Abhängigkeit unaushaltbar/Panik
Wie gesagt, er findet auch dass ich schon gute Fortschritte gemacht habe. Du kannst das mit dem Behandlungsfehler wohl nicht beurteilen, denn dann würde deiner Meinung nach das richtige sein, dass er die Therapie mit mir beendet.. Das wäre das schlimmste für mich momentan. Gefallen lassen zu werden. Und wieso soll er mich in eine Klinik zwingen? Ich bin ein freier Mensch und habe meine Bulimie zur Hälfte reduziert.
Die Psychologin hat mich seid letzten Sommer beraten und mir skills und so gezeigt/gesagt. Ich mache dort keine richtige Therapie es ist eher eine Beratungsstelle und ich gehe nicnt so oft hin.. Sie hat mir auch zur tagesklinik geraten. Ich wollte techniken haben bzw mit wem reden der drauf spezialisiert ist. Und ich glaube man braucht für eine Essstörung beiden, das Verhalten um Schrauben, aber auch das tiefenpsychologische damit die Ursache bearbeitet wird. Uns mein Problem liegt in Beziehungen. Drum denke ich dass das schon so passt. Es ist alles einfach nur eben unaushaltbar und anstrengend.
Und nein die tauschen sich nicht aus, wozu auch? Aber ich rede mit ihr oft über diese Abhängigkeit
Die Psychologin hat mich seid letzten Sommer beraten und mir skills und so gezeigt/gesagt. Ich mache dort keine richtige Therapie es ist eher eine Beratungsstelle und ich gehe nicnt so oft hin.. Sie hat mir auch zur tagesklinik geraten. Ich wollte techniken haben bzw mit wem reden der drauf spezialisiert ist. Und ich glaube man braucht für eine Essstörung beiden, das Verhalten um Schrauben, aber auch das tiefenpsychologische damit die Ursache bearbeitet wird. Uns mein Problem liegt in Beziehungen. Drum denke ich dass das schon so passt. Es ist alles einfach nur eben unaushaltbar und anstrengend.
Und nein die tauschen sich nicht aus, wozu auch? Aber ich rede mit ihr oft über diese Abhängigkeit
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Ja wozu nur sollten die sich austauschen Marlena?
Das wäre die absolute Grundlage.
Wissen die wenigstens voneinander.
So hast du doch eine wunderbare Plattform dich nicht wirklich einzulassen und das jeweils Unangenehme beim anderen auszagieren.
Deine Posts nehmen immer den gleichen Verlauf.
Du hast Zweifel, dir geht es nicht gut.
Sobald hier aber etwas kommt das dir nicht entspricht ist plötzlich alles in Ordnung. Merkst du das?
Und nein, dein Therapeut sollte dich nicht jetzt fallen lassen.
Ein Klinikaufenthalt ist ja kein "fallen lassen" - danach könnte es mit ihm weiter gehen
Natürlich kann er dich nicht zwingen, aber wenn ER einen Klinikaufenthalt für nötig hält dann sollte er das genau begründen, mit dir durchsprechen, dir auch Vorschläge machen wo das möglich wäre und auch klare Grenzen setzen
Also was ohne Klinik passieren müsste etc.
So lässt er dich in gewisser Weise auch fallen indem er dich damit ganz allein lässt.
Und ganz ehrlich, ich finde du machst dir da was vor: Die Kotzerei um die Hälfte reduziert. Ja. Und?
Was würdest du einem Alkoholiker sagen der jetzt nur noch die Hälfte säuft, nach eigener Angabe?
Das ist nicht der Weg.
Nochmal: Ich sag dir das weil es mir sehr ähnlich ging und ich leider Jahre damit verplempert habe. An Zeit, an Geld, an Lebenszeit, Jahre in denen ich meinem Körper Schäden zufügte.
Das wäre die absolute Grundlage.
Wissen die wenigstens voneinander.
So hast du doch eine wunderbare Plattform dich nicht wirklich einzulassen und das jeweils Unangenehme beim anderen auszagieren.
Deine Posts nehmen immer den gleichen Verlauf.
Du hast Zweifel, dir geht es nicht gut.
Sobald hier aber etwas kommt das dir nicht entspricht ist plötzlich alles in Ordnung. Merkst du das?
Und nein, dein Therapeut sollte dich nicht jetzt fallen lassen.
