Anorexia Nervosa by proxy?

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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Clavicula
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:03

ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 21:56 schon klar, härte magst du vor allem gegen andere, richtig? hart gegen dich selber ist nicht so dein ding.
Hö? Also ich bin nicht sadistisch oder so, eher im Gegenteil.
Und wer mag schon Härte gegen sich selber? Masochistisch bin ich zufällig auch nicht, nein.
ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 21:56 und schon wieder bist du am relativieren. aus genau dem grund glaube ich nicht, dass du dir wirklich eine therapie suchen wirst. das wird dir schnell zu unbequem werden. und selbst wenn du eine beginnst, wirst du sie schnell abbrechen, einfach weil dir die konfrontation mit dir selber nicht "erfreulich" genug sein wird.
Ich relativiere nicht, ich bin einfach nur ehrlich.
Keine Ahnung, vielleicht bist du auch so der Übermensch ohne jegliche Zweifel an allem, ohne Anlaufschwierigkeiten und der immer sofort alles anpackt, was angepackt werden muss. Ich bin das nicht. Für mich bedeutet dieser Schritt halt schon eine ziemliche Veränderung. Vor allem, weil ich mir bewusst bin, dass es nicht mit ein Bisschen Couch und Taschentüchern getan ist. Und dann schwingt ja auch immer noch die Angst mit, dass eine Therapie vielleicht am Ende sogar umsonst ist bzw. gar nicht den erwünschten Effekt gebracht hat. Das sind doch alles Sachen, über die man sich Sorgen und Gedanken macht. Ist das so ungewöhnlich?

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ziegenkind
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:16

ungewöhnlich ist das alles nicht. deine haltung ist lediglich ein zeichen von schwäche, die allerdings in anbetracht dessen, was auf dem spiel steht - das leben deiner freundin - schon noch einmal über das übliche maß an feigheit im umgang mit sich selber hinaus geht.

was sollen im übrigen die entwertenden floskeln? bei wem, glaubst du, ist es mit ein bisschen couch und taschentüchern getan?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:27

ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 22:16 was sollen im übrigen die entwertenden floskeln? bei wem, glaubst du, ist es mit ein bisschen couch und taschentüchern getan?
Das war nicht entwertend gemeint, sondern sollte ausdrücken, dass ich mir darüber im Klaren bin, dass eine Therapie kein Spaziergang ist. Oder dass man nach ein paar Gesprächen mit durch ist.
ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 22:16 die allerdings in anbetracht dessen, was auf dem spiel steht - das leben deiner freundin - schon noch einmal über das übliche maß an feigheit im umgang mit sich selber hinaus geht.
Aber ich sage doch gar nicht, dass mich diese Sorgen und Gedanken daran hindern oder davon abhalten, etwas zu tun?! Wenn dem so wäre, würde ich dir sogar bepflichten und sagen, dass ich das ganz schön feige finde. Aber ich hab mir hier angemeldet, weil ich weiß, dass sich meiner Freundin zuliebe etwas ändern muss. Und so gesehen auch für mich und mein Leben. Und wenn eine aufwändige Therapie das Einzige ist, das infrage kommt, dann versuche ich das natürlich. Was bleibt mir auch anderes übrig? Ich könnte jetzt natürlich das Arschloch sein, das einfach drauf scheißt und so. Aber so ein Mensch bin ich nicht. Ich finde es auch nicht "geil", wenn Frauen leiden. Mit dem Leid hat mein Fetisch nichts zu tun. Das Leid ergibt sich nur - leider - zwangsläufig aus der körperlichen Verfassung, auf die ich stehe, sie ist aber nicht der Grund, warum ich darauf stehe.


