Warum bin ich so ein schlechter Mensch?

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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nulla
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Beitrag Di., 18.02.2020, 12:23

Liebe Elyn,

ich finde toll, dass du so offen bist für die Meinung anderer. Vor allem scheinst du darüber sehr gut reflektieren zu können, um dann zu deinen eigenen Schlüssen zu kommen und nicht einfach nur alles Gesagte als Wahrheit anzunehmen.

Deinen neuen Brief finde ich auf jeden Fall besser, vor allem gibst du dir damit selbst die Chance, dich so zu präsentieren, wie du bist.

Warum du das Gefühl hast, Autismus sei kein interessantes Thema und Autisten würde wie Menschen 2.Klasse behandelt, ist mir nicht klar. Dass es zu Ausgrenzung kommt, liegt ja ein bisschen auf beiden Seiten. Einerseits Unverständnis und eventuell Desinteresse von außen, aber andererseits bringt ja deine Problematik auch mit sich, dass du schwer auf andere zugehen kannst bzw. dich (vermutlich) schwer in gesellschaftlichen Situationen zurechtfindest.

Für Letzteres, so schmerzhaft es auch ist, kann leider niemand was. Du wirst vermutlich dein restliches Leben lang immer sehr individuelle Strategien finden müssen, um dein Leben ein bisschen lebenswerter gestalten zu können. Dass es unfair ist, keine Frage. Aber - wie bereits gesagt wurde - gerade hier, in diesem Forum, wimmelt es von Menschen, die Erkrankungen haben oder denen Dinge widerfahren sind, die sie ein Leben lang begleiten und wodurch sie es wesentlich schwerer haben als andere, denen all das nicht passiert ist. Das ist auch unfair.

Natürlich ist eine Behinderung etwas anderes als eine Erkrankung, weil eine Behinderung etwas ist, das bleibt und es gibt auch keine Medikamente oder Therapien "dagegen".

Was mich noch interessieren würde... du schreibst, die Diagnose Autismus hast du noch nicht so lange. Wie war das vorher für dich? Die Probleme waren ja schon da. Wie bist du damals damit umgegangen? Manchmal ist eine Diagnose eine Erleichterung, aber sie kann halt auch eine sehr stigmatisierende Wirkung haben.
Und deine Therapeutin, ist das eine Psychotherapeutin, die auf die Arbeit mit Autisten spezialisiert ist, oder ist es eher eine Art "Trainerin", um mit dem Alltag besser klarzukommen?

GLG nulla
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nulla
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Beitrag Di., 18.02.2020, 12:30

Broken Wing hat geschrieben: Di., 18.02.2020, 11:26 Ich kann mit Sozialeinrichtungen nicht, weil in diesem Bereich gern Menschen arbeiten, die Probleme haben. Habe genug welche und kein Verständnis dafür, dass mir sowas zugemutet wird. Behinderte sind ja blöd und da kann man sich so wunderbar groß fühlen
Na bravo, du schlägst ja wieder ordentlich um dich, Broken Wing. Ich (im Behindertenbereich tätig und ja, ich habe Probleme) empfinde es als verletzend, wenn du so in den Raum wirfst, dass man in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung nur seine Komplexe abreagieren möchte und dafür "hilflose Menschen" (was ich auch nicht generell behaupten würde, aber auf manche trifft es natürlich zu) missbraucht.

Eine Arbeit zu finden, die man gerne macht, bedeutet noch lange nicht, dass man bei der Arbeit all seine persönlichen Bedürfnisse zu befriedigen sucht. Es gibt in jedem Beruf die Möglichkeit, diesen professionell auszuführen. Umgekehrt kann man natürlich auch jeden Beruf schlecht ausüben, wenn es der Rahmen erlaubt.

Aber diese Verallgemeinerung von dir ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.
MfG nulla
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Broken Wing
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Beitrag Di., 18.02.2020, 13:50

@ Erdbeerstil: Nicht so direkt, aber letztendlich ja. Sie meint, dass ich arbeiten könne und es daher für sie inakzeptabel ist, sich vom Staat vollversorgen zu lassen.

