Unruhe, Panikattacken,Schwindel,Herzrasen,feuchte Hände

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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Taffi
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Beitrag So., 03.05.2009, 12:41

Hallo Anina,

was heißt "normal"? Es ist jedenfalls vollkommen normal, dass der Körper auf emotional Belastendes entsprechend reagiert - und sich irgendwann auch wieder beruhigt.

Im Laufe der Therapie wird es besser werden

Alles Gute
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.

"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi

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Anina
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Beitrag So., 03.05.2009, 13:47

Hmm ok.. Ich werde es sofort in der nächsten Sitzung ansprechen und mal hören was sie dazu sagen wird. Aber ich muss da ja durch, sonst komme ich ja nicht weiter..kann ja nicht immer weg laufen. Hmm

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MalliMilly
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Beitrag So., 03.05.2009, 13:50

Mir gehts auch so. Wenn ich über heikle Themen spreche, fange ich
auch schnell an zu zittern zum Beispiel.

So was ist ganz "normal", also ganz natürlich.

Liebe Grüße

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Anina
sporadischer Gast
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Beiträge: 5

Beitrag So., 03.05.2009, 14:04

Kann man das nicht unterdrücken? Hab immer ein bischen Angst das ich da mal vom Stuhl kippen oder so..

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candle
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag So., 03.05.2009, 14:07

Nein, wohl kaum, aber mein Erlebnis war, dass es umso weniger wurde, nachdem ich mich da mitgeteilt habe. Das geht nicht von heute auf morgen.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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MalliMilly
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Beitrag So., 03.05.2009, 15:21

Geh einfach ganz langsam an die Sache ran.
Nichts überstürzen. Sag deinem oder deiner
Therapeutin, dass du mehr Zeit brauchst.
Dann könnte es vielleicht besser sein.

Liebe Grüße und viel Erfolg.

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Thread-EröffnerIn
kelly
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Beitrag Mi., 06.05.2009, 11:48

Hallo
Bin ja zur zeit in der tagesklinik und bin vor 3 Wochen in der Angststörungsgruppe angefangen. Nun war ich 2 mal den Di. nicht da und hab somit von 3 malen 2 male verpaßt..schitt.
Ich konnte gestern nicht in die Tagesklinik weil ich schon als ich noch im Bett war panik hatte es ging gar nichts...hab dann Bedarfmedis genommen und weitergeschlafen...heute das Gleiche ! Morgen muss ich wieder hin...ich muss !!!! Ich geh ja am 20.5 stationär und da muss ich das thema Panik auch unbedinngt angehen. Komm nicht mehr klar.
Angst vor der Angst blockiert mein Leben.
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.

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MalliMilly
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Beiträge: 60

Beitrag Mi., 06.05.2009, 16:29

verdammt, das tut mir wirklich leid, das zu hören.
geht es dir denn schon lange so schlecht?
ich wünsche dir ganz ganz viel kraft und erfolg
morgen und später stationär.

Liebe Grüße

PS: ich kann mir leider nicht wirklich was unter panikattacken vorstellen.
wie sieht das denn so ungefähr aus (wenn dir das zu persönlich
ist, musst du auf diese frage natürlich nicht antworten)?

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kiki040186
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Beitrag Mi., 13.05.2009, 07:26

hallo ihr lieben,

seit ca. 1 jahr habe ich herzrasen und schwindel.ich kann kein sport mehr machen weil wenn ich mich anstrenge bekomme ich herzrasen und schlecht luft.jetzt war ich beim kardio und muss beta blocker nehmen mit denen es besser geworden ist aber immer noch nicht so wie früher.nach ekgs und den ganzen test heisst es jetzt das ich nervlich überlastet bin und vielleicht mal zu einem psychologen gehen sollte.aus diesem grunde bin ich hier.weil ich selbst nicht weiss woran es denn liegen könnte?ich habe keine probleme im job eine gute beziehung und auch sonst keine schulden oder so etwas.ich möchte es einfach wieder los werden weil dieses herzrasen mich in meinem jungen leben zu sehr einschränkt und das einzigste was mich bewusst belastet ist die sache mit dem herz.weiss jemand rat???
grüße kiki

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kiki040186
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Beitrag Do., 14.05.2009, 06:58

schade das niemand auf meine nachricht antwortet.scheint ja ein super forum zu sein.

