@Amarthus: mir scheint ein wenig, du willst in deinem Fehlurteil bestätigt zu werden, da du kaum andere Meinungen und Ansichten bzw. Erfahrungen gelten lassen willst, sondern immer zu den Standpunkt zurückkommst, wenn man nicht einem bestimmten 08/15-Schönheitsideal entspricht, hat man es immens schwer mit der Partnersuche. Das kann ich in keinster Weise bestätigen, ich habe z.B. eine kitschig hübsche Bekannte, die nun über ein Jahr alleine war und erst jetzt wieder mit jemandem eine Beziehung beginnt. Und ich selbst entspreche nicht unbedingt irgendwelchen Normen, weder innerlich, noch äußerlich und hatte nie ein Problem damit Partner zu finden, das liegt bestimmt eher an meiner Persönlichkeit und Ausstrahlung, als an irgendwelchen äußerlich festzumachenden Merkmalen. Und ich habe nie nach Märchenprinzen Ausschau gehalten, sondern war immer überaus angetan von den Männern, wie es sie in der Realität gibt, ich bin nicht perfekt und suche niemand perfekten. Auch jenseits von Klischees gibt es Anziehung, Leidenschaft, Liebe und Begehren.
Mache einfach mal deinen Kopf frei von all den vorgefertigen Meinungen, die die über die Welt hast und gehe offen auf die Menschen zu, du wirst überrascht, wie einfach dann Begegnungen sein können, wenn man in sie nicht bereits mit einer vorgefaßten negativen Einstellung geht. Es muss ja auch nicht immer gleich eine Beziehung daraus werden.
In diesem Sinne - alles Gute.
Ist Schönheit/Attraktivität wirklich subjektiv?
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Sicher wirkt das nicht attraktiv aber ich glaube nicht, dass jemand mit einer negativenVielleicht siehst Du noch nicht, dass genau das Dich hässlich macht
Ausstrahlung für fremde Menschen sofort als äusserlich hässlich gilt.Wenn du ne neue
Frisur hast und die gefällt dir selbst nicht, finden dich dann alle anderen Menschen des
Planeten auch automatisch hässlich?
Leute die darunter leiden werden aber nicht ständig von anderen als hässlich empfunden.IchIch bringe bei dieser Gelegenheit immer gern das Schlagwort Dismorphophobie.
selbst finde mich zwas auch hässlich aber meine Umwelt gibt mir da immer wieder recht.
Das habe ich bereits schonmal grob in meinem anderen Thread getan.Ich wills auch nicht 1000%igAmarthus: was hältst Du davon, wenn Du uns mal zu beschreiben versuchst, was genau an Dir so hässlich sein soll?
genau beschreiben.Das ist mir irgendwie zu persönlich.
Du wirst wohl nicht leugnen, dass wenn man einfach sch**** aussieht nicht gerade beliebt beimAlso ich finde die andere Frage viel interessanter! Aber ich könnte mir vorstellen, dass du dir diese Frage gerade nicht stellen willst, weil du dann mal überlegen müsstest, ob es nicht noch andere Gründe als dein Aussehen gibt, weshalb du keine Freundin hast
anderen Geschlecht ist.
Das spielt sogar ne sehr große Rolle.Wer gut aussieht ist halt mehr wert und um den dreht sichOk, das mit dem "Marktwert" beim anderen Geschlecht spielt eine gewisse Rolle,
meißt auch alles.
Ich glaube halt nicht wirklich, dass mir ne bessere Ausstrahlung oder mehr Selbstbewusstsein viel
helfen würden.Ich werde trotzdem immer der Hässliche sein.Wenn man gut aussieht, ist es eigentlich
nur noch wichtig, dass man charakterlich kein völliger Psychopath ist dann wird der Charakter schon
akzeptiert und es steht einem im Bezug auf das andere Geschlecht fast alles offen.Jedenfalls
hab ich beobachtet, dass beim Charakter eher Abstriche gemacht werden und Fehler akzeptiert
werden als beim Aussehen.
Warum hast du diesen Thread noch mal gleich eröffnet?
Seit sechs Seiten bemüht sich hier nicht gerade Wenige, dir mal andere Sichtweisen näher zu bringen. Vergebens. Also, was wolltest du mit diesem Thread bewirken?
