Demenz?

[Roland150]

"Es ist auch medizinischer Standard auch mal auf Verdacht zu therapieren, zu schauen ob es bessert und so Wege für den Patienten herauszufinden. Und auch ein absolut legitimer Standard."

Das ist mir neu. Ich dachte immer, dass erst eine genaue Diagnose notwendig ist.

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[Roland150]

Ich habe eben rausgefunden, dass die Zustände in denen ich selbst beim Anschauen von spannenden Filmen krankhaft öfters falle als "Mind Blanking" bezeichnet wird. Ich hatte es zwar auch früher gehabt aber eben nicht zwanghaft bei interessanten Vorträgen oder Filmen. Die Neigung oder Drang in diesem Zustand ist durch mein derzeitiges Problem seit mehreren Wochen stark ausgeprägt. Selbst wenn ich mal kurz an einer Ampel stehe falle ich ganz leicht in diesem Zustand. Es ist sehr belastend.

Sind das keine Symptome, die zwingend auf eine Demenz hinweisen?

[Roland150]

"
Ferner beim Schreiben mache ich öfters Fehler als früher. Dabei vergesse ich auffällig oft Wörter oder beuge sie falsch.
"
Oder dieses Symptom. Ist das etwa kein zwingendes Anzeichen für Demenz?

[Sydney-b]

Auf die Frage, warum du diese Untersuchungen nicht selber bezahlst, wenn du sie als so unbedingt notwendig ansiehst, gehst du gar nicht ein.

Warum?

Verstehst du denn nicht, dass wir hier im Forum nichts an der Entscheidung deiner Ärzte ändern können?

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[Tobe]

Warum ist sie bei mir trotz Symptome nicht medizinisch indiziert?

Viele Deiner Symptome, passen auch zu anderen Erkrankungen (z.B. langanhaltender Depressionen, schweren Depressionen), die wesentlich wahrscheinlicher sind, als die von Dir "erhoffte" Erkrankung.
Und nur weil Du dies für medizinisch induziert hälst, müssen Ärzte es nicht auch so sehen.

Und ich wiederhole mich gerne noch einmal...
Aktuell werden die Kosten für eine PET-Untersuchung von den Krankenkassen, nur bei einer Krebsdiagnostik übernommen.
Du kannst jedeoch die Kosten dafür selber übernehmen, wenn Du auf diese Untersuchung weiterhin bestehst.

Aber Du scheinst Antworten, die Dir nicht passen auch gerne zu überlesen...

PET Untersuchung: Gründe

Die Durchführung einer Positronen-Emissions-Tomographie (PET) kommt insbesondere in der Tumordiagnostik infrage. Gründe hierfür sind, dass mithilfe der PET-Untersuchung sowohl Tumore und Metastasen nachgewiesen werden können als auch zwischen gut- und bösartigen Veränderungen sowie zwischen Tumor- und Narbengewebe differenziert werden kann, da dies mit anderen bildgebenden Verfahren nicht immer gut gelingt.

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) wird vor allem bei Lungenkrebs (kleinzelliger- und nicht kleinzelliger Lungenkrebs) eingesetzt, um Auskunft bei der Stadienbestimmung (Staging) zu erhalten.

Auch bei bestimmten malignen Lymphomen kommt es zum Einsatz einer PET-Untersuchung.

Quelle: https://www.praktischarzt.de/untersuchu ... ersuchung/

PET Untersuchung: Kosten

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist kein Verfahren zur Standarduntersuchung, sondern dient lediglich dazu, ein konventionelles Verfahren zu ergänzen und nicht zu ersetzen.

Die Kostenübernahme bei ambulanter Versorgung ist durch die gesetzliche Krankenversicherung derweilen noch in Diskussion.
(Sprich, die gesetzliche Krakenkasse, übernimmt aktuell dafür die Kosten nicht generell, sondern nur bei Tumorerkrankungen)

Die Kosten einer PET-Untersuchung belaufen sich zwischen 1000 Euro (PET) und 1700 Euro (PET/CT).

Es empfiehlt sich, vor der Untersuchung gemeinsam mit den behandelnden Ärzten und der Krankenkasse zu klären, ob die Kosten erstattet werden. In ausgewählten Krankheitssituationen kann die Kostenübernahme (bei Tumorerkrankungen) von einigen gesetzlichen Krankenkassen nämlich möglich sein.