Ein Klinikaufenthalt ist ja kein "fallen lassen" - danach könnte es mit ihm weiter gehen
Natürlich kann er dich nicht zwingen, aber wenn ER einen Klinikaufenthalt für nötig hält dann sollte er das genau begründen, mit dir durchsprechen, dir auch Vorschläge machen wo das möglich wäre und auch klare Grenzen setzen
Also was ohne Klinik passieren müsste etc.
So lässt er dich in gewisser Weise auch fallen indem er dich damit ganz allein lässt.
Und ganz ehrlich, ich finde du machst dir da was vor: Die Kotzerei um die Hälfte reduziert. Ja. Und?
Was würdest du einem Alkoholiker sagen der jetzt nur noch die Hälfte säuft, nach eigener Angabe?
Das ist nicht der Weg.
Nochmal: Ich sag dir das weil es mir sehr ähnlich ging und ich leider Jahre damit verplempert habe. An Zeit, an Geld, an Lebenszeit, Jahre in denen ich meinem Körper Schäden zufügte.
Schau mal Marlena, die zwei Sätze hast du direkt hintereinander geschriebenMarlena hat geschrieben: Drum denke ich dass das schon so passt.
Es ist alles einfach nur eben unaushaltbar..
Das widerspricht sich. Endweder es passt oder es ist nicht aushaltbar - dann passt es so einfach nicht.
Ich glaube das du die Nähe und Beziehung brauchst, das gibt er dir, dieser Teil passt für dich da sieht er dich und ist für dich da.
Deswegen kannst du dich auch grad nicht von ihm lösen.
Aber mit den ausgelösten Gefühlen lässt er dich alleine,das ist nicht aushaltbar für dich und das passt auch nicht.
Du erlebst beide Seiten in der Beziehung zu ihm, also nicht du bist handelt widersprüchlich sonder er und das fällt dir schwer das zu sehen.
Vielleicht ist ja wirklich ne gute Idee dir skills/Methoden im Umgang mit diesen Gefühlen wo anders zu erarbeiten, oder dir das anzulesen, so schwer ist das nicht und du bleibst bei ihm im Wissen das er den emotionalen Teil dir gibt - den du nicht aus Büchern ziehen kannst.
Nur verstehen und akzeptieren, das er dir eben das Handwerkszeug das du brauchst im Umgang mit den Gefühlen, nicht an die Hand gibt (vielleicht auch aufgrund seiner therapeutischen Ausrichtung nicht geben kann). Das gehört als erster Schritt zu diesem Prozess dazu
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Marlena, ich durfte mitentscheiden aber es gab Grenzen der Entscheidungsfreiheit.
Was ich noch ergänzen will; ich habe keine Erfahrung mit Bulemie. Mein Symptom waren andere.
Der Abschied war ok. Alles ist ein Prozess. So richtig positiv losgelassen habe ich vor paar Tagen.
Nach der Therapie läuft ein weiterer Prozess des Abschieds. Ich sag nur, es wäre schön du könntest vertrauen und neu anfangen bei ihm.
Dieses hin und her ist nicht gut.
Ich wollte nie aufhören, egal was war. Denn irgendwo war die Intuition sie wird mir helfen und alles wird gut.
Aber das meiste hab ich geleistet, nicht sie.
Ich habe viel an mir gearbeitet, in alle Richtungen. Insofern, es gilt nicht „ es kommt schon“. Besser ist“ ich will und schaffe es meine Verhaltensmuster/Denkmuster zu verändern.
Was ich noch ergänzen will; ich habe keine Erfahrung mit Bulemie. Mein Symptom waren andere.
Der Abschied war ok. Alles ist ein Prozess. So richtig positiv losgelassen habe ich vor paar Tagen.
Nach der Therapie läuft ein weiterer Prozess des Abschieds. Ich sag nur, es wäre schön du könntest vertrauen und neu anfangen bei ihm.
Dieses hin und her ist nicht gut.
Ich wollte nie aufhören, egal was war. Denn irgendwo war die Intuition sie wird mir helfen und alles wird gut.
Aber das meiste hab ich geleistet, nicht sie.
Ich habe viel an mir gearbeitet, in alle Richtungen. Insofern, es gilt nicht „ es kommt schon“. Besser ist“ ich will und schaffe es meine Verhaltensmuster/Denkmuster zu verändern.
