Corona - Der Thread zum Virus 2
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Hm, hier haben die Leute dann wohl schon immer selbst gekocht, Fertigerichte waren hier nicht aus
Es gibt auch Berufe bei denen man im Supermarkt Hefe kaufen muss...
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Welche denn?Noenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 14:23 Es gibt auch Berufe bei denen man im Supermarkt Hefe kaufen muss...
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Für Notgruppen gibt es wohl kaum Köche bis keine Köche. Für größere Gruppen (Pflegeheime, Einrichtungen für Behinderte ect.) muss über den Großhandel eingekauft werden. Und selbst dort liefert in der Regel ein Caterern.
Und falls tatsächlich ein Freiwilliger für eine Notgruppe kocht und einkauft, darf er Hefe trotzdem -jetzt wie immer- nur in haushaltsüblicher Menge kaufen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Hendrik Streeck, ein Professor für Virologie von der Uni Bonn, untersucht die Wege der Verbreitung des Coronavirus, in den Gebieten, wo die meisten Infektionen zu finden sind. Dafür besucht er Haushälter, Schulen, KHs, Pflegeheime und anderes, nimmt Proben auf verschiedenen Oberflächen und auch Abstriche aus dem Mundraum der Tiere, um sie auf Coronaviren zu testen und dann zu schauen, wie ansteckend diese Viren dann noch sind.
Sein Ziel ist, so weit es geht, die Hypothesen und Modelle zu überprüfen, mithilfe der Untersuchungen der Umwelt. So hab ich das verstanden. Und erreicht bereits Ergebnisse. Eine weitere Sicht zu dem Thema, wen das interessiert:Als Virologe habe er ein anderes Spezialgebiet als Drosten: Während sich Drosten mit den Eigenschaften des Virus an sich auskenne, verfolge er mit seinen Kollegen, was das Virus mit den Menschen macht.
"Hubero kororo, ororok orebuh"
Der Zauberrabe Rumburak
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Doch gibt es , Anna-Luisa, nicht nur auf freiwilliger Basis, sondern rein beruflich.
Es gibt aber hier teilweise keine Hefe und das wird für diese Berufe dann ein Problem!
Es gibt aber hier teilweise keine Hefe und das wird für diese Berufe dann ein Problem!
@Kaja es geht mir überhaupt nicht darum dich zu diskreditieren. Im Gegenteil. Ich empfinde es als sehr valide, gewichtige Gründe. Aber es sind deine Gründe, die möglicherweise andere Nachteile aufwiegen. Das du die negativen Folgen an sich nicht nachvollziehen kannst, habe ich nicht gesagt.
Aber schon nehme ich deine Argumentation so war, dass du dich als schwerer betroffen siehst, als manch anderer und dann sagst, "Ich kann Tage am Stück zu Hause bleiben. Dann sollte es jeder können. " korrigiere mich, wenn ich es falsch verstanden habe.
Da könnte ich argumentieren, Glückwunsch, vielleicht hast du da mehr Resilienz als andere, sei froh drum. Oder ich argumentieren, dass du Glück hast, Homeoffice machen zu können und damit weniger Gefahr zu haben.
So eine Diskussion führt zu nix und ich meine sowas auch nicht.
Was ich meine, ist das sich die Haltung zu den Beschränkungen schon in den Nutzen des eigenen Selbstbildes und der eigenen psychischen Bedürfnisse stellt. Da nehme ich mich ganz sicher nicht aus. Da nehme ich aber auch andere nicht aus.
Und wie ich schon schrieb. Ich war vielleicht auch zu scharf. Ich meine was ich schreibe, aber zu scharf formuliert, weil ich eben auch meine Ängste und Historie habe und weil ich mich nicht gerne als Egoman bezeichnen lasse. Aber wie gesagt, ich übe mich drin, es allgemein weniger persönlich zu nehmen, zumal ich recht aktiv drauf achte Risiko für andere zu minimieren.
Ausschalten kann ich es nicht. Schon deshalb nicht, weil meine Berufsethik indirekt und was meine Dienstbehörde kommuniziert, mir sagt weiterhin Kontakt zu haben. So wäre ich jede Situation ab, wo direkter Kontakt zu Kollegen oder Klienten nötig ist und wo es auch über Video oder Telko geht.
Arzttermine, Physio werde und muss ich weiter wahrnehmen .
Und so wie du deine Gründe und Ängste hast, haben andere auch ihre Gründe und Ängste. Nur eben andere Gründe und Ängste und kommen zu anderen Schlussfolgerungen. Die sind nicht weniger gewichtig.
Aber schon nehme ich deine Argumentation so war, dass du dich als schwerer betroffen siehst, als manch anderer und dann sagst, "Ich kann Tage am Stück zu Hause bleiben. Dann sollte es jeder können. " korrigiere mich, wenn ich es falsch verstanden habe.
Da könnte ich argumentieren, Glückwunsch, vielleicht hast du da mehr Resilienz als andere, sei froh drum. Oder ich argumentieren, dass du Glück hast, Homeoffice machen zu können und damit weniger Gefahr zu haben.
So eine Diskussion führt zu nix und ich meine sowas auch nicht.
Was ich meine, ist das sich die Haltung zu den Beschränkungen schon in den Nutzen des eigenen Selbstbildes und der eigenen psychischen Bedürfnisse stellt. Da nehme ich mich ganz sicher nicht aus. Da nehme ich aber auch andere nicht aus.
