Psychologie, Esoterik und Abzocke!(?)
Da fällt mir noch was ein bezgl. gestörte Therapeuten. Einer hat gesagt, dass er sich das alles nicht so zu Herzen nehmen sollte - und man Frauen generell nicht allzu ernst nehmen dürfte weil es nur Löcher sind und es mehr als genug davon gibt. Löcher die gestopft werden wollen.
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Sehr, noch was zu dieser Therapeutin. Als ich ihr von der Vergewaltigung erzählte fragte die mich doch glatt, ob ich den Mann unbewusst sexuell begehrt hätte und unbewusst mit ihm schlafen wollte.
Sie ließ nichts unversucht um mir sexuelle Gefühle und ein unbewusstes sexuelles Begehren für Männer einzureden.
Damit sind wir wieder bei Solage, die Therapeuten kritisierte, die glauben das Unbewusste ihres Klienten zu kennen. Mehr noch: Es besser zu wissen als der Klient.
Sie ließ nichts unversucht um mir sexuelle Gefühle und ein unbewusstes sexuelles Begehren für Männer einzureden.
Damit sind wir wieder bei Solage, die Therapeuten kritisierte, die glauben das Unbewusste ihres Klienten zu kennen. Mehr noch: Es besser zu wissen als der Klient.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Ja, ich hatte auch mal sowas irgendwie ähnliche s. Da ging es um Eifersucht des Partners - und die Therapeutin sagte mir doch tatsächlich, ich soll mich nicht so anstellen, quasi - und dies unterstützen weil das ein Zeichen von Liebe sei. Also nicht so eng sehen. Ich sollte darauf achten was ich tue um den Partner nicht in diese Gefühlslage zu bringen.
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Ich würde keine Veranlassung darin sehen, mich an eine derartige Regel zu halten. Warum sollte ich mich an eine solche Regel halten? Stimmt natürlich, gezwungen wird keiner in eine entsprechende Klinik zu gehen. (Ich würde es auch nicht tun.) Erwachsene mündige Menschen sollten selber entscheiden können, wann und zu wem sie sexuelle Beziehungen aufnehmen.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 14:00 Das mit der Regel, keine sexuellen Beziehungen zu Mitpatienten aufzunehmen, sehe ich genauso. Warum kann man das nicht einfach mal für 4-6 Wochen akzeptieren? Es zwingt mich ja keiner in eine Klinik zu gehen, wenn ich mich nicht an die Regeln halten will, aber wenn jeder Patient anfangen würde, die Regeln nur als "Angebot" zu verstehen und selbst zu entscheiden, woran er sich halten will und woran nicht, dann würde bei so vielen psychisch erkrankten Menschen auf so engem Raum innerhalb kürzester Zeit das Chaos ausbrechen.
Mit einem Verbot wird doch eher ein "Romeo und Julia Effekt" erzielt. Und es wäre schon sehr naiv etwas anderes anzunehmen. Eine Schädigung der Gruppentherapie müsste dann ja auch befürchtet werden, wenn zwischen Patienten (tiefe) Freundschaften entstehen. Es kann doch kaum einer ernsthaft annehmen, dass alle in der Gruppe gleichermaßen über ihre Mitpatienten informiert sind.
"Sie können ja gehen, wenn es Ihnen nicht passt", ist ein Satz den oft als Missbrauch einer "Machtposition" ansehe.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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vor allem dann nicht, wenn Klienten bis zu 15 Monate in einer Klinik sind. Da ist es doch logisch, dass sich Freundschaften entwickeln und auch Beziehungen. Ich war da nicht die einzige, die Freundschaften aufgebaut hat und auch Sex hatte. Wir haben uns da gegenseitig mit Weinflaschen, Kondomen und Decken ausgeholfen. Zudem: Ich bekam in der Klinik den ganzen Tag nichts anderes zu hören als, man dürfe sexuelle Triebe nicht unterdrücken, das wäre nicht gut für die Psyche. Ich habe die PA irgendwann mal aufgefordert sich mal darauf zu einigen, ob Triebe unterdücken nun schlecht für die Psyche ist oder das Ausleben der Sexualität.Ich würde keine Veranlassung darin sehen, mich an eine derartige Regel zu halten.
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Wer sagt denn, dass du dich rechtfertigen musst?Jenny Doe hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 14:20 Genau sowas, Spirit, meine ich mit mich hier rechtfertigen zu müssen. Du kennst die Gesamtsituation nicht, kennst mich nicht, kennst die Therapeutin nicht, ... interpretierst aber munter drauf los und zwingst mich permanent dazu Dir zu erklären, dass du falsch liegst.
