Es ist ganz einfach, sagt man
Da! Der letzte Funke erlischt.
Ja! Rauch für immer sich verzieht.
Zwischen dir und mir, nichts geschieht!
Ein letztes Wort, das Hoffnung gibt.
Ein Mensch, der nur die eine liebt.
Tränen tropfen tot, würgen wohl
hinunter fort, ins Ewige
wo nie verblasst Erinnerung
da ungeteilt sie weiterlebt
dort wo du und ich verbunden
für immer, ich versprach es dir
halte mein Wort, was denn sonst noch
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Schon lange nicht mehr haben mich Zeilen so sehr berührt.
Danke, dass ich sie lesen durfte.
jennyfer
Danke, dass ich sie lesen durfte.
jennyfer
...
Irgendwo dazwischen
Der acount bleibt stillgelegt
Finger suchen unentwegt
beide Flaschen leeren sich
nur die Zigaretten mich
ein herz am schirm oh es pocht
ja wir haben das gemocht
vergeht wie jeder Abend
uns aneinander labend
wir liebten es in wörtern
und konnten uns erörtern
mindestens eben genau
du wie ich dich liebe frau
schrieb mich tief in dich hinein
leerte lachend deinen wein
um am Ende schal und leer
zu fliehen dich ma chere
und so bleibt zuguterletzt
hirn das durch die gegend hetzt
krankes lachen dann und wann
das erinnert mich daran
ist nur liebe die da stirbt
bis ein anderer dich wirbt
so lange werd ich warten
in einem haus mit garten
und länger
Der acount bleibt stillgelegt
Finger suchen unentwegt
beide Flaschen leeren sich
nur die Zigaretten mich
ein herz am schirm oh es pocht
ja wir haben das gemocht
vergeht wie jeder Abend
uns aneinander labend
wir liebten es in wörtern
und konnten uns erörtern
mindestens eben genau
du wie ich dich liebe frau
schrieb mich tief in dich hinein
leerte lachend deinen wein
um am Ende schal und leer
zu fliehen dich ma chere
und so bleibt zuguterletzt
hirn das durch die gegend hetzt
krankes lachen dann und wann
das erinnert mich daran
ist nur liebe die da stirbt
bis ein anderer dich wirbt
so lange werd ich warten
in einem haus mit garten
und länger
Seelenlochfraßekel
Kurz aufgewacht vom Traum.
Die Füsse stinken noch,
wie Leben ringsherum.
Angst vor Schuld macht dumm.
Vorne wird zu hinten.
Umgedreht von Finten,
und falsch gerät zu wahr,
ein Jammer offenbar.
Stärke wird zu Schwäche,
schrammt die Oberfläche.
Schau! Ein dichter Nebel,
zu verhüllt die Hebel.
Opfer oder Täter.
Früher oder später.
Anfang ohne Ende.
Stillstand ohne Wende.
Gezählt und gewogen.
Uhrwerk aufgezogen.
Mene mene tekel,
Seelenlochfraßekel
Kurz aufgewacht vom Traum.
Die Füsse stinken noch,
wie Leben ringsherum.
Angst vor Schuld macht dumm.
Vorne wird zu hinten.
Umgedreht von Finten,
und falsch gerät zu wahr,
ein Jammer offenbar.
Stärke wird zu Schwäche,
schrammt die Oberfläche.
Schau! Ein dichter Nebel,
zu verhüllt die Hebel.
Opfer oder Täter.
Früher oder später.
Anfang ohne Ende.
Stillstand ohne Wende.
Gezählt und gewogen.
Uhrwerk aufgezogen.
Mene mene tekel,
Seelenlochfraßekel
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als ob was wäre wenn eben
mal so zwischen allem leben
würd es einen ausgang geben
das zu denken dünkt daneben
mal so zwischen allem leben
würd es einen ausgang geben
das zu denken dünkt daneben
Jede Türe führt zurück
gehen musst du selbst
Lass der Seele Raum
für jedes kleine Stück
Machs dir nicht so schwer
lauf- ganz ohne Gegenwehr
Ankommen- vielleicht
gehen musst du selbst
Lass der Seele Raum
für jedes kleine Stück
Machs dir nicht so schwer
lauf- ganz ohne Gegenwehr
Ankommen- vielleicht
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
----Hat mir sehr gefallen, wir wissen früher oder im vorhinein überhaupt nicht, denn das Leben bedeutet das Abenteuer ins Unbekannte, ohne irgendwelche Ansprüche oder Forderungen an es zu stellen.Jede Türe führt zurück
gehen musst du selbst..Ankommen- vielleicht..
