Erfahrung mit der Arbeit von Persönlichkeitsanteilen?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

Waldschratin
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 12:37

Hallo malerin,

den Tipp mit der Schmerzambulanz einer Uniklinik hätte ich dir wie MüKi auch gegeben. :ja:
Aber du kannst auch Schmerzärzte, die meist tatsächlich Anästhesisten sind, aufsuchen und da mal gucken, ob jemand für dich Passendes dabei ist.
Ich find das ähnlich wie bei Psychotheras : Das muss schon passen für mich, grade wenns um meine Schmerzen geht. Da muss der Doc dann auch mit mir können - und ich mit ihm. :-)

malerin hat geschrieben:Ich bekomme in der Klinik ja auch noch andere Therapien. Wahrscheinlich könnte ich die gar nicht machen, wenn ich keine Schmerzmittel bekäme und ich hoffe, dass dann durch die Kombination Medis u. Therapie langfristig sich der Schmerz etwas beruhigt, weiß nicht ob das noch möglich ist.
Während eines stationären Aufenthalts kannst du ja auch gut "rumprobieren".
Manchmal macht es ja auch eine bestimmte Kombi aus Schmerzmitteln mit anderen Medikamenten etc.

Und die Schmerzklinik behandelt ja wohl auch "multimodal", oder?
Das läuft dann auch in alle möglichen Fachrichtungen und Maßnahmen, nicht nur beschränkt auf Schmerzmittel, aber auch mit "aller Freiheit", da Entsprechendes und für dich Passendes dazuzunehmen.


Ich hab übrigens grade noch was Interessantes im Internet gefunden. Bezieht sich zwar auf Begleiter von Flüchtlingen, aber wird gut und kurz zusammengefasst, was "Körpererinnerung" betrifft, auch in Bezug auf Schmerzen. (Und Schmerzgedächtnis ist da ja ein Teilbereich davon):
https://be-here-now.eu/was-passiert/sym ... ersymptome

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Pianolullaby
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 16:37

Ich habe in einem Schmerzzentrum gearbeitet, da waren 3 Ärzte, alle Anästhesisten mit Schmerztherapie.
Schmerztherapie ist ein Teil der Ausbildung zum Anästhesisten. Im Krankenhaus sind alle auf Schmerztherapie ausgebildetet Ärzte Anästhesisten. Das ist also völlig korrekt und macht auch absolut Sinn. Weil bei manchen Schmerzen eben auch Anästhesien gebraucht werden. Da wärst du also völlig korrekt beraten.
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malerin
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 17:19

@ Waldschratin
Und die Schmerzklinik behandelt ja wohl auch "multimodal", oder?
Ja, sie behandelt multimodal
Link zur Klinik: https://www.fachklinik360grad.de/leistu ... ztherapie/

Vielen Dank, für deinen Link zu Körpererninnerungen, das hört sich sehr interessant an und es ist vor allem auch für Laien gut verständlich :-)

@ Pianolullaby
Danke für die Info :) , dann werde ich mich nächste Woche mal ans Telefon hängen und ein paar Schmerztherapeuten anrufen. Mal sehen, wo ich dann am schnellsten einen Termin bekomme.


Waldschratin
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 17:24

Hallo malerin,
du weißt, was "mikrotherapeutische Verfahren" sind?

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malerin
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 19:29

@ Waldschratin
Nein, weiß ich nicht.


Waldschratin
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 19:43

malerin hat geschrieben:@ Waldschratin
Nein, weiß ich nicht.
Das dachte ich mir schon, deshalb hab ich mal nachgefragt. :heart:

Du hast ja den Link zu der Klinik gepostet. Und da hab ich gelesen, dass die Mikrotherapie dort ein Hauptbestandteil der Behandlung ist.
Jetzt macht mir das auch Sinn, dass die Ärztin dir gesagt hat, ohne dein Mitwirken wird das nichts.

Vielleicht sagt dir der Begriff "minimal-invasiv" eher etwas?

