Meine Freundin ist weg

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Lumpi
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Beitrag So., 04.01.2009, 00:24

Hallo deb,

meinte, dass deine Freundin mit 29 vielleicht noch auf einen "Aufsteiger" mit "Visionen" setzt.

Halte aber Karriere mit Designer-Klamotten für etwas fragwürdig.
Ist vielleicht Geschmacksache. Manche verkaufen gern Luxusautos.
Das Klientel wäre nicht so meines.

Ich entwickle mich zum ursprünglichen Gegenteil - deshalb meine Ablehnung.

Wie ist das mit den Trauben, die zu hoch hängen?

Verstehst du was ich sagen will?

Was glaubst du schätzt deine Freundin am meisten an dir?

LG, Lumpi

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ikum
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Beitrag So., 04.01.2009, 02:35

hi debussy!

hab erst jetzt gesehen, dass du schon gelesen hast...ich schreibe vom maccbook. damit hat man es schwer mit dem aktuellen forumsstand -). was mir leid tut: es ist die komponente, dass du aufgrund deiner eigenen familiengeschichte schon vorbelastet bist. nein, es verfolgt dich übrigens nicht, diese krankheit wie ein damoklesschwert, das über dir schwebt und deine lieben bedroht und vor dem du im zweifel den hut ziehen musst. "chapeau, manische depression".
ich weiss nicht, was du sonst beruflich tust im leben- ist so auch nicht wichtig. aber: du hast dir eine grosse und weite und reflektierte art der sicht der dinge erarbeitet auf deinem weg. ein zeichen die grosse resonanz auf deinen thread. ich meine damit vor allem auch die kontroversen oder off-topic begründeten antworten, die oft zeigen, dass da leute nicht so weit sind wie du- andererseits: was nützt einem das überlegene wissen, wenn die anderen es nicht nachvollziehen können und erstmal lieber heulen gehen, und dann wenn man mal selber strauchelt genüsslich draufhauen....

ich will es nicht weiter ausführen- ich denke, du weisst in welche richtung ich ziele mit der depression, die da wieder auftaucht in deinem leben. und weiss, dass du da keine trost brauchst. bin sehr sicher: du wirst schon klarkommen, welchen weg es auch immer nimmt. aber: lass dich nicht zusätzlich herunterziehen von der ebene, dass man manchmal geneigt ist zu denken, dass es da ein thema im leben gibt, das scheinbar immer am längeren hebel sitzt und vor dem man dann trotz aller weiterentwicklung den hut ziehen muss "chapeau, manische depression- man kann dich scheints nich lösen".
doch, kann man: aber nur in der form: jeder, der betroffen ist, für sich.
den anderen belibt, dass sie weiter kommen und besser leben, wenn sie eingestehen, dass es nciht lösbar ist von aussen. den problemkndern wird ein päckchen aufgeladen vom leben, dass sie so lösen müssen. den anderen aber auch eins: ass sie so klar kommen müssen. ohne ständig den hilferufen deren folgen zu müssen, die eben ein päckchen von früh an mit sich rumschleppen. damit wirst du nicht glücklich.

je öfter man an verschiedenen stellen seines lebens damit konfrontiert wird, desto mehr fühlt es sich wie eine niederlage gegen eine grössere macht an. und zehrt langfristig. je nach eigener psychischer couleur am glauben an die welt oder das leben. oder an die macht der liebe. oder an sich selbst. keins von allem. daran solltest du denken, wenn es schwierig werden sollte in der nächsten zeit. triff eine entscheidung, die der situation gerecht wird. und dann tapp nicht in die falle dieser gedanken. sondern auf. du bist ein mann mitten im leben. liebe deinen job. dein leben und was du bist. das ist cool (und das aus meiner feder- ähem tasten). und mach da weiter...geh deine bausteleln an. und verlager nicht deinen brunnen auf die so nicht lösbaren probleme anderer. du hast es versucht. jetzt gerade gibt es nur mehr chaos, wenn du da weiter gehst.

