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So., 29.07.2018, 15:23
Ich kann mich an alles erinnern. An Ekel, an Gerüche, Geschmäcker, Stellungen, Gruppensex, partiespiele. Folgerungen. Ich bin in der Lage, Schmerz komplett auszublenden. Da muss ich bei meinen Kindern immer vorsichtig sein, das ich sie nicht mit mir vergleiche.
Da Ich ja vor allen nicht beteiligten den Missbrauch immer verheimlichen musste, musste ich früh alle Nebenwirkungen verbergen. Klopapier im Slip, wegen dem Blut, sitzen können in der Schule, obwohl alles wund war, laufen könne, auch wenn alles im Untterleib weh tat, begleiterscheinungen durch alkohol auch als Kindergartenkind,...
Es galt ja, alle zu täuschen. Der See, wo ich versenkt werden würde, wenn ich auffalle, würde mir ja oft gezeigt.
Ich lese noch heute im gegenüber, wie ich mich verhalten soll, ich bin ein Mensch ohne eigene Identität. Ich habe kein ich, auch wenn ich alles tue, ein ich zu haben, bin ich immer der, den das Gegenüber augenscheinlich erwartet.
U d es ging ja auch um Kontrolle. Um Steuerung der Täter. Wenn ich vorgeschlagen hbe, was wir machen, oder wenn ich spüren konnte, wie die Stimmung war, könnte ich vielleicht eine schmerzhafte Praktik verhindern.
Ich habe keine Wünsche, keine Bedürfnisse, keine Ansprüche. Ich lebe hier in einem Paradies mit meiner Familie, aber ich kann das nicht gefühlt erleben. Ich hab immer gedacht, wenn ich das Ziel erreiche, ist alles gut. Aber ich bin ja noch ich. Und ich bin eher ein Zombie, als ein lebender Mensch,