Du kannst mich fragen, ob die Therapeutin es mit den von dir genannten Gründen begründete. Antwort: Nein, tat sie nicht. Hätte ich mit M. geschlafen, dann hätte sie keinen Stress gemacht. Es ging ihr ganz explizit um mein Lesbischsein, was sie auch deutlich abwertend in ihrem Abschlussbericht erwähnte.
Im Übrigen war ich nicht vier Wochen, sondern neun Monate in der klinik. Auch das hast du nicht nachgefragt, du behauptest einfach nur und verurteilst mich auf der Basis dessen, was du Dir zusammeninterpretierst.
Jetzt möchte ich dich bitten Diskussionen über meine Person zunterlassen.
Ich habe gar nicht deine Person diskutiert und mich gar nicht mehr auf deinen konkreten Fall bezogen, sondern dein Posting nur zum Anlass genommen, dieses Phänomen, mit dem du ja nicht allein bist, allgemeiner zu diskutieren, ich habe ja auch in erster Linie auf Anna Luisa geantwortet und nicht auf dich. Ist ja nicht dein Thread hier in dem es nur um dich ginge. Deshalb habe ich auch gar nicht genauer nachgefragt, weil es gar nicht mehr um dich als Person ging, sondern um ein allgemeines Phänomen, auf das man in vielen Kliniken trifft und das ich unabhängig von einzelnen Personen ineressant finde. Man muss sich einen Schuh, der einem nicht passt, ja nicht anziehen...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Nix da, Spirit. Du hast Dein "not amused" Posting an mich gerichtet, dich ganz explizit auf etwas bezogen, was ich geschrieben habe. Jetzt zu sagen, das hätte nichts mit mir zu tun, ist ziemlich schräg.
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Ich denke mal es hat auch was damit zu tun wie der individuelle Patient gestrickt ist und wie seine "Lösungsstrategien" aussehen.
Es gibt ja durchaus auch sowas wie "innere Konfliktlösung" via Sex. Wenn ich da dann an den Konflikt ran will bzw. ihn offenlegen, der aber durch die sexuelle Betätigung immer wieder "gelöst" wird, so dass er gar nicht "offensichtlich" werden kann dann blockiert die sexuelle Aktivität die Therapie ähnlich wie es zB. bestimmte Medikamente oder Drogen tun können.
Wobei 15 Monate Klinikaufenthalt natürlich auch echt ne Hausnummer sind. Allein das auf sich zu nehmen finde ich ziemlich hart und würde es wohl echt nur machen wenn ich absolut auf dem Zahnfleisch kriechen würde, dann hätte ich aber wahrscheinlich andere Sorgen und Probleme als die Befriedigung meines Sexuallebens.
Ansonsten denke ich dass es natürlich auch einfach gestörte Therapeuten gibt, da ist es dann wirklich besser man sucht schnellstmöglich das Weite, für die Regel halte ich das allerdings zumindest heutzutage nicht mehr. Und vor 30 Jahren war die Sicht auf viele Dinge mit Sicherheit noch eine gänzlich andere als heute, da hat man sich wahrscheinlich besser 3x überlegt ob man sich freiwillig in Behandlung begibt.
Meine Thera meinte auch mal zu mir: Wenn Sie das vor 40 Jahren jemandem erzählt hätten dann wären Sie in der Psychiatrie gelandet und wahrscheinlich nicht mehr rausgekommen... Ich dachte mir in dem Moment nur: Und genau deshalb hätte ich einen Teufel getan jemandem was zu erzählen.
Glücklicherweise sind DIE Zeiten vorbei und auch die Psychowelt ist heute insgesamt eine aufgeklärtere.
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Das wundert mich jetzt nicht wirklich...Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 15:10 Ich würde keine Veranlassung darin sehen, mich an eine derartige Regel zu halten.
Ja, deshalb halte ich Verbote auch nicht für hilfreich, auch wenn ich den Sinn einer solchen Regel durchaus nachvollziehen kann.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 15:10 Mit einem Verbot wird doch eher ein "Romeo und Julia Effekt" erzielt.