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debussy
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 1855

Beitrag So., 04.01.2009, 07:06

guten morgen, ikum!

ich kann mich nicht erinnern, hier jemals einen so einfühlsamen, verständnisvollen und trotzdem sehr harten beitrag gelesen zu haben.

ja, ich halte diese verantwortung bald nicht mehr aus. kommt ja auch von allen seiten. mutter, familie, freundin (von ihr).

und jetzt lass es mich mal ganz unpsychologisch und unreflektiert sagen:
ich hab mich so reingehängt. ich war tag und nacht für sie da, bin mit zum psychiater, hab sie unterstützt wo ich konnte. (und das nicht nur finanziell).

renn alle 14 tage zum psychologen, um wenigstens einen teil meines mülls abzuladen.

und... hab gelernt, mit den kleinen bis mittleren spitzen nach unten und auch nach oben gut umzugehen.

aber jetzt bin auch ich mit meinem latein am ende:
zutiefst verletzt wegen der geschichte mit dem jungen mann und voller hoffnung, dass sie irgendwann erkennt, wie krank sie wirklich ist.
und zu guter letzt auch voller angst, dass unsere beziehung nicht zu retten ist.

vielen dank, du hast mir sehr geholfen.

und dass hier einige sitzen und sich an meinem elend aufrichten, naja, bedarf keiner weiteren worte.

schönen sonntag!

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Josie
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Beitrag So., 04.01.2009, 08:12

Hi Deb,

deine Freundin ist erkrankt, ja. Aber nichtsdestotrotz sehe ich es auch so, dass sie eine erwachsene Frau ist, die die Verantwortung für sich selber zu übernehmen hat! Ausserdem denke ich (bzw. weiß es, aus eigenem Erleben), dass man/frau die Krankheit nicht isolieren sollte vom Menschen.

Natürlich IST niemand seine Krankheit. Aber die Erkrankung ist Teil des Menschen, dessen Persönlichkeit. Und die "Spitzen" (egal ob nach oben oder unten) haben allesamt eine Aussage, einen Bezug zur Persönlichkeit dieses Menschen - und sind nicht nur "von aussen passierende" Krankheitselemente.

Ich persönlich finde es gut, dass sich die Wortwahl geändert hat. So wird jetzt von "bipolar erfahren" und nicht mehr von "bipolar erkrankt" gesprochen.

Eine kurze Sequenz aus meinem Erleben zeigt vllt., was ich meine: hatte gestern mit meinem Mann eine (mehr scherzhafte) Auseinandersetzung. Sagte in deren Verlauf (etwas spassig): "ach, du weißt ja, ich bin krank". Gekontert wurde mir mit: "nun, die Erkrankung kann ja wohl nicht für alles als Alibi dienen." (fand ich gut. zeigt mir: ICH werde ernst genommen - und nicht unmündig auf eine Erkrankung reduziert.)

Die Angehörigen im bipolar-forum gehen sehr verschieden mit den jeweiligen Eskapaden ihrer (Hypo-)Maniker um. Viele scheitern. Geben irgendwann entkräftet auf. Grade die, die sich selber als "Helfer" und "Therapeut" versuchen.

Nochmal: ich denke, es ist zwar unheimlich wichtig, als Angehöriger einem bipolaren Menschen beizustehen bzw. zu versuchen, ihn zu verstehen - letztendlich hat aber er/sie die Verantwortung für sein/ihr Leben und die Taten zu tragen.

Ich persönlich vermute, du hast dich da zu weit reingelehnt. Hast ihr zuviel abgenommen. Ihre Probleme zu deinen gemacht.

Da gehören m.E. klipp und klare Grenzen gesetzt. Zum Wohle BEIDER.
und dass hier einige sitzen und sich an meinem elend aufrichten, naja, bedarf keiner weiteren worte.
Dazu möchte ich (auch) nicht allzuviele Worte verlieren. Nur soviel: mich wundert es ein Stück weit nicht. Debussy, du hast soviel "herumgeholzt". Und ich muss auch ehrlich sagen: ich dachte auch etwas bei mir: "na, jetzt hat der alte überhebliche selbstgefällige mal selber einen anderen Kanal am Laufen....."

Ich möchte dir nichts böses. Mich spricht die Thematik hier an, grade, weil ich einige Themen ja persönlich gut kenne und durchlitten habe. Deswegen bin ich hier.

Ich wundere mich aber auch nicht, wenn jetzt einige auf dem Plan stehen und ihrerseits "die Messer wetzen".

Debussy, ich nehme dir sogar ab, dass du deine harten Statements nicht bewusst bösartig gesetzt hast. Aber mit dem Finger in Wunden bohren, das konntest du schon sehr gut.... Vielleicht läuft bei einigen jetzt der Film "wie du mir, so ich dir" ab?! (nach dem Motto: wer austeilt, muss auch einstecken können.....)

