Ist meine Therapeutin paranoid?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 13:20

Das "Rausschmeißen" kann ja auch nur ein Synomym für ein Beziehungsabbruch sein um jemanden aus dem Leben zu werfen. *denk

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Montana
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 15:14

Nö, das war schon sehr konkret so gemeint wie sie es gesagt hat. Angeblich hat die TE ihm ja auch die Koffer vor die Tür gestellt. Das ist eine aktive Handlung, jeder kann sich etwas darunter vorstellen. Und sie hat genau sowas NICHT getan. Sie hat ihm das Feld überlassen und ist gegangen.

Bei meinem Ex habe ich das auch mehrfach getan. Und hätte da einer sowas behauptet wie diese Therapeutin, boah, das wäre so dermaßen an den Tatsachen vorbei... weggehen war da nie ein Beziehungsabbruch, sondern ein Schutz vor verbaler und körperlicher Aggression. Teilweise waren auch noch weitere Personen im Haus aus seiner Familie. Und jemanden aus seinem Leben werfen ist ja mal noch eine ganz andere Kategorie.

PS: in einem Bericht an einen Psychiater sollte die Therapeutin ohnehin nicht irgendwelche Ausdrücke verwenden, die man leicht missverstehen kann. Da gehört nur rein, was wirklich Sache ist. Und wenn da steht, die TE hätte ihren Mann rausgeworfen, dann wird der Psychiater selbstverständlich davon ausgehen, dass sie exakt das getan hat. Und das ist nunmal sachlich falsch.

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Beitrag Sa., 13.01.2024, 15:57

Montana hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 15:14 Nö, das war schon sehr konkret so gemeint wie sie es gesagt hat. Angeblich hat die TE ihm ja auch die Koffer vor die Tür gestellt.
Ob man ihm und dem Kind die Koffer vor die Tür stellt oder sie abhaut und die Beziehung beendet, kommt für mich auf das gleiche 'raus. Beziehungsabbruch. Immerhin kann Mann mit Kind dann in den Räumlichkeiten bleiben. ::?

Ich finde das aus meiner Sicht richtig richtig schlimm, weil es bei mir genauso lief früher. Und da wurden dem Mann nicht die Koffer vor die Tür gestellt, sondern "die Olle" hat sich im Kinderzimmer verschanzt.

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Montana
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:05

Nein, es kommt nicht auf dasselbe raus. Jemanden rausschmeißen ist aggressiv und flüchten ist das Gegenteil davon. Und von einem Beziehungsabbruch kann auch keine Rede sein bei der TE, denn sie ist lediglich raus gegangen und später zurückgekommen. Es war die Rede davon, dass sie das MEHRFACH gemacht hat. Man kann ohne weiteres mehrfach nach einem Streit aus der Wohnung flüchten, aber mehrfach den Mann aktiv vor die Tür setzen, ähm, welcher Mann kommt da immer wieder und lässt das immer wieder mit sich machen. Das ist doch schon deshalb offensichtlicher Unsinn.

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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:09

Montana hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 16:05 Nein, es kommt nicht auf dasselbe raus. Jemanden rausschmeißen ist aggressiv und flüchten ist das Gegenteil davon.
Doch, das ist auch aggressiv, vor allem dem Kind gegenüber.

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Montana
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:26

Nein, ist es nicht. So ein Unsinn wird nicht wahrer, wenn du ihn wiederholst. Als eine Frau, die von ihrem Partner körperlich angegangen wurde und darum aus dem Haus geflüchtet ist, lasse ich mir garantiert nicht sagen, zu flüchten sei aggressiv. Mir ist schleierhaft, wie du auf sowas kommst, echt.

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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:31

Montana hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 16:26 Nein, ist es nicht. So ein Unsinn wird nicht wahrer, wenn du ihn wiederholst. Als eine Frau, die von ihrem Partner körperlich angegangen wurde und darum aus dem Haus geflüchtet ist, lasse ich mir garantiert nicht sagen, zu flüchten sei aggressiv. Mir ist schleierhaft, wie du auf sowas kommst, echt.
Da ist mir tatsächlich entgangen, dass Kiana von ihrem Mann geschlagen wird. Umso schlimmer dann zurückzukehren. Und dann noch diese Therapeutin. :roll: Schlimmer kann es ja echt nicht laufen.