Ja, deshalb ist es in Tageskliniken und ambulanten Gruppen z.B. auch teilweise verboten oder nicht erwünscht, dass während der Dauer der Therapie private Kontakte zu den anderen Gruppenmitgliedern unterhalten werden. In der Klinik geht das natürlich nicht, weil die Patienten sich ja ständig in der Freizeit über den Weg laufen. Ich will aber auch keine Grundsatzdebatte über das für und Wider von Gruppenregeln führen, dass ist an anderer Stelle schon zur Genüge geschehen und ich kenne deine Meinung dazu.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 15:10 Und es wäre schon sehr naiv etwas anderes anzunehmen. Eine Schädigung der Gruppentherapie müsste dann ja auch befürchtet werden, wenn zwischen Patienten (tiefe) Freundschaften entstehen.
Nur dann, wenn der Anlass für diesen Satz grundlos und willkürlich war oder Regeln erst nachträglich aufgestellt werden. Wenn die Regeln fachlich begründet und nachvollziehbar sind und dem Patienten von Anfang an transparent vermittelt werden, ist der Satz einfach nur konsequent.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 15:10 "Sie können ja gehen, wenn es Ihnen nicht passt", ist ein Satz den oft als Missbrauch einer "Machtposition" ansehe.
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Unerwünscht wäre ja auch etwas ganz anderes als ein Verbot. Ob ich einem Wunsch entspreche, entscheide ich selber. Darin, dass Regeln für die Ersteller ebendieser, ausreichend fachlich begründet sind, zweifele ich nicht. Aber die Patienten werden quasi genötigt, diese Art der transparent vermittelten "Fachlichkeit" anzunehmen, obwohl sie darin trotzdem keinen Sinn sehen. Was die privaten Kontakte angeht, sind sie ja nicht in allen Kliniken verboten. Wenn der Therapieerfolg darauf basieren soll, dass Patienten entmündigt werden, wundere ich mich nicht über ein zunehmendes Angebot von Selbsthilfegruppen für Therapiegeschädigte.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 15:50 Ja, deshalb ist es in Tageskliniken und ambulanten Gruppen z.B. auch teilweise verboten oder nicht erwünscht, dass während der Dauer der Therapie private Kontakte zu den anderen Gruppenmitgliedern unterhalten werden. In der Klinik geht das natürlich nicht, weil die Patienten sich ja ständig in der Freizeit über den Weg laufen. Ich will aber auch keine Grundsatzdebatte über das für und Wider von Gruppenregeln führen, dass ist an anderer Stelle schon zur Genüge geschehen und ich kenne deine Meinung dazu.
(...)
Nur dann, wenn der Anlass für diesen Satz grundlos und willkürlich war oder Regeln erst nachträglich aufgestellt werden. Wenn die Regeln fachlich begründet und nachvollziehbar sind und dem Patienten von Anfang an transparent vermittelt werden, ist der Satz einfach nur konsequent.
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In 15 Monaten schon gar nicht. Aber auch in einem Zeitraum von drei Wochen nicht.
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Mio, ja, ich denke das war das Problem oder besser gesagt, ihr Problem. Ich hatte kein Problem mit Sex, aber sie sah in meinem Lesbischsein das Problem meiner Probleme.Es gibt ja durchaus auch sowas wie "innere Konfliktlösung" via Sex.
Ich würde das heute auch nicht mehr machen. Denn durch diesen langen Klinikaufenthalt (bei mir warens 9 Monate, dann bin ich gegangen) ist meine Beziehung in die Brüche gegangen. Dauerte meiner Freundin zu lange. Sie zog während des Aufenthaltes aus unserer gemeinsamen Wohnung aus. Dadurch, dass ich so unerreichbar weit weg war, ist ein Bruch entstanden. Gut, dann war sie halt nicht die richtige, wenn sie nicht auf mich warten kann.Wobei 15 Monate Klinikaufenthalt natürlich auch echt ne Hausnummer sind.
Ich kann es natürlich nicht beurteilen, wie es heute ist. Da fehlt mir die Erfahrung. Da sich die Grundidee der PA nicht so groß verändert hat, stehe ich der PA noch immer skeptisch gegenüber. Würde mich natürlich freuen, wenn ich jetzt mal eine positive PA Erfahrung machen kann. Die Neue ist auf jeden Fall anders als so, wie ich es bisher erlebt habe.Und vor 30 Jahren war die Sicht auf viele Dinge mit Sicherheit noch eine gänzlich andere als heute, da hat man sich wahrscheinlich besser 3x überlegt ob man sich freiwillig in Behandlung begibt.
