Will auch ne Freundin haben...

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"

Eremit
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Beitrag Mi., 08.10.2014, 08:06

Ich zitiere nun aus dem verlinkten Thread.
Wurstel hat geschrieben:Einige Männer sagten mir, daß ich kein richtiger Mann bin und daß Frauen nur richtige Männer wollen.
Ich "übersetze" auch das mal für Dich:

Die meisten Frauen sind nur Prostituierte, so, wie die meisten Männer nur Freier sind. Die Frau stellt ihre Körperöffnungen dem Mann als Gegenleistung für materielle Vergütungen von Zeit zu Zeit zur Verfügung. Dieses Vertragsmodell nennt man dann "Beziehung", meistens allerdings "Ehe". So sehen mindestens 80% aller Partnerschaften aus, das ist die beinharte Realität. So trennen sich genauso viele Paare auch.

Ein "richtiger" Mann ist für die meisten Frauen ein Mann mit einem gewissen sozialen, vielmehr allerdings materiellen Status, das Aussehen fällt nicht sonderlich ins Gewicht. Ein Mann kann hässlich wie die Nacht sein, wenn das Geld stimmt, gehen fast alle Frauen mit ihm ins Bett. Genauso kann eine Frau den widerwärtigsten Charakter haben, der nur denkbar ist, die meisten Männer würden sofort mit ihr ins Bett steigen. Der Charakter ist für die meisten Menschen vollkommen irrelevant. Deswegen verlaufen die meisten Beziehungen auch so "glücklich".

Die Frage ist: Willst Du sowas haben? Überhaupt: Was willst Du genau?
Wurstel hat geschrieben:Auch meine künstlerischen Aktivitäten resultierten ja ursprünglich daraus, daß ich mitbekommen habe, daß Männer, die auf der Bühne stehen, leichter Frauen kennenlernen (Stichwort: Groupies). Nur leider hat sich auch auf diese Weise (außer meiner Freundin) nichts ergeben.
Du hast nicht verstanden, warum Frauen auf (bestimmte) Künstler abfahren. Es geht darum, sich mit fremden Federn (Ruhm, Ansehen) und natürlich mit fremden Geldscheinen zu schmücken (für den Fall, daß der Mann einmal ein Star wird, wenn er nicht bereits einer ist). Die Kunst als auch der Künstler an-sich und für-sich sind für solche Frauen vollkommen bedeutungslos und auswechselbar.

Eigentlich ist es längst an der Zeit, Deine Einstellung bezüglich Beziehungen und Sexualität zu überdenken, Wurstel. So sehr scheinst Du aber nicht unter Deiner Situation zu leiden, sonst hättest Du Deine Einstellung schon längst über Bord geworfen und durch völlig andere ersetzt, denke ich mir...

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Wurstel
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Beitrag Do., 09.10.2014, 13:32

Wurstel

Eremit hat geschrieben:
Kriemhild hat geschrieben:Sprichst du Frauen aktiv auf ein Date an? oder hast du schon mal versucht zu sagen:" du gefällst mir, ich möchte dich wieder sehen?" und ihr dabei tief in die Augen geblickt?" bzw. einfach an die Hand genommen (nachdem sie dein Lächeln erwiedert hat!!) und sie auf die Tanzfläche an dich herangezogen?
Das ist so falsch, daß mir davon tatsächlich richtig schwindelig wird.
Was bei der einen Frau paßt, kann bei der anderen komplett falsch sein.

Siehe das Gedicht "Erfolgloser Liebhaber" von Eugen Roth:
http://www.biggy.de/eugen-roth/roth4.html
Eremit hat geschrieben:Intensiv in die Augen schauen? Damit man gleich das Stare-Rape-Etikett aufgedrückt bekommt? Einfach an der Hand nehmen? Das ist ein sexualisierter Übergriff und Freiheitsberaubung.
Andererseits kriegt man oft zu lesen (auch hier im Psychotherapie-Forum), daß man sicher keine Frau bekommt, wenn man gar nichts macht bzw. daß Schüchternheit ganz schlecht ist.
Eremit hat geschrieben:Kriemhild, bitte nimm die Zeitmaschine und reise zurück in die Zeit, aus der Du kommst. Du hast ein halbes Jahrhundert kulturpolitische Entwicklung verpasst. Im Hier und Jetzt hast Du mit Deinen Ansichten höchstens die Relevanz eines verstaubten Museumsstücks, das im Lager auf die nächste Jubiläums-Ausstellung wartet.
Es ist wohl (wie es auch Eugen Roth in seinem Gedicht beschreibt) so, daß jede Frau anders angesprochen werden will. Die Kunst ist nun, herauszufinden, wie nun die jeweilige Frau angeredet werden will. Dazu müßte man Hellseher sein. Oder kann man das vielleicht aus ihrer Kleidung herauslesen? (Wenn sie rot trägt, muß man sie auf diese Art und Weise anreden, wenn sie blau trägt, auf jene Art und Weise, und wenn sie grün trägt, wieder anders?)