@ Nulla: Ich habe keine Lust, mich auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu machen. Wenn du sagst, dass es bei dir nicht so ist, glaube ich es dir einfach. Warum auch nicht?
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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nulla
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Beitrag Di., 18.02.2020, 14:12

Broken Wing hat geschrieben: Di., 18.02.2020, 13:50 @ Nulla: Ich habe keine Lust, mich auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu machen. Wenn du sagst, dass es bei dir nicht so ist, glaube ich es dir einfach. Warum auch nicht?
Du brauchst weder nach irgendwelchen Nadeln suchen, noch geht es mir darum, dass du mir glaubst. Ich weiß, wie ich arbeite, aber das ist hier nicht das Thema.

Und dass du keine Lust darauf hast, dich möglichst wertschätzend auszudrücken, ist wenigstens eine ehrliche Erklärung deiner Motivation.

Ich kritisiere aber, dass du bei Menschen wie Elyn, die selbst eine Behinderung und Probleme mit Vertrauen hat, mit deiner provokanten Aussage einen bestimmten Eindruck erwecken könntest: Nämlich dass selbst Personen, die professionell mit der Thematik Behinderung zu tun haben, in Wahrheit abwertend über ihr Klientel denken und zu missbräuchlichen Handlungen bereit sind, um ihre eigenen Störungen zu bedienen. Mir ist nicht klar, wem damit gedient ist.

LG nulla
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Elyn80
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Beitrag Di., 18.02.2020, 14:18

@all

Mir geht's gerade überhaupt nicht gut, weil ich gelesen hab, dass diese dumme, verwöhnte Millionärsgöre Greta Thunberg nach Deutschland kommt. Ausgerechnet zur selben Zeit in der meine Lieblingsschauspielerin im Land ist.
Ich habe totale Angst, dass die beiden sich jetzt treffen könnten, wenn ich davon Fotos sehen muss, bin ich noch frustrierter und trauriger als ich sowieso schon bin.
Ich werde wahrscheinlich niemals auf meinen Brief eine Antwort kriegen und sie nie treffen können, und dieses dumme, verwöhnte Millionärskind, das von seinen Eltern alles gemacht kriegt, weil sie selbst keine Kraft hatte, sich aus der Depression und Esstörung zu holen, darf Cate treffen.
DAs ist so ungerecht, die dumme Greta ist nicht mal ein Fan von ihr, für die bedeutet so ein Treffen nicht mal was.
Das macht mich total wütend und traurig, ist für mich unerträglich, diese Fotos werden mich total runterziehen.
Das ist unfair, nur weil ihre Eltern so viel Geld haben, kann die Cate treffen und ich werde es niemals können, die Welt ist echt nicht gerecht. Ich hasse Greta!
Es ist für mich sehr belastend, das sie Cate treffen kann und ich nicht und ich werde die ganzen nächsten Tage Angst haben müssen, dass es zu einem Treffen zwischen den beiden kommt. Es würde mir verdammt wehtun, weil es mir wieder die ganze verdammte Ungerechtigkeit einer Gesellschaft in der Geld die Welt regiert, aufzeigt.
Ich würde sie so gerne mal treffen, aber wenn man arm ist, dann interessiert das keinen. Die dumme, verwöhnte Greta kann jeden treffen den sie will, nur weil ihre Eltern reich sind, das kotzt mich echt an, und macht mich stinkwütend.
Hätte die keine reichen Eltern, wäre ihr Leben genauso beschissen wie meines, weil ihr die Kraft fehlt, sich selbst aus der Scheiße zu ziehen, ohne reiche Eltern würde keine Sau die kennen und sie würde später in der Sozialhilfe landen wie fast alle Autisten. Sie hat nichts geleistet in ihrem Leben, nur dank ihrer Eltern, die sie pampern von oben bis unten kennt jetzt die ganze Welt sie, das ist nun wirklich keine Leistung.
Ich dagegen habe trotz Mobbinghorrors mit guten Noten die Realschule abgeschlossen, und sogar eine außerbetriebliche Lehre geschafft....trotz schwerer Depressionen und Minderwertigkeitsgefühle.....sowas kann Greta nicht, die kriegt es nicht mal hin, zur Schule zu gehen.
Ich hätte es verdient Cate zu treffen, weil ich wirklich was im Leben geschafft habe, ich habe mir meinen Schulabschluss selbst erkämpft und sogar eine Ausbildung geschafft, die verwöhnte reiche Greta dagegen lässt sich ein Jahr von ihren Eltern von der Schule befreien, nur um drei oder vier lächerliche Reden in einem Jahr zu halten, das ist doch keine Leistung, das könnte ich auch, und ich könnte das viel besser als Greta, ich könnte Reden gegen Rechts halten, besser als ihre blöden Klimareden, nur interessiert es keinen was ich zu sagen haben. Meine Eltern haben nicht das Geld, mir Redezeit oder ein Treffen mit Cate zu kaufen, wie Gretas Eltern das tun.
Gretas Eltern glauben ernsthaft, ihrer verwöhnten Tochter mit ihrem Geld alles kaufen zu können, das ist so erbärmlich armselig.

