Im Therapiezimmer während fremder Therapie bleiben müssen?

[saffiatou]

Ich fasse es nicht, da wird das Rote Kreuz, dass ja andere Aufgaben hat, als regemäßiger Taxi Dienst benutzt, satt dass Wurstel sich mal etwas anstrengt und etwas selbst organisert. Ich denke diese Fahrten sind für echte Notfälle und, für Menschen die zur Dialyse müssen, in eine Klinik, verletzt....

Wurstel hat genügend Geld um sich alles Mögliche mehrmals zu kaufen, wie man an den Lebensmittellieferungen sieht. Er kann auch einiges alleine. Aber er will nicht. Diese Ausrede dass die Taxis nicht pünktlich sind, dann macht man eben einen genauen Termin vorher ab!! vielleicht auch ein ABO. Es gibt so viele Möglichkeiten, aber ich sehe, dass Wurstel sich lieber hindurchwursteln will, weil einfacher, die anderen: egal!

Auch hier, heute früher zur Stunde zu kommen und dem Therapeuten seine Pause zu sabotieren. Das geht nicht! dann wartet er eben so lange draußen oder vor der Tür!

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[Gespensterkind]

...aber das ist die Sache des Therapeuten da klare Grenzen zu setzen. Es gibt sicher einige Patienten, die Grenzen benötigen.

[saffiatou]

es geht nicht darum, dass das eigentlich Sache des Thera ist, wenn der Patient die Pause stört, sondern es geht darum Wurstel klarzumachen, dass er sich verhält, wie jemand, dem andere Menschen egal sind! Er stellt sich oft extrem umständlich und hilflos an, aber dann rennt er über andere Grenzen hinweg, daß mich schaudert.

[Bluemoon123]

Ich fasse es nicht, da wird das Rote Kreuz, dass ja andere Aufgaben hat, als regemäßiger Taxi Dienst benutzt, satt dass Wurstel sich mal etwas anstrengt und etwas selbst organisert. Ich denke diese Fahrten sind für echte Notfälle und, für Menschen die zur Dialyse müssen, in eine Klinik, verletzt....

Also, auch wenn hier immer von "Krankenwagen" geschrieben wird, so gehe ich davon aus, dass es sich nicht wirklich um einen Krankenwagen bzw. Rettungswagen handelt. Das Rote Kreuz bietet in Österreich auch einen sog. Behindertenfahrdienst an. Dieser ist keineswegs nur für Notfälle und medizinische Fahrten. Sondern für alltägliche Besorgungen und Freizeitgestaltung o.ä. Die kann man ganz normal buchen und bezahlen. Ich glaube, hier handelt es sich auch um sowas.
Hier bei uns bietet das z.B. der ASB an. Und da kommt dann auch ein Wagen, der von außen schon mal aussieht wie ein Krankenwagen, aber kein Krankenwagen ist. Sondern einfach ein Transportfahrzeug, das halt für Menschen in Rollstühlen oder die anderweitig speziell transportiert werden müssen ausgestattet ist. Soweit ich weiß sind bei uns beim ASB auch explizit Fahrten zum Krankenhaus und Dialyse und so ausgeschlossen. Weil es dafür eben andere Möglichkeiten gibt, die dann über die Krankenkasse abgerechnet werden und wie weiter oben beschrieben vom Arzt verordnet werden müssen.

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[stern]

Es hieß, wenn Notfälle dazwischen kommen, ist wieder Warten angesagt.

Ergo: Wenn dem Roten Kreuz wieder ein Notfall dazwischen kommt, muss er halt wieder warten.
Und wenn er den Therapeuten dann wieder in einer untragbare Situation bringt, wird die Ansage nochmals deutlcher.
Was hat denn der andere für eine Wahl? Wenn man aufgrund einer Gehbehinderung wahrscheinlich nicht auf dem Boden liegengelassen werden kann, setzt das natürlich andere unter Druck, dann einzuschreiten. Wenn man das billigend in Kauf nimmt, obwohl man das anders arrangieren könnte, ist das eine miese Nummer. Es hängt vom Glück ab, ob das weiterhin so klappt. Wenn nicht, dann halt nicht wundern, wenn das für den Therapeuten irgendwann nicht länger tragbar ist.

[kaja]

Im Grunde ist doch hier alles wie immer.

Wurstel zieht seinen Ego-Trip durch, stellt sich hilflos und zig Leute versuchen ihm Lösungen für sein Problem zu nennen.
Am Ende macht er davon eh wieder nichts.

Wäre ja auch zu einfach ein normales Taxi zu bestellen.

Das klingt jetzt sehr hart, aber ich halte das für eine realistische Einschätzung.

[Gespensterkind]

Im Grunde ist doch hier alles wie immer.