Ich vermute, daß die diesbezüglich unterschiedliche Haltung der einzelnen Frauen daher kommt, weil die Frauen (aber auch die Männer) halt das übernehmen, was sie von deren Eltern gelernt haben. Und da haben halt die verschiedenen Eltern auch unterschiedliche Ansichten. So hat mir meine Mutter stets gelehrt, daß sich eine anständige Frau zieren und "nein" sagen wird, wenn sie angesprochen wird (auch wenn sie der Mann interessiert und sie eigentlich "ja" sagen möchte), weil dies der Anstand gebietet. Eine Frau, welche gleich "ja" sagt, meinte meine Mutter, ist ein Flittchen, das keine Treue kennt und mit etlichen Männern schläft, also absolut ungeeignet für eine Partnerschaft ist.
Eremit hat geschrieben:
michaela2014 hat geschrieben:Viele Frauen sind nämlich selbst sehr unsicher und warten auf ein Zeichen oder irgendeine Bemerkung aus der sie entnehmen können, dass du auch an einer Beziehung mit Ihnen interessiert bist und nicht nur an Freundschaft etc.
Das ist nicht Unsicherheit, sondern schlichtweg Faulheit.
Das glaube ich nicht.

Kennst Du den Begriff "Schüchternheit"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCchternheit

Wie man vielen Diskussionsforen (auch in hiesigen Themen, da kommt oft, daß man zu schüchtern ist, um jemanden ansprechen zu können) entnehmen kann (und wie ich auch in der Praxis festgestellt habe), ist Schüchternheit bei der Partnersuche extrem hinderlich.
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:(...) Er meinte, ich soll mich stattdessen nur mehr von Frauen anreden lassen.
Das erachte ich auch als richtig, ich praktiziere das selbst ausschließlich so.
Und wie oft ist es schon vorgekommen, daß Dich eine Frau angeredet hat?

1992 (da war ich 30), als dieser im anderen Thema beschriebene Vorfall passierte, habe ich auf Anraten meines damaligen Therapeuten damit aufgehört, Frauen anzureden. Ich bin zwar noch in die diversen Lokale (Discos, Bars, Cafés) gegangen und auch oft auf Rockkonzerte, aber ich habe keine Frau mehr angeredet. Bis ich im Jahr 2003 (als ich bereits 39 war) bei einem Theaterensemble eingestiegen bin. Da habe ich nach den Proben der ganzen Runde einige meiner Gedichte und Liedtexte vorgelesen und auch von meinen Erlebnissen erzählt. Und da hat mich dann aufgrund dieser Texte jene Frau, die dann meine Freundin wurde, angeredet - ihr haben die Texte so gut gefallen, daß wir dann begonnen haben, miteinander um die Häuser zu ziehen. Das ging zunächst bis Herbst 2006 gut, bis es dann Probleme zwischen uns beiden gegeben hatte. Im Frühling 2007 konnte ich das Problem zwischen uns lösen, und dann zogen wir wieder bis Herbst 2007 miteinander um die Häuser. Leider mischte sich dann ein Typ in unsere langsam aufkeimende Beziehung ein (der wollte diese Beziehung für sich finanziell ausnutzen), und ich verlor aufgrund seiner Aktionen meine Freundin - er brachte es sogar soweit, daß es Gerichtsverhandlungen zwischen mir und meiner Freundin gegeben hatte. Dann war jahrelang Sendepause zwischen uns (was ich kaum durchstehen konnte), bis es dann plötzlich im August 2010 zu einem (von mir nicht forcierten) Zusammentreffen zwischen uns gegeben hat. Und im April 2013 sandte sie mir ganz spontan eine e-Mail. Seitdem gibt es wieder einen (wenn auch geringen) Kontakt zwischen uns beiden. (Wünschen würde ich mir, wenn dieser Kontakt etwas öfter wäre als nur alle paar Wochen.)

Nachdem ich mich von der 2007 erfolgten Trennung einigermaßen erholt habe (was etwa bis zum Jahr 2010 dauerte), ging ich dann wieder öfter in diverse Lokale. Aber nie hat mich eine Frau angeredet.
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:(...) Mittlerweile versuche ich, die Beziehung zu ihr wieder herzustellen, was nur sehr sachte geht.
Dann hast Du aus der Sache nichts gelernt. Entweder kannst Du nicht, oder Du willst nicht. Wenn Du nicht kannst, erübrigen sich weitere Gedankengänge. Wenn Du nicht willst, sabotierst Du Dich selbst. Meines Erachtens bestrafst Du Dich mit dieser Frau. Die Frage ist: Warum?
Kannst Du mir das näher erklären?
Was heißt, ich kann nicht oder ich will nicht?
Sicher will ich Frauen kennenlernen.
Nur ist halt meine Freundin die einzige, die sich bisher für mich interessiert hat (und die wiederum ein gewisses Interesse an mir zeigt).

Wobei ich zu dem Ganzen sagen muß, daß meine Freundin vom Aussehen her nicht mein Typ war bzw. ist. Ich hätte sie auf gar keinen Fall angeredet. Nur war es halt so, daß sie mich angeredet hat. Sie war die einzige Frau, die überhaupt Interesse an mir hatte. (Wenngleich dieses Interesse insbesondere finanzieller Natur gewesen sein dürfte - sie hat ja bemerkt, daß ich nicht zu den Ärmsten gehöre. So habe ich ihr oft finanziell ausgeholfen und ihre Schulden [Mietrückstände, Delogierungsklage, Rechnungen] bezahlt. Sie hatte ja nur Gelegenheitsjobs.)

