Corona, bin ich meinem Therapeuten egal?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

GuterGeist2019
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Beitrag Do., 09.04.2020, 22:36

Ich sehe es auch wie Echolotin. Es war für dich okay - und wenn es das jetzt nicht mehr ist, weil es dir von der letzten Stunde her noch schlecht geht, dann überwinde dich und teile ihm das mit.

Es wird immer Therapeuten geben, die etwas anders machen als deiner und auch immer Patienten, die anders reagieren als du, etwas weniger oder mehr brauchen. Wie es bei anderen läuft, dazu hast du hier ja auch einige Erfahrungen lesen können. Aber letztendlich geht es doch um dich, deinen Therapeuten, eure therapeutische Beziehung... Auch um Sicherheit und Vertrauen.

Deshalb kannst du nur überlegen: Was ist besser? Schweigen und dafür weiterhin grübeln, leiden, enttäuscht sein und dich weiter schlecht fühlen? Oder dich mitzuteilen und dadurch vielleicht doch Hilfe oder eine Alternative zu persönlichen Terminen zu bekommen?

Im übrigen glaube ich auch, dass hinter deinem Problem mit der Kontaktaufnahme viel mehr steckt als nur die aktuelle Situation. Das wäre in einer Therapie gut zu bearbeiten.

Ich wünsche dir, dass du dich überwinden kannst und Dann Unterstützung bejommst. Die Zeit ist momentan nicht einfach,

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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 09.04.2020, 23:04

Marlena hat geschrieben: Do., 09.04.2020, 22:08 Da hast du vollkommen recht. Um das geht es ja irgendwie, dass man selbst entscheiden kann wie man es gerne weiterhin handhaben möchte!
Letztlich ist es aber der Therapeut der das entscheidet - nicht der Patient.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)


GuterGeist2019
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Beitrag Do., 09.04.2020, 23:45

Da bin ich eher bei mio: Therapeut und Patient sollten es in dieser Sondersituation miteinander aushandeln.

Und eine kurze.Nachfrage des Patienten nach mehreren Wochen wäre sicher auch für die meisten Therapeuten völlig okay. Gerade wenn es keine Alternativen und keinen festen Termin für eine Fortsetzung der Therapie gibt.

Von sich aus wird der Therapeut sich wohl erst wieder melden, wenn er sagen kann, wann wieder Termine möglich sind. Denn er geht ja davon aus, dass das Absagen so in Ordnung war.

Wer kennt das nicht? Man wünscht sich etwas vom Therapeuten, eine Reaktion oder ein bestimmtes Verhalten, man hat Erwartungen, ist verletzlich, wünscht sich Fürsorge... Bei mir war das früher häufig so. Darauf angesprochen war mein Therapeut aber ganz oft auf einem völlig anderen Planeten unterwegs als ich. Das hat sich aber immer geklärt, wenn wir es besprochen haben. Sein Standardsatz am Anfang: "Sie dürfen sich mir immer gerne mitteilen, Sie dürfen Ihre Wünsche und Befürchtungen äußern - und das wäre auch gut, denn ich bin kein Hellseher." Es wurden nicht alle Wünsche erfüllt, aber es geht ja darum, solche Bedürfnisse genauer anzusehen.

Liebe Kaja88, sicher hat das Verhalten deines Therapeuten nichts damit zu tun, dass du ihm egal bist (um auf den Titel des Threads zurückzukommen). Vorstellen könnte ich mir allerdings, dass er möchte, dass du deine Bedürfnisse von dir aus mitteilst. Und nur du kannst entscheiden, ob du das kannst oder willst.

Alles Gute für dich.

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Solage
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 00:10

sandrin hat geschrieben: Do., 09.04.2020, 14:06

ich sehe das anders. Es ist eine besondere Zeit, von der man ja auch nicht weiß, wie lange sie dauert. Ich finde, bei der Absage der Termine oder auch später fällt auch einem (abstinenten) Therapeuten kein Zacken aus der Krone, sich zu erkundigen, wie man verbleibt, eben auch, WEIL er weiß, wie verstörend diese Zeit für psychisch eh schon Angeschlagene ist. Ehrlich ist den meisten Therapeuten da schon daran gelegen, dass die Zeit gut überbrückt wird, wie man hier im Forum auch sehen kann. Insofern kann ich deine Gefühle sehr gut verstehen.