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panikfuchs
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Beitrag Do., 14.05.2009, 13:15

Hallo zusammen

Ja, ich musste lieder auch schon feststellen, dass man hier leider häufiger keine Antwort bekommt...

Habe mich vor kurzer Zeit hier angemeldet. Ich hab seit nun fast 3 Monaten Panikattacken. Meine Hausärztin hat diese diagnostiziert, aber ohne jegliche weitere Untersuchung... Mittlerweile habe ich aber so große Angst, dass ich mciha uch nicht traue mich untersuchen zu lassen, was wenn es wirklich was schlimmes ist??? Gut, sie kennt meine Vorgeschichte, aber trotzdem. Meine Oma, bei der ich aufgewachsen bin ist vor 9 Jahren gestorben, nun hatte mein Papa nach einem Autounfall vergangenen Sommer einen Schlaganfall und die Ärzte meinten, er hätte sofort tot sein können. Zudem hatte ich ein super stressiges Studium und na ja, Ende Januar fing es an:

Schwindel, Unruhe, Zittern am ganzen Körper, komisches Gefühl im Kopf, Gänsehaut, schwitzige Hände, teilweise Übelkeit, Druck auf den Ohren (meist links), Atemnot, ich hab das Gefühl, nicht mehr richtig hier zu sein, denke ich muss umkippen, meist ist alles auf eine halbe Stunde bis Stunde begrenzt

Dann kam die Ärztin: PANIKATTACKE

Seitdem wurds aber schlimmer statt besser, diese richtigen Attacken hab ich vllt 1-2 mal die Woche, aber mir gehts die meisten Tage einfach auch nicht gut. Auf einmal ist es wieder da, dieses komische Gefühl, manchmal mehrmals am Tag (va zur Zeit), es vergeht dann aber auch wieder. Wenn ich mich richtig ablenke, ohne über mich und meinen Körper nachzudenken, dann klappt das ganz gut, aber das schaff ich halt so selten. Habe mich total zurückgezogen, bin meist nur noch zu Hause.

Hatte am Dienstag meine 3. Therapiestunde, aber so richtig gut gehts mir danach auch nie...

Hat jemand von euch damit Erfahrung? Habt ihr auch manchmal öfters am Tag solchen "unvollständigen Panikattacken"?

Bitte bitte schreibt mir doch!!!

Ganz liebe Grüße

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panikfuchs
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Beitrag Do., 14.05.2009, 13:20

Ach ja, liebe Kiki

Ich weiß nicht genau, aber ich würde sagen, irgendeinen Grund muss es geben. Bist du oft gestresst, überfordert mit deiner Arbeit, streitest du häufig mit Mitmenschen?

Warst du krank, als die Smptome das 1. Mal auftraten? Bei den meisten, die an Panikattackene leiden, ging eine körperliche Krankheit laut meiner Ärztin voraus.

Meld dich doch wieder!
Liebe Grüße

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kiki040186
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Beitrag Fr., 15.05.2009, 07:03

hallo panikfuchs,

nein ich bin nicht überfordert und habe auch keinen streit mit irgendjemanden.eigentlich ist mein leben toll wenn da nur nicht immer dieses herz rasen wäre und dazu die übelkeit auf grund des erhöten sauerstoffes im blut.
aber deine ärztin hat vielleicht recht ich hatte eine hals entzündung als das angefangen hat.habe das jetzt schon seit märz 2008 und das ist echt ätzend.anfangs hatte ich auch attacken so über ne halbe stunde aber seit ich die beta blocker nehme sind die weg.ich bekomme auch keine angst dabei weil ich es mitlerweile kenne und mich dran gewöhnt habe aber man fühlt sich ja körperlich trotzdem nicht gut.
mein arzt meinte das man bei ner attacke ein kaltes glas wasser trinken soll weil das den körper schock und ihn in einen normal zu stand bringt.probiers mal aus vielleicht hilf es ja.

