Eigenverantwortung?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

mio
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Beitrag Di., 07.05.2019, 01:15

Im Grunde ja. Also wenn man es ganz vereinfacht runterbricht.

Wobei es halt auch Fälle gibt wo selbst der "beste" Therapeut nix bewirken kann, weil die compliance fehlt.

Kommt aber letztlich aufs Gleiche raus. :gaehn:

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Philosophia
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Beitrag Di., 07.05.2019, 04:44

Genau - und wenn der "Therapeut" sich dann für ne "Dauerbehandlung für immer" entscheidet, sollte er es Lebensbegleitung nennen, aber nicht Therapie - und ich fände es wirklich angemessen, wenn das der Patient, sofern er kann, dann aber auch echt selbst zahlt.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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stern
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Beitrag Di., 07.05.2019, 05:06

mio hat geschrieben: Di., 07.05.2019, 01:15 Kommt aber letztlich aufs Gleiche raus. :gaehn:
Das finde ich jetzt nicht... denn was will man den in einer Therapie lernen, in der ein Therapeut nicht sachgerecht vorgeht. Dann ist es vielmehr kein Wunder, wenn jemand noch Therapie braucht. Denn derjenige hatte ja keine (bzw. nichts, das man Therapie/Heilkunst nennen sollte).

Aber interessant, es geht anscheinend gar nicht so sehr um die Sache (Entwicklung von Eigenveranwortung), sondern Hauptsache jemand schmarotzt nicht... denn sobald man die Therapie selbst zahlt, ist es egal... dann soll es lediglich nicht mehr Therapie heißen.

Offen bleibt aber noch immer folgenden Frage. Also ist das jetzt eigenverantwortlich oder doch nicht?:
mio hat geschrieben: Mo., 06.05.2019, 21:08 Stern, es sagt doch aber auch niemand, dass es nicht eigenverantwortlich ist sich Hilfe und Unterstützung zu suchen wenn man diese braucht. Die einzige die das dauernd sagt bist Du.
Dann handelt also auch der Drehtürpatient eigenverantwortlich? Denn genau das macht er ja. :gruebel: Und es ist ja auch nicht prinzipiell unklug, sich Hilfe zu suchen, wenn man diese braucht.

Und woran macht man fest, dass jemand eingebildetes Opfer ist und sich gar nicht ändern will? Vielleicht handelt es sich ja um einen Patienten, der an einen Therapeuten geraten ist der nicht sachgerecht arbeitet?
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Philosophia
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Beitrag Di., 07.05.2019, 05:16

Wenn der Drehtürenpatient wirklich Hilfe braucht, ist die Frage, wobei er wirklich Hilfe haben will. Oft gehts doch auch darum, dass die Therapie oder Psychiatrie dann der einzige Bezugspunkt im Leben ist - und das Gute da: er bekommt und muss noch nicht mal was dafür tun. Für Menschen ohne Veränderungswunsch ist das perfekt. Nur zu blöd, dass so etwas immer begrenzt ist.
Wir leben aber nun mal alle unter gewissen gleichen Bedingungen, die da so ungefähr sind: Wir werden alle irgendwann sterben, wir alle können Schicksalsschläge erleiden, in uns allen ist das Prinzip der Bewegung angelegt, wir können nicht einfach so existieren, wie eine Pflanze und Photosynthese betreiben, wir alle müssen etwas tun, uns einbringen, um Teil der Gemeinschaft zu sein, das geschieht normalerweise auch mit einem Selbstverständnis - so ein Drehtürpatient wird einen starken Mangel haben - den haben andere aber auch, nur er entscheidet sich, das Problem zu lösen, indem er es auf andere abwälzt. Dadurch wird es sicher aber nur kurzfristig lösen - langfristig nicht. Selbst wenn darüber das Verständnis da ist, heißt es da zu gern "aber ich bin halt so" oder "ich kann halt nicht anders".
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Beitrag Di., 07.05.2019, 05:31

Ein Drehtürpatient ist dann an viele Backpfeifen hintereinander geraten, die nicht sachgerecht arbeiteten? Denn bei sachgerechtem Vorgehen hätte keiner einem solchen Schmarotzer eine Therapie anbieten dürfen. Das ist aber dann ein ordentliches Systemversagen...
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Beitrag Di., 07.05.2019, 05:35

Joa, durchaus - aber das Wegschicken kommt ja dann irgendwann doch - und mit ihm unweigerlich zunächst das große Drama
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Beitrag Di., 07.05.2019, 05:52

Bei so vielen Backpfeifen sollte es kein Problem sein, dass der Drehtürpatient irgendwo wieder Unterschlupf findet.