Quelle: https://www.praktischarzt.de/untersuchu ... ersuchung/

[Leyndin]

Genaue Diagnostik ist ja erfolgt. Nach bestem Wissen und Gewissen. Aber derjenige, der das nicht sehen will, bist du. Die Ärzte sind sich ja sicher. Und da darfst du auf ihre fachliche Meinung auch vertrauen.

Und nein, falsche Wörter schreiben ist kein zwingendes Symptom von Demenz. Oder auch wegdriften. Das passt auch zu Depressionen & Co. Auch zu sensorischem Overload, wenn man bei (bei Autismus häufig vorliegender) Reizfilterschwäche, sich zu viel zumutet, macht der Körper dicht, es kommt zum Shutdown. Oder zum Meltdown. Da geht, zumindest bei mir, gar nichts mehr. Ich habe auch dissoziative Zustände, traumabedingt. Wie gut kennst du dich denn mit Autismus aus und welches Bild hast du davon?

[Roland150]

Das Problem ist es, dass ich auch oft Wörter beim Schreiben weglasse.

Bei den früheren Depressionen hatte ich diese Symptome nicht. Ich habe beispielsweise auch eine ausgeprägte Muskelschwäche. Kann das denn auch psychisch bedingt sein?

[Sydney-b]

Warum bezahlst du die Untersuchungen nicht selber?

[Leyndin]

Wie gut trainiert bist du denn, wie intensiv betätigst du dich körperlich und welches Training verfolgst du um der Muskelschwäche entgegen zu arbeiten? Training wäre übrigens auch bei Muskelschwäche die Behandlungsmethode dagegen zu arbeiten. Passt die Ernährung?

Bei Muskeln gilt wie bei Gehirnzellen: Use it or loose it. Immer.

[chrysokoll]

Training, vor allem Ausdauersportarten, helfen zudem nachweislich gut gegen Depressionen.
Es würde ausserdem gut ablenken

[Pauline]

@Roland150: Inskünftig werden alle Deine Beiträge mit Fullquoten gelöscht. Pauline

[Roland150]

@Pauline: Warum?

[lisbeth]

Warum?

Aus den Benutzungsregeln:

Zitieren (Quoting) von Texten:
Es ist eine gute Angewohnheit, Sätze, auf die man sich bezieht, zu zitieren ("quoten"). Machen Sie es sich aber zur Angewohnheit, nur gerade so viel Originaltext zu zitieren, dass dem Leser der Zusammenhang nicht verlorengeht. Das erhöht die Übersichtlichkeit und spart Speicherplatz. Mehr als 5 Sätze sollten aber nicht zitiert werden, "Fullquotes" (das Zitieren kompletter Beiträge Ihrer Vorgänger) sind unerwünscht.
https://www.psychotherapiepraxis.at/pt-netiquette.phtml

[Roland150]

Also diese Muskelschwäche hatte ich früher definitiv nicht gehabt und habe da auch nicht mehr oder weniger Sport gemacht. Nochmals: mir fällt das vor allem bei freiwilligen Tätigkeiten wie Fernsehen oder am Schreibtisch Computer spielen auf, dass ich die Probleme wie Konzentrationsstörungen und Muskelschwäche habe. Aus diesem Grund vernachlässige ich mittlerweile diese Tätigkeiten, da sie aufgrund der Beschwerden alleine kein Spaß machen.

[Leyndin]

Und: Machst du irgendeine Form von Training? Körperliches Training erhöht übrigens auch die Konzentrationsfähigkeiten.

Fernsehen und Computerspielen sind KEIN Muskeltraining. Und du bist in einem Alter, wo der Jugend-Muskelbonus langsam wegfällt. Das muss man trainieren. Ist unbequem, aber ist so. Bewegung sorgt für die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn, die Konzentration fördern und auch Abbauprozessen entgegen wirken, mal ganz stark vereinfacht.
Fang mal an mit täglich zügig spazieren gehen als Teil der Routine und mehrmals wöchentlich ein kurzes Workout für Kräftigung, es gibt unendlich Ideen auf Youtube & Co. Isst du ausgewogen und regelmässig?
Schreib dir einen Tagesplan oder bitte eine Hilfsperson mit dir einen zu erstellen.
Strukturierung hilft den exekutiven Funktionen. Egal welcher neurologischer Konfiguration, aber denjenigen unter uns aus dem Autismusspektrum ganz bestimmt.

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