Für autistische Menschen wie mich, die schon mehr geschafft haben als Greta jemals schaffen wird, ist es ein Hohn, dass sogar Kirchenmänner dieses psychisch labile, essgestörte Kind als Prophetin bezeichnen.
Es ist einfach total kacke und total bescheuert, dass reiche Kinder in unserer Gesellschaft ohne was zu tun alles kriegen was sie wollen, während Kinder aus armen Familien nicht die Chancen haben, die ihnen eigentlich zustehen.
Wären Gretas Eltern keine Millionäre würde keine Sau dieses verwöhnte, bockige Kind kennen, so siehts aus.

Eure Antworten beantworte ich jetzt, aber das belastet mich gerade so sehr und macht mich echt traurig, das musste einfach zuerst raus.
Zuletzt geändert von Elyn80 am Di., 18.02.2020, 14:50, insgesamt 2-mal geändert.


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Elyn80
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Beitrag Di., 18.02.2020, 14:24

@Colorian

Sie hat mir auch schon bei anderen Anträgen geholfen, für Grundsicherung, also glaube ich schon, dass sie das tun wird.
Ich habe immer eher das Gefühl, dass meine Therapeutin die Themen entscheidet, wenn ich mit ihr über etwas sprechen will, fängt sie meistens wieder an über ihre Kinder oder sonstwas zu reden, was mich nun wirklich nicht interessiert. Oder ist das Teil der Therapie, will sie da mit mir Smalltalk üben?
Irgendwie hab ich oft das Gefühl, dass sie und ich aneinander vorbeireden, ist schon echt schwierig für mich, ich wage es nie, für mich wichtige Themen bei ihr anzusprechen, weil ich merke dass das alles sie gar nicht interessiert und sie sich nicht mal Mühe gibt, ihr Desinteresse zu verbergen.
Manchmal, wenn sie merkt, dass es mir wirklich schlecht geht, hört sie allerdings auch zu und versucht mir zu helfen. Vielleicht muss ich einfach offener über meinen Kummer, meine Sorgen, meine Depressionen sprechen, vielleicht hilft das ja was und sie schweift dann nicht so oft in GEdanken über ihr Privatleben ab, mit denen ich einfach nichts anfangen kann, ihre KInder interessieren mich nun überhaupt nicht, ich gehe nicht in die Therapie um mir Geschichten über ihre drei Kinder, ihre Katzen, ihr Haus usw. anzuhören.
Außerdem will sie immer Gesellschaftsspiele mit mir spielen, aber darauf habe ich keine Lust, weil ich mich frage, wie mir das in einer Therapie helfen soll. Oder hat das wirklich einen therapeutischen Effekt, was meinst du? Oder will sie das nur machen, weil sie denkt ich bin eh ein hoffnungsloser Fall, und einfach nur die Zeit rumkriegen will?