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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:34

wirst du also deiner freundin von deiner perversion erzählen? ihrer familie? wirst du in einer psychiatrischen ambulanz deine karten auf den tisch legen? das wären erste schritt. hast du den mut?

ich glaub es nach wie vor nicht.

auch deshalb nicht, weil du immer noch sagts, du wüdest DEINER FREUNDIN zuliebe etwas tun. tatsächlich müsstest du etwas tun, weil du eine ernsthafte störung hast, die dich zu einer gefährdung für andere macht.
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Broken Wing
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:37

Einen Therapieplatz bekommt man nicht so schnell und außerdem schrieb ich ja schon weiter oben, dass man nicht wegen jeder Macke zum Therapeuten hopsen muss. Du schreibst ja, dass du sonst keine weiteren Einschränkungen im Alltag hast. Ich bin nun mal ein Dogmatiker und würde erst dann zum Therapeuten rennen, wenn deine Symptome zu einem entsprechenden Schlüssel im ICD-10 passen. Mir fällt keine Störung ein, dessen Voraussetzungen du erfüllst. Womit rechtfertigst du den Behandlungsbedarf ohne Störung? Das war auch der Grund, dass ich diese Neigung auch einfach als Dummheit abgetan habe und tue, die du selbst beeinflussen kannst. Zu meiner Meinung stehe ich so lange, bis ich mich wirklich vom Gegenteil überzeugt habe. Ist leider auch eine Macke von mir, an der ich mit meiner Therapeutin arbeite - OK, arbeiten sollte.

Das wird dir in der Beratungsstelle ausführlich erklärt und dort wirst du ja, vom persönlichen Eindruck vor Ort mal abgesehen, noch freier reden können als in einem anonymen Forum. An Universitäten gibt es psychologische Beratungsstellen, bei denen die Wartezeit nicht gerade kurz ist, aber kein Vergleich mit Therapeutenplätzen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:51

och broken, ich glaube, das kalorien-zählen der freundin geht als veritable zwangsstörung durch, in der hommage an die stärke der magersüchtigen findet sich ein gehöriges maß an narzismus und die präferenz für lebensgefährdend abgemagerte frauen reicht allemal für die diagnose einer ordentlichen sexualstörung mit potential zur fremdgefährdung. latente pädophilie durfte auch nicht ausgeschlossen sein.

und ja, die wartelisten sind lang. aber wenn der te in einer psychiatrischen ambulanz vorspricht, gibt es vielleicht eine chance, dass er wegen der fremdgefährung einen schnellen platz bekommt.
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:51

ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 22:34 auch deshalb nicht, weil du immer noch sagts, du wüdest DEINER FREUNDIN zuliebe etwas tun. tatsächlich müsstest du etwas tun, weil du eine ernsthafte störung hast, die dich zu einer gefährdung für andere macht.
Nein, ich schreibe hier die ganze Zeit, dass ich das zum einen meiner Freundin zuliebe tue, weil das jetzt konkret wichtig ist, aber auch für mich und mein Leben. Und ich schrieb ja auch, dass ich nicht mein ganzes Leben lang Frauen auf dem Gewissen haben will. Was bedeutet, dass ich mir schon dessen bewusst bin, dass es nach meiner Freundin nicht bei meiner Freundin bleibt. Denn ja, ich gebe zu - würde ich jetzt nichts machen und das mit meiner Freundin wäre irgendwann beendet (Beziehungsende, nicht Tod [wobei der nicht unwahrscheinlich wäre, aber ich meine das halt an dieser Stelle nicht]), dann wäre ich bestimmt irgendwann wieder an einem Punkt, an dem ich mir aus "Versehen" eine Magersüchtige anlache. Und ich wüsste dabei, dass es nicht gut ist. Und dass es wieder nicht auf Dauer sein wird. Und dass ich wieder mit einem Menschen zusammen sein würde, der schwerwiegende Probleme hat und professionelle Hilfe braucht.
Und das will ich nicht, ganz ehrlich. So vom reinen Sexualempfinden her, könnte man ja noch denken "ja, dann stehst du halt auf Dünne". Aber mit der Sexualität ist es ja auch nicht getan, man will ja auch glücklich mit einem Menschen zusammen leben und dieser soll logischerweise dabei ebenfalls glücklich sein.
ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 22:34 wirst du also deiner freundin von deiner perversion erzählen? ihrer familie? wirst du in einer psychiatrischen ambulanz deine karten auf den tisch legen? das wären erste schritt. hast du den mut?
Schrittweise. In der Therapie ist es ja klar, dass ich da offen sein muss (und will). Was meinst du mit psychiatrischer Ambulanz jetzt - die Klinik, in die meine Freundin gehen wird/soll? Wenn man mich da zum Gespräch bitten würde, wäre mir das unangenehm, keine Frage, aber ich denke für den Heilungsprozess meiner Freundin sollte ich da schon ehrlich sein. Auch wenn ich Angst hätte, dass man ihr einredet, ich sei eine Gefahr für sie. Ich meine - bin ich ja auch irgendwo, aber das sehe ich ja auch selbst und ich hätte schon ganz gern wenigstens die Chance, was daran zu verändern.
Ihr selbst würde ich es sagen, wenn sie stabiler ist, das macht jetzt einfach noch keinen Sinn, weil sie sich dann ggf. einer Therapie gegenüber sperren würde. Aber irgendwann müsste ich das ja mit ihr besprechen.
Bei ihren Eltern hab ich komischerweise am meisten Angst. Ich frage mich auch wieso, aber ich hätte schon irgendwie Schiss, dass sie mich deswegen krass verurteilen und sie dann möglicherweise versuchen, von mir abzuschotten. Ich könnts ja irgendwo verstehen aus deren Sicht. Aber aus meiner Perspektive ist das natürlich nicht so wünschenswert.
Broken Wing hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 22:37 Einen Therapieplatz bekommt man nicht so schnell und außerdem schrieb ich ja schon weiter oben, dass man nicht wegen jeder Macke zum Therapeuten hopsen muss. Du schreibst ja, dass du sonst keine weiteren Einschränkungen im Alltag hast. Ich bin nun mal ein Dogmatiker und würde erst dann zum Therapeuten rennen, wenn deine Symptome zu einem entsprechenden Schlüssel im ICD-10 passen. Mir fällt keine Störung ein, dessen Voraussetzungen du erfüllst. Womit rechtfertigst du den Behandlungsbedarf ohne Störung?
Keine Ahnung, ich kenn mich mit dem ICD-10 nicht aus. Aber ist das keine Einschränkung, wenn man dauerhaft in seiner Beziehungsfähigkeit eingeschränkt ist, weil man nur auf Menschen steht, mit denen eine Beziehung nicht funktionieren kann? Zumal ja auch irgendwie eine Fremdgefährdung vorliegt, oder?
Weiß nicht, ich denke es wäre schon nicht schlecht, diese Sache einfach noch mal mit einem Fachmann zu besprechen und eine Therapie dann erst danach einzuleiten bzw. zu suchen. Psychiater wäre nix? Da könnte ich vielleicht schneller einen Termin kriegen.

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Beitrag Mo., 01.10.2018, 22:55

ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 22:51 latente pädophilie durfte auch nicht ausgeschlossen sein.
Äh, nö. Sorry. :kopfschuettel:


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Beitrag Mo., 01.10.2018, 23:01

guck mal, schon wieder: du willst nicht wieder mit einem menschen zusammen sein, der schwerwiegende probleme hat. es geht nicht in deinen kopf rein, oder? du hast schwerwiegende probleme, eine sexualstörung, die auf eine massive persönlichkeitsstörung hinweist. du erkennst es zwischen den zeilen deines letzten postings selber: niemand würde wollen, dass jemand wie du, mit der eigenen tochter zusammen ist.

wenn du dich ein bisschen in die literatur zu sexualstörungen einliest, wirst du merken, dass dein fall gar nicht sonderlich ungewöhnlich ist und mitunter die als sozial akzeptabel konstruierte, zumindest nicht unmittelbar strafrechtlich sanktionierte ausdrucksform von pädophilie ist.

du tust mir leid. deine störung wird dich auf jahre beschäftigen und wahrscheinlich wirst du nicht in der lage sein, eine glückliche beziehung mit einem glücklichen menschen zu führen.
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mio
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 23:02

Clavicula hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 21:50 Würdest du an meiner Stelle sagen: "Ach ja klar, ich bin pervers und gestört."
Schon mal überlegt dass auch da ein "Ähnlichkeitsprinzip" greifen könnte? ;-)

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Clavicula
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 23:13

ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 23:01 guck mal, schon wieder: du willst nicht wieder mit einem menschen zusammen sein, der schwerwiegende probleme hat. es geht nicht in deinen kopf rein, oder? du hast schwerwiegende probleme,
Mei, wir reden echt irgendwie aneinander vorbei, hab ich das Gefühl.
Das schwerwiegende Problem, das ich habe, steckt doch in der Tatsache schon mit drin, dass ich nur mit Menschen zusammen wäre, die ebenfalls schwerwiegende Probleme haben. Denn diese schwerwiegenden Probleme bedürfen dann keines "Perversen", der sie darin gefangen hält, sondern einer fachkundigen Therapie und richtiger Hilfe beim Gesundwerden. Meine schwerwiegende Problematik ist da doch schon drin enthalten.
ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 23:01 du erkennst es zwischen den zeilen deines letzten postings selber: niemand würde wollen, dass jemand wie du, mit der eigenen tochter zusammen ist.
Ja. Ich weiß. Und trotzdem hätte ich auch gern die Chance etwas daran zu ändern, statt einfach per se dafür verurteilt zu werden. Meinst ich finde es toll, jemand zu sein, den man von seiner Tochter fernhalten will? Oder jemand, den irgendwelche Internetpsychologen als "latent pädophil" bezeichnen? Also ich kann mir schon was Besseres vorstellen.
Und ja, bla, es geht nicht um mich, sondern darum, dass ich andere gefährde. Hab ich schon verstanden. Aber ich als Person existiere halt auch noch. Und jetzt komm mir nicht wieder mit "armselig"...
ziegenkind hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 23:01 wenn du dich ein bisschen in die literatur zu sexualstörungen einliest, wirst du merken, dass dein fall gar nicht sonderlich ungewöhnlich ist und mitunter die als sozial akzeptabel konstruierte, zumindest nicht unmittelbar strafrechtlich sanktionierte ausdrucksform von pädophilie ist.
Mag ja sein, dass es da körperbezogen Überschneidungen gibt. Aber "verlieben" Pädophile sich nicht auch in Kinder?
Keine Ahnung, ich stehe halt schon auf erwachsene Frauen, maximal jugendlich. Ich will mit einer Frau schon auf einer Augenhöhe sein und mich mit ihr unterhalten können. Diese ganze "Kümmern und Betüddeln" will ich eigentlich auch nicht, es wäre mir ganz recht, wenn eine Frau einfach nur dünn ist und ansonsten ganz normal. Geht aber ja nicht, das wissen wir ja.
mio hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 23:02 Schon mal überlegt dass auch da ein "Ähnlichkeitsprinzip" greifen könnte? ;-)


Das wirkt jetzt sicher extrem ungebildet, aber ich hab den Wink irgendwie nicht verstanden, tut mir leid. Stehe auf dem Schlauch.


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Beitrag Mo., 01.10.2018, 23:17

ein guter artikel mit weiterführender literatur

http://www.geps.info/downloads/publikat ... efflin.pdf
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.


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Beitrag Mo., 01.10.2018, 23:17

Clavicula hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 23:13 Das wirkt jetzt sicher extrem ungebildet, aber ich hab den Wink irgendwie nicht verstanden, tut mir leid. Stehe auf dem Schlauch.
Na ja, nicht weiter aufreiben dran...vermeintliche Perfektion und "Sauberkeit" funktioniert in verschiedene Richtungen...?
Und diese Reibung erzeugt immer auch (bisweilen ungewollte) "Hitze". :anonym:

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Beitrag Mo., 01.10.2018, 23:33

Danke für den Link Ziegenkind.
Ich glaube zwar echt nicht, dass ich eine narzisstische Persönlichkeitsstörung habe (also echt nicht), aber mir ist schon klar, dass das auf dich eh wenig glaubwürdig erscheint.
Die Lektüre werd ich mir morgen aber mal im Zug durchlesen.

Ok, dann hab ichs jetzt verstanden, mio. Denke ich zumindest. :)

Für heute mache ich Schluss, ist eh schon wieder so spät geworden. Gute Nacht euch!

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Beitrag Di., 02.10.2018, 06:18

Also wie gesagt, viel Erfolg. Und nein, Fremdgefährdung liegt nicht vor. Sagte ich ja schon weiter oben, dass ich dich nicht als gefährlich empfinde.
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