Wenn du also soooo überzeugt bist, und du auch nichts anderes gelten machend lässt, bleiben für dich folgende Optionen, punktausundende:
1. Du unterziehst dich einer Schönheitsoption
2. Du findest dich damit ab für den Rest deines Lebens Single zu sein und tröstest dich damit, dass es vielleicht besser ist, wenn du dich nicht vermehrst, bevor deinen Kindern das gleiche Schicksal ereilt
3. Du begnügst dich mit Frauen die deiner (gefühlten) Attraktivitätsstufe entsprechen, und versucht nicht ständig nach den Sternen oder Nachbars Kirchen zu greifen
4. Du bestellst dir eine Freundin aus einem thailändischen oder ähnlichen Katalog
5. Du sorgst dafür, dass du stinkereich wirst und mindestens 2 Porsche (alternativ: Ferrari) in der Garage stehen hast. Da wir Frauen ohnehin alle so oberflächlich sind und - egal was wir sagen - nur nach Äußerlichkeiten gehen, wirst du mir da sicherlich zustimmen, dass Frauen selbstredend allesamt neben der Optik NUR auf die Geldbörse schauen.
6. Diese Option wäre natürlich zu bevorzugen, und eigentlich glaubte ich (wie vermutlich so einige andere) dies wäre der Sinn des Threads: Du öffnest dich für andere Meinungen und versucht wenigstens mal mit einer anderen Einstellung ranzugehen.
Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung, wie du aussiehst. Aber diese regelrechte sture Beharren darauf, dass es AUSSCHLIESSLICH an deinem Aussehen läge, dass es mit den Frauen nicht klappt... dass macht dich auf jeden Fall unattraktiv. Und das auch ganz ohne zu wissen, wie du aussiehst.
*winks und aus dem Topic verschwindend*
Seit sechs Seiten bemüht sich hier nicht gerade Wenige, dir mal andere Sichtweisen näher zu bringen. Vergebens. Also, was wolltest du mit diesem Thread bewirken?
Wenn du also soooo überzeugt bist, und du auch nichts anderes gelten machend lässt, bleiben für dich folgende Optionen, punktausundende:
1. Du unterziehst dich einer Schönheitsoption
2. Du findest dich damit ab für den Rest deines Lebens Single zu sein und tröstest dich damit, dass es vielleicht besser ist, wenn du dich nicht vermehrst, bevor deinen Kindern das gleiche Schicksal ereilt
3. Du begnügst dich mit Frauen die deiner (gefühlten) Attraktivitätsstufe entsprechen, und versucht nicht ständig nach den Sternen oder Nachbars Kirchen zu greifen
4. Du bestellst dir eine Freundin aus einem thailändischen oder ähnlichen Katalog
5. Du sorgst dafür, dass du stinkereich wirst und mindestens 2 Porsche (alternativ: Ferrari) in der Garage stehen hast. Da wir Frauen ohnehin alle so oberflächlich sind und - egal was wir sagen - nur nach Äußerlichkeiten gehen, wirst du mir da sicherlich zustimmen, dass Frauen selbstredend allesamt neben der Optik NUR auf die Geldbörse schauen.
6. Diese Option wäre natürlich zu bevorzugen, und eigentlich glaubte ich (wie vermutlich so einige andere) dies wäre der Sinn des Threads: Du öffnest dich für andere Meinungen und versucht wenigstens mal mit einer anderen Einstellung ranzugehen.
Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung, wie du aussiehst. Aber diese regelrechte sture Beharren darauf, dass es AUSSCHLIESSLICH an deinem Aussehen läge, dass es mit den Frauen nicht klappt... dass macht dich auf jeden Fall unattraktiv. Und das auch ganz ohne zu wissen, wie du aussiehst.
*winks und aus dem Topic verschwindend*
Doch, ein Mensch mit einer negativen Austrahlung gilt für sehr viele Menschen als unattraktiv.Sicher wirkt das nicht attraktiv aber ich glaube nicht, dass jemand mit einer negativen
Ausstrahlung für fremde Menschen sofort als äusserlich hässlich gilt
Schwarz-weiß Denken ist sehr typisch für Menschen mit einem sehr sehr geringen Selbstbewusstsein..Wenn du ne neue
Frisur hast und die gefällt dir selbst nicht, finden dich dann alle anderen Menschen des
Planeten auch automatisch hässlich?
Viellleicht lässt du auch ein wenig Grau, wenn nicht Farbe in Dein Weltbild
Thea
Glück ist das, was man täglich tut.
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Das ist eine selbsterfüllende Prophezeiung! Wenn Du das von Deiner Umwelt erwartest, dann wird sie auch wirklich so auf Dich reagieren! Man zieht immer genau das an, was man innerlich erwartet.Ich
selbst finde mich zwas auch hässlich aber meine Umwelt gibt mir da immer wieder recht.
Das hat auch was mit selektivem Hören zu tun. Wenn man inneroich die Einstellung hat, alle lästern über einen, wird man jede negative Äußerung die man mal aufschnappt, sofort auf sich selbst beziehen!