L.G. von Russen aus Hessen.
Unser wahres Leben liegt nicht in Worten
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens.
William Q. Judge
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens.
William Q. Judge
man hat geschrieben:als ob was wäre wenn eben
mal so zwischen allem leben
würd es einen ausgang geben
das zu denken dünkt daneben
Ich für mich glaube, dass es ein dazwischen-leben also - als ob was zu leben wäre, wo nichts ist, nicht existiert. In einer Bewusstlosigkeit funktionierend einen Ausgang zu finden ist nahezu Wahnsinn, der schon wieder ein Leben (versuchen) für mich verkörpert. (positiver Wahnsinn)
Nicht mehr zu suchen kann eine Angst von - in der funktionierenden Bewusstlosigkeit wegzuschwimmen - auslösen.
Das Leben kommen zu lassen, kann ganz schön weh tun. Und doch ist das DAS realste und Beste was geschehen kann, weil mE Das von selber ein Weg darstellt, der nicht bestimmt werden kann. Weder von einem selber, noch fremdbestimmt. Das machte mir zb ziemliche Angst.
Entschuldige meinen "trockenen" Text. Das sind meine ganz persönlichen Gedanken zu deinen Zeilen.
Liebe Grüße
jennyfer
...
Was zählt ist einzig und allein das Ergebniss (das Leben im Jetzt)
Wenn ein Ergebniss nicht stimmt, ist man vom Weg abgekommen, der in Richtung "was möchte, brauche ich wirklich" führt.
Wenn Friede herrscht oder herrschen kann,
Ist der Weg dahin auf einmal unbedeutend...
Dann zählt nur noch das Ergebniss.
Der Weg verliert an Dramatik.
Irgendwann...
Trotz Verletzungen, zählt irgendwann nur noch das "Jetzt"...
Um auch aus einer Art Bewusstlosigkeit entgleiten zu können.
Auch wenn etwas "bleibt"...
Und ich glaube für mich, dass in einer Beziehung "immer" etwas (gegenseitig) bleibt.
Zwei können niemals auf Dauer zu Eins werden.
Das geht nur im Emotionenrausch der gegenseitigen Liebe.
Diese Stunden vergehen, trotz Kostbarkeit.
Und etwas bleibt....
Auch im Jetzt...
(bin die letzte Zeit /ungewohnt/ ausdrucksweislich trocken auf dem Weg, da mich meine Emotionen nicht mehr überfluten - daher entschuldige bitte)
Liebe Grüße
jennyfer
Wenn ein Ergebniss nicht stimmt, ist man vom Weg abgekommen, der in Richtung "was möchte, brauche ich wirklich" führt.
Wenn Friede herrscht oder herrschen kann,
Ist der Weg dahin auf einmal unbedeutend...
Dann zählt nur noch das Ergebniss.
Der Weg verliert an Dramatik.
Irgendwann...
Trotz Verletzungen, zählt irgendwann nur noch das "Jetzt"...
Um auch aus einer Art Bewusstlosigkeit entgleiten zu können.
Auch wenn etwas "bleibt"...
Und ich glaube für mich, dass in einer Beziehung "immer" etwas (gegenseitig) bleibt.
Zwei können niemals auf Dauer zu Eins werden.
Das geht nur im Emotionenrausch der gegenseitigen Liebe.
Diese Stunden vergehen, trotz Kostbarkeit.
Und etwas bleibt....
Auch im Jetzt...
(bin die letzte Zeit /ungewohnt/ ausdrucksweislich trocken auf dem Weg, da mich meine Emotionen nicht mehr überfluten - daher entschuldige bitte)
Liebe Grüße
jennyfer
...