Hilfreicher wäre aber vielleicht, wenn er mal an jemanden gerät, der die Problematik erkennt und das dann sachgerecht angegangen wird. "Eigenverantwortung" ist meines Wissens nicht explizit Therapievoraussetzung... bzw. höchstens bis zu einem gewissen Grad. Und eine gewissen Eigenverantwortung ist anzunehmen Denn er hat es ja bis hierher geschafft... und war nicht etwa Dauergast in einer Einrichtung die Leute unterbringt. Selbst Leuten, bei denen eine Betreuung gegeben ist (deren Übernahme von Eigenveranwortung also in vielen oder manchen Lebensbereichen erheblicher eingeschränkt ist, so dass ein Betreuer eingesetzt wurde) wird m.W. ja auch nicht die Therapieindikation mangels Fähigkeit zur Eigenverantwortung pauschal abgesprochen.
Zuletzt geändert von stern am Di., 07.05.2019, 06:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag Di., 07.05.2019, 05:59

Ich vermute einfach mal, dass manche Therapeuten einfach auch keinen Bock auf solche Patienten haben - immerhin können sie es sich selbst aussuchen. Immerhin müssen die Therapeuten auch darauf schauen, wo sie ihre Grenzen haben und was sie leisten können. Sie können sich also ihre Voraussetzungen denken und ausführen. Es kann auch niemand gezwungen werden, jemand anderes zu lieben.
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Beitrag Di., 07.05.2019, 07:10

Drehtürpatienten kommen doch unter - sonst wären sie keine. Und wenn das Problem wäre, dass eine Reihe von Psychotherapeuten nicht sachgerecht arbeiten soll, dann wäre das erstmal ein Systemfehler, an den man ansetzen müsste. Und wie schon erwähnt: Es gibt auch andere Faktoren, die Drehtüreffekte begünstigen. Z.B. sind in dem Zusammenhang zunehmende Verweildauerverkürzungen im Gespräch... also vielleicht kommen durch die Hinter- oder Drehtüre z.T. auch zunehmende Optimierungs- und Effizienzsteigerungsversuche als Problem zurück.

Beim Vorliegen einer Krankheit hat man grds. einen Anspruch auf Behandlung (das ist im SGB geregelt)... aber nicht bei einem bestimmten Behandler (es kann allerdings nicht mit jedem beliebigem Grund eine notwendige Behandlung abgelehnt werden, aber es sollte ein leichtes sein, "notfalls" einen passenden Grund, der dies rechtfertigt, vorzuschieben). Und manche Leistungen sind evtl. gutachterpflichtig bzw. an bestimmte Bedingungen geknüpft. Zu prüfen, ob diese Vorliegen, ist Sache des Arztes, PT, evtl. der KK (MdK) oder in letzter Instanz von Sozialgerichten.
Zuletzt geändert von stern am Di., 07.05.2019, 07:48, insgesamt 4-mal geändert.
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Montana
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Beitrag Di., 07.05.2019, 07:11

mio hat geschrieben: Mo., 06.05.2019, 21:34 Montana, aber das Ziel dürfte doch unter anderem sein diese "Zeitlücken" zu minimieren, oder? Sie stören Dich ja wahrscheinlich nehme ich mal an?

