Freundschaftsanfrage an meine Therapeutin geschickt

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:30

chrisalex39 hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:18 Wenn man der Therapeutin draussen begegnet, darf man sich wohl mit ihr auch unterhalten. Ist doch ein normaler Mensch, oder?
Tatsächlich darfst du versuchen, draußen ein Gespräch mit der Therapeutin zu beginnen. Aber sie darf darauf nicht eingehen. Sie keinerlei privaten Kontakt zu dir aufbauen oder fördern. Sie darf dich nicht einmal als Erste grüßen, wenn du ihr zufällig begegnest, da Außenstehende daraus schlussfolgern könnten, das du bei ihr in Behandlung bist.

Ein normaler Mensch ist sie trotzdem.
Zuletzt geändert von Anna-Luisa am So., 09.09.2018, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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spirit-cologne
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:30

Jenny Doe hat geschrieben: So., 09.09.2018, 10:49 Ich denke ja auch so, ... sehe aber auch, dass es schon seinen Grund haben wird, warum Menschen eine Therapie brauchen.
Anderseits will ich aber auch nicht vorschnell sagen "Du bist das Problem, mangelnde Perspektivenübernahme, mangelnde Sozialkompetenz, ..."
Das ist ja auch nicht als Vorwurf gemeint, ich erlebe es eben nur sehr oft, dass gerade Schwächen in diesen Bereichen oft zu Schwierigkeiten in sozialen Interaktionen führen und eben auch dazu beitragen, dass es den Menschen schwer fällt, Freundschaften zu schließen oder aufrecht zu erhalten. Deshalb finde ich es wichtig, diese "Schwächen" an sich selbst wahrzunehmen und dann in der Therapie zu bearbeiten, denn sonst ändert sich ja nix und diese Menschen leiden dauerhaft unter ihren mangelnden sozialen Kontakten, aber wissen gar nicht, warum es nicht richtig klappt.
Jenny Doe hat geschrieben: So., 09.09.2018, 10:49
Ich kann mir auch vorstellen, dass es manche Menschen verwirrt, wenn der eine Arzt über Facebook mit seiner Patienten befreundet sein möchte, der andere es als Grenzüberschreitung empfindet".
Das finde ich in der Tat auch oft verwirrend und unverständlich, wie sorglos manche Menschen mit ihrer virtuellen Privatsphäre umgehen.

Mir fällt da dieser Aufklärungsspot ein, den sie mal eine Zeit lang im Fernsehen gezeigt haben. Ich weiß nicht, ob ihn einer von euch kennt. Da klingelt es die ganze Zeit immer wieder an der Tür und die Mutter lässt jede Menge furchteinflößender Gestalten hereinspazieren und zeigt ihnen den Weg ins Kinderzimmer. Und dann kommt ein Slogan, der sinngemäß lautet: Sie würden doch auch nicht jedem Bösewicht arglos die Tür aufmachen und ihn zu Ihrem Kind lassen, warum tun sie es dann im Netz?"

Das ist natürlich ein krasses Beispiel, aber was mir daran gefallen hat, ist der Vergleich mit der Haustür. Das hilft mir z.B. zu entscheiden, was ich als "angemessen" betrachte. Ich stelle mir die Frage: wenn das jetzt eine reale und nicht eine virtuelle Haustür wäre, was würde ich dann tun? Würde ich am Sonntag Nachmittag einfach so klingeln? Würde ich einfach ungefragt hereinspazieren, weil die Tür nicht abgeschlossen ist? Oder hätte ich das Gefühl den Anderen durch mein Klingeln oder eintreten zu stören? Genauso wie ich mich im realen Leben verhalten würde, so versuche ich mich auch im Netz zu verhalten. Es gibt eher öffentliche Räume (z.B. ein Forum, wie hier), da spreche ich die Leute genauso ungezwungen an, wie ich es in einer Kneipe, auf einer Party oder in einem Sportverein tun würde. Umso privater der virtuelle Raum gekennzeichnet ist, umso vorsichtiger bin ich mit einer ungefragten Kontaktaufnahme. Was natürlich den Anderen nicht von seiner Verantwortung für seine Privatsphäre enthebt.