Da war schon mal jemand hier im Forum, der sagte Leute würden ihn im Vorübergehen beschimpfen indem sie im Bus oder so an ihm vorbei gehen und er hört dann "Der ist ja total krank/ häßlich/ psycho/ bekloppt". Wenn Leute an einem vorbeigehen kann man vieles aufschnappen, aber meistens reden sie über irgendwem mit dem sie was blödes erlebt haben am Tag und man schnappt dann aus dem zusammenhang gerissen irgendsoeinen Satz auf. Wenn man sich dann angesprochen fühlt, dann ist das selektives Hören. Man hört und sieht nur das, was man innerlich erwartet.
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 28
- Beiträge: 1
Hallo Amarthus!
Ich fand mich früher auch nicht wirklich attraktiv und als alles andere als ein Frauentyp. Ich war zwar nicht dick aber auch nicht wirklich Unterwäschemodell-tauglich. Ich habe vorstehende Eckzähne, ne Brille, für meinen Geschmack zu dünne Beine usw. Ich habe dann wie du beschlossen, dass mich keine will und jede uninteressant findet. So ging das dann über Jahre mit Höhen und Tiefen.
Irgendwann fing ich dann an Sport zu machen, obwohl ich in der Schule und von Allen immer als unsportlich abgestempelt wurde. Das Problem mit der Unsportlichkeit lag schlicht darin, dass man zu meiner Schulzeit zu 95% nur Ballsport und Leichtathletik machte. Beides Dinge, die mir nicht liegen und keinen Spaß machten. Ich begann mit etwas was ich als Kind schon gerne machte, mit nem Boot aufm Wasser rumfahren, hab dann in nem Ruderverein angefangen. Das macht(e) mir dann auch Spaß und ich hatte schnell Erfolgserlebnisse.
Das mit dem Sport hat dann mein Leben tatsächlich ein Stück weit verändert. Es war wie eine Art Domino-Effekt. Ich habe neben meinem Beruf (der mir Spaß macht) eine Freizeitbeschäftigung gefunden, die mich ebenfalls ausfüllt. Also bin ich auch gerne hingegangen und hab es nur ungern ausfallen lassen. Zusätzlich dazu begann ich dann mit Kraftsport. Zwangsläufig ergibt es sich dann, dass sich auch der Körper etwas zum Positiven verändert. Das wiederrum hob mein Selbstbewusstsein, weil ich nun an manchen Stellen keine Fettpolster hatte und ein attraktiverer Oberkörper entstand. Ich traute mich nun, hautenge Shirts beim Sport zu tragen, was mir dann auch gestanden hat. Ein Jahr vorher wäre das völlig undenkbar gewesen. Ich bin dann im Sommer in den Klamotten von zuhause zum Training. Dahin musste ich mit dem Bus und zu Fuß durch die Innenstadt. Und jeder Meter durch die Stadt hob mein Selbstbewusstsein um einen Millimeter. Auf einmal schauten mir nämlich Frauen nach, auch schlanke Blondinen die man als Normalo-Mann in die Kategorie unerreichbar schiebt. Auf einmal wirste von Schwulen angesprochen (ohne es zu wollen , aber gefreut hats mich trotzdem). Wenn man es nun unterm Strich nüchtern betrachtet, so hat sich an meinem Körper nichts Wesentliches verändert. Sicher, 5kg weniger Fett und etwas mehr Muskulatur. Aber das ist keine Veränderung um 180°, wenns hoch kommt um 45°. Aber mein Selbstbewusstsein hat sich deffinitiv verändert.
Ich möchte jetzt nicht, dass man denkt, dass sich durch ein besseres Äußeres das Leben zwangsläufig ändert. Für mich und mein Leben war es eben die Initialzündung. Ich kenne Leute die Minderwertigkeitskomplexe haben weil sie nicht studiert haben. Die fühlen sich dann auf diese Art hässlich. Würden sie von heute auf morgen ein Diplom haben, wären sie für sich das beste was der Welt je passieren konnte.
Ich habe immer noch die gleichen Eckzähne. Meine Zahnärztin meinte mal, nicht jeder braucht ein American-Beauty-Gebiss, das wäre langweilig (es stört mich auch nicht mehr). Ich habe immer noch dünnere Beine als viele andere Männer. Eine Trainerin meinte, das ist nunmal genetisch bedingt aber sie wären ja nicht hässlich. Ich hätte damit eigentlich ne ideale Hochspringer-Figur. Du siehst, dass die eigene Wahrnehmung auf sich selbst eine ganz andere sein kann.
