Enttäuscht von meinem Therapeuten, Beendigung der Therapie

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Bini
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 15:01

WahnSinnIch hat geschrieben: Fr., 16.06.2023, 14:34 Hmm, wenn du es denen schilderst, würde ich vielleicht direkt mehr Infos liefern. Ich glaube, das verwirrte erst etwas, weil man selber sehr viel überlegen musste, wie das so gehen könnte. Wenn man jetzt alles zusammen hat, was du so weißt, dann klingt es schon ziemlich plausibel, find ich. Ich hatte jetzt bei dir keine Zweifel, aber das ist eher so eine Gefühlssache, weil du für mich sehr authentisch rüberkommst, aber vom ersten Schreiben kann ich zumindest die Zweifel anderer verstehen.

Was ich so schlimm finde, ist, dass dein Therapeut ja scheinbar sehr gezielt Infos haben wollte und nicht einfach "nur" beim Plausch was rausrutschte.
Ok Danke!

Und ja, das ist auch für mich echt schlimm. Ich bekomme Gänsehaut bei dem Gedanken, dass ich dort gesessen bin, heftige Dinge von der Arbeit mit ihm besprochen habe und er hat weitere oder andere Infos oder Sichtweisen von meiner ehemaligen Arbeitskollegin bekommen. Wenn es um meine Arbeit ging war er immer interessiert.

Vielleicht ist es auch ganz anders und überhaupt nicht so. Mir sagt nur der Hausverstand dass die beiden nicht das erste Mal über mich gesprochen haben. Mir kommen immer wieder Dinge betreffend Arbeit in Gedanken, die ich mit ihm besprochen habe, die ich jetzt mit dem neuen Wissen neu beurteilen muss. Die Situation ist für mich echt schwer.

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sunny87
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 15:04

Bini hat geschrieben: Fr., 16.06.2023, 14:15 Es ging scheinMeine Sorge ist, dass das beim Ethikverein zumindest im ersten Ansatz genau so sein wird.
Hallo Bini,

ich möchte Dir Mut machen in Bezug auf den Ethikverein. Ich selbst hatte dort auch mal (allerdings nur schriftlichen Kontakt) hin.

Du erzählst erst mal, was vorgefallen ist und alles weitere ergibt sich dann im Gespräch.

Ich habe Deinen ganzen Thread durchgelesen. Auch in meiner Therapie gab es überzogene Stunden, die meine Therapeutin aber auf ihre Kappe genommen hat. Allerdings nie am Wochenende/Urlaubszeiten o.ä. und auch kamen von ihrer Seite keine SMS oder Nachrichten.

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie das ist, so einen Vertrauensbruch zu erleben, dass da sensible Daten ausgeplaudert werden... Das würde ich auf jeden Fall mal mit dem Ethikverein besprechen und dann mal hören, was die Dir raten.

So was darf einfach nicht nie niemals passieren.

Sunny

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Bini
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 15:12

Hallo sunny87, vielen Dank für deinen mutmachenden Beitrag. Ich bin wahnsinnig froh, meinen Freund zu haben und das nicht alleine machen zu müssen. Ich will mir nicht vorstellen wie das ist, wenn man das alleine machen muss oder vielleicht nur eine sehr gute Freundin oder einen Elternteil dabei hat.

Gibt es irgendeine Frist, die man einhalten sollte? Also nicht im rechtlichen Sinne, aber so, dass dann nicht als erste Antwort gleich sinngemäß so etwas kommt wie: Naja, und weshalb kommen Sie erst jetzt damit zu uns?

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sunny87
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 15:27

Hallo Bini,

ich denke nicht, das sind ja auch Psychologen und die können sich denken, dass es schwer ist, sich direkt nach einem Vorfall zu melden. Ich hab das auch erst etwas später gemacht. Als ich mein inneres Gleichgewicht einigermaßen wiedererlangt habe und das auch nochmal selber mit mir reflektiert habe. Bei mir ging es damals um eine Sozialpädagogin, die sich als Traumatherapeutin versucht hat... Nach dieser Erfahrung, hab ich es trotzdem geschafft, mir professionellere Hilfe bei psychologischen Psychotherapeuten zu holen.