Denke ich auch. Ich gucke erst mal, ob die Probleme mit der Thera geregelt krieg. Wenn nicht, dann passt es halt einfach nicht. Dann gehe ich.Ansonsten denke ich dass es natürlich auch einfach gestörte Therapeuten gibt, da ist es dann wirklich besser man sucht schnellstmöglich das Weite
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Es entsteht ja nicht nur möglicherweise ein Bruch in Beziehungen sondern das gesamte "normale Leben" außerhalb der Klinik geht einem dann doch für einen sehr langen Zeitraum verloren was es auch schwieriger machen dürfte daran dann wieder "anzuknüpfen". Ich finde das ist wirklich eine Horrorvorstellung so lange in einer Klinik sein zu müssen, am besten noch ohne jeden Kontakt "nach draußen".
Bei sehr tief gehenden Störungen und einem ungesunden Umfeld mag das Sinn machen, aber sonst?
Ich hab keine Ahnung ob sowas heutzutage noch üblich ist, aber als ich mich zu dem Klinikthema mal informiert habe war da von ganz anderen Vorgehensweisen zu lesen. Meist waren das Intervalltherapien wo ein einzelner Intervall dann zwischen 6 und 12 Wochen gedauert hätte.
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Dieses Posting ja, die anderen, darauf folgenden nicht. Und auch in diesem Posting ging es nicht darum, über dich als Person zu diskutieren, sondern nur darum, eine andere mögliche Sichtweise des von dir geschilderten Geschehens darzustellen. Du warst es doch, die aufgrund von individuellen Einzelerfahrungen (Ja, auch 4 Analytiker sind keine repräsentative Stichprobe...) ein - sorry hier bewerte ich wirklich mal - ein weder fachlich fundiertes noch differenziertes Werturteil über eine ganze Therapierichtung abgibt, deren grundsätzliche Wirkweise sowohl wissenschaftlich als auch in Erfahrungsberichten einiger User hier bestätigt wird.
Dann muss man es auch mal aushalten können, dass nicht jeder jubelnd "Hurrah" schreit. Die einzige Bewertung war, dass ich das von dir beschriebene Verhalten ein wenig pubertär auf mich wirkte, und das hast du ja nachträglich auch geschrieben, dass das sogar vom Alter her passt, also was stört dich eigentlich?
Außerdem Bezog sich diese Bewertung auf das konkrete Verhalten in einer bestimmten Situation, nicht auf deine Person. Ich bin immer wieder erstaunt, warum einige User das nicht von einander trennen können. Außerdem habe ich auch deutlich geschrieben, was ich von homophoben Äußerungen von Therapeuten halte. Ich würde dich nie als Person hier bewerten, ich kenne dich ja gar nicht. Ich kann nur zu konkret geschilderten Situationen oder Ansichten Stellung nehmen. Dass diese nicht immer vollständig dargestellt werden und daher jeder User die fehlenden Informationen mit eigenen Eindrücken oder Vermutungen ausfüllt, liegt in der Natur der Sache. Wenn man damit nicht umgehen kann, macht es wenig Sinn, in einem Forum zu schreiben.
Das kann man dann entweder nachträglich klarstellen, oder man läßt es und denkt sich seinen Teil. Das mit dem Klarstellen habe ich hiermit letztmalig versucht. Es ist nicht meine Absicht, irgendeinen User hier als Person zu bewerten. Wer das vermutet, kann ja mal bei sich selbst schauen, welche eigenen Vorstellungen und Erwartungen er oder sie mit einbringt. Von jetzt an klinke ich mich aus und verlege mich darauf, mir meinen Teil zu denken. Ich habe den Eindruck, dass das hier wieder in eine dieser unseligen Grundsatzdebatten mit verhärteten Fronten hinausläuft.
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Das geht mir ähnlich, die Begründung dürfte unter anderem darin liegen wie "Bewertungen" gelernt wurden.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 16:31 Ich bin immer wieder erstaunt, warum einige User das nicht von einander trennen können.
Globaler Erziehungsstil (Du bist falsch) versus differenzierender Erziehungsstil (Das was Du tust ist falsch.).
Ich hab da mal einen sehr interessanten Artikel zu gelesen (in dem es unter anderem auch um ein übergroßes Schamempfinden ging und dass übergroße Scham häufig damit zu tun hat dass die davon betroffenen Menschen als Kind global bewertet wurden. Leider finde ich den nicht mehr im Netz, der war wirklich lesenswert und hat das Phänomen recht gut erklärt wie ich fand.
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