Privater Kontakt zur Therapeutin nach Therapieende
@Oceansky007
Du hast mein Posting zitiert, ohne was dazu schreiben?
Du hast mein Posting zitiert, ohne was dazu schreiben?
- Werbung
Gab es hier nicht schon Fälle, in denen über den Abgleich der IP-Adressen ein Doppelaccount festgestellt wurde? Ich meine, mich daran erinnern zu können. Aber nein, ich werde es nicht melden, ich zweifle die Echtheit ja auch nicht unbedingt an. So oder so stecken da echte Probleme dahinter, auch wenn es vielleicht nicht die sind, die genannt werden.
silence like a cancer grows.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3985
das kann man nie ganz beurteilen, manche Geschichte wirken allzu ähnlich, teils sogar bis in die Rechtschreibfehler hinein.
Hier bin ich mir nicht sicher, ich mag da auch nicht dauernd was unterstellen.
Aber die Beschreibung der Therapeutin und wie sehr die TE da informiert ist wirkt schon befremdlich.
Ich hatte auch einmal eine Therapeutin in Ausbildung und die hat wenn überhaupt dann nur sehr einzeln, dosiert und ausgewählt von der Supervision erzählt. Wenn mir eine Therapeutin etwas vorschlagen würde mit dem Zusatz dass sie das nicht der Supervisorin erzählt dann würden bei mir schon die Alarmglocken klingeln.
Und merkwürdig finde ich schon auch dass da eine Therapeutin in Ausbildung schon ganz genau sagen kann wie es wann und wo bei ihr weiter geht mit Abrechnung, Kassenzulassung etc. Gut, auch das ist nicht ausgeschlossen, aber doch merkwürdig.
Manche dürfen wohl schon noch eine Weile z.B. an dem Institut weiter behandeln, um Therapien zu Ende zu fühen, aber nicht ewig
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
So... und allein das spricht schon dafür, dass sie da einen Fehler begangen hat. Es gehören Trennungen zum Leben dazu. Nichts existiert ewig. Sie nimmt dir durch ihr Verhalten auch die Chance, dass du da was lernen kannst. Ich finde es ok, wen du noch kommen darfst, um den Übergang weicher zu gestalten, aber dir danach ne Freundschaft in Aussicht zu stellen, macht das alle zunichte. Das ist ein Weglaufen und Wegschauen vor dem eigentlichen Problem.Oceansky007 hat geschrieben: ↑So., 25.12.2022, 11:19 Eines meiner größten Themen ist eine ganz starke Verlustangst [...]
nachdem die Thera sich diesen „Kompromiss“ überlegt hatte, dass ich eben zu fest abgesprochenen Zeiten vorbei schauen darf und diese Verlustangst dadurch für mich etwas gemildert wird.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3985
sehe ich auch so, wobei sie so wie ich das verstanden habe gar nicht so wirklich und ernsthaft eine Freundschaft in Aussicht stellte, sondern man könne ja mal einen Kaffee trinken gehen.Philosophia hat geschrieben: ↑So., 25.12.2022, 12:25 aber dir danach ne Freundschaft in Aussicht zu stellen, macht das alle zunichte. Das ist ein Weglaufen und Wegschauen vor dem eigentlichen Problem.
Um den Abschied ein wenig "netter" und nicht so hart zu machen.
Das ist jetzt meine Interpretation: Vermutlich vor dem Hintergrund dass die Patientin ja eine neue Therapie in Aussicht hat und dort hoffentlich ankommen wird. Die Therapeutin denk wahrscheinlich dass die dann noch zwei, dreimal zu Quartalsstunden kommt und es erledigt sich.
Oder die sagt das auch vor dem Hintergrund dass sie selber noch gar nicht sagen kann wann sie wo landet, ob sie weggeht, sich niederlässt oder oder
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 32
- Beiträge: 66
Weil es damals klarer lief , auch von Seiten des Theras und nein ich habe meine eigene Wohnung. Die Betreuerin ist nur eine ambulante Betreuerin
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 32
- Beiträge: 66
Das war nicht beabsichtigt. Kannst du nochmal deinen Post zitieren, damit ich darauf antworten kann?