Und wie ich schon schrieb. Ich war vielleicht auch zu scharf. Ich meine was ich schreibe, aber zu scharf formuliert, weil ich eben auch meine Ängste und Historie habe und weil ich mich nicht gerne als Egoman bezeichnen lasse. Aber wie gesagt, ich übe mich drin, es allgemein weniger persönlich zu nehmen, zumal ich recht aktiv drauf achte Risiko für andere zu minimieren.
Ausschalten kann ich es nicht. Schon deshalb nicht, weil meine Berufsethik indirekt und was meine Dienstbehörde kommuniziert, mir sagt weiterhin Kontakt zu haben. So wäre ich jede Situation ab, wo direkter Kontakt zu Kollegen oder Klienten nötig ist und wo es auch über Video oder Telko geht.
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Und so wie du deine Gründe und Ängste hast, haben andere auch ihre Gründe und Ängste. Nur eben andere Gründe und Ängste und kommen zu anderen Schlussfolgerungen. Die sind nicht weniger gewichtig.
amor fati
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Die Abgabe in Supermärkten ist auf haushaltsübliche Mengen beschränkt.Noenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 14:41 Doch gibt es , Anna-Luisa, nicht nur auf freiwilliger Basis, sondern rein beruflich.
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Also, ich freue mich gleich mein Bier zu trinken, wie andere jetzt sich an Blumen erfreuen.
Da hause ich doch lieber in einer engen Wohnung ohne Balkon als in einem noch engeren Sarg ohne Licht.
Ich habe auch keine Sozialkontakte. Und erweiterte Familienkontakte bedeutet nicht, dass es von Vorteil sei gegenüber anderen. Es kann sich trotzdem nach Alleinsein anfühlen. Ich leide auch darunter, dass ich meine krebskranke Mutter nicht sehen kann, wie ich das gerne hätte. Geht aber nicht anders. Ich halte mich daran, weil es um ALLE geht. Auch wenn es für mich (und wohl für jeden) Verzicht bedeutet - wie auch immer dieser aussehen mag. Das höchste Gut im Dasein ist doch die Gesundheit, oder nicht?
Nur, weil ich beruflich abgesichert bin, heißt das nicht, dass ich kein Verständnis für andere habe, die um ihre Existenz bangen müssen. Ich kenne eine Familie, die um ihre Existenz bangen muss, nicht weiß, wie sie ihr Haus halten kann und dennoch sitzt sie da und sagt: wir sind ja nicht die einzigen, es sind ALLE.
Mal ganz ehrlich: wer hat sich denn die Pandemie gewünscht? Niemand.
Sitzen wir also nicht alle in einem Boot?
Da hause ich doch lieber in einer engen Wohnung ohne Balkon als in einem noch engeren Sarg ohne Licht.
Ich habe auch keine Sozialkontakte. Und erweiterte Familienkontakte bedeutet nicht, dass es von Vorteil sei gegenüber anderen. Es kann sich trotzdem nach Alleinsein anfühlen. Ich leide auch darunter, dass ich meine krebskranke Mutter nicht sehen kann, wie ich das gerne hätte. Geht aber nicht anders. Ich halte mich daran, weil es um ALLE geht. Auch wenn es für mich (und wohl für jeden) Verzicht bedeutet - wie auch immer dieser aussehen mag. Das höchste Gut im Dasein ist doch die Gesundheit, oder nicht?
Nur, weil ich beruflich abgesichert bin, heißt das nicht, dass ich kein Verständnis für andere habe, die um ihre Existenz bangen müssen. Ich kenne eine Familie, die um ihre Existenz bangen muss, nicht weiß, wie sie ihr Haus halten kann und dennoch sitzt sie da und sagt: wir sind ja nicht die einzigen, es sind ALLE.
Mal ganz ehrlich: wer hat sich denn die Pandemie gewünscht? Niemand.
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Zuletzt geändert von Tränen-reich am Sa., 04.04.2020, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Jaha, Anna-Luisa, na und???
Es nützt doch nichts, wenn es keine mehr gibt!!!
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Ja, eben deswegen ist es doch gut, dass keiner seinen Job verlieren wird, weil es bei Aldi, Rewe und & Co keine Hefe mehr gibt.Noenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 14:53 Jaha, Anna-Luisa, na und???
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Darum geht es doch gar nicht!!!!
Es ging darum, dass nicht jeder nur "luxusheult" weil es keine Hefe gibt, es kann auch kann auch ganz andere Gründe dafür geben!
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Es gibt für niemanden einen Grund zum Heulen, wenn der Supermarkt über keine Hefe mehr verfügt. Ist doch klasse, dass DAS niemanden beruflich schadet. Diejenigen, die darüber klagen, "luxusheulen" tatsächlich.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Du willst es einfach nicht verstehen.
Wenn jemand beruflich einkauft und kocht, dann kann es nervig sein wenn ständig etwas fehlt.
Aber von mir aus darf jeder luxusheulen - auch wenn er nur aus " Langeweile" backen möchte.
Wenn jemand beruflich einkauft und kocht, dann kann es nervig sein wenn ständig etwas fehlt.
Aber von mir aus darf jeder luxusheulen - auch wenn er nur aus " Langeweile" backen möchte.
Danke , da bin ich aber frohNoenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 15:13 .....- auch wenn er nur aus " Langeweile" backen möchte.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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