Ich kann den Arzt, der Freundschaftsanfragen von Patientinnen annimmt ehrlich gesagt nicht verstehen. Zumal es ja auch noch das Thema Datenschutz gibt. Ich weiß nicht, wie es bei Ärzten ist, aber für Psychotherapeuten gibt es von berufspolitischer Seite eindeutige Aussagen dazu, dass Facebook und WhatsApp aufgrund von Datenschutzmängeln nicht einmal auf den gleichen Geräten genutzt werden sollen, die der Patientenkommunikation dienen, geschweige denn Kommunikation mit Patienten über diese Medien abgewickelt werden soll, weil sich die Therapeuten damit evtl. eines Verstoßes gegen die Datenschutzverordnung schuldig machen. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich trotzdem welche, die alle Warnungen in den Wind schlagen und es trotzdem tun. Wo kein Kläger, da kein Richter... ;) Nur die sollte man nicht unbedingt als repräsentativ ansehen.
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candle.
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:34

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:30 Tatsächlich darfst du versuchen, draußen ein Gespräch mit der Therapeutin zu beginnen. Aber sie darf darauf nicht eingehen. Tatsächlich darf sie keinerlei privaten Kontakt zu dir aufbauen oder fördern. Sie darf dich nicht einmal als Erste grüßen, wenn du ihr zufällig begegnest, da Außenstehende daraus schlussfolgern könnten, das du bei ihr in Behandlung bist.
Oha! Tatsächlich habe ich mal einen Therapeuten auf dem Weihnachtsmarkt getroffen und ein paar Worte gewechselt. Was das Thema Ansprechen des Therapeuten betrifft: Das habe ich mal thematisiert in den Anfängen und mich ansprechen lassen.

Also SO eng- Anna-Luisa- sind die Grenzen schon nicht, aber darum geht es hier auch gar nicht.

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chrisalex39
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:37

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:30
chrisalex39 hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:18 Wenn man der Therapeutin draussen begegnet, darf man sich wohl mit ihr auch unterhalten. Ist doch ein normaler Mensch, oder?
Tatsächlich darfst du versuchen, draußen ein Gespräch mit der Therapeutin zu beginnen. Aber sie darf darauf nicht eingehen. Sie keinerlei privaten Kontakt zu dir aufbauen oder fördern. Sie darf dich nicht einmal als Erste grüßen, wenn du ihr zufällig begegnest, da Außenstehende daraus schlussfolgern könnten, das du bei ihr in Behandlung bist.

Ein normaler Mensch ist sie trotzdem.
Wir haben uns aber schon draussen normal unterhalten. Über belangloses eben.

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:42

candle. hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:34 Also SO eng- Anna-Luisa- sind die Grenzen schon nicht, aber darum geht es hier auch gar nicht.
So wie ich die Regelung gelesen habe, sind die Grenzen schon sehr eng. Finde ich auch gut und richtig so.

Ein Plausch auf dem Weihnachtsmarkt ist ja nun definitiv ein unnötiger Privatkontakt. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
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candle.
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:45

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:42
Ein Plausch auf dem Weihnachtsmarkt ist ja nun definitiv ein unnötiger Privatkontakt. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Was bist du bloß verbittert!

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Beitrag So., 09.09.2018, 11:50

@chrisalex, du könntest mit ihr drüber sprechen und ihr sagen, dass du dir schwer tust, auf Menschen zuzugehen und/oder sie anzusprechen/Kontakte zu knüpfen.
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Anna-Luisa
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:53

candle. hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:45 Was bist du bloß verbittert!
Ja, ich mache mir Sorgen darüber, dass ich zu meiner Therapeutin keinen privaten Kontakt suche. Selbst über den Weihnachtsmarkt gehe ich lieber mit meiner Familie oder mit Freunden und freue mich darüber, dort meist Bekannte zu treffen. Das sollte mir wirklich zu denken geben.
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CrazyChild
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:57

Ich finde das jetzt ein wenig zu heftig, wie ihr mit der TE umgeht. Man kwnn in ALLES was reininterpretieren, klar.