Vorab, ich bin überhaupt kein Technikfreak! ABER:
Aber nur als Beispiel: Ich müßte mindestens 5 aktive IP's haben wegen der Smarthphones. Und dann gibt es sicher noch andere Wege sich zu verschleiern.
candle
Ja sicher, aber das ist selten geworden. Wie das hier geprüft wird, weiß ich leider auch nicht und es wird auch sehr aufwendig sein, denn du müßtest theoretisch alle "diese User" miteinander abgleichen und nicht nur die aktuellen letzten zwei, weil ich schon denke, dass da nur eine Person bei vielen Threads hintersteckt.
Aber nur als Beispiel: Ich müßte mindestens 5 aktive IP's haben wegen der Smarthphones. Und dann gibt es sicher noch andere Wege sich zu verschleiern.
Ja, das ist ja leider das Problem, letztlich sagt keiner was. Und ich komme mir häufig ziemlich blöd vor, wenn ich was gemeldet habe.Aber nein, ich werde es nicht melden, ich zweifle die Echtheit ja auch nicht unbedingt an. So oder so stecken da echte Probleme dahinter, auch wenn es vielleicht nicht die sind, die genannt werden.
candle
Now I know how the bunny runs!
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 32
- Beiträge: 66
Beziehungsmuster sind hartnäckig, ja. Und ich weiß selbst, wie das ist, wenn man sich immer wieder selbst im Weg steht. Diese Muster können sich allerdings nach meinem Empfinden nur *im Kontakt* verändern. Und da sehe wenig Bereitschaft bei der TE, sich überhaupt auf eine Form von Kontakt einzulassen, die bei ihr auch etwas bewirken könnte. Weder hier im Forum noch im Kontakt zum therapeutischen Gegenüber.
[/quote]
Meinst du „mich auf eine Form von Kontakt einzulassen „ gegenüber meiner neuen Thera oder der alten?
-
- Helferlein
- , 34
- Beiträge: 81
Den Wunsch nach privaten Kontakt kann ich schon nachvollziehen. Den habe ich stellenweise auch und ich denke, es ist vielleicht ein Stück weit normal bzw.nichts total ungewöhnliches in der Therapie.
Mir hilft es dann immer mir vorzustellen, wie so ein Kontakt dann aussehen kann und komme dabei meist zu dem Schluss, dass es was total verkrampftes hätte.
Wenn ich meine Therapeutin, 2 Jahre nach Beendigung der Therapie, zufällig über den Weg laufen würde und SIE würde MICH auf einen Kaffee einladen, weil es jetzt gerade bei ihr passt und noch ein paar Minuten Zeit hat, ja...dann könnte ich mir vorstellen butz mitzugehen, vielleicht ne halbe Stunde schnacken und weiter geht's. Nach dem Motto "Schön das wir uns mal gesehen haben, aber jetzt müssen wir beide weiter. Alles Gute!"
Aber quasi darauf hinzuarbeiten, mich mit meiner Therapeutin in 2 Jahren fest zu verabreden, das kommt mir sehr konstruiert und künstlich vor.
Von beiden Seiten.
Mir hilft es dann immer mir vorzustellen, wie so ein Kontakt dann aussehen kann und komme dabei meist zu dem Schluss, dass es was total verkrampftes hätte.
Wenn ich meine Therapeutin, 2 Jahre nach Beendigung der Therapie, zufällig über den Weg laufen würde und SIE würde MICH auf einen Kaffee einladen, weil es jetzt gerade bei ihr passt und noch ein paar Minuten Zeit hat, ja...dann könnte ich mir vorstellen butz mitzugehen, vielleicht ne halbe Stunde schnacken und weiter geht's. Nach dem Motto "Schön das wir uns mal gesehen haben, aber jetzt müssen wir beide weiter. Alles Gute!"
Aber quasi darauf hinzuarbeiten, mich mit meiner Therapeutin in 2 Jahren fest zu verabreden, das kommt mir sehr konstruiert und künstlich vor.
Von beiden Seiten.
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 32
- Beiträge: 66
Danke für deine Rückmeldung.Truemmerlotte hat geschrieben: ↑So., 25.12.2022, 21:02
Wenn ich meine Therapeutin, 2 Jahre nach Beendigung der Therapie, zufällig über den Weg laufen würde und SIE würde MICH auf einen Kaffee einladen, weil es jetzt gerade bei ihr passt und noch ein paar Minuten Zeit hat, ja...dann könnte ich mir vorstellen butz mitzugehen, vielleicht ne halbe Stunde schnacken und weiter geht's. Nach dem Motto "Schön das wir uns mal gesehen haben, aber jetzt müssen wir beide weiter. Alles Gute!"