Ich war eh in Bezug auf meine Freundin in Wiglwagl: Einerseits gefiel sie mir optisch nicht und daß ich dauernd ihre ganzen Rechnungen zahlen durfte, war halt auch so eine Sache. Andererseits habe ich mich an einen Satz erinnert, den mir eine frühere Arbeitskollegin gesagt hatte. Die hatte gemeint, wenn es eine Frau gibt, die auf mich steht, dann wird diese meine Lebensgefährtin, auch, wenn sie mir nicht gefällt, denn Wunder passieren sehr selten, und man soll nicht sein Glück mit Füßen treten - wenn ich das tue, dann habe ich den Lottosechser nicht eingelöst.
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:Wobei ich dazu sagen muß, daß mir mein Therapeut vor dem in jenem Thema beschriebenen Vorfall gesagt hatte, daß immer noch der Mann die Frau anredet und ich daher die Initiative ergreifen muß, wenn ich nicht alleine bleiben will.
Das geht heutzutage allerdings nicht mehr, die Zeiten haben sich eben geändert.
Nun, dies sagte er mir 1987. Nachdem 1992 der im anderen Thema beschriebene Vorfall passierte, änderte er seine Meinung.
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:Und wenn doch was kommt, hagelt es gleich eine Anzeige wegen "sexueller Belästigung"?!
So ist es. Allein deswegen sollte die Frau nicht nur den ersten, sondern auch den zweiten und dritten Schritt machen, also bis zur Initiierung des Sexualakts. Natürlich verbleibt weiterhin des Risiko, jederzeit einer sexuellen Straftat bezichtigt zu werden, aber es läßt sich doch ein wenig minimieren.
Irgendwer hat mir mal (als ich ein Jugendlicher war) gesagt, ich brauche gar nichts machen, irgendwann wird schon die Richtige an meine Türe klopfen. Naja, geklopft hat bisher noch niemand. Und immerhin bin ich mittlerweile 52 und immer noch Jungmann. (Was jetzt nicht heißt, daß ich es irgendwie nötig hätte, aber irgendwie fehlt mir halt doch das diesbezügliche Wissen und die Erfahrung - dies wurde mir übrigens auch von meiner Freundin vorgeworfen; sie sagte, daß ich mich überhaupt nicht auskenne und trotz meines Alters nicht weiß, wie man mit einer Frau umgeht. Ja woher sollte ich das denn wissen?)
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:Meine Freundin sagte bald: "Ich liebe dich als Menschen, aber nicht als Mann." Was sie damit gemeint hat, ist mir bis heute unklar.
Das heißt übersetzt: Sie will mit Dir nicht in die Kiste. Niemals. Selbst, wenn Du der letzte Mann in der zugefrorenen Hölle wärst. Alles klar?
Sie hat offenbar ein Problem mit Männern im Allgemeinen. Das ist aber ein etwas komplexes Thema, würde hier zu weit führen und ist auch nicht Thema hier.
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:Fremden Leuten gegenüber stellte sie mich mal als ihren Bruder, mal als ihren Vater (dabei bin ich vier Jahre älter als sie), mal als ihren Sohn und mal als ihren Mann vor.
Das heißt, sie schämt sich für Dich und will auf keinen Fall, daß auch nur irgend jemand auf den Gedanken kommen könnte, daß ihr miteinander etwas hättet (also Sex).
Da kannst Du recht haben. Sie hat mir aufgrund eines Vorfalles (wo ich zum Weinen begonnen habe) eine SMS geschrieben, daß ihr das Ganze peinlich war.

Mit ein Grund für den von ihr 2007 erfolgten Beziehungsabbruch war, daß Viele glaubten, daß wir ein Paar wären. Sie dachte, daß ich dies herumerzählt hätte. Dem war allerdings nicht so. Wenn aber ein Mann und eine Frau in annähernd gleichem Alter ein Lokal betreten, miteinander an einem Tisch sitzen, Getränke bestellen, der Mann zahlt und die beiden dann miteinander das Lokal wieder verlassen, dann denken die anderen Gäste wohl, daß es sich hier um ein Paar handelt, das eine Lebensgemeinschaft führt. Kann ja keiner riechen, daß dem nicht so war und wir nichtmal im Bett miteinander waren.

Wenn wir allerdings alleine in meinem Leichtkraftfahrzeug waren, dann war sie ganz anders zu mir als in Gesellschaft mit anderen. Und auch in Gesellschaft gab es einen Unterschied, ob Bekannte von uns da waren oder nicht. Waren Leute aus ihrem Bekanntenkreis anwesend, dann war sie recht reserviert zu mir.
Eremit hat geschrieben:Sie scheut sogar nicht davor zurück, Verwandtschaftsverhältnisse vorzutäuschen, weil ihr die Angabe einer "platonischen Freundschaft" nicht reichen würde, um etwaige Gerüchte zu verhindern.
Das wird nicht der Grund gewesen sein. Ihre Bekannten wissen, daß ihr Tabus ziemlich wurscht sind. (Da gibt's doch ein Lied der Band DIE ÄRZTE...)

Mein Therapeut hat dazu eine andere Theorie:
Seiner Ansicht nach wollte sie oft nicht alleine in diverse Lokale (z. B. in eine Disco) gehen und hat mich da mitgenommen, damit sie nicht von Männern angebaggert wird (das passierte ihr nämlich laufend, was einerseits damit zusammenhängt, daß sie wohl dem Schönheitsideal vieler Männer entspricht, andererseits aber die Männer oft auch angemacht hat, ohne wirklich etwas von ihnen zu wollen).