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Ich glaube dass ist mein Nähe und Distanz Problem und das habe ich eben überall aber in der Therapie noch stärker weil ich eben dem ganzen hier nicht aus dem Weg gehen kann. Ich mache halt keine Verhaltenstherapie, also so skills habe ich nicht von ihm, aber eben von der Psychologin. Und ja ich glaube die Psychologin ist mein 2ter Anker weil ich Angst habe von ihm alleine gelassen zu werden. Ich glaube dass ist auch der selbe Grund wie in meinen privaten Beziehungen auch. Ich denke schon, dass ich eine gute Beziehungserfahrung durch die therapie machen muss. Aber vermutlich hätte ich davor eine Verhaltenstherapie machen müssen um mal aus dem kotzen raus zu kommen. Aber die Meinungen gehen ja sehr auseinander.. Manche finden das ganz normal und ok, manche meinen mein Therapeut handelt ganz unprofessionell. Denke man kann es gar nicht sagen, ich bin total verzerrt mit meiner Wahrnehmung und ihr kennt nur meine Sicht.
Shukria ja ich nehme unterschiedliche sehr ambivalente Gefühle gleichzeitig wahr das gehört angeblich zu meinem Krankheitsbild. Und ich fühle mich glaube icb einfach so ohnmächtig weil ich keine Kontrolle mehr habe. Ich habe immer das Gefühl alle Beziehungen kontrollieren zu müssen weil ich Angst habe dass irgendwas passieren könnte. Und ihn kann ich nicht kontrollieren. Vl habe ich deshalb meine Freundin hingeschickt. Es ist total verrückt wie sehr die eigenen beziehungsmuster in einer Therapie hervortreten, dann muss man sie halt bearbeiten oder?
Ich will mich auch schon seid 10 Jahren von mejnem Freund trennen. Das ist genau mein Ding. Klammern, nciht genug bekommen, beziehung kaputt machen um dann wieder Nähe entstehen lassen zu können. Frag mich nicht wie wir das Schaffen. Aber scheinbar ist es mehr in meinem Kopf als außerhalb. Ich habe das auch in Freundschaften, da fange ich an Nummern aus mejnem Handy zu löschen. Aber keiner merkt wies in mir aussieht. Außer eben der TherapeutBilderbuch hat geschrieben: ↑Sa., 03.07.2021, 11:28 Nach der Therapie läuft ein weiterer Prozess des Abschieds. Ich sag nur, es wäre schön du könntest vertrauen und neu anfangen bei ihm.
Dieses hin und her ist nicht gut.
Ich wollte nie aufhören, egal was war. Denn irgendwo war die Intuition sie wird mir helfen und alles wird gut.
Aber das meiste hab ich geleistet, nicht sie.
Ich habe viel an mir gearbeitet, in alle Richtungen. Insofern, es gilt nicht „ es kommt schon“. Besser ist“ ich will und schaffe es meine Verhaltensmuster/Denkmuster zu verändern.
Hallo Marlena,
Ich habe jetzt nochmal die ganzen Posts seit gestern gelesen. Mir fällt eigentlich nur eines dazu ein: Ich würde dir dringend raten in eine (Tages)klinik zu gehen, damit du aus dieser verfahrenen Situation rauskommst und vielleicht selbst mal mit Abstand draufschauen kannst.
Leider willst du ja nicht. Und das ist eigentlich auch verständlich. Im Grunde hast du nur Vorteile, wenn die aktuelle Situation erhalten bleibt. Du bekommst die Zuwendung von deinem Therapeuten und die Zuwendung von der Psychologin. Du darfst trotzdem weiterhin die Bulimie behalten (weil es ja schon viel besser geworden ist und keiner erwarten kann, dass du die Bulimie soooo schnell schon aufgibst). Du musst nicht wirklich irgendetwas Grundlegendes ändern, was vielleicht weh tun könnte. Solange die Situation so bleibt wie sie ist, musst du keine echte Verantwortung für dich und deine Entscheidungen übernehmen. Leider hat die aktuelle Situation aber auch gravierende Nachteile, weswegen du ja auch den Thread gestartet hast.
Ändern kannst nur du alleine etwas, indem du eine Entscheidung triffst und diese durchziehst. Welche das sein könnte (Klinik, mehr Verantwortung in der Therapie übernehmen, Therapeutenwechsel, Verfahrenswechsel, etc.), liegt ganz bei dir.
Das war jetzt noch mein letzter Kommentar dazu. Du hast so viel wirklich gutes Feedback bekommen. Vielleicht kommt ja das eine oder andere doch bei dir an.