Du wirst schon Deinen Weg finden, was für Dich und Deine Situation gerade am besten passt. Und es ist toll, dass Dir Dein Partner beisteht!

LG

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Bini
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 16:33

Ok super. Dann läuft mir jetzt zumindest mal die nächste Zeit nichts davon.

Darf ich dich fragen, was da mit dieser Sozialpädagogin passiert ist? Wenn du nichts weiter darüber schreiben möchtest ist das natürlich vollkommen ok. Aber eine Sozialpädagogin, die sich als Traumatherapeutin versucht? Wollte sie dir trotzdem unbedingt helfen und war bemüht, oder ist sie dir empfohlen worden? Oder hat sie die Thematik bei dir spannend gefunden und einfach mal gemacht? Es gilt wieder, ich möchte nicht neugierig rüberkommen. Vielleicht möchtest du mir ein bisschen was davon erzählen.

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sunny87
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 17:21

Etwas kann ich dazu schreiben, will aber Deinen Thread nicht sprengen. :)

Ich habe mir lange Zeit mein Trauma nicht eingestanden. Irgendwann merkt man ja dann doch, das man nicht okay ist. Von einer Bekannten hab ich den Rat bekommen, mir Hilfe zu holen und bin dann zu einer Beratungsstelle gegangen. Am Anfang war das auch hilfreich dort. Aber als ich dann über das Trauma reden wollte, meinte sie immer, ich wäre nicht bereit dazu. Und irgendwann hat sie mich dann, ja schon irgendwie bedrängt, es jetzt zu erzählen. Und sie war halt übergriffig, was Kontakt anging über soziale Medien. Hat das anschließend aber so gedreht, als wenn ich das Schuld war.

Das wurde dann dort beendet und ich hab später danach den Ethikverein kontaktiert, die mir auch geraten haben, den Dachverband der Beratungsstelle zu informieren. Hab ich auch gemacht, leider hieß es dann von dort, dass die Dame sich dazu nicht äußern würde und die nichts machen können.

Es hat wirklich danach sehr lange gebraucht, bis ich wieder jemanden vertrauen konnte und dann über den Umweg einer anderen Beratungsstelle zu einer sehr guten und professionellen Therapeutin gefunden habe.

Vielleicht noch am Rande, die Sozialpädagogin (ja ich habe mal nach mehreren Jahren nach ihr gegoogelt), macht jetzt Werbung über Instagram für ihre EMDR-Tätigkeit und nennt dies dort "Zauber"...

Sicherlich gibt es gute Berater etc. die sich als Traumaberater fortgebildet haben, aber ich kenne keinen guten Therapeuten (habe 6 kennengelernt), der so eine Art Werbeaktion fährt.... Im Gegenteil, meiner Erfahrung nach, halten sich die guten Therapeuten so gut wie es geht aus den sozialen Medien raus (außer halt über eine professionelle Webseite)... Aber das ist nur meine persönliche Meinung und Erfahrung.

Ich hoffe, ich bin damit niemandem auf den Fuß getreten. Falls doch: Sorry!

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Bini
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 17:50

Das klingt nach einer wirklich gar nicht schönen Erfahrung. Vor allem gedrängt zu werden über etwas traumatisches zu erzählen, das kann ja nie und nimmer sinnvoll sein. Das heißt bei dieser Beratungsstelle ist dir diese Sozialpädagogin dann gleich zugeteilt worden? Das mit den sozialen Medien geht ja auch gar nicht. Und die Werbeaktion mit dem Wort Zauber ist eigentlich schon fast kurios. Das muss wirklich eine sehr unseriöse Person sein. Tut mir leid, dass du an so jemanden geraten bist.

Ich hätte noch eine allgemeine Frage an alle. Das Wort übergriffig ließt man in Zusammenhang mit Therapie ja immer wieder. Übergriffig klingt für mich jetzt sehr sehr negativ, also so als würde jemand schon 10 Mal sagen bitte tu das nicht und der andere macht trotzdem einfach weiter. Also so richtig ungut.

