Probleme mit meiner Therapeutin

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Salina1982
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Beitrag So., 29.11.2020, 19:16

Da steige ich nicht ganz durch. Was hat wer gesagt


Sie ist der Meinung das ich genauso streng, hart und unnachgiebig wäre wie meine Mutter.Und Diese Seite soll weg.sie Wolle Sie korrigieren.

Ich weiss wie ich bin.Und andere auch. Ich bin das komplette Gegenteil von meiner Mutter

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diesoderdas
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Beitrag So., 29.11.2020, 19:19

Dann bleibe ich dabei. Guck ehrlich und wenn es nicht zutrifft, dann lass es dir nicht überstülpen.

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Montana
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Beitrag So., 29.11.2020, 23:14

Ich störe mich auch besonders an ihrer "Enttäuschung". Was soll das, bitte? Das ist im Prinzip eine indirekte Aufforderung an dich, doch bitte wenigstens so zu tun, als könntest du mit ihren Ideen etwas anfangen. Wenn es schon Unsinn ist, dann sag das nicht auch noch. Und DAS gehört nun überhaupt nicht in eine Therapie. Das ist ihr persönliches Problem. Das inhaltliche, also den Vergleich mit deiner Mutter, kann ich gar nicht beurteilen, aber das muss ich auch gar nicht, denke ich. Denn dass sie von dir quasi Schauspielerei sehen will, damit sie ein gutes Gefühl hat, das ist richtig krass.

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Sadako
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 05:29

Wenn deine Therapeutin enttäuscht ist, gehört das nicht in deine Therapie sondern in ihre Supervision.
Was diesen Satz angeht, den sie gesagt hat: kann es sein, dass sie nicht dein Verhalten nach außen meint sondern innere Anteile von dir, wo du mit dir selbst so streng und grausam bist?
Es gibt das Konzept, dass man als Kind das Denken das Töters quasi mit in die eigene Psyche integriert und die Misshandlungen, die man erfahren hat quasi selbst fortführt.
Selbsthass und übertriebene Selbstkritik kann da her kommen. Solche Täterintrojekte müssen tatsächlich korrigiert werden.

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Salina1982
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 07:51

Ja Sie meint wohl innere Anteile.
Ich bin aber zu mir selbst nicht so.
Was mich erschrocken hat ist,das wir an den Tag über meine Zahnarzttermine gesprochen haben .
Plötzlich springt Sie auf ,wirft 2 Kissen auf dem Boden, sagt dann das dieser Anteil genau wie meine Mutter wäre.
Dann trat Sie ein Kissen weg,und meinte das dieser Teil weg müsste.
Ich verstehe bis jetzt nicht ,wie Sie von einer Sekunde auf die andere das Thema gewechselt hat.

Aber ich weiss ,dad ich nicht so bin ,wie Sie das sagt.
Tja das mit dem enttäuscht sein ,ist schlimm.
Weil Sie weiss das ich nicht damit umgehen kann (es mir richtig schlecht gehr)wenn jemand wütend, enttäuscht usw von mir ist.
Würde jetzt bedeuten ,wenn ich stur bleibe ,und gebe nicht nach und erzähl ihr nicht das was Sie hören will,ist Sie weiter enttäuscht und mir geht's damit nicht gut.
Gehe ich dorthin und erzähle das was Sie hören will,geht's mir aber auch nicht gut,weil es einfach nicht stimmt.

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Sadako
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 08:13

Salina1982 hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 07:51 Ja Sie meint wohl innere Anteile.
Ich bin aber zu mir selbst nicht so.
Was mich erschrocken hat ist,das wir an den Tag über meine Zahnarzttermine gesprochen haben .
Plötzlich springt Sie auf ,wirft 2 Kissen auf dem Boden, sagt dann das dieser Anteil genau wie meine Mutter wäre.
Dann trat Sie ein Kissen weg,und meinte das dieser Teil weg müsste.
[...]
Gehe ich dorthin und erzähle das was Sie hören will,geht's mir aber auch nicht gut,weil es einfach nicht stimmt.
Salina, das geht echt gar nicht, was die macht.
Selbst wenn es stimmen würde, dass du einen Teil in dir hast, der dich selbst niedermacht, „wegtreten“ ist keine Lösung.
Es wäre dann nämlich ein Teil deiner inneren Struktur und sie hat kein Recht irgendwas in dir wegzutreten.

Und... ja, ihr etwas vorzuspielen ist keine Lösung. Wenn du nicht mehr offen sein kannst, weil sie dich nicht akzeptiert, so wie du bist, kann Therapie nicht funktionieren. Ich würde in der Auseinandersetzung bleiben und wenn da keine Klärung geht über einen Therapiewechsel nachdenken. So kann man das nicht lassen.