Und da kann man schon auch selbst was dazu tun, muss nicht in Form klassischer Skills sein, kann auch einfach Achtsamkeit erfordern oder aber eine gewisse "innere Vorbereitung" auf erfahrungsgemäss belastende Situationen.
Nein, denn das trat z.B. einfach so während der Arbeit auf. Gemerkt habe ich es erst deutlich später anhand der Arbeitsergebnisse, die ich geschaffen hatte. Von denen ich aber nichts wusste. Nur als Beispiel. Ich kann mich nicht erinnern, das Sitzen am Computer vorher als belastend empfunden zu haben.
Das spielt aber gar keine Rolle, denn mir ging es ja darum, dass es in meiner Therapie keinerlei Aufgaben gab um so etwas zu verhindern. Ich hätte das auch als total kontraproduktiv empfunden, denn es hätte den Druck ungemein erhöht. Ziel muss es doch sein, die Dissoziation überflüssig zu machen. Und nicht, sie zu verhindern, obwohl sie eine wichtige Funktion hat. Man kann einem Menschen der an Krücken geht nicht einfach die Krücken wegnehmen und sagen: jetzt lauf.

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Montana
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Beitrag Di., 07.05.2019, 07:13

Zu den Drehtürpatienten: sind das nicht oft welche, denen private soziale Kontakte fehlen? Wie die alten Leute beim Arzt, die in erster Linie zum Reden kommen?

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spirit-cologne
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Beitrag Di., 07.05.2019, 14:58

Stern, ich verstehe jetzt ehrlich gesagt gar nicht, wen oder was du mit dem Begriff "Drehtürpatient" meinst. In meinen Augen gibt es "den Drehtürpatienten" gar nicht. "Drehtürpatient" ist ein etwas abwertender Begriff, der oft verwendet wird, wenn Patienten schon mehrere Behandlungen, meist bei mehreren Behandlern hatten. Die Konnotation dieses Begriffes ist, dass bei diesen Patienten voraussichtlich nicht viel zu bewirken ist, weil sich schon so viele Andere "die Zähne an ihnen ausgebissen" haben. Aber da das ein eher umgangssprachlicher Begriff ist, gibt es keine genaue Definition, wer oder was eigentlich darunter zu verstehen ist. Weder welche Art und Schwere einer Diagnose vorliegt, noch ob es vielleicht gute Gründe für eine Mehrfachbehandlung gab. Deshalb kann es da auch m.M.n. keine einheitliche Antwort darauf geben.

Manche Patienten hatten mehrere Behandler, weil sie eben gerade nicht irgendwo dauerhaft unterkommen, sondern immer wieder als Patienten abgewiesen werden. Manche Patienten haben mehrere Behandlungen/Behandler, weil einfach die Störung so umfangreich und schwerwiegend ist, dass eine einmalige Behandlung nicht ausreicht. Manche haben mehrere Behandler, weil kein Setting für sie richtig passt. Der häufigste Fall, der gemeint ist, sind wohl die Patienten, die zwischen stationärer, teilstationärer und ambulanter Therapie, sowie psychiatrischen Aufenthalten und sozialpsychatrischer Betreuung oszillieren. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass viele stationäre Angebote ja gar nicht wirklich auf Therapie ausgerichtet sind, sondern allenfalls auf Stabilisierung oder halt einfach auf "Verwahrung" der Patienten, d.h. um Patienten, die eben nicht in der Lage sind durchgängig, die Eigenverantwortung für sich zu übernehmen. Die ambulanten Therapien dienen dann meist dem Versuch, das mit der Eigenverantwortung doch noch hinzukriegen.

Ein Therapeut, der einen Patienten aufnimmt, von dem er glaubt, dass er das nicht erreichen kann, handelt tatsächlich gegen seine vertraglichen Pflichten. Problem dabei ist aber, dass man das ja in den wenigsten Fällen wirklich so sicher vorhersagen kann. Häufig haben solche Patienten ja auch durchaus ein Talent dafür, den Behandlern klar zu machen, dass sie inzwischen verstanden haben, worum es geht und diesmal ganz sicher mitarbeiten und etwas verändern wollen. Besonders leichtgläubige oder von sich überzeugte Therapeuten, fallen auch dann darauf rein, wenn die Vita des Patienten nahelegt, dem eher nicht zu glauben. Die Patienten tragen aber häufig etwas dazu bei, indem sie gezielt zu Beginn eine Veränderungsmotivation vortäuschen, die gar nicht besteht, um sich einen neuen "bezahlten Zuhörer" zu sichern. Aber das ist wie gesagt nur ein "Prototyp" , es gibt viele verschiedene individuelle Gründe, warum Menschen mehrere Behandler gehabt haben, nicht bei allen ist das ein "Lebensentwurf" dauerhaft Eigenverantwortung abzugeben, die meisten kämpfen Tag für Tag darum, diese zurückzubekommen.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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stern
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Beitrag Di., 07.05.2019, 15:35