Für meinen Therapeuten ist es auch eine besondere Zeit, die auch nicht analytische Wege geht.
Seine Patienten sind eh schon instabil, deshalb achtet er darauf, dass er sich durchgehend notwendig zur Verfügung stellt.
Er sagt: Wenn die Erde bebt, dann ist die Analyse unterbrochen, dann nimmt man sich an die Hand und flüchtet.
Melanie Klein soll unter Bombenwurf noch analytisch gearbeitet haben, wie krank!

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ziegenkind
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 08:08

Kaja, nur mal theoretisch: was für Möglichkeiten hättest Du denn Kontakt zu ihm aufzunehmen?

War nicht irgend wann auch von einer e-mail Adresse die Rede?

Ich finde nach wie vorauch interessant und wichtig, wie schwer es Dir fällt, von Dir aus um Hilfe zu bitten. Beim schreiben könntest Du besser beides zugleich ausdrücken: Ich brauch Hilfe und ich hasse mich dafür oder so. Für mich war es oft leichter, wenn ich beides zugleich ausdrucken konnte. Im Zweifelsfall könntest Du auch einen Brief schreiben. Man macht oft einen riesigen Sprung nach vorne und raus aus der Macke, wenn man so was schafft.

Und auch dies noch einmal: Verantwortungsvolle Therapeut*innen, die ihren Patient*innen helfen wollen zu wachsen, statt eigenen Größenphantasien nachzugeben, würden immer so lange warten, bis etwas von den Patient*innen kommt. Aber dann, dann würden sie helfen.

Ich hab oft Weitsprung über meinen riesigen Schatten der Scham machen müssen, bevor ich damals meine Therapeutin anrufen konnte. Ich hab dann auch immer fürchterliche Angst gehabt, nur rum stammeln zu können. Und jedes Mal war es so, dass ich eigentlich nur meinen Namen sagen musste und dann gab es Hilfe beim Sagen, was zu sagen war. Ich kenne Deinen Therapeuten nicht. Aber bei vielen ist es so. Nur diesen ersten, kleinen Schritt, mit dem DU Verantwortung für DICH übernimmst, den kann, den soll man Dir nicht abnehmen.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Kaja88
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 09:42

ziegenkind hat geschrieben: Fr., 10.04.2020, 08:08 Kaja, nur mal theoretisch: was für Möglichkeiten hättest Du denn Kontakt zu ihm aufzunehmen?

War nicht irgend wann auch von einer e-mail Adresse die Rede?
Die naheliegendste wäre ihm eine Mail auf seine private Adresse zu schicken, da wir hierüber ein paar mal Kontakt hatten. Ihn telefonisch zu erreichen war bisher sowieso immer schwierig. Er hat nie einen AB laufen und man musste Glück haben ihn direkt am Tel zu erwischen.

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Philosophia
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 09:50

Es muss von dir kommen, Kaja88. Und dann könnt ihr auch darüber reden, was all das mit dir gemacht hat. Das kann durchaus spannend werden. Die Analytikerin von mir sagte mir nach einer sehr schlimmen Stunde in der nächsten Stunde, dass sie mir gern eine SMS geschickt hätte und gefragt hätte, ob ich gut nach Hause gekommen sei und ich sagte, ich hätte ihr das gern auch geschrieben - d.h., wir haben darüber geredet, wonach uns war, ohne, dass wir das ausagiert hätten, wussten aber, dass uns die andere nicht egal war, auch wenn wir es nicht gemacht haben (SMS schreiben), sondern den Rahmen beide willentlich aufrecht erhalten haben, ohne Absprache. Kontaktiere ihn und sprich mit ihm, was du dir gewünscht hättest.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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LovisTochter
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 10:00

Was mich tatsächlich etwas wundert ist, dass der Therapeut seinen Praxisbetrieb von jetzt auf gleich komplett eingestellt hat.
Zumindest hier in NRW sind (laut meiner Therapeutin) die Praxen laut KV so lange wie möglich aufzuhalten und eine Versorgung weiterhin zu gewährleisten. In dem Punkt sind Therapeuten den Ärzten gleichgestellt und zählen somit zur medizinischen Versorgung, die ja weiterläuft. So wie ich meine Therapeutin verstanden habe, kann sie die Praxis also gar nicht aus "Lust und Laune" (obwohl sie allein aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe gehört) schließen.
Sie bietet dementsprechend auch noch Termine in der Praxis an, die aber von den meisten Patienten nicht wahrgenommen werden. Für diese bietet sie Telefongespräche an. Alles kein Zwang und jeder kann und darf für sich entscheiden was einem lieber ist.
Aber, hinterherlaufen würde sie einem auch nicht. Wenn man weder das Angebot in die Praxis zu kommen, noch die Telefongespräche annimmt, dann ist tatsächlich Pause. Aber eben selbstgewählt und diese Entscheidung kann natürlich jederzeit geändert werden. Aber, das muss man ihr mitteilen.