Pret a porter
und gestrickt aus feinen Garnen
die sich ineinanderfügen
eingewoben zarte Lügen
wie zum Täuschen und zum Tarnen
werden stolz als Stoff getragen
schimmernd in den bunten Farben
zum Verhüllen alter Narben
appliziert die neuen Fragen
und der Schnitt designter Fetzen
bildet schillernd eine Hülle
ordnet Wörter sich zu Sätzen
ja so wird aus Leere Fülle
genau dabei sein ist alles
und im Echo eines Schalles
verhallt was Liebe einst gebar
und ja so ist das leider wahr
war aus Vergangenem genäht
retrospektive Nabelschau
denn damals schien der Himmel blau
doch heute trägt man wieder grau.
und gestrickt aus feinen Garnen
die sich ineinanderfügen
eingewoben zarte Lügen
wie zum Täuschen und zum Tarnen
werden stolz als Stoff getragen
schimmernd in den bunten Farben
zum Verhüllen alter Narben
appliziert die neuen Fragen
und der Schnitt designter Fetzen
bildet schillernd eine Hülle
ordnet Wörter sich zu Sätzen
ja so wird aus Leere Fülle
genau dabei sein ist alles
und im Echo eines Schalles
verhallt was Liebe einst gebar
und ja so ist das leider wahr
war aus Vergangenem genäht
retrospektive Nabelschau
denn damals schien der Himmel blau
doch heute trägt man wieder grau.
g.e.l.ö.s.c.h.t.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Manchmal steht man da
mit leeren Händen
eher liegt man ja
wie beim Verenden
was dereinst begann
das mag auch enden
was anbrennen kann
das soll man wenden
hin wie her mit Blick
nach allen Seiten
es gibt keinen Trick
beim Zubereiten
Hartes kann weichen
durch sanftes Garen
das würde reichen
nach vielen Jahren
Ein feines Gericht
nur macht es nicht satt
es fehlt an Gewicht
und findet nur statt
mit leeren Händen
eher liegt man ja
wie beim Verenden
was dereinst begann
das mag auch enden
was anbrennen kann
das soll man wenden
hin wie her mit Blick
nach allen Seiten
es gibt keinen Trick
beim Zubereiten
Hartes kann weichen
durch sanftes Garen
das würde reichen
nach vielen Jahren
Ein feines Gericht
nur macht es nicht satt
es fehlt an Gewicht
und findet nur statt
Auch will ich dass du höher fliegst
dich in dein Leben lustvoll schmiegst
und dich niemals mehr vermissen
nur dich überglücklich wissen
will dich lauter singen hören
mich an deinem Tanz betören
dass wenn du in den Spiegel schaust
du niemals deinen Augen traust
sondern die Seele dir dann sagt
du hast dich nicht umsonst geplagt
und dass dein Lachen laut erschallt
wenn einer seine Fäuste ballt
Ich will dass deine Stimme fest
und deine Kraft dich nie verläßt
und immer sei dein Geist gesund
ob spindeldürr ob kugelrund
dass du die Zeit genießen kannst
du immer in die Zukunft planst
so dass du stets gerüstet bist
und du mich nicht dereinst vergisst
dich in dein Leben lustvoll schmiegst
und dich niemals mehr vermissen
nur dich überglücklich wissen
will dich lauter singen hören
mich an deinem Tanz betören
dass wenn du in den Spiegel schaust
du niemals deinen Augen traust
sondern die Seele dir dann sagt
du hast dich nicht umsonst geplagt
und dass dein Lachen laut erschallt
wenn einer seine Fäuste ballt
Ich will dass deine Stimme fest
und deine Kraft dich nie verläßt
und immer sei dein Geist gesund
ob spindeldürr ob kugelrund
dass du die Zeit genießen kannst
du immer in die Zukunft planst
so dass du stets gerüstet bist
und du mich nicht dereinst vergisst
das ist so ein schönes gedicht, ich glaub ich borg es mir für eine weile
Introjekt
Er prostet uns im Tode zu
Sein Lachen wurde Sohn genannt
Der Alte fand im letzten Ruh
der erste wurde nie erkannt
Es steckt bis zu den Knöcheln tief
wo niemand sich zu Hause fühlt
im Dreck verfault als eklig Mief
erstarrte Liebe eingekühlt
Nass im Halse Vaterflecken
verweste Zeit von Eiter weich
totgeschwiegen zum Verrecken
ein Armer unter Armen reich
Er prostet uns im Tode zu
Sein Lachen wurde Sohn genannt
Der Alte fand im letzten Ruh
der erste wurde nie erkannt
Es steckt bis zu den Knöcheln tief
wo niemand sich zu Hause fühlt
im Dreck verfault als eklig Mief
erstarrte Liebe eingekühlt
Nass im Halse Vaterflecken
verweste Zeit von Eiter weich
totgeschwiegen zum Verrecken
ein Armer unter Armen reich
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