@Broken Wing

Das ist aber merwürdig, in was für einer Therapie bist du denn? Normalerweise bestehen Therapeuten nich tdarauf, dass man einen Job sucht, das dürfen sie gar nicht, vor allem wenn es dir gerade schlecht geht. Kommt mir gerade etwas merkwürdig vor....is dein Therapeut so streng, hat der dich gezwungen dir nen Job zu suchen?


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Beitrag Di., 18.02.2020, 14:34

@Nulla

Danke, hat auch Spaß gemacht den Brief zu schreiben, nicht nur weil ich den ihr schicken will, es war in gewisser Weise auch eine Art Therapie für mich selbst, ich wollte endlich mal was Positives, Optimistisches schreiben, was ich normalerweise überhaupt nicht gut kann. Dieser Brief sollte nicht zu depressiv und auch ein wenig lebensbejahend klingen, und ich bin selbst erstaunt, dass ich das hingekriegt hab.

Nun, Autismus wird in unserer Gesellschaft nie thematisiert, wenn es in Filmen und Serien vorkommt, wird es oft total überzogen ins Lächerliche gezogen, siehe Big Bang Theorie oder Young Sheldon, so übertrieben verhalten sich viele Autisten, die ruhige, zurückhaltende Zeitgenossen sind, nämlich nicht.
Und wie ich schon sagte werden in der Gesellschaft Autisten extrem ausgegrenzt und 8 Stunden Therapie pro Monat reichen meiner Meinung nach nicht, um Autisten zu helfen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Für mich ist das einfach schlimm, dass ich am Rande der Gesellschaft stehe und sehen muss, wie andere ihr Leben leben, und nur ich bekomme nicht die Chance dazu. Das macht mich tieftraurig, und wen man Depressionen hat, ist es schwierig, weiterzukämpfen um ein besseres Leben zu bekommen, denn dann fühlt man sich wie der letzte Dreck, ein wertloses Nichts, für das sich keiner interessiert.
Mein Traum ist es, Schriftstellerin zu werden, das habe ich hier bereits erwähnt, aber oft denke ich, ich werde niemals die Chance kriegen, weil es schwer ist einen Verlag zu finden. Schon meine Lehrer haben gesagt, ich könnte sehr gut schreiben und mich echt gut ausdrücken, aber die zwei Verlage haben mir trotzdem abgesagt.
Ich versuche jetzt aber, mich von solchen Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen und es weiter zu versuchen. Aber im HInterkopf ist immer noch diese kleine Stimme, die sagt: "Bin ich wirklich gut genug? Kann ich das schaffen? Sollte eine Verliererin wie ich es überhaupt versuchen?"
GEgen diese Selbstzweifel anzukämpfen ist extrem schwierig und dafür braucht man große Kraft, die ich oft nicht habe.
Bevor ich die Autismusdiagnose bekommen habe, war mein Leben sogar noch schwieriger als jetzt, denn ich musste in die Maßnahmen der Arge gehen, wo ich von anderen Teilnehmern, hauptsächlich den männlichen, fies gemobbt wurde. Als ich das nicht mehr ausgehalten habe, hab ich es endlich geschafft, der Arge zu sagen, dass ich in solche Maßnahmen nicht mehr kann, dann haben die mich zum ärztlichen Dienst geschickt und der mich zum Neurologen, wo Autismus festgestellt wurde...Asperger Syndrom, danach bekam ich Frührente und zumindest das MObbing muss ich seitdem nicht mehr ertragen.
Aber die Diagnose hat mir die bittere Erkenntnis gebracht, dass ich niemals normal, sondern immer nur der seltsame Freak sein muss, den andere Leute total merkwürdig finden,und das tut verdammt weh.

@Broken Wing

Dann solltest du die Therapeutin wechseln, ihr Verhalten ist nicht in Ordnung, und notfalls gehst du zum Gesundheitsamt die können in einer Untersuchung und Gespräch feststellen, ob du wirklich arbeitsfähig bist oder nicht. Deine Therapeutin kann nicht beurteilen ob du in der Lage bist du arbeiten, lass dir da von ihr nur nichts einreden.