Ich habe das Gefühl, dass Du Kaja88, ganz viele Vorstellungen im Kopf hast (z.B. dass er gar nicht in der Praxis ist, keine Ansage auf dem AB ist, er quasi Urlaub macht, du deshalb in seinen Privatbereich eindringen würdest...). Aber das sind doch alles "nur" Vermutungen, wissen tust Du das alles nicht und wirst es auch nicht erfahren, wenn Du nicht über Deinen Schatten springst. Das ist wirklich schwer, aber so, wie viele schon geschrieben haben, auch eine echte Chance auf Veränderung.
Bei uns war es z.B. so, dass ich auf Telefongespräche umgestiegen bin und nach dem ersten Telefonat gemerkt habe, dass wir gar nicht über einen Folgetermin gesprochenn haben. Das hat zu extremer Unruhe und Unsicherheit geführt. Das hätte sich so schnell nicht gelöst, wenn ich mir nicht ein Herz gefasst hätte und nachgefragt hätte. Ja, das hat mich Überwindung gekostet, denn ich wollte nicht nerven oder etwas "fordern" oder sie unter Druck setzen (denn vielleicht konnte sie ja noch gar nicht abschätzen wann es wie am besten passt?), aber die Bedenken waren dann im Prinzip doch einfacher zu ertragen, als diese Unsicherheit. Ich habe sie dann angeschrieben und nachgefragt und auch geschrieben, dass ich verstehen kann, wenn sie es jetzt noch nicht exakt sagen kann, ich mit dieser Unsicherheit (wo ja momentan ganz viel Unsicherheit und Unklarheit da ist, zumindest hier), nicht gut umgehen kann. Und, meine Nachfrage war vollkommen ok für sie, auch wenn sie mir zu dem Zeitpunkt noch nichts definitives sagen konnte, aber es wurde wenigstens verabredet, wann ich eine Info bekomme.
Genau diesen Mut würde ich Dir wünschen!
Heute in der Praxis anzurufen und mal zu hören ist doch ein erster Schritt. Trau Dich!
Und, Du schreibst, dass Du nur eine private Mailadresse hast. Woher weißt Du so genau, dass er diese nicht auch beruflich nutzt (meine Thera hat auch nur eine, die sie auch privat nutzt)? Und, Du musst diese ja von ihm bekommen haben, oder? Wenn er also nicht wollen würde, dass Du (als Patientin) diese nutzt, dann hätte er sie sicher nicht rausgegeben. Therapeuten sollten gut für sich sorgen können und gehen in der Regel mit der Herausgabe solcher Daten nicht leichtfertig um. Deshalb fände ich es vollkommen legitim, diese Adresse jetzt zu nutzen.

VG,
LovisTochter
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)


mio
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 10:11

LovisTochter hat geschrieben: Fr., 10.04.2020, 10:00 Und, Du musst diese ja von ihm bekommen haben, oder? Wenn er also nicht wollen würde, dass Du (als Patientin) diese nutzt, dann hätte er sie sicher nicht rausgegeben. Therapeuten sollten gut für sich sorgen können und gehen in der Regel mit der Herausgabe solcher Daten nicht leichtfertig um. Deshalb fände ich es vollkommen legitim, diese Adresse jetzt zu nutzen.
Das sehe ich auch so und ich würde jede mir zur Verfügung gestellte Information da auch als möglichen und akzeptierten Kontaktweg sehen solange da nichts gegenteiliges gesagt wird.

Wenn etwas wirklich "zuviel" sein sollte dann liegt es in der Verantwortung des Therapeuten das auch so zu kommunizieren, Du hast ihm ja nicht "hinterherspioniert" und Dir diese Kontaktmöglichkeiten sozusagen "erschlichen" sonder es gab bereits Kontakt auf diesem Wege um Informationen auszutauschen bzw. die Informationen wurden Dir im Zuge der Behandlung/seiner Berufstätigkeit zur Verfügung gestellt.