Waldschratin
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 09:06

Salina hat geschrieben:Was mich erschrocken hat ist,das wir an den Tag über meine Zahnarzttermine gesprochen haben .
Plötzlich springt Sie auf ,wirft 2 Kissen auf dem Boden, sagt dann das dieser Anteil genau wie meine Mutter wäre.
Dann trat Sie ein Kissen weg,und meinte das dieser Teil weg müsste.
Kann es sein, dass sie das "stellvertretend" für dich getan hat? Also praktisch deine eigenen Bemühungen, diese Muttersache mit aller Gewalt loskriegen zu wollen, dein Kämpfen dagegen, mal körperlich dargestellt hat?

Nur so ne Idee von mir, denn "reingucken", was da zwischen euch abgeht, kann ich natürlich auch nicht.

Fühlst du dich denn an sich gut aufgehoben bei deiner Thera? Oder ist das auch eher Dauerkampf mit bzw. gegen sie?

Ich würde es an deiner Stelle aber so oder so recht deutlich und nachhaltig ansprechen und mit ihr "auszutragen" versuchen. Und gut drüber nachdenken, wo da deine eigenen Grenzen sind, was du bereit bist mitzumachen und was nicht etc.

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Philosophia
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:09

Ich will nur mal einwerfen, dass es meiner Erfahrung wenig hilfreich ist, zu sagen: Ich bin aber nicht wie meine Mutter. Du bist bestimmt nicht genau wie deine Mutter, Salina, aber du wirst bestimmte Teile eben doch aufgenommen haben - jedes kleine Kind macht das automatisch. Manchmal verhält man sich auch durch zu große Abwehr des Täters indirekt oder auch direkt ebenso, auch wenn man das nicht mal merkt. Indem man so ganz unbedingt verhindern will so zu sein - was fürs Gegenüber auch sehr sehr anstrengend sein kann.
Ansonsten finde ich die geschilderte Situation mit der Therapeutin ziemlich übergriffig - vor allem die Mailerei im Anschluss (per Mail streiten ist einfach dumm - erst recht im therapeutischen Kontext), da gefällt mir das ganze Agieren deiner Therapeutin mal echt gar nicht.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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leonidensucher
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 16:54

Ich mach das kurz und schmerzhaft:

wenn, wie bei Dir, konsequent das Gefühl entsteht, dass Du nicht gesehen, nicht verstanden, nicht wahrgenommen wirst, dann:

geh.

Ganz einfach.

Die Welt ist voller Therapeuten, warum sich mit einer abplagen, die Dir so zusetzt?
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 18:54

und wieso nicht zuerst genau darüber zusammen sprechen
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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Montana
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 20:04

Das zieht sich schon längere Zeit wie ein roter Faden durch die Therapie. Eine Klärung war bisher nicht möglich. Ist jetzt etwas grundlegend anders, was vermuten lässt, dass JETZT geht, was schon so lange nicht funktioniert hat? Ich vermute, nein.
Und manchmal ist das einfach so. Ich bin auch nicht dafür, bei der ersten Schwierigkeit eine Therapie hinzuschmeißen. Ein Problem, das man in sich trägt, nimmt man schließlich sowieso zum nächsten Therapeuten mit. Aber wenn es einfach überhaupt nicht passt, dann wird es auch nicht besser. Dann nimmt man vielleicht besser seine eigenen Probleme mit und lässt die des Therapeuten da, wo sie hingehören.

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Salina1982
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Beitrag So., 21.02.2021, 15:36