Und ja, die TE wird irgendein Problem haben, sonst wäre sie nicht in Therapie. Und sie hat ne Freundschaftsnfrage geschickt, was ich, ehrlich gesagt, jetzt nicht soooooo schlimm finde. Ich glaube nicht, dass das für die Therapeutin so ein Drama ist wie hier daraus gemacht wird.
Ich bin mir sicher, die Therapeutin wird die Anfrage nicht bestätigen, deswegen aber weder sauer noch sonstwas sein. Warum auch. Und ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie das bis zum nächsten Termin schon lange vergessen hat und dem gar nicht so viel Gewicht beimisst, wie das hier gemacht wird. Es ist eine Therapeutin, ein Mensch, ganz normal. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn ihr was aufstösst traue ich der Therapeutin zu, dass sie es in der Stunde anspricht. Es wird nicht das erste Mal sein, dass sie eine Anfrage erhalten hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Therapeutin fähig ist, damit entsprechend umzugehen. Ich könnte mir auch vorstellen,dass es da noch ganz andere Kaliber an Patienten gibt, wo diese Freundschaftsanfrage im Vergleich echt harmlos ist. Und ja, wenn die TE das dennoch belastet, dann kann sie es ansprechen. Meiner Meinung nach ist nix aber auch gar nix schlimmes passiert.

Und dass man seinen Thera ausserhalb der Stunde nicht ansprechen oder grüssen darf halte ich ebenso für vollkommenen Quatsch. Es kommt darauf an was ausgemacht wurde. Ich habe meine Thera auch schon beim Einkaufen getroffen und wir haben ganz normal gequatscht. Denn sie ist trotzdem ein normaler Mensch, nicht mehr und nicht weniger.
LG, CrazyChild

***stay strong***

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candle.
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:58

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:53 Ja, ich mache mir Sorgen darüber, dass ich zu meiner Therapeutin keinen privaten Kontakt suche. Selbst über den Weihnachtsmarkt gehe ich lieber mit meiner Familie oder mit Freunden und freue mich darüber, dort meist Bekannte zu treffen. Das sollte mir wirklich zu denken geben.
Da liegst du mit deiner Interpretation auch völlig falsch! Legst du immer jedem die gleiche Schablone über?

Es macht mir jetzt auch keinen Sinn mit dir zu schreiben bei deiner rigiden negativen Weltsicht.

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Broken Wing
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Beitrag So., 09.09.2018, 11:59

Man darf viele Dinge im Alltag, die, wenn es hart auf hart kommt, zum eigenen Nachteil ausgelegt werden. Die Therapeutin darf natürlich mit dir reden, aber sie wird schon aus Eigeninteresse vorsichtig sein müssen. Gibt einfach Patienten, die sind da echt empfindlich. Bei dir mag das so locker vonstatten gehen. Ich will einfach nicht, dass Freunde und Verwandte meine Therapeutin kennenlernen und außerdem könnte ich mit meinen Schwestern verwechselt werden. Wir sehen einander ähnlich, jemand, der uns nicht genau kennt und zudem so im Vorbeigehen grüßt, nimmt den Unterschied nicht wahr. Selbstverständlich ist meine Familie neugierig und würde das Missverständnis nicht unnötig aufklären.
Meine Thera wird mich oder die, die sie dafür hält, tatsächlich nicht begrüßen.