Aufregen würde ich mich wahrscheinlich, wenn dann eine Reaktion in so eine Richtung wie "Was fällt Ihnen ein nachzufragen!" kommen würde, da würde ich dann wohl das Weite suchen. Aber auch das wäre zB. eine wichtige Information für mich um zu einer guten Entscheidung kommen zu können.


ziegenkind
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 11:19

Kaja, kriegst Du das jetzt hin, so eine Mail? Die kann ja auch erst einmal ganz kurz sein. Vielleicht sollte sie dies enthalten:

1. mir geht es nicht gut
2. ich finde es grad ganz schwer zu schreiben
3. Gäbe es in dieser schweren Zeit von Corona vielleicht die Möglichkeit zu telefonieren? Ich würde mir das wünschen.

Klingt das machbar? Drei kleine Ich-Botschaften, die für Dich ein riesige Schritt nach vorne wären. Und wär weiß: Oft freuen sich Therapeuten über so etwas ...
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Shukria
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 11:31

Anna-Luisa hat geschrieben: Do., 09.04.2020, 23:04
Marlena hat geschrieben: Do., 09.04.2020, 22:08 Da hast du vollkommen recht. Um das geht es ja irgendwie, dass man selbst entscheiden kann wie man es gerne weiterhin handhaben möchte!
Letztlich ist es aber der Therapeut der das entscheidet - nicht der Patient.
Und wer entscheidet das, das der/die Therapeutin entscheidet?

Mir ist das zu machtvoll, bin da auch bei den anderen. Es gibt im Leben keine harten Grenzen außer denen die man selber setzt oder sich setzen lässt. In einer gesunden Beziehung gibt's Verhandlungsspielräume auf beiden! Seiten.

So wie dus beschreibst ist es ein Machtgefälle und sehr autoritär. Wem das liegt, okay. Wer was anderes braucht auch okay.
Zum Glück gibt's unterschiedliche Haltungen und manche Menschen können flexibler und situationsangepasster reagieren als andere.

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Kaja88
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 11:32

ziegenkind hat geschrieben: Fr., 10.04.2020, 11:19 Kaja, kriegst Du das jetzt hin, so eine Mail? Die kann ja auch erst einmal ganz kurz sein. Vielleicht sollte sie dies enthalten:

1. mir geht es nicht gut
2. ich finde es grad ganz schwer zu schreiben
3. Gäbe es in dieser schweren Zeit von Corona vielleicht die Möglichkeit zu telefonieren? Ich würde mir das wünschen.

Klingt das machbar? Drei kleine Ich-Botschaften, die für Dich ein riesige Schritt nach vorne wären. Und wär weiß: Oft freuen sich Therapeuten über so etwas ...
Wahrscheinlich muss ich noch eine Nacht drüber schlafen, aber ich tendiere immer mehr dazu es zu wagen. Auch wenn es nur zwei, drei Zeilen werden, weil ich mich kurz fassen möchte, werde ich diese paar Worte erst noch zig Mal überdenken und weise wählen wollen.

Danke für eure lieben Worte! Mir ist eigentlich klar, dass ich wegen Kleinigkeiten hier ein riesen Fass aufmache. Das tut mir Leid - auch euch gegenüber! :-(

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 11:48

für dich sind das keine Kleinigkeiten und genau dafür ist das Forum doch da!
Hier muss niemand antworten, die die das tun machen das gerne, also belastest du auch niemand.

Und ich kenn das schon auch, obwohl ich nicht die Schwierigkeit habe meine Therapeutin zu kontakten oder um Hilfe zu bitten (also nicht so, ich überleg das schon auch hundert mal)
Aber dann geht es los und ich überlege erst was die richtige Anrede ist und die richtigen Worte und überhaupt.
Ja nun, ist eben so - das gehört dazu glaub ich.
Wichtig ist dass du es versuchst !

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Anna-Luisa
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 11:53

Shukria hat geschrieben: Fr., 10.04.2020, 11:31
Anna-Luisa hat geschrieben: Do., 09.04.2020, 23:04

Letztlich ist es aber der Therapeut der das entscheidet - nicht der Patient.
Und wer entscheidet das, das der/die Therapeutin entscheidet?
Der Therapeut natürlich. Er unterliegt keiner Verpflichtung "Telefon- bzw. Videotherapiestunden" anzubieten.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 10.04.2020, 12:13

Kleiner Tipp, ruf doch einfach an, geht schnell. Wenn du dich gern quälst, kann ich dir effizientere Tipps geben. Obwohl, ich gebe zu, deine Methode ist auch nicht übel. Jetzt, wo man nicht weiß, wie es weitergehen wird...
Da ist es natürlich clever, ihn nicht kontaktieren zu wollen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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