Hallo Heissundkalt!
Aber ich denke, sie ahnt all das....einmal meinte sie bezigne auf andere, ob das und das eine Angst davor wäre vereinnahmt zu werden oder selbst andere zu vereinnahmen...
Auch hatte ich neulich einige Huelkrämpfe, die mit der Erkenntnis zu tun hatten, dass meine mutter gestorben ist und die Terapeutin eben NICHT meine Mutter ist.
Oh das kann ich gut verstehen, wie oft habe ich mir das schon gewünscht, eifersüchtig auch auf die zu sein, die das Glück haben Ihre Kinder zu sein!
Ich nehme an, du würdest dir wünschen, dass du in Ihrem Leben eine solche wichtige Stelle einnimmst wie Sie in deinem.
Das sie dich ebenso vermisst und braucht und sich auch praktisch mit Zuwendung so um dich kümmern kann wie du das Gefühl hast das es nötig ist. Vielleicht mit in den Arm nehmen, Trost und Schutz bietend, beruhigend, ...
Also, falls es dir hilft... so ging es mir vor einer Weile:
Zitat:
Kannst Du ihr es sagen, dass Du sie gerne hättest, als jemanden, der Dir alles gibt, was Du so dringend bräuchtest?
Naja, ich weiss nicht ob ich mich das so direkt und intensiv wie ich es fühle tatsächlich traue zu sagen.
Mittlerweile habe ich es sehr direkt bereits mehrmals geschrieben und schon fast auch so intensiv gesagt. Es hat mich doch peinliche Überwindung gekostet aber Sie war ganz entspannt und relaxed. Wir haben auch schon ein paar Sätze darüber ausgetauscht in denen ich mich nie schlecht gefühlt habe wegen Ihr. Eher, weil ich nicht bekommen kann was ich will: Sie, Alles, sofort und immer Dauerbetreuung und Schutz.
Doch jemehr ich darüber nachdenke merke ich, das ich ab und zu in einer Gedankenschleife ende, die mich wieder zurück zur Selbstständigkeit führt. Nicht immer, doch ab und zu. Das beruhigt mich manchmal das alles doch zu zu lassen, weil es von selbst kommt.
Ich kann dir nach meiner Erfahrung nur raten es zu tun, vor allem weil - und das ist sicher interessant für dich - , ich das Gefühl habe das es oft ein klein wenig weniger schlimm für mich ist diese Dinge zu empfinden und zu erleben, eben weil ich es einfach ohne Angst ansprechen kann und die Emotionen nicht "in mir drin stecken".
Ihr Verhalten mir gegenüber hat sich 0 verändert, wenn, dann eher zum besseren. Ich bin momentan zwar ein eine auf und ab aber ich denke die Beziehung zu ihr ist rel. stabil. Auch wenn ich an Dingen zweifele habe ich das Gefühl es irgendwie ansprechen zu können.
Ich habe Angst, ich spiel ihr was vor, oder dass ich mich sogar unnahbar gebe... alles ist verzerrt...
Du spielst ihr ja nichts vor, ich denke Sie kann sich vorstellen wie schwer es ist eine solche Sehnsucht / Abhängigkeit zuzugeben, immerhin ist es eine Art Auslieferung in der du verletzlich bist. Vielleicht traust du dich nicht so sehr auszuliefern.
Vielleicht sagst Du ihr auch nicht direkt was du denkst sondern sagst nur, das es etwas wichtiges gibt für dich was dich beschäftigst, du würdest mir ihr gern darüber reden aber traust dich noch nicht. Wenn du dich während des Gespräches dann doch so weit fühlst ok, wenn nicht, dann wird Sie die Geduld haben die den Raum zu lassen.
Viel Glück und nur Mut, LG Schmetterling