Wurstel


pandas
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Beitrag Do., 09.10.2014, 13:51

Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:Einige Männer sagten mir, daß ich kein richtiger Mann bin und daß Frauen nur richtige Männer wollen.
Ich "übersetze" auch das mal für Dich:

Die meisten Frauen sind nur Prostituierte, so, wie die meisten Männer nur Freier sind. Die Frau stellt ihre Körperöffnungen dem Mann als Gegenleistung für materielle Vergütungen von Zeit zu Zeit zur Verfügung. Dieses Vertragsmodell nennt man dann "Beziehung", meistens allerdings "Ehe". So sehen mindestens 80% aller Partnerschaften aus, das ist die beinharte Realität. So trennen sich genauso viele Paare auch.
Öhm, bemerkt, dass die Sprecher Männer sind?
Man weiss nicht, wie die Partnerschaft der Männer tatsächlich aussieht, die das sprechen. Vielleicht haben sie selbst gar keine Partnerschaft oder große Probleme mit ihrer "Frau" inklusive keinen Sex. In der Tat nutzen diese Männer in der Tat eventuell Prostitution als "Ersatz", das heisst sie bezahlen für Sexualität, "haben aber keine Freundin".

wurstel, ich bin mir sicher, wenn Du zu einer Prostituierten gehst, Dich da an die Regeln hälst und sie bezahlst, dann gibt sie Dir Sex so wie allen anderen Männern auch.

Eremit, wieso bekommen die meisten Frauen materielle Vergütungen in einer Beziehung? Wie kommst Du denn darauf? Ist das so bei Dir?
Welche materiellen Vergütungen sollten die Frauen denn bekommen? Ich kann da regelmäßig KEINE erkennen, selbst wenn man von dem selten werdenderen Modell ausgeht, wo der Mann einen "guten Job" hat und mehr verdient, ja die Frau vielleicht auch stundenmässig weniger Lohnarbeit macht. So, aber wer macht denn dann einen grösseren Teil der Hausarbeit? Und, oft erfolgt die Lohnarbeitsreduktion ja, weil der Mann seine Gene im Nachwuchs verewigt hat. Ja, die Frau auch: Vorteil für beide. So, aber wer kümmert sich denn dann um die Kinder, wenn der Mann 8+ arbeiten sollte?

Jungs, Jungs, wenn ihr Frauen in der Haltung begegnet, sie seien Prostituierte (welches sich allein dann auch auf die Art des verbalen Stils niederschlägt), dann entsteht natürlich keine Beziehung. Aber diese Haltung kommt von Euch, meinetwegen habt ihr sie auch von anderen Männern gesagt bekommen, die aber selbst wahrscheinlich nur frustriert sind, weil sie mal Hand im Haushalt anlegen sollen etc. und beim Sex etwas Gemeinsames erwartet wird, und nicht männliche Wunschbefriedigung.

Nun, aber der Threadtitel ist auch schlecht gewählt, da kann ja auch nichts bei rauskommen. Man kann keinen anderen Menschen "haben".
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Wurstel
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Beitrag Mo., 13.10.2014, 22:16

Wurstel

Eremit hat geschrieben:Ich zitiere nun aus dem verlinkten Thread.
Wobei es natürlich auch die Möglichkeit gäbe, dort zu antworten...
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:Einige Männer sagten mir, daß ich kein richtiger Mann bin und daß Frauen nur richtige Männer wollen.
Ich "übersetze" auch das mal für Dich:

Die meisten Frauen sind nur Prostituierte, so, wie die meisten Männer nur Freier sind. Die Frau stellt ihre Körperöffnungen dem Mann als Gegenleistung für materielle Vergütungen von Zeit zu Zeit zur Verfügung. Dieses Vertragsmodell nennt man dann "Beziehung", meistens allerdings "Ehe". So sehen mindestens 80% aller Partnerschaften aus, das ist die beinharte Realität. So trennen sich genauso viele Paare auch.
Zwar dürfte es stimmen, daß für viele Frauen die finanzielle Seite nicht ganz unwichtig ist (wie auch mein jetziger Therapeut sinngemäß meint). Allerdings würde ich das nicht als "Prostitution" bezeichnen.

Du stellst mir das ein bißchen zu forsch dar, wenn ich das mal sagen möchte.

Natürlich gibt es Frauen, denen der Faktor "Geld" das Wichtigste in einer Beziehung ist. Allerdings glaube ich nicht, daß das für die meisten Frauen zutrifft.