Hier wird Mikrotherapeutisches knapp und gut verständlich erläutert:
(Lies es dir mal durch und erschrick nicht gleich! Auch dazu kann dich niemand zwingen, wenn du das nicht möchtest. Es ist nur EINE Möglichkeit der Behandlung.)

https://orthinform.de/patienteninformat ... rbelsaeule

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malerin
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 20:26

Hallo Waldschratin,
danke für den Link : )

Doch, das kenne ich, ich kannte es nur nicht unter dem Begriff Micotherapie (darunter verstehe ich eher "Schlüsselloch-OP´s").

Ich denke, dass bei jeder Therapie das Mitwirken des Patienten nötig ist, sonst wäre die Therapie wohl unwirksam. Sie bezog sich dabei aber eher auf die Einnahme der Medikamente - dauerhaft.

Ich habe solche Verfahren schon bekommen, habe mit der Ärztin auch über solche Verfahren gesprochen, sie schien aber nicht so begeistert davon, dies bei mir zu machen, weil sie der Meinung ist, dass es bei meinem Krankheitsbild nicht viel bringen wird, weil die Schmerzreduktion ihrer Meinung nach, nicht von langer dauer wäre. Wenn es nötig ist, könne man es aber versuchen, meinte sie.

Meine Bandscheiben bei L4/5 sind praktisch nicht mehr vorhanden und Knochen auf Knochen reibt aufeinander und 5/S1 sind instabil. Ich habe die Option es versteifen zu lassen (was auch nicht immer zu Schmerzfreiheit führt) oder es mit einer Schmerztherapie zu versuchen.

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Pianolullaby
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 20:30

Eine Versteifung ist richtig führt auch nicht immer zur Schmerzfreiheit. War bei mir sogar ursächlich für dauerhafte Schmerzen und mitursächlich für den gerade akuten Bandscheibenvorfall 1 stufe höhre L4/L5. ich konnte jedoch nicht anders, weil ich Lähmungserscheinungen hatte. War und sollte also ultima ratio sein
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malerin
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 21:50

@ Pianolullaby

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Da bei mir noch keine Lähmungserscheinungen sind, wird mir von den Ärzten auch davon abgeraten und ich bin aus den von dir genannten Gründen natürlich auch dagegen. Wäre bei mir die letzte Option.

Tut mir leid, dass du soviel Pech mit der OP hattest. Da hofft man, dass es besser wird und dann hat man noch mehr Schmerzen, das ist wirklich nicht schön. Ich hab mal von einer Methode gehört, bei der man mit einer dünnen Sonde an die Wirbelsäule/Wirbelkanal geht und dann mit Stromimpulsen den Nerv für lange Zeit betäuben kann. Weiß aber nicht, wie das geheißen hat und ob dir sowas helfen könnte. Das ist keine direkte Operation, eher sowas wie diese PRT-Spritzen, nur dass es mit einer flexiblen Sonde geschieht.

(Das ist jetzt aber etwas Off-Topic,weiß nicht, ob man solche Dinge jetzt hier im Psychotherapie-Forum diskutieren darf ; )

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Pianolullaby
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Beitrag Sa., 20.11.2021, 22:37

bringt nach einer Versteifung nichts mehr, ist ja keine Bandscheibe mehr da,
sondern zementiert
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Waldschratin
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Beitrag So., 21.11.2021, 09:31

Kann auch bei Versteifung was bringen, weil man ja an den Nerv geht und den betäubt.
Verallgemeinern kann man so ne Behandlung aber auch schon gar nicht. Kommt auf die jeweiligen Umstände an.

malerin hat geschrieben:Doch, das kenne ich, ich kannte es nur nicht unter dem Begriff Micotherapie (darunter verstehe ich eher "Schlüsselloch-OP´s").
Oh, gut! :ja:
Ich hatte schon angenommen, du hast da was für dich völlig ausgeblendet, was dir als Behandlung für dich selber Angst macht.
Ich hab das schon ausgiebig gemacht... :roll: Fachwissen hin oder her, das nutzte mir da nix. Ist auch so ne "besondere Fähigkeit" von Dissos. :roll:

Was die LWS angeht, hab ich auf gleicher Höhe wie du die Beschwerden. Zwei Gleitwirbel übereinander, das macht "Spaß".
Neurologische Ausfälle hab ich schon seit über 25 Jahren, halt noch keine dauerhaften Sachen.
Und bisher bin ich ohne OP`s ausgekommen, da bin ich auch heilfroh drüber!