LG, caduta
Ich habe jetzt nochmal die ganzen Posts seit gestern gelesen. Mir fällt eigentlich nur eines dazu ein: Ich würde dir dringend raten in eine (Tages)klinik zu gehen, damit du aus dieser verfahrenen Situation rauskommst und vielleicht selbst mal mit Abstand draufschauen kannst.
Leider willst du ja nicht. Und das ist eigentlich auch verständlich. Im Grunde hast du nur Vorteile, wenn die aktuelle Situation erhalten bleibt. Du bekommst die Zuwendung von deinem Therapeuten und die Zuwendung von der Psychologin. Du darfst trotzdem weiterhin die Bulimie behalten (weil es ja schon viel besser geworden ist und keiner erwarten kann, dass du die Bulimie soooo schnell schon aufgibst). Du musst nicht wirklich irgendetwas Grundlegendes ändern, was vielleicht weh tun könnte. Solange die Situation so bleibt wie sie ist, musst du keine echte Verantwortung für dich und deine Entscheidungen übernehmen. Leider hat die aktuelle Situation aber auch gravierende Nachteile, weswegen du ja auch den Thread gestartet hast.
Ändern kannst nur du alleine etwas, indem du eine Entscheidung triffst und diese durchziehst. Welche das sein könnte (Klinik, mehr Verantwortung in der Therapie übernehmen, Therapeutenwechsel, Verfahrenswechsel, etc.), liegt ganz bei dir.
Das war jetzt noch mein letzter Kommentar dazu. Du hast so viel wirklich gutes Feedback bekommen. Vielleicht kommt ja das eine oder andere doch bei dir an.
LG, caduta
Caduta wo liest du heraus dass ich nicht in eine tagesklinik gehe? Ich schreibe ich habe das Erstgespräch im Sommer.. Ich will nicht in eine Klinik für ein paar Wochen weil das einfach aufgrund meiner familiären Situation nicht geht. Aber ich muss sicher nicht rechtfertigen hier
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Marlena, ich glaube einfach, dass die Heilung vieeel länger dauert als du (auch ich) dir eingestehen möchtest. Wenn dein Therapeut der richtige ist, wird es sich mit der Zeit langsam, aber kontinuierlich bessern.
Und sind wir mal ehrlich, in einer wirklich verzwickten Situation sind 1-2 Stunden pro Woche echt wenig.
Und sind wir mal ehrlich, in einer wirklich verzwickten Situation sind 1-2 Stunden pro Woche echt wenig.
Was sagst du denn zu der Ambivalenz die Dein Therapeut zu verantworten hat, dem weichst du irgendwie die ganze Zeit aus? Ich bewache jetzt mal meine Hauptfrage.
Das blendet du in jeder deiner Überlegungen /Antworten aus.
Du erlebst ja beide Seiten in der Beziehung zu ihm, also nicht du bist handelst widersprüchlich sondern er. Er bietet Beziehung an und löst heftige Gefühle dadurch aus und gleichzeitig lässt er dich mit den Gefühlen alleine.Marlena hat geschrieben: Drum denke ich dass das schon so passt.
Es ist alles einfach nur eben unaushaltbar..
Das blendet du in jeder deiner Überlegungen /Antworten aus.
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Das muss auch keiner merken - du musst es merken und entsprechend Verantwortung für dich und deine Gefühle übernehmen. Es ist nicht Sinn und Zweck der Therapie, dass andere für dich das später spüren, sondern dass du es selbst sehen und für dich handeln kannst. Es ist auch nicht die Aufgabe, deines Therapeuten, das dauerhaft für dich zu tun. Er kann dir helfen, mehr zu sehen - handeln musst du aber immer selbst.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ja, das mit der fehlenden eigenen Grenze ist schwierig für sich herzustellen, zu erschaffen wenn das von den Eltern nicht gut vorgelebt wurde. Ist halt alles sehr stark verinnerlicht und dauert daher auch so lange bis sich was ändern kann. Geht einfach nur Schritt für Schritt. Und ich denke schon, dass die meisten Therapeuten das Handwerkszeug haben, einem dies nach und nach zu vermitteln. Aber klar, auch hier gibts Unterschiede und niemand ist perfekt. Also so unterschiedlich wie Eltern das ihren Kindern vermitteln können, so unterschiedlich sind wohl auch Therapeuten. Immerhin sind letztere ja speziell ausgebildet, was aber natürlich auch nicht heißen muss dass sie das dann auch immer super anwenden können bzw. nicht selber auch gewisse Schwachstellen haben. Will damit sagen, dass man auch hier natürlich auch selber reflektieren sollte ob das passt und stimmig ist. Aber das tust Du ja auch. Und bei bestimmten Punkten merkst Du nun ja auch was für Dich schwierig ist, was nicht, was Dir hilft, was weniger hilft. Aber eins ist schon ein wichtiger Punkt, dass bei dieser Art von Therapie ja genau die ganzen Ängste von früher wieder hochkommen (sollen), vieles auch nochmal erlebt wird, daher kommt es dann auch ziemlich oft zu solchen Phasen wos einfach schwierig wird. Also vieles davon ist sozusagen ganz normal, so unangenehm das auch ist. Eigentlich ist das doch eher positiv, dass Du so gut unterstützt wirst, sogar auf 2 Personen zurückgreifen kannst und zusätzlich sogar noch weitere Hilfen in Anspruch nehmen kannst um mit bestimmten Dingen dann auch alleine besser zurecht zu kommen.
