangstation und eine Familie, die sich einen Hund aus dem Tierheim holen will etc.!

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Nurse_with_wound
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 08:37

Mein Besuch im Tierheim war wenig erfreulich und ernüchternd.
Maja ist sehr knuffig, sie hat mich mit schwanz angewedelt als ich sie beim Namen nannte und ihr in die Schnauze schaute (mehr durfte ich nicht) aber viel grösser als ich dachte, für einen Terriermischling oder eben Pit Bull sehr gross und kräftig, wie ein kleiner Löwe. Vermutlich eine Kreuzung mit einem grösseren Hund.
Ich sprach mit einer recht weltfremden zickigen Tierpflegerin , halt klassische fanatische Öko Frau ( würde mich nicht wundern wenn sie eine Aktivistin ist )
Sie wünscht sich, so viel ich verstanden habe, für den Hund einen kinderlosen Arbeitslosen, kinderlose Arbeitslose mit einer Vorstadtvilla und 50 qm Grundstück
Der Arme Hund wird wohl nie vermittelt werden.
Millionäre holen sich doch eher einen reinrassigen Welpen.
Was ich echt schockierend fand ist die Politik des Tierheimes , dass einem solche Steine im Weg gelegt werden, und vor allem , dass es überhaupt keine Möglichkeit gibt, eines der Tiere näher kennen zu lernen. Man muss wort wörtlich eine Katze im Sack kaufen (!) .
Ich habe nachgefragt, es ist nicht nur beim Kampfhund der Fall gewesen,es gibt keine Möglichkeit ein tier kennen zu lernen. Mich wundert es jetzt gar nicht mehr dass die Tiere immer und immer wieder im Tierheim landen.
Ich fand das schrecklich, diese Zwinger und Gitter, wie in der Pedigree Werbung.
Das Argument das ich aber echt einsah ist, dass ein Tier das nichts anderes als Zwinger kennt, und sehr lebhaft ist in einer Stadtwohnung nicht richtig aufgehoben ist.
Und da gebe ich candle recht, dass so eine Hunderasse vom Welpen auf erzogen werden muss.
Ich hätte echt angst, dass der Hund die Einrichtung die wir im und von Schweiss und Arbeit geholt haben, und sich keine neue leisten könnten zerstören könnte.
Ich denke allerdings dass diese ominöse unfreundliche Tierpflegerin mächtig übertrieben hat, sie hat vorurteile vor der Hunderasse und vor Hundehalter, würde man mehr Tiernähe erlauben, könnte sie sich ihre Vorurteile sparen, weil da jeder selbst erfahren könnte, Hund und Mensch, ob man zusammepasst oder nicht. Bei erwachsenen Hunden halte ich kennenlernen für extrem wichtig.
Die Berner Senne Hündin der Mutter meines Freundes, die sehr gut erzogen lieb und leise ist zerbeisst auch schliesslich ihre lieblinsdecke, doch sie sagte, als wäre das was anormales, dass ein Hund die Decke zerbeisst. Meine Güte.

Ich bin wütend wegen der Unfreundlichkeit , vermutlich ist sie einfach nur neidisch auf die Hunde, diese Frau, so wie sie aussah ist sie jemand den niemand haben will Bild *fg*
Zuletzt geändert von Nurse_with_wound am Fr., 10.04.2009, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 08:49

Ich habe allerdings eine Vorliebe für Terrier entdeckt, der einzige Kleinhund den ich mir vorstellen könnte wäre ein Jack Russel terrier. Ich wusste nicht dass es ein terrier ist, ich kannte die Hunde nur vom sehen von der Strasse oder Medien, ich kriegte über google raus wie die Rasse heisst.
Mich zieht es magisch zu diesen Hunden also Terrier hin.
Ich habe nach den Ursachen gesucht, warum gerade Kampfhund.
Ich denke es ist wahr dass man sich immer einen Hund aussucht der einem ähnlich ist.
Ich suche einen Seelenverwandten *g* einen Hund der mein Wesen hat.

Und ich stöberte in meinen alten CDs, da stiess ich auf ein altes Assi Punk Lied von GG Allin "Fuck up"
Und dachte mir auch, ich fühe mich oft so, als Ausenseiter, Outlaw wie in dem Lied " i,m a fuckup i guess i allways been, just a outcast in society"
DESWEGEN Pittbull, ein Hund der eingentlich voll lieb ist und von niemandem gemocht wird, weil er missverstanden wird .Deswegen, das ist der wahre grund.
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Hamna
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 09:12

Hallo Antonia,

bei meinen Besuchen im Tierheim habe ich ähnliches erlebt, und hätte ich nicht ein kleines Haus mit Garten, hätten die mir wohl niemals einen Hund gegeben. Aber diese Unfreundlichkeit, von der du erzählst, ist mir auch von den meisten Hundepflegern entgegengeschlagen. Wir haben ja lange gesucht, und wenn ich kam, haben die schon immer die Augen verdreht. Gegen uns sprach auch, dass wir noch keine Hundeerfahrung hatten.