Ich denke, brutal und schonunglos vermeintliche Wahrheits-Spiegel dem anderen auf´s Auge zu drücken ist halt oftmals nicht sonderlich förderlich. Ein ordentliches Quäntchen Empathie wäre dabei u.U. gewinnbringend(er).

Auch dir einen so schönen Sonntag wie irgend möglich!
Josie

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ikum
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Beiträge: 250

Beitrag So., 04.01.2009, 11:29

hi!

was bleibt da zu wünschen...nunja. vor allem, dass es gut wird und dein jahr.ihre mutter, dein therapeut, ihre ärzte...bleibt zu wünschen, dass es DEIN jahr wird. dein job. deine freunde. ein leben, dass dir diesen spagat nicht abverlangt. dass die, die um dich herum sind, ob krank oder nicht, zu den verantwortungsbewussten freunden zählen. zu denen, die sich selbst tragen können. wo freundschaft in krisenzeiten dazu dient, mal mehr zu nehmen von anderen. aber nur, weil es vielleicht gerade wirklich heftig gescheppert hat und man mal kurz abladen muss..um danach wieder in der lage zu sein, sein eigenes päckchen aufzunehmen. das gilt auch für freundinnenmütter- es scheint da einige zu geben, die von dir dieses verhalten erwarten und die nur allzu milde sind mit den eskapaden deiner freundin. schon lustig. deine freundin hat silvester gepsrengt (und wahrscheinlich schon in der zeit davor so einiges) sie befindet sich grad im affärenbedingten höhenflug und erwägt ernsthaft, mit dem andren mann in die grosse liebe und zweite karriere der modewelt zu starten. sie kombiniert zu alldem noch kräftig alkohol und lange nächte...sie ist quasi sehr beschäftigt. während du zu ihrem arzt gehst. zu deiner therapie. schön die stellung hältst in der wohnung und ansprechpartner bist für die erwartungshaltung von mutter und freundeskreisen- dazu super verletzt...sowas stellt sich keiner gern vor. der partner, der in einzelheiten beim tee den derzeitigen affärenstand mit jemand anderem erläutert...aua, schon beim gedanken dran. ich wünsch dir die kraft und durchgehende sichtweise, die es dir erlaubt, mal kräftig aufzuräumen. nicht in erster linie mit ihr...aber in dir und mit deinem leben- da haben sich so einige krafträuber angesiedelt wie es scheint. und einige strukturen, die bewirken, dass du da so vor dem laptop sitzt, wie es derzeit der fall ist- auf. du hast einen job, ich hoffe, der erfüllt dich auch auf seine weise. du hast freunde. denk an dich. es wird zeit, dass deine kraft und der elan, wieder in die baustellen fliessen, wo etwas zu dir zurück kommt. derzeit fliesst sie in ein fass ohne boden. oder meinetwegen mit zwischenböden..aber dann ist deine freundin damit beschäftigt, die immer mal wieder rauszutreten. womit wir beim fass ohne boden wären und der lage, in der du dich gerade befindest.
reduzier deine verantwortung. auf dich und dein leben. oft ist das schwieriger, als sie grosszügig in der welt zu verteilen. aber dann kannst du sicher sein, dass ach nicht die ganze kraft abfliesst und in irgendwelchen ritzen versickert- und du dann ausgetrocknet dasitzen musst und dir über den ausflug in die grosse weite welt mit fashionvictim anhören musst.
einen schönen sonntag.

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debussy
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Beitrag So., 04.01.2009, 12:32

hallo lumpi,

meine freundin schätzt an mir sicher
meine liebevolle und respektvolle art,
meine verlässlichkeit,
meine treue,
die geborgenheit, die ich sie spüren lasse,
und meine grundsätze, nach denen ich versuche zu leben.
und auch mein vertrauen, dass ich ihr entgegenbringe - nur das hat sie jetzt massiv ins wanken gebracht.

und genau diese grundsätze sind es auch, die sie jetzt bestimmt ein wenig unsicher machen. denn sie weiß, dass sie mich verletzt hat und ich bin mir sicher, dass sie die konsequenzen kennt.

lieben gruß,
deb

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Gast
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Beitrag So., 04.01.2009, 12:50

@ debussy,

ich begebe mich mal auf`s Glatteis, weil ich selbst noch nicht weiß, was ich damit meine.
debussy hat geschrieben:und genau diese grundsätze sind es auch, die sie jetzt bestimmt ein wenig unsicher machen.
Das Dilemma besteht darin, eine "gesunde" Entscheidung zu treffen, obwohl sie krank ist.

