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Fr., 31.05.2024, 15:18
Es geht nicht darum, dass es eigentlich gut gemeint war und schlecht gemacht, es war schlecht gemeint und ganz gut gemacht. Sonst hätten es ja mehr als die üblichen 25% mitgeschnitten. Dieses Schema lässt sich auch auf die anderen 3 Themen anwenden. Bei denen die 25% komischerweise wohl wieder die selben sein werden.
Für die Gemeinschaft geht es darum, zu prüfen, ob hier nicht vielleicht der größte Medizinskandal der Geschichte vorliegt und es sind Vorkehrungen zu treffen, dass sowas nie wieder vorkommt, die Geschädigten gehören entschädigt, die Entehrten rehabilitiert und die Verantwortlichen müssen ihre Schuld einräumen und haften. Dass du so lange auf der Leitung standest, kannst du nun drehen und wenden, wie du willst, es ist deine Privatsache, die gemeinschaftliche Relevanz hat hier eine andere Größenordnung. Dass das ganze auch ein soziologisches Experiment zur Vorbereitung kommender Zeiten sein könnte, da reden wir in weiteren 4 Jahren mal drüber. Gründliches Nachdenken braucht seine Zeit.
Sternchen, es geht hier nicht nur ums Recht haben. Wir müssen davon ausgehen, dass die, die an so großen Rädern drehen und zu solchen Dingen fähig sind...auch vor einer echten Diktatur und einem echten Krieg - hier - nicht zurückschrecken. Nur soviel..."kriegstüchtig werden" und Panzer gegen Russland zu schicken ist nicht vernünftig, links und demokratisch. Es ist so rechts, dass es einen graust. Kriegsbeteiligungen sind nicht "knuffel-duffel-naja...gut gemeint". Es handelt sich nichtmehr nur um eine Rötung an der Einstichstelle, es ist ernst! Dafür ist es wichtig, sich nicht mit seiner eigenen Grübelbequemlichkeit abzufinden, sondern jedes dieser Themen zu nutzen, seine menschlichen Fähigkeiten wiederzuentdecken und weiterzuentwickeln. Courage gehört auch dazu.