spirit-cologne hat geschrieben: Di., 07.05.2019, 14:58 Stern, ich verstehe jetzt ehrlich gesagt gar nicht, wen oder was du mit dem Begriff "Drehtürpatient" meinst.
Nun, der Begriff wurde von Mio eingeführt (im Thread, gestern 22:08 Uhr), was ich aufgegriffen habe. Ich finde die Formulierung auch abwertend. Es ist aber ein gängiger Begriff (ebenso wie Drehtüreffekte) und meint in etwa Patienten, die nach einer Entlassung wieder (mit der gleichen Diagnose) ins Gesundheitssystem zurückkommen. Es gibt jedoch in der Tat keine exakte Definition. Dass es dafür verschiedene Hintergründe geben kann, griff ich ja auch auf... wurde aber als Plädoyer für "Ich kann nichts dafür" verstanden.

Nun, es kommt auf den Patienten und Behandler an... aber auch geschlossen aus dem Forum würde ich nicht davon ausgehen, dass jeder unvoreingenommen ist, wenn bereits eine (oder sogar mehrere) vorangegangene Behandlungen berichtet werden... gab erst kürzlich wieder einen Thread. Umso mehr beim aktuellen Mangel an Therapeuten. Sondern dass sich der eine oder andere fragt (bzw. gleich annimmt), wie will ich da helfen... bzw. war die vorangegangene Therapie nutzlos und der Patient will vllt. gar nichts verändern. Es ist man auch vieles abzuklappern... viel Zeit bleibt also nicht unbedingt, sich mit möglichen Hintergründen zu befassen.

Aus dem Thread sollte eigentlich deutlich geworden sein, dass es nicht ich bin, die Veränderungsunwilligkeit (ebenso wie fehlende Eigenverantwortung) am naheliegendsten findet, wenn jemand auch der Stelle tritt... sondern eher nachfragte, woraus man das schließt, dass es so ist. Vllt. kommt ja noch eine Antwort.
Zuletzt geändert von stern am Di., 07.05.2019, 16:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag Di., 07.05.2019, 15:58

Ich konnte mir leider nicht alles durchlesen, weil meine Konzentrationsfähigkeit gerade nicht die Beste ist.

Ich kenne den Begriff "Drehtürpatient" aus meiner Klinikzeit - damit wurden Patienten bezeichnet, die nicht viel Zeit außerhalb der Klinik verbracht haben (deshalb Drehtür).
... sondern eher nachfragte, woraus man das schließt, dass es so ist. Vllt. kommt ja noch eine Antwort.
Vielleicht aus der persönlichen Erfahrung? Ich gehe davon aus, dass man es sich leisten können muss, auf der Stelle zu treten - wenn man z. B. in einer potenziell lebensgefährlichen Situation ist, wird man wohl kaum einfach gar nichts tun, darauf warten, dass sich jemand um einen kümmert etc.

Da ich das gerade nicht bin, kann ich mir das Festhalten an Dingen mal mehr, mal weniger leisten. Das heißt ja noch nicht, dass man keine Probleme hat - und verändern tut man sich ja jeden Tag, das fängt mit dem Altern an.

Aber wir sind alle Individuen, und vielleicht gibt's auch Menschen, die bei substanziellen Fragen nicht von sich aus aktiv werden (können).
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Montana
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Beitrag Di., 07.05.2019, 16:17

Die gibt es definitiv. Man denke an Messies, die im absoluten Extremfall ihre sanitären Einrichtungen nicht mehr nutzen können. So lebt niemand freiwillig, aber die Scham erlaubt irgendwann auch nicht mehr, jemanden zum Helfen reinzulassen. Ähnliches gilt übrigens bei körperlichen Erkrankungen in dem Bereich, wo die Sonne nicht hinscheint. Auch da schaffen es viele Menschen, seeehr lange nicht aktiv zu werden.

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