Hallo Ihr lieben,

Ich schreibe ja schon länger, das es mit meiner Therapeutin immer Streit gibt.
Jetzt ist es wohl zu 90 Prozent vorbei.
Ende letztes Jahr gab es einen Streit über einen Satz den Sie mir an den Kopf geworfen hat.
Ein Teil von mir ,wäre wie meine Mutter.
Meine Mutter hat schlimme Dinge getan ,und ich bin definitiv nicht so.
Das habe ich nicht auf mir Sitzen lassen,und es kam dann zum "Streit"
Daraufhin lenkte Sie erst ein.Schrieb mir eine Nachricht, wo drin stand ,ich hätte das falsch verstanden und Sie würde alles in der nächsten Stunde erklären.
Tja,in der nächsten Stunde hingegen ,meinte Sie ich würde ihr das Wort im Mund herum drehen.Häää.....Sie hatte mir genau diesen Satz ja sogar in einer Nachricht geschrieben.
Ich wollte darüber reden,aber Sie nicht.
Dann gab es letztes Jahr noch die Situation, das Sie mir vorschlug meinen Vater einzuladen.
Mein Vater hat mich mi..... verprügelt, eingesperrt usw.
Das weiss Sie.
Meine Gefühle waren in dem Moment, das Sie mich nicht ernst nimmt.
Dann sagt Sie immer wieder ,wenn wir über Angst sprechen,ich wäre doch nicht in Gefahr!.Ich habe ihr sooft erklärt das ich ,wenn ich Panikattacken habe mich nicht in Gefahr fühle.
Ich weiß wie sich Angst anfühlt,wenn man in Gefahr ist,das habe ich 18 Jahre erlebt.
Aber nein, ich lüge.
Ich fühle mich in Gefahr.
Dann sagte Sie letztes Jahr, ich würde nicht über meine Wut reden.Ich muss wirklich sagen, ich bin nicht wütend. Ich wüsste überhaupt nicht auf was.Allso laufe ich ihr seit November wirklich hinterher.und Frage Sie immer wieder, was Sie damit gemeint hat.
Auch warum Sie meinen Vater einladen will, obwohl Sie weiss was er getan hat.
Jetzt war ich vor 2 Wochen beim Termin.
Sie hat wieder nur geschimpft, ist laut geworden und meinte ich würde nichts umsetzen.
Ich habe ihr gesagt,das das nicht stimmt.Ich die ganze Zeit Kämpfe damit es besser wird.
Ich aber auch die oben genannten Sachen,die Sie sagt ,überhaupt nicht verstehe, und wir darüber einfach mal reden müssten.
Auch damit ich verstehe was Sie meint.
Antwort von Ihr,Sie würde darüber jetzt nicht Diskutieren. Sie war so geladen,und wurde laut.
Ich habe da nur noch gesessen und hab geweint.
Zwei Tage später allso Montag habe ich ihr eine Mail geschrieben, wo drin stand das ich es nicht okay finde, mir zu unterstellen das ich nichts tue.
Und auch das ich seit Monaten hinter ihr her laufe ,weil ich fragen habe ,die Sie mir nicht beantwortet.
In dieser Mail habe ich erneut die Fragen gestellt.
Wie zb warum soll mein Vater in die Therapie kommen.
Was meint Sie damit ich soll über Wut reden.Ich bin ja nicht mal wütend .
Warum soll ich mir bei Panikattacken einreden, das ich in Gefahr bin.

Wisst ihr was ihre Antwort war.

Liebe Frau ....
Ich rate Ihnen dringend einen Psychiater hin zu zuziehen.Ich weiß das Sie das nicht hören wollen ,aber das ist ein ernst gemeinter Rat.

Liebe Grüsse

Bin ich echt blöd??
Wieso kann Sie mir,wenn Sie in den Stunden mir solche Dinge um die Ohren haut,mir nie eine Antwort geben.
Weder in den Stunden, noch wenn ich schreibe?

Tja,Freitag habe ich mich jetzt hingesetzt, ihr nochmals eine Mail geschrieben, mit all dem was ich gerade fühle.
Sollte Sie jetzt noch einmal darauf so reagieren, dann breche ich endgültig ab

Ich weiß das es längst überfällig ist.
In einer Stunde,läuft alles gut.Und in der nächsten ist Sie dee schlimmste Drache.
Wisst ihr ,wir haben jetzt sogar ein Stoppzeichen vereinbart. Das ist dafür da,das wenn Sie wieder laut wird. Dann kann ich damit Stop sagen.
Ist das Normal?Das man sogar ein Zeichen vereinbart mut der Therapeutin, weil die mal wieder meint laut zu werden und zu schimpfen?

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Sadako
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Beitrag So., 21.02.2021, 16:03

@Salina
Nein. Das ist nicht normal, dass Therapeuten sich derart verhalten. Das ist übergriffig.
Ich kann dir echt nur raten das Weite zu suchen.
Selbst wenn du blockierst und Dinge nicht umsetzt ist „laut werden“ kein angemessenes Verhalten des Therapeuten.
Mein Eindruck aus den du schilderst ist, dass da gehörig was schief geht und das die Therapeutin nicht bereit ist sich bzw ihren Anteil der Sache anzugucken. Natürlich ist das deine Perspektive aber es ist auch deine Therapie.
Glaubst du, dass dir das weiter hilft, was die macht?


No Twist
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Beitrag So., 21.02.2021, 16:49

Ich finde das auch unmöglich, dass ihr ein Stoppwort habt. Was soll das bitte? Du übernimmst ja letztlich sogar noch für sie die Verantwortung mit, wenn du erst mal ein Stopp sagen musst. Vielleicht passt es zwischen euch einfach nicht? Ich will der Frau nicht absprechen, dass sie vielleicht für andere Patienten und Patientinnen eine gute Therapeutin ist - für dich ist sie wirklich nicht die Richtige; eher ein Drache. Abgesehen davon: Psychiaterin suchen und mit einer Fachfrau über die Probleme in deiner Therapie reden... finde ich auch eine gute Idee. Auch wenn sie das vielleicht anders meinte... Aber: sie sollte sich, wenn sie verbal aggressiv gegen ihre Patientin wird, vielleicht auch mal externe Hilfe in Form von Supervision holen.