Ist aber mit übergriffig im therapeutischen Zusammenhang schon gemeint, wenn die Grenzen nicht eingehalten werden, obwohl der Patient oder Klient das gar nicht als negativ sieht? Ich meine jetzt zum Beispiel meinen konkreten Fall, wo schon viele geschrieben haben, dass so langes Überziehen und das jedes Mal, oder auch von selbst die Klientin mit SMS kontaktieren, auch wenn es scheinbar gut gemeint ist, nicht sein darf. Ich selbst hab das die ganze Zeit als sehr nett und hilfsbereit empfunden und jetzt nicht übergriffig empfunden. Aber fällt das schon unter diesen Begriff?

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SinnIch
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 17:56

Für mich ehrlich gesagt schon... Vor allen Dingen, wenn man es so in Summe liest.
Die SMS ist nicht grundsätzlich das Problem, aber es ging ja scheinbar oft von ihm aus. Ich kann das nur so, dass die Patienten ggf schreiben dürfen (das handhaben aber alle anders), dann evtl geantwortet wird, aber nicht umgekehrt. Auch nicht für rein therapeutische Themen und für anderes sowieso nicht.

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sunny87
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 18:06

Ich denke, das empfindet jeder anders mit dem übergriffig.

Meine Therapeutin hat auch schon Stunden überzogen, aber das waren Stunden, wo wir am Trauma dran waren und sie nicht einfach nach 50 Minuten aufhören wollte. Und es waren auch nur noch begrenzt Stunden übrig. Das hat sie dann auf ihre Kappe genommen.

WahnSinnIch: Da bin ich bei Dir. Kontakt vom Therapeuten, wenn es z.B. um Terminverschiebung gibt, ja, aber ansonsten eher anders rum, aber auch nur, wenn es vorher so vereinbart wurde.

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 18:16

WahnSinnIch hat geschrieben: Fr., 16.06.2023, 17:56
Die SMS ist nicht grundsätzlich das Problem, aber es ging ja scheinbar oft von ihm aus. Ich kann das nur so, dass die Patienten ggf schreiben dürfen (das handhaben aber alle anders), dann evtl geantwortet wird
also ich kenne das jetzt aus den letzten Therapien nur so dass ich sogar erst zustimmen musste ob ein SMS-Kontakt erwünscht ist.
Von der Therapeutin gab es nur ausnahmsweise SMS z.B. wegen einer Terminverschiebung. Nie sonst von ihr aus.

Ich durfte Mails schreiben wenn wirklich etwas dringendes war. Oder mal umfangreiche "Hausaufgaben" vorab schicken.
Auf die dringenden Mails (das waren fünf oder sechs in langen Zeiträumen) bekam ich auch eine Antwort oder einen Anruf zur Klärung.

Und Stunden überzogen (also länger als mal drei Minuten oder so) wurden nur direkt in der Traumakonfrontation, auch da mit klarer Aussage dass das jetzt deshalb gemacht wird. Das waren absolute Ausnahmen.

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reddie
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 18:16

Tut mir leid, dass du so einen Vertrauensbruch erleben musstest.

Einer Bekannten ist auch mal was extrem Irritierendes mit ihrer Therapeutin passiert. Sie hatte mit ihr wegen einer Terminabsage telefoniert. Die Therapeutin hat nicht richtig aufgelegt und so konnte sie hören, wie sie so richtig übel über sie hergezogen hat, also kein Selbstgespräch, sondern irgendjemanden gegenüber.

Liebe Grüße
reddie

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 18:23

Bini hat geschrieben: Fr., 16.06.2023, 17:50
Ich hätte noch eine allgemeine Frage an alle. Das Wort übergriffig ließt man in Zusammenhang mit Therapie ja immer wieder. Übergriffig klingt für mich jetzt sehr sehr negativ, also so als würde jemand schon 10 Mal sagen bitte tu das nicht und der andere macht trotzdem einfach weiter. Also so richtig ungut.