Wurstel zieht seinen Ego-Trip durch, stellt sich hilflos und zig Leute versuchen ihm Lösungen für sein Problem zu nennen.
Am Ende macht er davon eh wieder nichts.

Da ich das ganz genauso sehe, finde ich eben doch, dass es Sache des Therapeuten ist, da (von vorneherein) klare Grenzen zu setzen, spätestens aber, nachdem es 1 x vorgekommen ist.

Wurstel kann hier schreiben und jeder hier kann selbst für sich entscheiden, ob er es liest oder nicht. Oder ob man versuchen will, etwas an seiner Haltung zu ändern oder es bleiben lässt. Wir haben hier aber keinen Schaden davon.

Der nachfolgende Patient aber hat in dem Fall einen Schaden von diesem Verhalten. Und das ist dann für mich eine klare Sache und Verantwortung des Therapeuten, Grenzen zu setzen, wenn der Patient (Wurstel) es nicht versteht oder aus anderen Gründen nicht kann.

[kaja]

Die hat der Therapeut ja offensichtlich gezogen und das war auch richtig so.

[stern]

Die Grenze wurde schon gesetzt. Das ist in der Tat Verantwortung des Therapeuten. Die Einhaltung jedoch Sache des Patienten. Ansonsten (wenn der Patient diese nicht einhält) sind dann Konsequenzen denkbar, wenn es nicht hinnehmbar ist, dass z.B. die Therapie anderer Paitenten in Mitleidenschaft gezogen wird.

[Malia]

Wurstels Verhalten passt einfach zum (schon ärztlich diagnostizierten) Asperger-Syndrom.
Er kann es nicht anders.

[LovisTochter]

Finde nur ich es seltsam und unangebracht, dass ihr hier nicht mehr mit Wurstel sondern über ihn sprecht?

[kaja]

@LovisTochter

Ist das jetzt eine Frage oder eine Aussage?

Meine Aussage war nicht an den TE adressiert, sondern eine Feststellung zum gesamten Threadverlauf. Folgerichtig also auch nicht an den TE als Einzelperson gerichtet.

Das kannst du natürlich finden wie du möchtest, hat jedoch keinerlei Einfluss auf meine Aussage.

[Wurstel]

Wurstel


Naja, am Freitag vor einer Woche war es das erstemal, daß es nicht funktioniert hat. Am vergangenen Freitag hat es funktioniert. Wie es kommenden Freitag sein wird, weiß ich ja noch nicht.

Das ist ja auch eine neue Art von Problem. Früher hat mich ja der Pfleger-Freund immer mit meinem Aixam hingebracht, mich dort aussteigen lassen, dann ist er einkaufen gefahren und dann hat er mich wieder abgeholt. Da habe ich ihn immer sicherheitshalber am Ende der Stunde angerufen, ob er schon da ist.

Seit Juni 2022 ist mein Aixam jedoch in Reparatur.

In der ersten Stunde, als mein Aixam in der Reparatur war, hat mich meine Schwester mit ihrem Auto hingebracht. Die darauffolgende Stunde fiel aus, weil mein Therapeut krank war, dann war er auf Seminar und dann im Urlaub. Am 2. September 2022 war dann erst wieder eine Stunde, und da gab es dann das beschriebene Problem. Ich hatte nicht damit gerechnet, daß es so ein Problem bei der Abholung gibt, daher konnte ich mich auch nicht darauf einstellen. (Meine Schwester kann mich nicht mehr hinbringen, weil sie ihr Auto vorübergehend ihrem Sohn in Graz gegeben hat. Und Ihr Mann weigert sich, mich mit seinem Auto hinzubringen, weil er in mir einen Mörder sieht, und solche Leute transportiert er nicht.)


Wurstel

[LovisTochter]

Es war eine Frage, die meine Meinung dazu allerdings bereits sehr deutlich macht.
Da ich mir aber nicht sicher bin ob ich da zu empfindlich reagiere, habe ich eben gefragt.
Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ich jemand anderem vorschreiben will, wie er/sie agiert.
Ich finds halt befremdlich und nicht gut. Und das darf ich genauso zum Ausdruck bringen, wie Du sagen darfst, dass Dich meine Einstellung dazu nicht juckt.

[stern]

Es war ja auch eine Reaktion auf einen Einwand einer Userin.

.........

Das Problem ist, dass es vom Zufall abhängt, ob es klappt. Es wurde dir bzw. dem Therapeuten ja mitgeteilt, dass Notfälle vorgehen. Und wie du es dann schaffst zu warten, ohne Therapeut und Patient wieder in eine untragbare Situation zu bringen, ist deine Sache. Ideen dazu gab es nun reichlich. Also take it or leave it, aber beschwere dich dann nicht, wenn du das nicht regelst und der Therapeut dann Konsequenzen zieht.

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