Häufiger wird es wohl so sein, daß eine Frau (wohlgemerkt: nicht jede Frau!) darauf schaut, daß der Mann ihr halt eine entsprechende Sicherheit bietet. Zumindest dann, wenn sie mit ihm alt werden will. Die muß jetzt nicht unbedingt so ausschauen, daß der Mann genug verdient - wenn er z. B. ein geschickter Handwerker ist und viele Reparaturen im Haus selber machen kann (sodaß man sich teure Profis erspart), dann zählt das natürlich auch.
Eremit hat geschrieben:Ein "richtiger" Mann ist für die meisten Frauen ein Mann mit einem gewissen sozialen, vielmehr allerdings materiellen Status, das Aussehen fällt nicht sonderlich ins Gewicht. Ein Mann kann hässlich wie die Nacht sein, wenn das Geld stimmt, gehen fast alle Frauen mit ihm ins Bett. Genauso kann eine Frau den widerwärtigsten Charakter haben, der nur denkbar ist, die meisten Männer würden sofort mit ihr ins Bett steigen. Der Charakter ist für die meisten Menschen vollkommen irrelevant. Deswegen verlaufen die meisten Beziehungen auch so "glücklich".
Mein Therapeut sagte mir, daß in jenen Familien, wo das Geld knapp ist und deshalb oft wegen dem Geld gestritten wird, oft schreckliche Sachen passieren.
Eremit hat geschrieben:Die Frage ist: Willst Du sowas haben?
Gegenfrage: Was ist realistisch?
Also, ich meine, daß offensichtlich meine Chancen bei Frauen nicht gar so groß sind. Da werde ich wohl Abstriche machen müssen. (Das ist wohl auch der Grund, warum ich versuche, die Beziehung zu meiner Freundin wieder herzustellen.)
Eremit hat geschrieben:Überhaupt: Was willst Du genau?
Eigentlich möchte ich das alles einmal kennenlernen. Ich hatte noch nie eine Lebensgemeinschaft mit einer Frau (meine Mutter zählt nicht, das ist was anderes), und ich hatte auch noch keinen Sex (außer mit mir selber).

Ich stelle mir oft vor, wie das wäre, eine Lebensgefährtin zu haben. Aber ich weiß nicht, ob meine diesbezüglichen Vorstellungen realistisch sind oder nicht. Ich weiß zwar, wie die Beziehung meiner Eltern zueinander war, aber das war eine reine Zweckgemeinschaft (sie wurden von ihren Eltern verheiratet) - die haben wohl nur deshalb Kinder gemacht, damit diese dereinst für sie sorgen, wenn sie alt sind und zwecks Übernahme unseres Hofes.

Zärtlichkeit kannte ich nur dergestalt, daß ich das bei anderen (nicht bei meinen Eltern) gesehen habe, z. B. auch in Filmen oder auf der Straße. Ich habe mich oft gefragt, was denn eigentlich so besonders an der Zärtlichkeit ist. Bis mich meine Freundin umarmt hat - das war so ein schönes Gefühl, das ich von da an nicht mehr missen wollte. Sie hat mich nur selten umarmt, aber das war immer wunderschön. Und als dann meine Freundin den Kontakt zu mir abbrach, tat mir das deshalb so weh, weil mir dann die Zärtlichkeit fehlte. In dieser Zeit wurde ich richtig wütend, wenn ich ein Liebespaar gesehen habe. (Vorher war das nicht so, weil ich nicht das Gefühl kannte, das diese Umarmungen geben.)

Ein Freund meinte dazu, daß man normalerweise Zärtlichkeit schon als Kind kennenlernt (also daß die Eltern zärtlich zu ihren Kindern sind) und daß meine Eltern wohl nie zärtlich zu mir waren, also ich keine Zärtlichkeit (zumindest vom eigenen Gefühl her) gekannt habe und daher derart auf die Umarmungen meiner Freundin abgefahren bin. Er meinte auch, daß der Umstand, daß ich als Kind keine Zärtlichkeit erfahren habe, dazu geführt hat, daß mir das Urvertrauen (was auch immer man darunter verstehen mag) fehlt.
Eremit hat geschrieben:
Wurstel hat geschrieben:Auch meine künstlerischen Aktivitäten resultierten ja ursprünglich daraus, daß ich mitbekommen habe, daß Männer, die auf der Bühne stehen, leichter Frauen kennenlernen (Stichwort: Groupies). Nur leider hat sich auch auf diese Weise (außer meiner Freundin) nichts ergeben.
Du hast nicht verstanden, warum Frauen auf (bestimmte) Künstler abfahren. Es geht darum, sich mit fremden Federn (Ruhm, Ansehen) und natürlich mit fremden Geldscheinen zu schmücken (für den Fall, daß der Mann einmal ein Star wird, wenn er nicht bereits einer ist). Die Kunst als auch der Künstler an-sich und für-sich sind für solche Frauen vollkommen bedeutungslos und auswechselbar.
Ich glaube, daß der Grund, warum viele Mädchen (vor allem früher) auf Rockstars gestanden sind, der war, weil die Rockstars (vor allem die langhaarigen) von der damaligen Elterngeneration abgelehnt worden sind und somit für die Mädchen als Rebell zum Idol wurden. Da ging es wohl nicht ums Geld (wäre das so, dann hätte ein Bankdirektor weit größere Chancen bei den Frauen gehabt als ein Jimmy Page), sondern wohl ein bißchen um den Ruhm (Freundin eines berühmten Mannes), hauptsächlich aber darum, daß es sich bei ihm um einen jener Männer handelte, vor denen sie von ihren Eltern gewarnt wurden.
Eremit hat geschrieben:Eigentlich ist es längst an der Zeit, Deine Einstellung bezüglich Beziehungen und Sexualität zu überdenken, Wurstel. So sehr scheinst Du aber nicht unter Deiner Situation zu leiden, sonst hättest Du Deine Einstellung schon längst über Bord geworfen und durch völlig andere ersetzt, denke ich mir...
Was hat denn meine Situation mit meiner Einstellung zu diesen Dingen zu tun?

Leiden... naja.
Ich würde nicht sagen, daß ich unter dem Umstand, keine Lebensgefährtin und keinen Sex zu haben, leide. Ich würde halt schon gerne mal Erfahrungen machen. Dies im wahren Sinn des Wortes: Ich will erfahren, wie es ist, mit einer Frau eine Lebensgemeinschaft zu haben. Und ich will erfahren, wie es ist, Sex mit einer Frau zu haben, die ebenfalls Sex mit mir haben will.