Aber quasi darauf hinzuarbeiten, mich mit meiner Therapeutin in 2 Jahren fest zu verabreden, das kommt mir sehr konstruiert und künstlich vor.
Von beiden Seiten.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich denke wie gesagt ich würde erstmal abwarten, wie die 3-4x in der Praxis werden und sich für mich anfühlen. 2 Jahre sind ja nicht so eine kurze Zeit. Ich habe tatsächlich eher große Angst, dass sie mich dann eben doch zurück weisen könnte oder eben vll insgeheim hofft, dass ich mich in 2 Jahren eben nicht mehr melde oder gar kein Interesse mehr habe und sie nichts mehr mit mir zu tun haben muss….
Obwohl sich Ihre Worte schon irgendwie ehrlich angehört haben, auch wenn es natürlich eine Verbesserung meiner allgemeinen Beziehungsfähigkeit benötigt, um überhaupt die Möglichkeit zu eröffnen, in regelmäßigeren Kontakt zu wechseln. Sie ist da schon deutlich gewesen vor ein paar Wochen, wo ich stinke wütend auf sie war und sie das spüren lassen habe, und sie meinte “wären wir jetzt befreundet, hätte ich Sie blockiert”.
Ich bin Borderline Patientin und habe generell, mal die 2 Jahre außen vor gelassen noch ne Menge Arbeit vor mir um eben generell auch stabilere Beziehungen in meinem Leben zu kreieren.
Momentan ist es eben wie gesagt ein gutes Gefühl was mir ein Stück Sicherheit gibt, sie nicht komplett für immer und ewig zu verlieren oder sie nie wieder zu sehen , etc. Und da stellt sich momentan , obwohl unterbewusst dieser Gedanke wegen Zurückweisung da ist, bewusst nicht die Frage “meinte sie das ehrlich oder nicht, was sie bzgl in 2 Jahren meinte, dass sie mich wirklich gerne kennen lernen würde.
Es ist momentan eben die “Jetzt und Hier Antwort” aber ich weiß sie würde mich nicht anlügen und meinte auch nichts von wegen “dass ich sie unter Druck setzen würde” (das war ja eben auch meine Angst).
and again (auch wenn du vermutlich nicht drauf eingehen wirst) die Abstinenz beginnt erst wenn du nicht mehr 3-4x in die Praxis gehst. Deswegen heißt es ja Abstinenz!Oceansky007 hat geschrieben: ↑Mo., 26.12.2022, 21:25 Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich denke wie gesagt ich würde erstmal abwarten, wie die 3-4x in der Praxis werden und sich für mich anfühlen. 2 Jahre sind ja nicht so eine kurze Zeit.
…
Momentan ist es eben wie gesagt ein gutes Gefühl was mir ein Stück Sicherheit gibt, sie nicht komplett für immer und ewig zu verlieren und sie nie wieder zu sehen , etc.
Ich finde gegen dieses Gefühl von Sicherheit spricht ja auch nichts. Aus meiner Sicht spricht auch nichts gegen gegen die Quartalsstunden, aber das fällt dann eben unter Therapie. Auch wenn es so nicht abgerechnet oder bezeichnet werden kann. Faktisch hat das nichts mit Freundschaft oder dem Aufbau einer freundschaftlichen Beziehung zu tun.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5058
Therapeuten tun sich gut daran sich auf solche Freundschaften oder gar mehr niemals einzulassen.
Ich unterhielt mich vor einigen Monaten mal mit meiner Frau darüber, die ja Therapeutin ist und auch die Ausbildung grade macht und ich hoffe, ich kriege es noch richtig zusammen: diese Frist 2 Jahre gilt so gar nicht konkret bzw. im Grunde erst, wenn der Patient dann nach diesen zwei Jahren auch definitiv seine Neurosen überwunden hat bzw. nicht mehr behandlungswürdig ist. Es reicht also nicht einfach 2 Jahre zu warten und dann passt es.
Und hier handelt es sich ja um eine Borderline-Störung, die chronisch ist und es ist einfach komplett unrealistisch, dass du in zwei Jahren deine Probleme überwunden hast.
Deine ehemalige Therapeutin kann dann natürlich eine Freundschaft mit dir eingehen. Aber läuft das schief, kannst du sie halt bei der Kammer melden oder gar wegen Missbrauch anzeigen. Ihr wäre also dazu geraten sich auf den Mist nicht einzulassen.