Ich setze mittlerweile komplett auf Muskelaufbau, Training, ständig halt dranbleiben. Und naja, Schmerzen sind halt trotzdem da. Aber die neurologischen Störungen halten sich damit gut in Grenzen.
malerin hat geschrieben:Ich habe solche Verfahren schon bekommen, habe mit der Ärztin auch über solche Verfahren gesprochen, sie schien aber nicht so begeistert davon, dies bei mir zu machen, weil sie der Meinung ist, dass es bei meinem Krankheitsbild nicht viel bringen wird, weil die Schmerzreduktion ihrer Meinung nach, nicht von langer dauer wäre. Wenn es nötig ist, könne man es aber versuchen, meinte sie.
Ich hab da auch schon endlos mit meinem Doc drüber geredet...
An sich bin ich recht offen für so ne Behandlung. Nur kommen bei mir eine Kombi mehrerer anderer Erkrankungen in den Weg, die es halt schwer machen, dass so eine Behandlung so unkompliziert verläuft, wie sie es eigentlich könnte und sollte. :roll:
Und es wäre halt auch keine ständige, anhaltende Schmerzbekämpfung. Da bräuchte ich so ne dauerhafte Schmerzpumpe/Implantat, und auch das bringt wieder Konflikte mit den anderen Erkrankungen.
Ich hebs mir mal auf für Zeiten, wenns so, wie es jetzt ist, nicht mehr geht. Vielleicht gibts dann auch inzwischen noch ganz andere Möglichkeiten.

malerin hat geschrieben:Ich denke, dass bei jeder Therapie das Mitwirken des Patienten nötig ist, sonst wäre die Therapie wohl unwirksam. Sie bezog sich dabei aber eher auf die Einnahme der Medikamente - dauerhaft.
Ich würde erstmal hingehen und mir angucken, was sie mir "anbieten" und empfehlen.
Und ablehnen kannst du dann immer noch.
Besonders kannst du dir dort vor Ort auch Zeit lassen mit "Prüfung". Ich sag bei sowas immer zu meinen Docs, ich brauch ein paar Tage Zeit, mir das durch den Kopf gehen zu lassen und drüber zu "brüten", bevor ich Entscheidungen treffe.
Und wenn ich dann einem Doc gegenüberhocke, der damit nicht kann und mich zu drängen anfängt, weiß ich schon, dass ich mir noch ne weitere Meinung einholen werde und diesen Doc in solchen Sachen nicht mehr aufsuchen werde.

Ich fahr da eigentlich immer am besten, wenn ich mit neutraler Betonung und ohne große Erklärungen sage "Danke, ist aber mit Schwierigkeiten bei mir verbunden". Und dann erstmal schweige und drauf warte, wie mein Gegenüber reagiert.
Ob ich dann respektiert werde, wahrgenommen werde oder nicht.

Letzthin mein neuer Hausarzt, hat mir dringend zu ner Koloskopie geraten. Ich sagte "Muss ich mir überlegen, gibts Gründe zu bedenken" und schwieg erstmal.
Er ging postwendend drauf ein, nahm sich zurück, redete zwar weiter mit mir übers Notwendige etc., aber behielt dabei mich und meine Entscheidung im Blick.
Besser hätte er mir gar nicht "sagen" können, dass er ein passender Hausarzt für mich ist! :ja:

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malerin
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Beitrag So., 21.11.2021, 12:01

@ Waldschratin
Ich hatte schon angenommen, du hast da was für dich völlig ausgeblendet, was dir als Behandlung für dich selber Angst macht.
Nein, mach mir keine Angst, wäre mir sogar lieber, wie viele Medi´s schlucken. Wenn ich die Ärztin richtig verstanden habe, ist es aber schwierig herauszufinden, wo genau bei mir die Schmerzen ausgelöst werden.