Ich gehe genau aus diesem Grund nicht mal zum selben Hausarzt.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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spirit-cologne
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Beitrag So., 09.09.2018, 12:06

candle. hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:45 Was bist du bloß verbittert!
Na ja, so ganz unrecht hat sie da nicht, die Therapeutin kann da tatsächlich schnell in Probleme mit der Schweigepflicht kommen. Nicht umsonst wohnen viele Therapeuten nicht an dem Ort, wo sie arbeiten, um die Risiken privater Überschneidungen gering zu halten und viele regeln schon in den ersten Sitzungen mit ihren Patienten, wie der Umgang bei einer unverhofften privaten Begegnung sein soll, ob z.B. gegrüßt werden soll oder nicht.

Ein belangloses kurzes Gespräch mit der Patientin allein ist berufsethisch unproblematisch, es kann ja auch der Stärkung der Beziehung dienen, aber sobald sich das im öffentlichen Raum abspielt, können ja andere was davon mitbekommen (auch wenn sie nur sehen können, dass beide sich kennen) und das wäre streng genommen schon ein Verstoß gegen die Schweigepflicht, die die Therapeutin in Schwierigkeiten bringen könnte, allerdings nur, wenn die Patientin sie dann rechtlich deswegen belangt. Im Alltag ist das sicherlich manchmal schwierig, privaten und beruflichen Kontakt sauber voneinander abzugrenzen (die Therapeutin darf z.B. weiter ihre Brötchen beim Bäcker um die Ecke kaufen, auch wenn die Patientin da Verkäuferin ist und in dem Zusammenhang auch 3 Worte mit ihr wechseln, aber es darf eben für die anderen Anwesenden nicht erkennbar sein, dass sie deren Therapeutin ist) und für die Patienten ist das auch rechtlich unproblematisch, aber die Therapeutin kann sich da rechtlich schon leicht in die Nesseln setzen, wieviel sie da riskiert, hängt wohl auch davon ab, wie stark sie darauf vertraut, dass die Patientin ihr hinterher nicht versucht, einen Strick draus zu drehen...
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Jenny Doe
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Beitrag So., 09.09.2018, 12:07

Hi Spirit
Würde ich einfach ungefragt hereinspazieren, weil die Tür nicht abgeschlossen ist? Oder hätte ich das Gefühl den Anderen durch mein Klingeln oder eintreten zu stören? Genauso wie ich mich im realen Leben verhalten würde, so versuche ich mich auch im Netz zu verhalten.
Grundsätzlich teile ich Deine Einstellung. Ich sehe jedoch in diesem Fall die Besonderheit, dass der Wunsch nach mehr Nähe zur Therapeutin besteht. Was hinter diesem Wunsch steckt, ob es was mit Übertragung oder so zu tun hat, oder andere Gründ eeine Rolle spielen, ..., da sollte die Therapeutin mal genauer drauf schauen. Gäbe es nicht das Internet, dann würden Klienten mit diesem Nähewunsch vielleicht andere Wege suchen, wie oft anrufen oder Briefe schreiben.

chrisalex39, um nicht nur über dich zu reden, spreche ich dich mal direkt an. Du hast die Freundschaftsanfrage zurückgezogen, ... Trotzdem würde ich das Thema in der Therapie ansprechen. Denn die Gefühle und Probleme, die dich zu dieser Freundschaftsanfrage bewogen haben, sind ja immer noch da. Du bist in Therapie, nutz die Chance mal genauer hinzugucken, warum du den Wunsch nach mehr Nähe zu Deiner Therapeutin besteht. Jetzt hast du die Chance dran zu arbeiten. Nutz sie. Schämen musst du dich nicht. du bist nicht der erste Klient, der Sehsnucht nach seinem Therapeuten verspürt.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Beitrag So., 09.09.2018, 12:10

candle. hat geschrieben: So., 09.09.2018, 11:58 Da liegst du mit deiner Interpretation auch völlig falsch! Legst du immer jedem die gleiche Schablone über?
Ich vergaß: Interpretieren darfst ja nur du.
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chrisalex39
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Beitrag So., 09.09.2018, 12:12

Ich möchte jetzt hier nicht mehr darüber diskutieren.
Ist mir echt zuviel gerade.

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