Grüße
Anastasius

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Lumpi
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Beitrag So., 04.01.2009, 12:59

Hallo,

es werden phasenabhängig Entscheidungen getroffen.

So kaufen sich manche in der Manie einen teuren Sportwagen.
In der Depression hat man wiederum Angst zu verarmen.

LG, Lumpi


luciabava
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Beitrag So., 04.01.2009, 13:11

Ich würde dazu raten, eine "phasenunabhängige" Entscheidung zu treffen, soweit das möglich ist. Wie man es auch dreht und wendet - "es ist nicht sie, es ist ihre Krankheit" - es ist eben auch sie. Trotz allem ist sie für sich und ihr Handeln verantwortlich, und du für dich.

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Lumpi
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Beitrag So., 04.01.2009, 13:28

luciabava hat geschrieben:Trotz allem ist sie für sich und ihr Handeln verantwortlich, und du für dich.
Nicht unbedingt. Es geht um die Zurechnungsfähigkeit, die ab einem gewissen Grad der Manie/Psychose nicht mehr gegeben ist.
Im Ernstfall streiten sich die "Gelehrten"/Gutachter darüber.


luciabava
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Beitrag So., 04.01.2009, 13:38

Das stimmt. Aber: Wenn es um die Frage geht, ob ein Aufrechterhalten der Beziehung möglich ist oder nicht, ist es gerade für den "gesunden" Menschen wichtig, bei sich zu bleiben - denn um die Beziehung geht es ja und nicht nur darum, wie einem vielleicht unzurechnungsfähigen Menschen geholfen werden kann. Dass sie debussy verletzt hat, wird ja nicht dadurch unwirksam, dass sie es in der Manie getan hat - die Verletzung bleibt bestehen.

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debussy
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Beitrag So., 04.01.2009, 14:14

hallo an alle,

naja, es geht vielleicht doch, eine gesunde entscheidung zu treffen obwohl sie krank ist:

folgende idee.

ich habe mehr oder weniger eine entscheidung getroffen. diese sieht folgendermaßen aus:
ich liebe sie. sie hat mich betrogen. das ändert ja an meiner liebe nichts.
ich würde diesen ausrutscher nehmen können ob gesund oder krank.
ich werde die beziehung aber nur dann weiterführen, wenn auch sie bereit ist UMFASSENDE MASSNAHMEN zu ergreifen, um eine basis für IHR leben zu schaffen. psychotherapie, medikation, etc.
wäre sie gesund, würde ich es ihr HEUTE sagen.
sie fährt heute 400 km. wird gleich zu mir kommen und ihre sachen packen. derzeit ist sie nicht leicht im stande, diese strecke zu fahren. also werde ich alles unternehmen, damit sie sicher ankommt. das heißt: ich sag es ihr erst übermorgen.

ist das ok?

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Gast
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Beitrag So., 04.01.2009, 14:19

@ debussy,
ist das ok?
Du weißt, dass das ok ist, oder?

Gruß
A.

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debussy
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Beiträge: 1855

Beitrag So., 04.01.2009, 14:55

debussy hat geschrieben:ich liebe sie
obwohl ich es, als sie gerade so vor mir stand, nicht ganz spüren konnte. ich weiß es einfach.

es hat wahrscheinlich mit ihrem derzeitigen zustand zu tun und meiner verletztheit. es könnte aber auch noch eines sein: vielleicht will sie derzeit nicht von mir geliebt werden. und ist deshalb so kühl. was weiß ich....

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Elfchen
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Beitrag So., 04.01.2009, 16:01

debussy hat geschrieben:ich werde die beziehung aber nur dann weiterführen, wenn auch sie bereit ist UMFASSENDE MASSNAHMEN zu ergreifen, um eine basis für IHR leben zu schaffen. psychotherapie, medikation, etc.
Das ist auch die einzigste Chance die Ihr habt, realistisch gesehen.
debussy hat geschrieben:ich liebe sie. sie hat mich betrogen. das ändert ja an meiner liebe nichts.
ich würde diesen ausrutscher nehmen können ob gesund oder krank.
Es muss wirklich Liebe sein....
obwohl ich es, als sie gerade so vor mir stand, nicht ganz spüren konnte. ich weiß es einfach.

es hat wahrscheinlich mit ihrem derzeitigen zustand zu tun und meiner verletztheit. es könnte aber auch noch eines sein: vielleicht will sie derzeit nicht von mir geliebt werden. und ist deshalb so kühl. was weiß ich....
Vielleicht ist es ein Selbstschutz. Das wäre gut so.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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