Es ist in etwa so, wie ich gerne wüßte, wie Känguruhfleisch schmeckt (ich habe es noch nie gegessen). Diese Erfahrung würde ich ebenfalls gerne machen. Jedoch ist es nicht so, daß ich an dieser Unerfahrenheit leide.

Was die Sache mit der Beziehung betrifft, mache ich mir für die Zukunft schon Sorgen. Denn ich soll/muß nach dem Tod meines Vaters unseren Hof übernehmen, und den werde ich alleine wohl nicht bewirtschaften können.


Wurstel

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Eremit
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Beitrag Mi., 15.10.2014, 14:48

pandas hat geschrieben:Eremit, wieso bekommen die meisten Frauen materielle Vergütungen in einer Beziehung? Wie kommst Du denn darauf?
Langjährige, weitreichende Beobachtungen.
pandas hat geschrieben:Ist das so bei Dir?
Natürlich nicht. Ich bin ja auch kein durchschnittlicher Mann, deshalb gehe ich keine Beziehung mit einer durchschnittlichen Frau ein.
pandas hat geschrieben:So, aber wer macht denn dann einen grösseren Teil der Hausarbeit?
Maschinen.
pandas hat geschrieben:So, aber wer kümmert sich denn dann um die Kinder, wenn der Mann 8+ arbeiten sollte?
Einerseits bekommen die Menschen immer weniger Kinder. Andererseits erwarten sich auch die meisten Frauen ohne Kinder/Kinderwunsch, daß der Mann möglichst oft seine Brieftasche zückt. Wie viele Frauen wünschen sich einen gutverdienenden Mann, damit sie selbst sich nicht abstrampeln müssen? Wie viele Frauen wünschen sich im Vergleich, SELBST so richtig Kohle zu machen? Und jetzt kommt's: Wie viele Frauen wünschen sich, selbst genug Kohle zu machen, um ÜBERHAUPT an eine Beziehung zu kommen?
pandas hat geschrieben:Jungs, Jungs
Laß das "Jungs" stecken, dann braucht hier auch niemand ein "Mädels, Mädels" auspacken. Beides ist herabwürdigend, denn wir sind hier schon lange aus den Kinderschuhen raus.
pandas hat geschrieben:wenn ihr Frauen in der Haltung begegnet, sie seien Prostituierte (welches sich allein dann auch auf die Art des verbalen Stils niederschlägt), dann entsteht natürlich keine Beziehung.
Aber sie verhindert auch keine Beziehung zu COOLEN Frauen. Weil coole Frauen genau die selben Beobachtungen machen.
pandas hat geschrieben:Aber diese Haltung kommt von Euch
Ich bin nicht Gott, ich habe die Menschen nicht geschaffen. Ich beobachte nur. Interessanterweise geben mir sogar die Statistiken recht, wie ich später herausfinden durfte, denn in 70% aller Fälle ist es die finanzielle Situation, die zu einem Beziehungsende führt - in mehr als 80% übrigens von der Frau eingeleitet. Sobald es in der Arbeit nicht mehr so rund läuft und das Geld weniger wird, sind die meisten Frauen weg.
Wurstel hat geschrieben:Natürlich gibt es Frauen, denen der Faktor "Geld" das Wichtigste in einer Beziehung ist. Allerdings glaube ich nicht, daß das für die meisten Frauen zutrifft.
Mit wie vielen Frauen hast Du denn über das Thema bis jetzt gesprochen?
Wurstel hat geschrieben:Ich weiß zwar, wie die Beziehung meiner Eltern zueinander war, aber das war eine reine Zweckgemeinschaft (sie wurden von ihren Eltern verheiratet) - die haben wohl nur deshalb Kinder gemacht, damit diese dereinst für sie sorgen, wenn sie alt sind und zwecks Übernahme unseres Hofes.
So sehen auch heute die meisten Beziehungen aus. Das ist ja per se nichts schlechtes, jeder nach seiner Fasson.
Wurstel hat geschrieben:Ein Freund meinte dazu, daß man normalerweise Zärtlichkeit schon als Kind kennenlernt (also daß die Eltern zärtlich zu ihren Kindern sind) und daß meine Eltern wohl nie zärtlich zu mir waren, also ich keine Zärtlichkeit (zumindest vom eigenen Gefühl her) gekannt habe und daher derart auf die Umarmungen meiner Freundin abgefahren bin. Er meinte auch, daß der Umstand, daß ich als Kind keine Zärtlichkeit erfahren habe, dazu geführt hat, daß mir das Urvertrauen (was auch immer man darunter verstehen mag) fehlt.
Ich denke, Dein Freund hat Recht.
Wurstel hat geschrieben:Was hat denn meine Situation mit meiner Einstellung zu diesen Dingen zu tun?
Deine Einstellung ist eine Folge Deiner Umwelt. Du bist durch Dein Elternhaus gewohnt, weder Liebe noch Zärtlichkeit zu erhalten, also gehst Du eine "Beziehung" mit einer Frau ein, die genau das fortführt. Weil Du unterbewußt noch immer die Aussöhnung mit Deinen Eltern suchst, die emotionale Vereinigung. Deine "Freundin" dient dafür nur als Projektionsfläche.