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Kaonashi
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Beitrag Di., 18.02.2020, 14:59

Ich hoffe, es klappt mit dem Posten von Links:

https://www.palverlag.de/neid.html
https://diepsyche.de/mit-neid-und-missg ... g-umgehen/
https://www.stern.de/panorama/gesellsch ... 19876.html
https://www.focus.de/wissen/mensch/emot ... 24425.html

Ich finde, du solltest dich unbedingt mit dem Thema Neid auseinandersetzen, dich über Ursachen und Strategien dagegen informieren, um zufriedener zu werden. Du kannst auch mal deine Therapeutin danach fragen.


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Beitrag Di., 18.02.2020, 15:02

@Kanonashi

Bevor dieses dumme Gör Greta aufgetaucht ist, ging es mir viel besser.
Aber seitdem ich weiß, dass Autisten mit reichen Eltern die ganze Welt offensteht während Autisten wie ich nie eine Chance kriegen, fühle ich mich total beschissen.
Ich hasse Greta und wünsche ihr alles Schlechte dieser Welt.
Zumindest Freunde können ihre Eltern ihr nicht kaufen, und sie wird ihr Leben lang von verlogenen Speichelleckern, die sich in ihrem Ruhm sonnen wollen, aber nicht wirklich an ihr interessiert sind, umgeben sein.
Das hat sie verdient, dann lernt sie vielleicht auch mal, dass ihre Eltern ihr nicht alles kaufen können.
Diese dumme Göre hat in ihrem Leben nichts geleistet, sie macht sich vom Geld ihrer Eltern ein schönes Leben und denkt sie wäre die Königin der Welt.
Ist sie aber nicht, sie ist nur eine billige Paris Hilton Kopie die nichts im Leben aus eigener Kraft erreicht hat und sich immer auf dem Geld ihrer Eltern ausruht.

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Kaonashi
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Beitrag Di., 18.02.2020, 15:23

Lies mal die links.
Ich erkenne bei dir auch Zeichen von Narzissmus und Steckenbleiben in frühkindlichen Denkmustern von schwarz und weiß. Hast du mit deiner Therapeutin schon mal über deine Neidgefühle gesprochen?
Das muss nämlich nicht so sein. Man kann Greta einfach akzeptieren, mit dem wie sie ist und was sie hat, ohne vor Neid zu zergehen. Es ist also nicht naturgegeben so, dass du neidisch sein musst oder denken musst, sie hätte unberechtigt etwas Besseres als du. Das kannst du auch tatsächlich anders empfinden, aber dazu musst du erkennen, was dir fehlt und warum du meinst, es ihr oder anderen nicht gönnen zu können.


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Beitrag Di., 18.02.2020, 15:29

@Kaonashi

Greta hat nichts geleistet im Leben, sie hat sich immer von ihren reichen Eltern pampern lassen und gar nichts aus eigener Kraft erreicht.
Es ist erbärmlich, wie die Menschen sie anbeten, aber gleichzeitig alle anderen Autisten entweder mobben oder komplett ignorieren, das ist verdammt ungerecht.
Es kann und darf nicht sein, dass nur Autisten die reiche Eltern haben, Anerkennung und Respekt bekommen, weil ihre Elter ihnen das einfach kaufen. Das ist einfach nicht gerecht. Mit Narzissmus hat das rein gar nichts zu tun, es ist die Wahrheit.
Greta steht für die soziale Ungerechtigkeit in dieser Welt, denn wenn sie nicht so stinkend reiche Eltern hätte, hätte man sie bei der UN gar nicht sprechen lassen.
Und klar hat sie ein besseres Leben als ich, wie kannst du ernsthaft denken, dass es nicht so ist?
Für die interessiert sich jeder, obwohl sie nie was aus eigener Kraft geleistet hat, die kann jeden Star treffen den sie treffen möchte und sie hat Geld wie Heu, Geld das sie nicht mal selbst erarbeitet hat.
Wenn sie aus einer armen Familie hätte, wäre sie nicht besser dran als andere Autisten, und sie ist nur ein Beispiel dafür, wie verdammt ungerecht die Welt ist. Ich hasse sie und wünschte, sie wäre nie in der Öffentlichkeit aufgetaucht.
Sie hat nichts geleistet, alles haben ihre Eltern für sie gemacht, und ihre Eltern bezahlen ihr auch diese ganzen Vergnügungsreisen nach Amerika, nach Deutschland und nach Davos.
Das ist das Traurige an dieser beschissenen Welt, diese ganze soziale Ungerechtigkeit...Millionen Menschen die nie eine Chance kriegen, während andere sich von ihren Eltern die ganze Welt kaufen lassen, und rein gar nichts in ihrem Leben aus eigener Kraft erreichen.