Im Kontext von nahen Beziehungen und was da dann für Schwierigkeiten auftauchen finde ich es auch super schwierig, wenn man bei so Sachen keine wirklich gute Referenz hat bzw. die ja das Problem ist (es ist ja sozusagen ein falsches Programm verinnerlicht), dann ist es natürlich auch krass schwer selber dann ein Gespür zu entwickeln was jetzt richtig ist und was nicht. Also auch tut mir der Therapeut gut oder nicht, was hat das alles für eine Bedeutung bzw. wie kann ich das jetzt selber steuern etc.. Denn wenn man das gut könnte, wäre man i.d.R. ja nicht in Therapie…
Und klar können da die Meinungen von anderen Menschen hilfreich sein, sie können aber auch noch zusätzlich verwirren. Daher ist es auch so wichtig, zu sich selber zu finden, die eigene Wahrheit zu suchen und dann auch danach zu handeln.
Im Kontext von nahen Beziehungen und was da dann für Schwierigkeiten auftauchen finde ich es auch super schwierig, wenn man bei so Sachen keine wirklich gute Referenz hat bzw. die ja das Problem ist (es ist ja sozusagen ein falsches Programm verinnerlicht), dann ist es natürlich auch krass schwer selber dann ein Gespür zu entwickeln was jetzt richtig ist und was nicht. Also auch tut mir der Therapeut gut oder nicht, was hat das alles für eine Bedeutung bzw. wie kann ich das jetzt selber steuern etc.. Denn wenn man das gut könnte, wäre man i.d.R. ja nicht in Therapie…
Und klar können da die Meinungen von anderen Menschen hilfreich sein, sie können aber auch noch zusätzlich verwirren. Daher ist es auch so wichtig, zu sich selber zu finden, die eigene Wahrheit zu suchen und dann auch danach zu handeln.
Das habe ich in jeder Beziehung die ganz eng wird und er lässt mich ja nicht alleine damit. Ich fühle mich alleine und ohnmächtig. Hat aber scheinbar viel mit meiner Geschichte zu tun.Shukria hat geschrieben: ↑Sa., 03.07.2021, 15:43 Was sagst du denn zu der Ambivalenz die Dein Therapeut zu verantworten hat, dem weichst du irgendwie die ganze Zeit aus? Ich bewache jetzt mal meine Hauptfrage.
Marlena hat geschrieben: Drum denke ich dass das schon so passt.
Es ist alles einfach nur eben unaushaltbar..
Das blendet du in jeder deiner Überlegungen /Antworten aus.
Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 03.07.2021, 15:46Das muss auch keiner merken - du musst es merken und entsprechend Verantwortung für dich und deine Gefühle übernehmen. Es ist nicht Sinn und Zweck der Therapie, dass andere für dich das später spüren, sondern dass du es selbst sehen und für dich handeln kannst. Es ist auch nicht die Aufgabe, deines Therapeuten, das dauerhaft für dich zu tun. Er kann dir helfen, mehr zu sehen - handeln musst du aber immer selbst.
Habe ich gesagt dass es jemand merken muss? Ich hatte immer meine Fassade und habe sie nach wie vor, aber durch die Therapie bröckelt alles. Aber das soll ja scheinbar so sein. Ich will gar nicnt dass es andere merken, ich mache viel mit mir selbst aus, auch bin ich nicht in Therapie gegangen weil ich ne essstörung habe, sondern weil ich körperlich krank wurde. Icb glaube die Einsicht hat lange gedauert bzw meint mein Therapeut dass mir auch noch ein Stück Einsicht fehlt
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