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Wichtigtuer
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Beitrag Sa., 25.08.2018, 13:30

Bin 35 und fühle mich oft einsam.
Es ist mir immer schon schwer gefallen eine Freundin zu finden, aber
irgendwie wird es mit dem Alter immer schwerer.
Ich muss dazusagen ich sehe mit 35 immer noch so aus wie mit 25 (nur um 5 Kilo leichter
und mit viel weniger Körperfett), nur ziehe ich mich jetzt besser an.
Viele Frauen in meinem Alter können einfach vom Aussehen
nicht mehr mithalten, was ich schade finde.
Mit jüngeren Frauen habe ich aber das Problem dass die Lebenserfahrung/-einstellung so weit
auseinander gehen. Ich habe 2 Kinder, Studium ist lang zu Ende, eine Zeit im Ausland gelebt,
stehe Vollzeit im Arbeitsleben (wo ich keine passende Frau habe in der Umgebung)
und abends gehe ich ungern in Lokale, da ich nicht gerne trinke und nicht rauche.
Meine besten 3 Freunde haben alle schon das Zeitliche gesegnet.

Ich habe es mit Hobbies versucht, und das ist alles gut und schön aber meine Gitarre
und mein Sportwagen können körperliche Nähe nicht ersetzen und habe keine Interesse
Damen dafür zu bezahlen.
Bin leider wohnungstechnisch an meine Stadt gebunden, und möchte das eigentlich
nicht mehr ändern. Alle Pendelbeziehungen sind gescheitert, und ich denke eigentlich sollten
hier genug Leute leben.

Ich hasse tanzen und werde mit 35 keinen Tanzkurs mehr machen. ;-) Ich möchte auch kein
Yoga machen, und mich interessieren fast alle Dinge an denen Frauen gerne teilnehmen genau Null. :roll:
Würde es was bringen sich zu verstellen nur um dann eine kennenzulernen, die dann im Endeffekt das
Tanzen mehr liebt als mich?

Hinzu kommt dass ich mittlerweile wählerischer geworden bin. Früher habe ich mich oft
auf Beziehnungen eingelassen, obwohl mir die Frau nicht optisch zugesagt hat, nur um nicht
mein ganzes Leben allein zu sein. Das ging dann auch meist eine Zeit lang gut, aber irgendwann
kam dann immer die Trennung, entweder von mir oder ihr.
Mittlerweile habe ich so viel an mir gearbeitet (man liest es ja überall) und bin in allen Bereichen
super erfolgreich geworden. Dann heißt es ja, dass die Frauen von selbst kommen. Natürlich ist dem
nicht so, das wusste ich auch vorher, aber man kann es ja trotzdem versuchen, dachte ich.

Online 50 Damen anzuschreiben, um dann daraus 2 mehr oder minder langweilige Gespräche
zu erzeugen ist auch nicht lustig. Wenn ich dann ein Treffen vorschlage kommen nur ausreden.
Beim Fortgehen wollen die Damen auch immer nur "Spass". Dann wird geknutscht, vielleicht kommt
noch die Nummer, aber am nächsten Tag ist Sense und sie hat immer irgendwelche Ausreden.
Und hier kann mir auch keiner erzählen, dass ich irgendwie bedürftig bin, weil ich weiß ja wie der
Hase läuft. Zumindest wusste ich das mal...

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spirit-cologne
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Beitrag Sa., 25.08.2018, 13:46

Vielleicht ist das Problem, dass die Linzer Damen eingeschüchtert sind von soviel Schönheit und Perfektion? ;)
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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Sinarellas
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Beiträge: 2125

Beitrag Sa., 25.08.2018, 14:57

Hallo ich erzähle euch eine Geschichte von irgendeinem fiktivem Menschen der rein gar nix mit mir zu tun hat.
blablabla.
und deswegen ist die welt äußerst gemein zu mir und das obwohl ich so unglaublich
blablabla!
Ich evrstehe gar nicht wieso ich kein kleine Flittchen finde was an meiner unfassbar geilen Seite sein möchte um mein Ego zu
blablabla

Könnt ihr mir helfen?

Kurze Antwort:
Nein.
..:..

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Wichtigtuer
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Beitrag Sa., 25.08.2018, 15:22

Sorry, aber was ich schreibe ist die Wahrheit. Und du solltest eventuell ein wenig auf die Form achten, wenn schon inhaltlich nichts herauskommt.
Zuletzt geändert von Elfchen am Sa., 25.08.2018, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten, siehe Netiquette, danke!

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Miss_Understood
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Beiträge: 3550

Beitrag Sa., 25.08.2018, 15:45

Ich bin gerade geschockt von euren zwei Antworten, vor allem von dir spirit, weil ich DICH zumindest hier sehr anders wahrgenommen habe.

Warum so - brutal - und - gemein?

@Wichtigtuer - mich würde zunächst mal interessieren, wieso hast du so eine unsympathische Eigenschaft als Nickname gewählt?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Wichtigtuer
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Beitrag Sa., 25.08.2018, 15:46

spirit-cologne hat geschrieben: Sa., 25.08.2018, 13:46 Vielleicht ist das Problem, dass die Linzer Damen eingeschüchtert sind von soviel Schönheit und Perfektion? ;)

Vielleicht trifft es das sogar. Man bleibt hier gerne im "Freundeskreis". Jeder unter sich, wehe du redest mit jemand vom Nachbartisch - könnte ja ein Terrorist sein. :lol: Fast eine ländliche Lebenseinstellung, obwohl es eigentlich eine Stadt ist.