@ Kiana, hast du niemanden wo du unterkommen kannst?

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Kiana
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:37

Candle was ist los mit dir? Aggressionen merke ich jetzt nur bei dir...

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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:39

candle, ICH bin geschlagen worden. Das war ein Beispiel von mir. Nachdem mein Partner mit seiner Faust gesprochen hatte, bin ich aus dem Haus geflüchtet, was deiner Meinung nach eine aggressive Handlung ist. Dabei war ich als Frau definitiv in der schwächeren Position, also war es objektiv vernünftig, ihn sich beruhigen zu lassen.

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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:40

Kiana hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 16:37 Candle was ist los mit dir? Aggressionen merke ich jetzt nur bei dir...
Schieb das jetzt bitte nicht auf mich. Guck lieber dass du von dem Mann wekommst.

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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:44

Montana hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 16:39 candle, ICH bin geschlagen worden. Das war ein Beispiel von mir.
Und was soll das? Warum suggerierst du Dinge hier, die DIR passiert sind und nicht der TE? Das machst du so oft hier!

Und ja, wenn jemand Beziehung nicht aushält und dann dauernd abhaut, dann ist das auch ein aggressiver Akt dem Mann und vor allem den Kind gegenüber.

Aber letztlich wissen wir beide nicht wirklich warum Kiara flüchtet. Jedenfalls ein Muster aus dem sie in der ersten Therapie bei dieser Therapeutin noch nicht rausgekommen ist.

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reddie
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 16:47

Vielleicht meint candle, dass die Kinder so oder so leiden... bei Konflikten zwischen den Elternteilen. Das wird ja hier auch niemand verneinen.

Weggehen ist aber halt kein Rausschmeißen.

Arbeitet die Therapeutin vielleicht mit Provokation als Methode oder versucht es???

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Montana
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 17:22

reddie hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 16:47 Weggehen ist aber halt kein Rausschmeißen.
Eben. Und genau darum geht es hier die ganze Zeit.
candle. hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 16:44 Und was soll das? Warum suggerierst du Dinge hier, die DIR passiert sind und nicht der TE? Das machst du so oft hier!
Ich suggeriere überhaupt nichts. Du liest einfach nicht richtig.

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Kiana
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 17:43

Candle und Montana, jetzt muss ich euch mal ein bisschen den Wind aus den Segeln und meinen Mann in Schutz nehmen. Mein Mann ist keiner, bei dem man zusehen muss, dass man von ihm weg kommt. Im Gegenteil. Er muss ziemlich viel mit mir aushalten. Eines meiner Probleme an denen ich arbeiten will. Es geht hier nicht um häusliche Gewalt oder so. Ich bin froh, dass ich ihn habe!

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candle.
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Beitrag Sa., 13.01.2024, 17:44

Montana hat geschrieben: Sa., 13.01.2024, 17:22
Ich suggeriere überhaupt nichts. Du liest einfach nicht richtig.
Das ist eben nicht richtig.

Flucht ja, das tut man wie jetzt viele flüchten wenn Krieg ist, aus einer Beziehung in der sie mißhandelt werden oder hier vermutlich aus psychischer Not. Das ist sicher für Kiara eine Not und gefühlt real, aber eben für viele Menschen eben nicht.
Bei psychischer Not sollte man ebenso an das Umfeld bzw. Partner bzw. Kind denken, was die damit aushalten müssen. Das macht man bei dieser realen Not wie Krieg oder Mißhandlung ja normalerweise auch- sich das Kind und den Partner schützen um sich ein sicheres Leben zu schaffen.
Und bei der Psyche- mein Eindruck- bleibt der Schutz des nahen Umfeldes oft aus, da steht allein der Betroffene im Vordergrund und agiert.

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