Unseren zweiten Hund haben wir durch eine Privatanzeige im Internet gefunden bei kijiji, vielleicht schaust du da mal, das gibts für jede Stadt, man kann also gut in seiner Region suchen. Nur nicht auf die süßen kleinen Welpen aus dem Ausland reinfallen, die Vermittler sind alle Betrüger und die Hunde meistens krank! Auf der Seite gibt es auch ein gutes Tierforum, wo man Erfahrungen austauschen kann.

Wünsch dir viel Glück bei der Suche und dass du bald den passenden "Seelenverwandten" findest.

Rilke

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candle
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 11:50

Es ist übrigens nicht "normal", dass man die Hunde nicht kennenlernen darf, nur ist das offenbar sehr unterschiedlich von Tierheim zu Tierheim. Manche bieten auch an den Hund einige Tage und Nächte zur Probe aufzunehmen. Und Gassizeiten werden doch an sich immer angeboten?

Naja da gibt es so viele Geschichtchen zu berichten, so bunt wie das Leben.

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stardust
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 12:26

Antonia hat geschrieben:Ich habe allerdings eine Vorliebe für Terrier entdeckt, der einzige Kleinhund den ich mir vorstellen könnte wäre ein Jack Russel terrier.
tja, das würde ich mir an deiner Stelle nochmal sehr gut überlegen. Eine Bekannte von mir hatte so einen, der war wirklich furchtbar. ich mag Hunde generell schon, aber dieser Hund war nicht auszuhalten. hat nur rumgebellt, ist wie verrückt herumgerannt, auch über Tische und so gelaufen, das war ätzend. eine andere Bekannte von mir hat einen Mischlingshund, die Rosa das ist eine ganz hübsche mittelgroße Hündin, echt sehr lieb. allerdings ist ein Teil ihrer "Mischung" von einem Jack Russel Terrier (sie schaut auch sehr wie einer aus, ist nur ein Stück größer), und genau daher hat sie auch ihr Temperament.

ehrlich Antonia, bei den Jack Russels erkundige dich genau und schau, ob du dir irgendwo solche Hunde anschauen kannst, damit du ihr Wesen erlebst. ich hab ein paar davon gesehen, und keinen von denen hätte ich auch nur fünf Minuten ausgehalten. mir wären die wirklich zu stressig.

Unsere Sekretärin hatte letztens Besuch von einer Freundin, die kam mit ihrem relativ neuen Hund, der is auch ausm Tierheim. ein wunderschöner, junger Dobermann, mit Hängeohren, aber mit kupiertem Schwanz der war echt sooo entzückend, auch wunderschön gezeichnet, hat ein tiefschwarzes Fell als er mit einem etwas verschrumpelten Luftballon gespielt hat, sind wir vor Lachen fast abgebrochen, das hat so lustig ausgeschaut

aber ein Hund wär nix für mich. bei Regenwetter rausgehen, das geht gar nicht. vielleicht liegt das am Sternzeichen Löwe, dass mir Katzen mehr liegen
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candle
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 12:39

Jack Russel sind extrem quilig. Das ist für mich auch nichts- generell Terrier. Es sind eben genetisch kleine "Raubtierfänger" und büchsen auch gerne aus.

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today
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 13:44

Guten Tag,

Thema "Kampfhunde":
Welche Hunderasse einschl. Mischlingen darunter fällt, steht in der jeweiligen Landeshundeverordnung.
Man ist zusätzlich zur "normalen" Hundehaltung mit Wesenstest, ggf. Hundeführerschein, Leinen- und Maulkorbzwang konfrontiert. Von letzteren ist Befreiung möglich.
Vor Anschaffung informieren, wie das im jeweiligen Bundesland, auch hinsichtlich der Befreiungsvorschriften geregelt ist.
Zusätzlich ist zu beachten, dass die Hundesteuer für "Kampfhunde" erhöht ist, hier in der Gegend beträgt sie das 10-fache des Normalsatzes.
Mir persönlich würde es absolut gegen den Strich gehen, dürfte mein Hund nur an der Leine unterwegs sein.

Thema Kosten:
Mein einer Hund kostet mich aufgrund von chronischen Krankheiten seit paar Jahren 400 EUR/Monat.
Freilich versuche ich ihm ein Maximum an "Versorgung" zu geben. Sehr bedauerlich, wenn man sich das nicht leisten kann, sehr beruhigend für mich, zu wissen, alles Machbare getan zu haben.
Darin sind nicht enthalten Futterkosten (geschätzt auf 80-100 EUR mtl.) sowie sonstig anfallende Tierarztkosten, Hundesteuer und Haftpflicht.