mach deine therapie ruhig weiter sowas braucht zeit und geht nicht von heute auf morgen.
ich werde wohl demnächst auch mal zu einem beratungsgespräch gehen.vielleicht schlummert da was in meinem unterbewusstsein was ich ja so nicht wahr nehme.

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emotionen
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Beitrag Do., 16.09.2010, 11:45

hallo leute. es ist schon jahre her dass ich ein forum benutzt habe, und ich wäre für etwas feedback dankbar, manchmal findet man auf diesem wege neue ansätze, gedanken oder vielleicht einfach nur etwas ho,ffnung oder trost. seit ca. 2 jahren bekomme ich meine psychischen störungen nicht unter kontrolle, mein problem sind panikattacken ähnliche psychosomatische beschwerden die zeitweise bzw. an manchen (spätestens jeden 4. tag) so dominant auftreten, dass ich nur mit müh und not nicht den arbeitsplatz verlasse, diese beschwerden sind hauptsächlich ein druck auf der brust, stundenlang, manchmal 2-3 tage, weiters herzsensationen, wei herzstolpern, stechen in der schulter, ... und und und, ca. alle 2 monate konzentriert sich meine störung auf was neues, ich hatte anfang des jahres monatelang wadenschmerzen, danach 1 monat bluthochdruck, danach dauerndes herzstolpern, und jetzt das mit dem druck auf der brust, organisch ärztliche abklärungen habe ich schon mehrmals gesucht, da dort nichts festzumachen war, wie erwartet, bleibt mir bzw. meinem neurologen und meinem therapeuten die erklärung einer hypochondrisch ängstlichen leicht depressiven symptomatik, ich hätte kein problem damit ein medikament gut zu vertragen und diese beschwerden einzudämmen, aber ich vertrage kaum ein medikamt länger als 1 woche außer deanxit, und dieses ist aufgrund eines leichten antalls an, jetzt fällt mir der wirkstoff nicht ein, langfristig unsicher, da es bewegungsstörungen dauerhaft verursachen könnte, alle möglichen ssri-wiederaufnahmehemmer vertrage ich kaum weil meine innerliche unruhe dadurch nur noch mehr gepusht wird, in meinem apothekenschrank könntest du glauben du befindest dich in einer klinik, so viel zeug steht da rum, mir geht es zeitweise echt dreckig, und meine freundin tut mir in diesen phasen sehr sehr leid, weil ich immer den eidruck habe dass sie mit mir viel zu kurz kommt im leben weil ich an vielen tagen einfach meinen attacken, unwohlbefinden und weinerlichen erschöpfungsdepressionen ausgeliefert bin. ich habe sie schon öfter gefragt ob sie sich das wirklich weiter mit mir antun möchte, auch wenn ich sie sehr liebe, eben deshalb weil ich sie liebe, ich suche ständig nach einem licht am ende des tunnels, nach einem medikament mit dem ich großteils gut leben kann und das ist zurzeit für mich nicht auszumachen... lieben gruß an euch, ich bin ziemlich im a...., bitte um feedback, danke

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mikra
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Beiträge: 598

Beitrag Do., 16.09.2010, 16:33

hmm mich würde interresieren woher du so eine Angst hast!
Hast Du Angst vor der Angst?
Oder was ist das?
Was war vor 2 Jahren der Auslöser dafür?
Erst wenn wir wissen wovor du Angst hast, erst dann können wir darauf eingehen!
Führst Du ein Tagebuch dazu?

schöne Grüsse!

Mikra
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”

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