Ich habe auch nach so einer Kryotherapie gefragt, dabei wird mit einer dünnen Sonde (kälte o. wärme) der Nerv sozusagen verätzt und man hat dann für 1-2 Jahre Ruhe. Aber auch da ist es wohl wichtig herauszufinden, was denn den Schmerz auslöst. Man spritzt zum Test da erstmal ein Betäubungsmittel aber das kann wohl nicht immer so präzise gespritzt werden, dass man den genauen Ort findet.
Neurologische Ausfälle hab ich schon seit über 25 Jahren, halt noch keine dauerhaften Sachen.
Ich hab auch schon seit über 25 Jahren Rückenprobleme wg unterschiedlicher Gründe, direkte Ausfälle hatte ich nicht, ab und zu leichte Taubheitsgefühle, die mich aber nicht so sehr störten. Jetzt ziehen die Schmerzen aber oft in die Beine und Füße, das ist unangenehm.
Es macht mir dann oft auch Angst, weil ich denke, vielleicht ist es auch was anderes (z.B. Trombose, weil das in der Familie öfters vorkam), bin etwas hypochondrisch.
Besonders kannst du dir dort vor Ort auch Zeit lassen mit "Prüfung". Ich sag bei sowas immer zu meinen Docs, ich brauch ein paar Tage Zeit, mir das durch den Kopf gehen zu lassen und drüber zu "brüten", bevor ich Entscheidungen treffe.
So direkt Zeit habe ich in der Klinik wahrscheinlich nicht, denn ich bin ja nur eine begrenzte Zeit da, vielleicht geben sie mir ein paar Stunden oder einen Tag, mal sehn. Ich hoffe, dass durch die anderen Therapien wie Physio, Ergo, Muskelentspannung usw. auch einiges erreicht wird.

Ich kann den Schmerz mit mentalen Techniken am Tag oft ganz gut in den Griff bekommen, z.B. durch Meditation/Hypnose, Körperscan, statt den Schmerz verdrängen den Schmerz annehmen/wahrnehmen (hört sich zwar blöd an, funktioniert aber bei mir).
Auch hilft mir normalerweise Bewegung, spazieren gehen, Wassergymnastik (was aber zu Coronazeiten selten angeboten wird), wärme, Yoga - aber im Moment lösen Bewegungen ziemliche Schmerzen aus.
Ich fahr da eigentlich immer am besten, wenn ich mit neutraler Betonung und ohne große Erklärungen sage "Danke, ist aber mit Schwierigkeiten bei mir verbunden". Und dann erstmal schweige und drauf warte, wie mein Gegenüber reagiert.
Ich habe der Ärztin ja sogar die Gründe gesagt, doch ich hatte den Eindruck, dass sie nicht so richtig darauf eingehen wollte. Sie meinte, dass die immer so wenig wie möglich verordnen würden aber eben auch soviel wie nötig.
Ich hoffe, dass man mir wenigstens sagt, was ich da einnehme und dass man nicht zu beginn schon mit einer ganzen Palette beginnt, sondern erstmal klein anfängt und dann schaut, wieviel wirklich nötig ist.
Letzthin mein neuer Hausarzt, hat mir dringend zu ner Koloskopie geraten. Ich sagte "Muss ich mir überlegen, gibts Gründe zu bedenken" und schwieg erstmal.
Er ging postwendend drauf ein, nahm sich zurück, redete zwar weiter mit mir übers Notwendige etc., aber behielt dabei mich und meine Entscheidung im Blick.
Besser hätte er mir gar nicht "sagen" können, dass er ein passender Hausarzt für mich ist!
Ich muß regelmäßig zur Koloskopie, da ich stark Darmkrebs gefährdet bin (daher auch die Angst vor Tabletten, die ja oft auch nicht gut für Magen-Darm sind), habe da nicht wirklich die wahl.

Es ist nicht immer leicht, einen guten Hausarzt zu finden. Ich bin mit meinem HA nicht so zufrieden, da ich aber eher ländlich wohne, gibt es nicht soviel Auswahl.
Habe mich aber entschlossen, mir keine Medis aufdrängen zu lassen, weder von der Ärztin im KH noch vom HA oder Schmerztherapeuten nach der Entlassung.
Es ist mein Körper und wenn ich in ein paar Jahren wg. der vielen Schmerzmittel einen Leber/Nierenschaden oder sonstwas habe, interessiert das die Ärzte nicht aber ich möchte das soweit es in meiner Macht steht verhindern.

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