Hinzu kommt: ja, jeder Mensch hat das Recht einen anderen Menschen zu blockieren, aber will ich wirklich mit jemandem eine Freundschaft eingehen, der mir vorher schon sagt "wenn du das so und so machst, dann blockiere ich dich"?
Dann hat man ja von Anfang an quasi Angst man selbst zu sein, weil einem heftige Konsequenzen drohen. Wenn sich das aus einer Situation mal ergibt, dann müssen beide Parteien schauen, wie sie damit umgehen. Aber vorher schon so eine Ankündigung?
Ich unterhielt mich vor einigen Monaten mal mit meiner Frau darüber, die ja Therapeutin ist und auch die Ausbildung grade macht und ich hoffe, ich kriege es noch richtig zusammen: diese Frist 2 Jahre gilt so gar nicht konkret bzw. im Grunde erst, wenn der Patient dann nach diesen zwei Jahren auch definitiv seine Neurosen überwunden hat bzw. nicht mehr behandlungswürdig ist. Es reicht also nicht einfach 2 Jahre zu warten und dann passt es.
Und hier handelt es sich ja um eine Borderline-Störung, die chronisch ist und es ist einfach komplett unrealistisch, dass du in zwei Jahren deine Probleme überwunden hast.
Deine ehemalige Therapeutin kann dann natürlich eine Freundschaft mit dir eingehen. Aber läuft das schief, kannst du sie halt bei der Kammer melden oder gar wegen Missbrauch anzeigen. Ihr wäre also dazu geraten sich auf den Mist nicht einzulassen.
Hinzu kommt: ja, jeder Mensch hat das Recht einen anderen Menschen zu blockieren, aber will ich wirklich mit jemandem eine Freundschaft eingehen, der mir vorher schon sagt "wenn du das so und so machst, dann blockiere ich dich"?
Dann hat man ja von Anfang an quasi Angst man selbst zu sein, weil einem heftige Konsequenzen drohen. Wenn sich das aus einer Situation mal ergibt, dann müssen beide Parteien schauen, wie sie damit umgehen. Aber vorher schon so eine Ankündigung?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Du wirst sicher ein toller Mensch sein und es wert sein, dass man sich mit dir befreundet. Das wolltest du ja hören als du sie nochmal nach ihrer ehrlichen Meinung gefragt hast. Sie wird dich bestimmt ehrlich nett finden, so wie sie es gesagt hat
Aber für eure Beziehung war in diesem Leben eine andere Beziehung als Freundschaft vorgesehen. Ihr seid Patient und Therapeut und das lässt sich auch nicht mehr umändern.
Euer gesamtes geneinsames Erleben stützt auf diese Erfahrung, die sehr einseitig ist. Sie weiß (fast) alles über dich, du nichts. Vermutlich nichtmal ihren Familienstand. Wie soll diese Asymmetrie aufgelöst werden?
Aber für eure Beziehung war in diesem Leben eine andere Beziehung als Freundschaft vorgesehen. Ihr seid Patient und Therapeut und das lässt sich auch nicht mehr umändern.
Euer gesamtes geneinsames Erleben stützt auf diese Erfahrung, die sehr einseitig ist. Sie weiß (fast) alles über dich, du nichts. Vermutlich nichtmal ihren Familienstand. Wie soll diese Asymmetrie aufgelöst werden?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3985
das könnte so ein "Boderline-Therpie" Ding sein, eine Methode. Wo man den Patienten klar sagt was sie auslösen, damit sie das irgendwie fürs reale Leben lernen.Candykills hat geschrieben: ↑Mo., 26.12.2022, 21:54
Hinzu kommt: ja, jeder Mensch hat das Recht einen anderen Menschen zu blockieren, aber will ich wirklich mit jemandem eine Freundschaft eingehen, der mir vorher schon sagt "wenn du das so und so machst, dann blockiere ich dich"?
Ich war ja auch lange aus Borderline diagnostiziert und kenne diese Dinge.
Aber egal wie, das zeigt noch deutlicher dass ein Umswitchen auf Freundschaft eben nicht geht nach einer Therapie
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 233 Antworten
- 34537 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von stern
-
- 88 Antworten
- 24799 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Alyssa
-
- 29 Antworten
- 9065 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mitsuko
-
- 15 Antworten
- 6599 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Bay_Paloma
-
- 28 Antworten
- 5821 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Tollkirsche