Ist aber mit übergriffig im therapeutischen Zusammenhang schon gemeint, wenn die Grenzen nicht eingehalten werden, obwohl der Patient oder Klient das gar nicht als negativ sieht?
letztlich kannst du nur für dich selber definieren was für dich "übergriffig" war.
Es hilft auch nicht so viel jetzt für alles genaue Definitionen oder Begriffe zu finden.
Wichtig ist aber: DU bist nicht schuld. DU bist nicht verantwortlich. Die Verantwortung liegt allein beim Therapeuten !

Ich denke dass SMS vom Therapeuten (mal von ganz banalen Dingen wie einer Terminvereinbarung abgesehen) unnötig und nicht gut sind, ebenso wie dauernde Terminüberschreitungen.
Hatte er denn danach keine weiteren Patienten?

Ich habe leider auch in einer früheren Therapie ganz massive Grenzüberschreitungen durch einen Therapeuten erlebt.
Und ja, das macht die Sache in Folgetherapien nicht leichter. Aber es ist möglich gute Therapeuten zu finden, solche mit denen man auch die vergangenen Therapien aufarbeiten kann. Verlier nicht den Mut und lass dir vor allem auch die Zeit die du brauchst.

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Fairness
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 18:25

Liebe Bini,

eine nette Geste kann irgendwann auch nach hinten losgehen, das kommt vor... Ich denke, es geht weniger darum, wie ein konkreter Patient ein 'Extra' für sich selbst bewertet, sondern vielmehr sind aus dem Erfahrungsschatz Regeln und Empfehlungen entstanden, um eventuellen durch Psychotherapie entstandenen Schaden beim Patienten von vornherein möglichst zu vermeiden. Es gibt da auch einen gewissen Spielraum, wo aber unter anderem regelmäßiges Stundenüberziehen oder Vertrauensbruch im Bezug auf die Schweigepflicht nichts zu suchen haben.

Ich denke, darauf könnte sich auch die Übergriffigkeit beziehen, wenn man bestimmte Dinge tut, während man als Psychotherapeut mit seinem Patienten im Kontakt ist.

Manchmal schätzen Patienten etwas als positiv ein und nach konkreter Erfahrung merken sie dann, dass die Einschätzung doch anders mehr zutreffen würde. Solche positive Einschätzung kann leider auch ein Nebeneffekt des Problems sein, welches der Patient in die Therapie mitbringt und es bearbeitet werden sollte.

Lieben Gruß an Dich.
Zuletzt geändert von Fairness am Fr., 16.06.2023, 18:29, insgesamt 3-mal geändert.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.

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sunny87
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 18:27

chrysokoll hat geschrieben: Fr., 16.06.2023, 18:23 Ich denke dass SMS vom Therapeuten (mal von ganz banalen Dingen wie einer Terminvereinbarung abgesehen) unnötig und nicht gut sind, ebenso wie dauernde Terminüberschreitungen.
Hatte er denn danach keine weiteren Patienten?
In meinem Fall: Nein, ich war die letzte Patientin.

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Bini
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Beitrag Fr., 16.06.2023, 18:37

Danke für eure Erklärungen. Also das mit dem Überziehen ist schon ein paar Wochen nach dem Beginn der Therapie so gekommen. Es war einfach Standard, jedes Mal so. Für mich hat das schon dazu gehört und wenn ich nachher noch etwas vor hatte, habe ich das auch schon standardmäßig mit eingeplant. Meistens waren es so 20 Minuten länger, aber auch nicht wenige Male sind aus einer Einheit zwei geworden. Ich hatte immer Montags Vormittag einen Termin und Mittwoch um 19 Uhr bzw. Freitag um 20 Uhr. Da war ich die Letzte und es ist niemand mehr nach mir gekommen. Überzogen wurde nicht nur bei schwierigen oder tiefgehenden Sitzungen sondern einfach immer.

Danke reddie für deinen Beitrag. Wahnsinn. Mir ist ja wirklich klar, dass Therapeuten ganz normale Menschen sind. Also so als etwas Besonderes nur wegen dem Beruf habe ich sie jetzt nie gesehen. Und Menschen machen Fehler und sind auch mal genervt. Aber für mich wäre das so kränkend, dass ich mit dieser Therapeutin nicht mehr weiter könnte. Sehr toll, wenn das sogar noch in Gegenwart von jemandem anderen passiert ist. Heftig.

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