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Candykills
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Beitrag Di., 18.02.2020, 15:33

Bei dir liegt auf jeden Fall wesentlich mehr im Argen als nur Autismus.

Ich kenne Asperger, die erfolgreich leben und studieren.
Wenn jeder hier im Forum so drauf wäre wie du, nur weil wir alle Schlimmes erlebt haben, na dann Gute Nacht.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)


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Beitrag Di., 18.02.2020, 15:35

@Candykills

du weißt nicht wie das ist, wenn man sein ganzes Leben lang nur gemobbt und gedemütigt wurde, also wage es nicht, dir hier ein Urteil über mich zu bilden, du weißt nicht wie hart ich zu kämpfen habe.
Ich habe keine reichen Eltern, die mich aus meinen schweren Depressionen und meiner Esstörung herauskaufen können.
Hätte ich reiche Eltern, hätten die mir einen Verlag gekauft, ich wäre eine sehr erfolgreiche Schriftstellerin und ich hätte Cate treffen können.
Greta ist keineswegs ein besserer Mensch als ich, und sie hat nie was geleistet, die Leute denken nur sie wäre ein besserer Mensch, weil vielen Leuten gar nicht bewusst ist, dass sie nichts selbst erreicht hat, sondern ihre Eltern ihr alles erkauft haben.
Greta hat keineswegs Kraft, aus eigener Kraft wäre die nie aus Depression und Eßstörung herausgekommen, das war nur mit dem Geld ihrer Eltern möglich, und deswegen kotzt es mich echt an, dass alle so tun als wäre sie eine starke Persönlichkeit, ist sie nämlich nicht.
Jemand wie ich käme auch schnell aus Krankheit und Depression heraus, wenn er reiche Eltern hätte, die dafür sorgen, dass meine Romane veröffentlicht werden und sich die Leute dann für mich interessieren.
Nein, Greta ist keine starke Persönlichkeit, sie ist jetzt nur ganz oben, weil ihre Eltern ihr ein besseres Leben erkauft haben, so siehts aus. Wer das nicht sehen will, ist echt blind, denn ihr Vater hat das sogar ganz offen zugegeben, er hat ganz offen gesagt, dass sie es nicht für die Umwelt tun, sondern nur damit die depressive Greta eine Aufgabe hat.

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Nico
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Beitrag Di., 18.02.2020, 15:41

Naja dann bist du ja eigentlich eh wie Greta, sie bringt deiner Meinung nach ohne ihre reichen Eltern nix zusammen und du deinen Angaben zu folge auch nicht.
Wo ist also das Problem?
Für ihre Eltern kann sie genauso wenig wie du für deine.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


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Beitrag Di., 18.02.2020, 15:43

Ich bringe sehr wohl selbst was zustande, ich werde es schaffen eine erfolgreiche Schriftstellerin zu werden und zwar aus eigener Kraft und damit bin ich viel mehr wert als dieses verwöhnte Gör, das rein gar nichts selbst hingekriegt hat.
Sie kann nichts für ihre Eltern aber sie kann was für ihr SChuleschwänzen, das sie sich nur zu gerne von den reichen Eltern ermöglichen lässt.
Sie hat nichts geleistet im Leben und verdient deswegen die Bewunderung der Leute nicht. Es ist keine Leistung, sich von den Eltern aus einer Depression herausholen zu lassen weil man das selber nicht schafft.
Nein, Greta ist keine starke Persönlichkeit und Leute die ernsthaft glauben sie wären eine haben echt null Ahnung.

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