Thema Hunderasse:
Ganz böse finde ich, ein Hund nach seinem Aussehen auszusuchen. Das sollte immer zweitrangig sein. Entscheidend ist, ob die Eigenschaften des Hundes mit meinen Lebensumständen und mit meiner Persönlichkeit vereinbar sind.
Krasses Beispiel: Betagte Oma holt sich Border Collie als Welpen. Das muss schief gehen.
Durchaus positiv ergänzen kann sich: Oma holt sich Border-Collie-Oma.

Thema Tierschutzhund:
Die Argumentation, ein Welpi ist einfacher, zieht bei mir nicht so. Ich finde Welpis sehr anstrengend.
Stubenreinheit, Erziehung, Sozialisierung, aufpassen auf Wachstumsschäden, Pubertät.....
Für Hundeanfänger gibts dabei genug Fehlerquellen. Und, diese Fehler sind am schwersten auszubügeln, wenn überhaupt.
Von einem Tierschutzverein kann erwartet werden, dass dieser den zu vermittelnden Hund kennt.
Wenn nein, Finger weg. Probespaziergänge, auch -wochenenden, sollten drin sein. So etwas würde ich sogar erwarten als Zeichen des Verantwortungsbewußtseins des zukünftigen Halters. Welpis natürlich von Probewochenenden ausgenommen.

Ich für mich finde es übrigens ganz interessant, sich "schwierigere Hunde" aus dem Tierheim zu holen.
Denen eine adäquate Umgebung anbieten zu können, in der sie wieder zu sich finden, empfinde ich als sehr lohnende und befriedigende Aufgabe. Was ist schöner als ein wieder aufblühender Hund, als einer, der seinen Stress ablegt und sich seiner sicher und ausgelastet fühlt. Da die meisten Schwierigkeiten menschengemachte sind, ist es vielleidcht auch eine Art Versuch der Wiedergutmachung.
Mein Motto:
Nicht der Hund lernt vom Menschen, sondern der Mensch vom Hund. Der Hund kann nämlich schon alles.

Zum Thema Haustiere als Menschenersatz:
Nein, ersetzen können sie Menschen nicht. Wer sie als Menschen-kind-ersatz behandelt, behandelt sie nicht tiergerecht. Sie haben nunmal andere Bedürfnisse als Menschen. Und eben auch andere Fähigkeiten.
Natürlich befriedigen sie gewisse (v.a. soziale) Bedürfnisse ihres Menschen. Aber Kuschelfaktor etc. zu sein ist nicht primärer Zweck ihres Daseins. Auch sie sind geboren, um sich zu verwirklichen. Sorry für letzten Satz falls der esoterisch rüberkommt. Der Hund, den ich zuletzt hierher holte, war schwersttraumatisiert, weil ein Mensch sich an ihm "verwirklichen" musste. Und den Hund maßlos verprügelte, weil dieser nicht seinen Vorstellungen entsprach, sondern ein Hund war.
"Ich liebe meinen Hund", das ist son Satz, der ne konditionierte Übelkeit bei mir verursacht. Zu oft gehört von denen, bei denen Liebe und Funktionalität eng miteinander verknüpft sind.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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candle
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 13:57

Ich hatte mir auch ohne wesentliche Erfahrungen einen Welpen geholt. Ich hab es mir einfach zugetraut. Und ich habe mir Unterstützung gesucht in einer tollen Hundeschule. Der Hund ist einfach prima geraten!

Und ein Kinderersatz ist er wahrlich nicht, weil die Ansprüche des Tieres völlig anders sind. Ich lasse ihn gerne einfach Hund sein soweit das unter Regeln möglich ist.

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Hamna
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 14:12

Mit den Probewochenenden ist es so eine Sache. Unser Tierheim lehnte es auch ab mit der Begründung, wenn sich da nacheinander mehrere Familien den selben Hund für ein Wochenende holen, wird der Hund ja noch mehr verunsichert und weiß gar nicht mehr, wo er nun hingehört, wo er bleiben darf etc. Außerdem rein rechtlich und versicherungsbedingt dürften sie das gar nicht, weil wenn was passiert usw.

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Beitrag Fr., 10.04.2009, 14:20

Das mit der Haftpflicht sehe ich als Ausrede. Ich gebe ja auch meinen Hund mal in Pension. Das ist alles geregelt versichrungstechnisch.
Die Vorsicht das Hund zu sehr zu verwirren ist nachvollziehbar.

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today
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Beitrag Fr., 10.04.2009, 14:24

Rilke, wenn sich mehrere Familien den gleichen Hund probehalber holen, ist das sicher ein Problem.
Das läßt sich lösen, indem man die geeignetste Familie auserwählt.
Rein rechtlich findet sich da sicher eine Möglichkeit, soll eine gefunden werden.
Ich hatte über Weihnachten einen 16-jährigen Terrier, der auch noch jugoslawisch sprach, hier zu Gast.
Die Probleme hatten eher meine Hunde, als der Opi. Und dieses deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen, obwohl ich noch nie einen so sehr sehr alten Hund, dazu ziemlich blind und taub, dazugeholt habe.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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