Versuche einfach, Dinge die unveränderlich sind oder nur operiert werden können einfach zu akzeptieren. Verschaff dir durch irgendetwas was dir Spaß macht oder was du gut kannst Selbstbewusstsein. Mehrere Frauen meinten, ich hätte ne schöne Handschrift, das würden sie bei Männern toll finden. Auch sowas macht einen attraktiv.
Ich fand mich früher auch nicht wirklich attraktiv und als alles andere als ein Frauentyp. Ich war zwar nicht dick aber auch nicht wirklich Unterwäschemodell-tauglich. Ich habe vorstehende Eckzähne, ne Brille, für meinen Geschmack zu dünne Beine usw. Ich habe dann wie du beschlossen, dass mich keine will und jede uninteressant findet. So ging das dann über Jahre mit Höhen und Tiefen.
Irgendwann fing ich dann an Sport zu machen, obwohl ich in der Schule und von Allen immer als unsportlich abgestempelt wurde. Das Problem mit der Unsportlichkeit lag schlicht darin, dass man zu meiner Schulzeit zu 95% nur Ballsport und Leichtathletik machte. Beides Dinge, die mir nicht liegen und keinen Spaß machten. Ich begann mit etwas was ich als Kind schon gerne machte, mit nem Boot aufm Wasser rumfahren, hab dann in nem Ruderverein angefangen. Das macht(e) mir dann auch Spaß und ich hatte schnell Erfolgserlebnisse.
Das mit dem Sport hat dann mein Leben tatsächlich ein Stück weit verändert. Es war wie eine Art Domino-Effekt. Ich habe neben meinem Beruf (der mir Spaß macht) eine Freizeitbeschäftigung gefunden, die mich ebenfalls ausfüllt. Also bin ich auch gerne hingegangen und hab es nur ungern ausfallen lassen. Zusätzlich dazu begann ich dann mit Kraftsport. Zwangsläufig ergibt es sich dann, dass sich auch der Körper etwas zum Positiven verändert. Das wiederrum hob mein Selbstbewusstsein, weil ich nun an manchen Stellen keine Fettpolster hatte und ein attraktiverer Oberkörper entstand. Ich traute mich nun, hautenge Shirts beim Sport zu tragen, was mir dann auch gestanden hat. Ein Jahr vorher wäre das völlig undenkbar gewesen. Ich bin dann im Sommer in den Klamotten von zuhause zum Training. Dahin musste ich mit dem Bus und zu Fuß durch die Innenstadt. Und jeder Meter durch die Stadt hob mein Selbstbewusstsein um einen Millimeter. Auf einmal schauten mir nämlich Frauen nach, auch schlanke Blondinen die man als Normalo-Mann in die Kategorie unerreichbar schiebt. Auf einmal wirste von Schwulen angesprochen (ohne es zu wollen , aber gefreut hats mich trotzdem). Wenn man es nun unterm Strich nüchtern betrachtet, so hat sich an meinem Körper nichts Wesentliches verändert. Sicher, 5kg weniger Fett und etwas mehr Muskulatur. Aber das ist keine Veränderung um 180°, wenns hoch kommt um 45°. Aber mein Selbstbewusstsein hat sich deffinitiv verändert.
Ich möchte jetzt nicht, dass man denkt, dass sich durch ein besseres Äußeres das Leben zwangsläufig ändert. Für mich und mein Leben war es eben die Initialzündung. Ich kenne Leute die Minderwertigkeitskomplexe haben weil sie nicht studiert haben. Die fühlen sich dann auf diese Art hässlich. Würden sie von heute auf morgen ein Diplom haben, wären sie für sich das beste was der Welt je passieren konnte.
Ich habe immer noch die gleichen Eckzähne. Meine Zahnärztin meinte mal, nicht jeder braucht ein American-Beauty-Gebiss, das wäre langweilig (es stört mich auch nicht mehr). Ich habe immer noch dünnere Beine als viele andere Männer. Eine Trainerin meinte, das ist nunmal genetisch bedingt aber sie wären ja nicht hässlich. Ich hätte damit eigentlich ne ideale Hochspringer-Figur. Du siehst, dass die eigene Wahrnehmung auf sich selbst eine ganz andere sein kann.
Versuche einfach, Dinge die unveränderlich sind oder nur operiert werden können einfach zu akzeptieren. Verschaff dir durch irgendetwas was dir Spaß macht oder was du gut kannst Selbstbewusstsein. Mehrere Frauen meinten, ich hätte ne schöne Handschrift, das würden sie bei Männern toll finden. Auch sowas macht einen attraktiv.
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