Geh einfach. Manchmal ist es gut, gar nicht groß etwas klären zu wollen. Einfach gehen! Du musst nicht so mit dir umspringen lassen!
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt

von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen

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diesoderdas
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Beitrag So., 21.02.2021, 16:59

Wenn ich es mit meinen eigenen Erfahrungen vergleiche und dann dich lese, würde ich auch sagen: lass es und such jemand neues.
Salina1982 hat geschrieben: So., 21.02.2021, 15:36 Ich wollte darüber reden,aber Sie nicht.
Ich wollte auch so oft Themen besprechen. Bei mir kam dann oft: "Können wir nicht besprechen, ist schon vergangen, zu lang her, weiß ich nicht mehr."
Salina1982 hat geschrieben: So., 21.02.2021, 15:36 Dann sagt Sie immer wieder ,wenn wir über Angst sprechen,ich wäre doch nicht in Gefahr!.Ich habe ihr sooft erklärt das ich ,wenn ich Panikattacken habe mich nicht in Gefahr fühle.
Ich weiß wie sich Angst anfühlt,wenn man in Gefahr ist,das habe ich 18 Jahre erlebt.
Aber nein, ich lüge.
Ich fühle mich in Gefahr.
Hat man die Arschkarte, wenn der Thera einem nicht glaubt. Außerdem - glaube, verdammt viele fühlen sich während einer Panikattacke nicht in Gefahr. Man könnte das ganze zwar anders deuten, also vielleicht so dass sie damit meinte, dass dir die körperlichen Symptome der Panik Angst machen. Vielleicht meinte sie damit "Gefahr"? Aber falls sie das so gemeint hat, hätte sie auch drauf kommen können, wie das bei dir vielleicht ankommt.
Salina1982 hat geschrieben: So., 21.02.2021, 15:36 Allso laufe ich ihr seit November wirklich hinterher.und Frage Sie immer wieder, was Sie damit gemeint hat.
Vielleicht merkt sie, dass sie keine gute Antwort hat...
Salina1982 hat geschrieben: So., 21.02.2021, 15:36 Sie hat wieder nur geschimpft, ist laut geworden und meinte ich würde nichts umsetzen.
Ich habe ihr gesagt,das das nicht stimmt.Ich die ganze Zeit Kämpfe damit es besser wird.
Ich aber auch die oben genannten Sachen,die Sie sagt ,überhaupt nicht verstehe, und wir darüber einfach mal reden müssten.
Auch damit ich verstehe was Sie meint.
Antwort von Ihr,Sie würde darüber jetzt nicht Diskutieren. Sie war so geladen,und wurde laut.
Ich habe da nur noch gesessen und hab geweint.
So eine ähnliche Situation hatte ich auch mal. Sogar noch um einiges heftiger, als du es hier schilderst. Da wurden wir beide lauter (obwohl ich quasi nie lauter werde), da mir einfach gnadenlos der Kragen geplatzt ist.
Kann mir vorstellen, dass das für dich Horror pur war.... Kann mir auch vorstellen, dass schon allein dadurch genug kaputt ist zwischen euch. Vor allem sollte sie nicht laut werden! Gehts noch? ...in meinem Fall war wenigstens ich diejenige, die als erstes heftiger wurde (im Sinne von Lautstärke; "heftiger" war der Therapeut verbal auch davor schon). Aber dass sie einfach lauter wird, nur weil du Sachen sagst, die ihr nicht passen... Schräg.

Salina1982 hat geschrieben: So., 21.02.2021, 15:36 Zwei Tage später allso Montag habe ich ihr eine Mail geschrieben, wo drin stand das ich es nicht okay finde, mir zu unterstellen das ich nichts tue.
Und auch das ich seit Monaten hinter ihr her laufe ,weil ich fragen habe ,die Sie mir nicht beantwortet.
In dieser Mail habe ich erneut die Fragen gestellt.
Wie zb warum soll mein Vater in die Therapie kommen.
Was meint Sie damit ich soll über Wut reden.Ich bin ja nicht mal wütend .
Warum soll ich mir bei Panikattacken einreden, das ich in Gefahr bin.

Wisst ihr was ihre Antwort war.

Liebe Frau ....
Ich rate Ihnen dringend einen Psychiater hin zu zuziehen.Ich weiß das Sie das nicht hören wollen ,aber das ist ein ernst gemeinter Rat.
Die Reaktion von ihr finde ich nun ziemlich unter aller Kanone. Auch da kenne ich etwas ähnliches von mir. Kritik am Therapeuten hat zur Folge, dass man selbst als oberkrank hingestellt wird. Meine Meinung: Armutszeugnis für den Behandler, der es scheinbar nötig hat zuzuschlagen.

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