Mein letzte Freundin (meine einzige Österreicherin bislang) meinte einmal - wenn sie gewusst hätte welche Ausbildung ich habe und was ich arbeite wäre sie nicht mit mir zusammen gegangen. Auf die Art "zu viel Niveau für mich".
Das ist doch eigentlich absurd, aber sie hat das mit Sicherheit ernst gemeint damals.

Im Internet ist es als Mann nunmal so - wenn du schreibst du kriegst nichts auf die Reihe - kommen die Damen und hauen dir einen drüber "haha so ein Loser". Wenn du zeigst was du hast - bist du ein Angeber, und sie werden teils unsicher.
Traurige Geschichte, aber im Endeffekt ist jeder nur ein Mensch mit gewissen Grundbedürfnissen.
Ich kann nichts dafür dass ich mit 18 ausgesehen habe wie mit 15. Das hat nichts mit Schönheit oder Perfektion
zu tun, sondern mit Genetik. Meine Mutter musste auch mit 25 im Kino noch den Ausweis herzeigen.

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Beitrag Sa., 25.08.2018, 15:48

Miss_Understood hat geschrieben: Sa., 25.08.2018, 15:45
@Wichtigtuer - mich würde zunächst mal interessieren, wieso hast du so eine unsympathische Eigenschaft als Nickname gewählt?
Weil ich einen Namen wählen wollte, der lustig erscheint. Um mich in meiner Traurigkeit ein wenig aufzuheitern.
Zuletzt geändert von Elfchen am Sa., 25.08.2018, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Sa., 25.08.2018, 16:09

Ach, tatsächlich? Ich vermute, dass ich nicht die einzige bin, die Wichtigtuerei nicht so lustig und sympathisch findet ... Wie ungewöhnlich, dass das einen aufheitern kann ... nun denn.

Und, ja, jünger geschätzt zu werden ist bis zu einem gewissen Alter von Nachteil. ABER glücklicherweise die meiste spätere Zeit von Vorteil. :-D

Onlinekennenlernen habe ich kürzlich auch so gut wie abgeschafft, es wird zur QUAL. Was vor 10 Jahren noch eine recht feine Sache war - und auch geklappt hat - ich glaube, das geht heute nur noch mit kostenpflichtigen Seiten - die ich mir aber nicht leisten werde.

Und ja, mit zunehmenden Alter wird es schwerer. Mitte 30, wenn dein Alter stimmt - das geht noch, finde ich. Natürlich gehört Aktion und Glück dazu. Und letztlich ist es GUT, dass du nicht mehr jede Beziehung anfängst, das IST doch auch Reife. Herzaubern kann einem niemand den Partner ...
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Sa., 25.08.2018, 16:29

Miss_Understood hat geschrieben: Sa., 25.08.2018, 16:09 Ach, tatsächlich? Ich vermute, dass ich nicht die einzige bin, die Wichtigtuerei nicht so lustig und sympathisch findet ... Wie ungewöhnlich, dass das einen aufheitern kann ... nun denn.
Diese Art von Humor ist genau das, was es zum Beispiel beim Online Dating schwer macht.
Wenn Ironie nicht verstanden wird, erzeugt das eher Verwirrung als Interesse beim Chatpartner.

Bin ich ganz bei dir was online kennenlernen betrifft.
Als Informatiker würde ich auch für so teure Seiten nicht zahlen, weil ich genau weiß wie dort getrickst wird.

Was die Grundbedürfnisse betrifft kann man sich von Reife leider nichts runterbeißen.
Wenn online nichts mehr geht bleibt und mir Lokale nicht gefallen bleibt fast nur noch die Fußgängerzone.
Mag zwar für manche undenkbar erscheinen, aber wo ich jetzt eine wildfremde Person anspreche ist
dann schon egal, denn der Ort beeinflusst nicht wirklich die mentale Überwindung die es kostet.
Zuletzt geändert von Elfchen am Sa., 25.08.2018, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Sa., 25.08.2018, 17:23

Deine Urteile erscheinen mir sehr pauschal. Differenzierteres Hinschauen könnte helfen.

Ganz konkret: ich habe vor Jahren mal für eine SERIÖSE Kontaktplattform gearbeitet. In der Kundenbetreuung. Die das größte Team darstellte. Ja, größer als Marketing und Entwicklung/Design. Wir haben dafür gesorgt, dass es KEINE Fakes gab. Und vieles weiteres. Demnach: JA, natürlich IST tricksen möglich - und vor allem Sexseiten tun das. ABER wenn ich von seriösen Plattformen spreche, bin ich sicher, dass sie sich dadurch auszeichnen, dass sie es nicht tun - und dafür sorgen, dass Fakes soweit es geht vermieden werden. Was durchaus alleine durch eine Mitgliedsgebühr in Schranken gehalten wird.

Darüber hinaus habe ich lustigerweise kürzlich von einer Bekannten erfahren, dass sie ihren aktuellen Freund über eine ganz klassische Zeitungsannonce in der Zeit (!) kennengelernt hat. Eine andere bei einer Schulung, zu der sie ihre Firma in eine andere Stadt geschickt hat, wo auch Menschen anderer Firmen teilnahmen. Okay, das ist nun eine Fernbeziehung ...

In der STUBE hocken wird sehr wahrscheinlich nicht so viel Anknüpfungspunkte bieten.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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